年代:1947 |
|
|
Volume 1 issue 1
|
|
11. |
Über lockerstellen und ihre spaltungsgeschwindigkeit in hydrolytisch abgebauten ramiecellulosen |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 1,
Issue 1,
1947,
Page 140-157
Von E. Husemann,
Preview
|
PDF (728KB)
|
|
摘要:
AbstractDurch systematische Untersuchung der Kettenlängenverteilung in polymerhomologen Reihen von hydrolytisch abgebauten nativen und merzerisierten Ramiecellulosen, durch quantitative Fraktionierungen und vergleichende osmotische und viscosimetrische Messungen wird nachgewiesen, daß bei Polymerisationsgraden zwischen 400 und 500 eine erhebliche Vereinheitlichung der Substanz erfolgt. ähnlich wie bei der Baumwollcellulose2wird aus dieser Tatsache auf das Vorhandensein periodisch im Abstand von etwa 500 Glucoseresten angeordneter schneller spaltender Bindungen in den Molekülen der Ramiecellulose, die nativ mit großer Wahrscheinlichkeit einheitlich ist und einen Polymerisationsgrad von ca. 3000 besitzt, geschlossen. Das Verhältnis der Spaltungsgeschwindigkeiten von normalen β‐glucosidischen Bindungen und Lockerstellen läßt sich zu etwa 1 : 5000 abschätzen, ist also erheblich extremer als bei Baumwollcellulosen, bei denen 1 : 1000 gefunden wurde2. Dieses Verhältnis stimmt bei nativen und merzerisierten Produkten trotz der erheblichen Unterschiede in den Spaltungsgeschwindigkeiten überein, ist also von der Faserstrukt
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1947.020010111
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1947
数据来源: WILEY
|
12. |
Elektronenmikroskopische untersuchungen über submikroskopische fibrillen aus kunstfasern |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 1,
Issue 1,
1947,
Page 158-163
Von E. Husemann,
Mitarbeit von A. Carnap,
Preview
|
PDF (1418KB)
|
|
摘要:
AbstractDurch elektronenmikroskopische Untersuchungen wird der Einfluß des Polyineri‐salionsgrades und der Orientierutg der Cellulosemoleküle auf die fibriänre Aufspaltung von Kunstfasern nach nasser Mahlung in der Kugelmühle sowie hydrolytischem Abbau geprüft. Dabei wird festgestellt, daß die Erhühung des Polymerisationsgrades allein ohne Einfluß auf die Art der Aufspaltung ist. Dagegen ruft eine Verbesserung der Orientieruüg der Makrornoleküle durch Verstrecküng im Fällungsbad die Bildung feiner glaeer Fibrillen hervor, wie man sie bisher nur bei netiven Fasern kannte. Eine nachträgliche Verslrcckung fertiger Fasern bewirkt nur eine Orientierung im äußeren Mantel und führt nicht zu ciner Fihrillenbildung. Eine vollständige Nachahmung der nativen Struktur ist jedoch auch durch diese Melhode nicht möglich; denn nach hydrolytischem Ahbau kommt es nicht zur Bildung von Fibrillmahschnitten, die bei gewachsenen Fasern als typische Strukturelemente gefunden wurden, da bei der Ausfällung die Lockerstellen der Cellulosemoleküle nicht in gleichen Ebenen liegen, also kein „Langpe
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1947.020010112
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1947
数据来源: WILEY
|
|