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1. |
Über das native pektin |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 5-14
von H. H. Schlubach,
H. P. Hoffmann‐Walbeck,
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摘要:
AbstractDa nach den üblichen technischen Verfahren die Isolierung von Pektinen unvermeidlich mit einem gewissen Abbau verbunden ist, wurden die schonendsten Bedingungen festgestellt, unter denen es noch möglich ist, Pektin aus dem Fruchtfleisch von Äpfeln in ausreichender Menge zu gewinnen. Durch Wahl des günstigsten Reifezustandes, Ausschaltung einer Enzymtätigkeit, Einhaltung möglichst neidriger Extraktionstemperaturen und eines geeigneten pHkonnte ein wenig abgebautes Pektin crhalten werden, dessen Methoxylgehalt dem für eine vollständig veresterte Polygalakturonsäure berechneten sehr nahe kommt. Die Molekulargröße wurde viskosimetrisch an einem aus diesem Material gewonnenen Pektinnitrat bestimmt, das nach einer schonenderen Nitrierungsmethode als der bisher üblichen hergestellt war. Die erhaltenen Werte liegen über den bisher beobachteten. Das im Apfelsaft vorhandene „freie Pektin”︁ wurde als niedriger
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040101
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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2. |
Über die polymerisationskinetik des vinylchlorids |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 15-40
von E. Jenckel,
H. Eckmans geb. Mettegang,
B. Rumbach,
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摘要:
AbstractEs wurde die Polymerisationsgeschwindigkeit des Vinylchlorids bei 50° unter Zusatz verschiedener Mengen Benzoylperoxyd als Katalysator untersucht, indem der Umsatz das Molekulargewicht und die Zeitdauer beginnender Trübung durch Ausfallen des Polymerisats bestimmt wurde.Der Umsatz steigt zunächst langsam, dann schneller mit der Zeit an; über 80—90% nimmt er nur noch sehr langsam zu, so daß die letzten 1—2% praktisch nicht mehr polymerisieren. Mit sinkender Katalysatorkonzentration wird die Reaktion langsamer, derart, daß sich die Umsatzzeitkurven durch Dehnung der Zeitachse proportional der Wurzel aus der ursprünglichen Katalysatorkonzentration zur Deckung bringen lassen. Bis zu 70—80% läßt sich der Umsatz durch die Gl. u = (eat— 1)b gut darstellen, wobei b = 0,1 und a = 0,240 · √c20zu setzen ist. — Gegen Ende der Reaktion ließ sich im restlichen Monomeren Salzsäure nachweisen.Das Molekulargewicht nimmt mit steigender Menge Benzoylperoxyd und Sauerstoff deutlich ab; bei mäßigen Peroxydkonzentrationen wird dieser Effekt in der Streuung der Versuchswerte nicht sichtbar. — Die Zeit bis zur beginnenden Trübung ändert sich umgekehrt proportional der Wurzel aus der Katalysatorkonzentration und ist ferner unter reinem Sauerstoff größer, unter Stickstoff kleiner als unter Luft.Der Katalysator verschwindet während der Polymerisation, und zwar in um so stärkerem Maße, je höher seine ursprüngliche Konzentration, und um so weniger, je größer die Menge an Sauerstoff ist. — Mit Kaliumpersulfat erfolgt die Polymerisation nur in der wäßrigen Phase.Mit den Beobachtungen im Einklang steht das folgende Reaktionsschema (B = Benzoylperoxyd, M = monomeres Vinylchlorid).Die Hemmung der Polymerisation durch eine Anzahl von dritten Stoffen wurde orientierend, etwas eingehender die durch Styrol untersucht. Schwache Reduktionsmittel, Vinylderivate und einige anorganische Stoffe hemmen die Polymerisation, während chemisch indifferente Stoff sie nicht beeinflussen. Die Hemmung beru
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040102
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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3. |
Über den einfluß der doppelbindung auf die viskositätszahl von kettenmolekülen |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 41-49
von G. Bier,
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摘要:
AbstractAus einer Zusammenstellung von Viskositätsmessungen an niedermolekularen Kettenmolekülen mit Doppelbindungen geht hervor, daß die trans‐Formen eine höhere und die cis‐Formen eine niedrigere Viskosität haben als die analogen gesättigten Verbindungen. Die verschiedene Viskosität von trans‐, cis‐ und gesättigten Verbindungen kann mit der verschiedenen Form und Elastizität der Kettenmoleküle erklärt werden. Maleinsäureester und Maleinsäurepolyester lassen sich mit Brom als Katalysator in die entsprechenden
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040103
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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4. |
