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1. |
Kernresonanzmessungen zur untersuchung der kettenbeweglichkeit in polyäthylen‐einkristallen |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 1-28
Von E. W. Fischer,
A. Peterlin,
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摘要:
AbstractEs wurde die kernmagnetische Resonanzabsorption von Polyäthylen, das bei verschiedenen Temperaturen aus verdünnten Lösungen kristallisiert worden war, gemessen. Insbesondere wurden der Einfluß von protonenfreiem Quellmittel auf den beweglichen Anteil, die Abhängigkeit der Form der Resonanzkurve von der Einfallrichtung des magnetischen Feldes sowie die beim Tempern der Einkristalle auftretenden Änderungen untersucht.Linienbreite und 2. Moment der breiten Komponente hängen in charakteristischer Weise vom Winkel zwischen Feld‐ und Kettenrichtung ab. Die Erscheinungen leönnen qualitativ durch Betrachtung der Wechselwirkung der Protonen in isolierten Methylengruppen gedeutet werden; es gibt keinen Beweis dafür, daß zur Deutung die Protonenpaare in den Faltungsbögen der Ketten herangezogen werden müssen. Beim Quellen bleibt die breite Komponente unverändert, durch Tempern dagegen werden Linienbreite und 2. Moment beträchtlich vergrößert, was auf die Beseitigung von Gitterfehlstellen zurückgeführt wird.Die von den beweglichen Protonen herrührende Komponente kann man näherungsweise als Überlagerung zweier Linien auffassen. Neben einer „Flüssigkeitskomponente”︁ mit einer Linienbreite ∽0,2 Gauß tritt noch eine „Zwischenkomponente”︁ von etwa 3–5 Gauß auf. Es wird gezeigt, daß diese Komponente wahrscheinlich durch Torsionsschwingungen um die Kettenachse, die mit Drehschwingungen um die CC‐Bindungen verknüpft sind, hervorgerufen wird. Der gemessene bewegliche Anteil rührt hauptsächlich von dieser Art von Bewegung her, nur wenige Protonen einer mit Quellmittel gesättigten Probe besitzen eine flüssigkeitsähnliche Beweglichkeit (Linienbreite ∽0,2 Gauß).Aus der Abhängigkeit des beweglichen Anteils von den Kristallisationsbedingungen folgt, daß die beweglichen Einheiten an den zur Kettenrichtung näherungsweise senkrechten Deckflächen der Kristalle sitzen. Es wird vermutet, daß diese Grenzflächen aus fehlgeordneten Bereichen mit stark verspannten Kettenstücken bestehen. Torsionsschwingungen dieser Segmente bei Raumtemperatur werd
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740101
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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2. |
Der einfluß der kristallinität auf das quellverhalten von polyäthylenterephthalat in aceton |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 29-38
Von H. G. Zachmann,
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摘要:
AbstractUnsere Untersuchungen der Quellung von Polyäthylenterephthalat in Aceton zeigen, daß der Sättigungswert in Proben, die durch Tempern im Vakuum auskristallisiert worden sind, weitgehend unabhängig vom Kristallisationsgrad ist. Andererseits nimmt eine durch Quellung bei Raumtemperatur kristallisierte Probe bedeutend mehr Aceton auf als eine durch Tempern bei 100°C Kristallisierte, obwohl beide Proben keine Unterschiede in der Dichte und in der Röntgenweitwinkelstreuung aufweisen. Zur Erklärung der Ergebnisse wurde angenommen, daß die Kristallite als Netzstellen für die Kettenstücke in den nichtkristallinen Bereichen wirken. Ferner wird vermutet, daß das Aceton auch in die Kristallite selbst
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740102
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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3. |
Die acidolytische depolymerisation von trioxan in stationärer phase. 21. Mitt. über polyoxymethylene1 |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 39-45
Von A. Giefer,
W. Kern,
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摘要:
AbstractDie Depolymerisation von Trioxan mit verschiedenen Phosphorsäuren wurde im Temperaturbereich von 100–160°C untersucht. Sie führt zu einem temperaturabhängigen Gleichgewicht zwischen Trioxan und Formaldehyd, das oberhalb 180°C weitgehend auf der Seite des Formaldehyds liegt. Zu einer schnellen Einstellung des Gleichgewichtes eignen sich Ortho‐ und Pyrophosphorsäure. Die bevorzugte Nebenreaktion ist die Bildung von Methylformiat; die Ausbeute an Methylformiat wird durch Erhöhung der Reaktionszeit und der Katalysatoroberfläche vergrößert. Das geschilderte Verfahren eignet sich zur Darstellung von monomerem Formaldehyd (Reinheitsgrad etwa 99,8%) im
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740103
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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4. |
Darstellung eines reinen monomeren formaldehyds durch acidolytische depolymerisation von Trioxan. 22. Mitt. über polyoxymethylene1 |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 46-54
Von A. Giefer,
V. Jaacks,
W. Kern,
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摘要:
AbstractTrioxan wird mit nahezu quantitativem Umsatz kontinuierlich in einem Stickstoffstrom bei 200°C an einem Pyrophosphorsäure‐Kontakt zu monomerem Formaldehyd depolymerisiert. Durch Vorpolymerisation von ca. 5% des gasförmigen Formaldehyds werden die geringfügigen Verunreinigungen wie Methylformiat, Wasser und unumgesetztes Trioxan entfernt, so daß das restliche Monomere eine Reinheit von mindestens 99,98% besitzt. Lösungen dieses Formaldehyds in Toluol oder Diäthyläther zeigen zwischen –78 und –50°C eine sehr gu
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740104
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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5. |
Über die assoziation von polyvinylchlorid (PVC) in lösung |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 55-70
Von J. Hengstenberg,
E. Schuch,
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摘要:
AbstractPVC löst sich in vielen Lösungsmitteln nur zum Teil molekular, während der andere Teil in der Lösung Assoziate bildet. Über eingehendere Untersuchungen an diesen Assoziaten, wobei vor allem Methyläthylketon als Lösungsmittel verwendet wurde, und deren Ergebnisse wird hier berichtet.Die Entstehung von Assoziaten ist vom Lösungsmittel, vom Löseverfahren und vom Molekulargewicht in stärkerem und von der Konzentration nur in geringerem Maße abhängig. Durch Ultraschall und durch Temperaturerhöhung können die Assoziate zum mindesten z. TI. abgebaut werden. Ihr Einfluß auf die Viskosität ist gering, dagegen wird durch die Anwesenheit von Assoziaten die Lichtstreuung stark erhöht.Die Assoziate bestehen aus einer definierten Anzahl von Einzelmolekülen. Ihre Größe dürfte zwischen 140 und 180 Å im Durchmesser, ihr Gewicht zwischen dem 11 fachen und dem 25 fachen Wert von dem des Einzelmoleküls liegen.Eine Bestätigung dieser aus Ultrazentrifugenmessungen ermittelten Zahlenwerte lieferten elektronenmikroskopische Aufnahmen und Messungen der RÖNTGEN‐Kleinwinkelstreuung. Daraus ergibt sich, daß auch die Annahmen über den Aufbau der Teilchen ein
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740105
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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6. |
Polykondensationsreaktionen mit xylylendicyaniden. I. Umsetzung von xylylendicyaniden mit phenylendialdehyden |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 71-91
Von W. Funke,
E. C. Schütze,
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摘要:
AbstractBei der Kondensationsreaktion vonp‐ undm‐Xylylendicyaniden mit den entsprechenden Dialdehyden entstehen Polykondensate mit ca. 3–6 Grundeinheiten/Molekül. Die Unlöslichkeit und Unschmelzbarkeit des Poly(α‐cyan‐p‐xylyliden) wird auf den starren Kettenaufbau und nicht auf eine vernetzte Struktur zurückgeführt.Das von FIESERund PECHETbei der Kondensation dero‐isomeren Komponenten erhaltene rote Nebenprodukt ist ein Kondensationsprodukt von intermediär entstandenem Cyan‐aminoinde
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740106
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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7. |
The approach to equilibrium in the ultracentrifuge when the concentration of the solute molecules at one end of the cell is negligible |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 92-98
J. J. Hermans,
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摘要:
AbstractThe equation of MASONand WEAVERfor the sedimentation in a position‐independent field of force can be solved in closed form when the concentration of the solute at one end of the cell is negligibly small. The initial distribution of the solute is approximated by a simple exponential expression. The solution of the problem is used to estimate the time needed to approach equilibrium to within about 1%. It is found that this time can be reduced considerably by centrifuging in two steps, the first at high speed and the second at the lower speed at which the equilibrium is to be examined. In a typical case, for which a numerical calculation is carried out, it turns out that the time is reduced by a factor of about
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740107
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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8. |
Über die fällung kurzkettiger polystyrole |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 99-106
Von J. W. Breitenbach,
K. Kuchner,
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摘要:
AbstractNiedermolekulare Polystyrole wurden durch spontane thermische Polymerisation von Styrol in Gegenwart von Tetrachlorkohlenstoff dargestellt. Aus der Reaktionsmischung wurde das Polymere einerseits durch Abdampfen des Styrols und Tetrachlorkohlenstoffs im Vakuum, andererseits durch Ausfällung mit Methanol gewonnen. Die durch die Ausfällungen hervorgerufenen Änderungen in Gewicht, Chlorgehalt und Viskositätszahl des Polymeren wurden bestimmt. Es wird gezeigt, welche Schlüsse aus den Eigenschaften des gefällten Polymeren auf diejenigen des ursprünglichen Polymeren mögli
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740108
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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9. |
Crystallization and annealing of polyethylene |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 107-128
A. Peterlin,
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摘要:
AbstractThe kinetic theory of nucleation and crystal growth rather well predicts the thickness of polyethylene single crystals isothermally crystallized from melt but fails with crystals grown from dilute solutions. The latter case is in better agreement with the theory of thermodynamic stability of single crystals.Density variation of bulk samples during annealing above the temperature of crystal formation is the consequences of adaptation of the density deficient surface layer of the every single crystal from the smaller thickness corresponding to crystallization to the larger one of annealing temperature and by a linear thickness increase with log t. The thickening rate increases with higher temperature and smaller molecular weight. The same effects also explain the slow density increase during secondary crystallization from melt and the small deviations of primary crystallization from AVRAMI's theory.
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740109
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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10. |
Study of molten isotactic polystyrene. I. The relationship between melt viscosity and average molecular weight |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 74,
Issue 1,
1964,
Page 129-132
J. Boon,
G. Challa,
P. H. Hermans,
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PDF (157KB)
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摘要:
AbstractCharacterization of the melt of isotactic polystyrene has been started by establishing the relationship between melt viscosity and average molecular weight. The wellknown 3.4 slope on the log‐log plot is found here too. Moreover, a reliable extrapolation technique has been developed in order to account for the decrease in melt viscosity by thermal degradation. This technique can also be used for a kinetic study of the thermal degradatio
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1964.020740110
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1964
数据来源: WILEY
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