Elektronenmikroskopie der oberflächen grober teilchen (Prüfung des polystyrol‐quarzabdruckverfahrens auf formgetreue abbildung von vanadinpentoxydstäbchen) |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 50-54
von R. Signer,
H. Pfister,
H. Studer,
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摘要:
AbstractVanadinpentoxydstäbchen wurden aus einem Sol in dicker Schicht auf Glas aufgetragen. Die Oberfläche des Belages wurde nach dem Polystyrol‐Quarzabdruckverfahren elektronenmikroskopisch untersucht. Die Stäbehen sind einzeln sichtbar. Das Abdruckverfahren gibt aber die Stäbchengröße und ‐gestalt etwas verzer
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040104
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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5. |
Über die stabilisierung von cellulosenitraten |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 55-77
von R. Mohr,
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摘要:
AbstractFrühere Auffassungen der Instabilität von Nitrocellulosen wurden geprüft und gezeigt, daß dieselben nicht stichhaltig sind. Es wird nachgewiesen, daß technisch hergestellte Cellulosenitrate immer stabil sind, wenn sie absolut schwefelsäurefrei sind. Stabilisierungsschwierigkeiten bei der technischen Herstellung können durch inkludierte Schwefelsäure hervorgerufen werden und durch die Anwesenheit von besonders säureempfindlichen Bestandteilen der Makromoleküle.Die Ergebnisse einer Untersuchung der technologisch üblichen Stabilisierungsverfahren. die nach den Methoden der makromolekularen Chemie vorgenommen wurde, führten zur Ausarbeitung einer neuen überlegenen Stabilisierungsmethode, bei der die Cellulosenitrate statt durch Kochen durch Pressen nachstabili
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040105
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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6. |
Der phosphorsäuregehalt von pektinen |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 78-90
von F. A. Henglein,
H. Krässig,
A. Steimmig,
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摘要:
AbstractDer bei Pektinpräparaten festzustellende P2O5‐Gehalt in der Asche stammt teils von anorganischen und organischen Begleitstoffen (Phosphatiden), teils aber auch von Veresterungen der Pektinketten durch H3PO4; im Protopektin der Pflanzen hat man Vernetzungen der Pektinketten durch H3PO4‐Brücken zu „Übermolekülen”︁ anzunehmen, die zahlenmäßig jedoch gegenüber den Vernetzungen durch mehrwertige Metallionen über die Karboxylgru
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040106
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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7. |
Erhöhung der elektrischen leitfähigkeit von myosinfilmen durch dehnung |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 91-96
von E. Schauenstein,
E. Treiber,
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摘要:
AbstractÜberblickt man die mitgeteilten Ergebnisse, so gelangt man zu dem qualitativen Bild. daß die elektrische Leitfähigkeit gequollener Filme aus Actomyosin im Bereich von 10—30%igen Dehnungen zunimmt. Im gleichen Dehnungsgebiet konnte auch in füheren Arbeiten eine sprunghafte Abnahme des Filmvolumens, verbunden mit einer spektrographisch festgestellten „Alkalisierung”︁ des Films beobachtet werden. Der Leitfähigkeitseffekt fügt sich somit erwartungsgemäß sehr gut in die auf Grund theoretischer Überlegungen5 6bisher gewonnene Vorstellung, daß sich bei Näherung von Peptidketten durch Dehnung die Fadenmizellen unter Mitwirkung zwischenmolekularer H‐Brücken zu größeren Gebilden in der Richtung quer zur Faserachse vereinigen, wobei das Energieleitvermögen des Systems eine charakter
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040107
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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8. |
Wasserunlösliche kupferkomplexe von polysacchariden |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 1,
1949,
Page 97-100
von H. Deuel,
H. Neukom,
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PDF (219KB)
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摘要:
AbstractEs wurden wäßrige Lösungen einer größeren Anzahl von Polysacchariden mit alkalischer Kupferhydroxydlösung versetzt. In vielen Fällen war dabei die Bildung unlöslicher Kupfer‐Polysaccharid‐Komplexe festzustellen. Eine solche Flockung scheint nur dann aufzutreten, wenn im Makromolekül benachbarte Hydroxylgruppen, die miteinander einen möglichst kleinen Winkel einschließen, vorhanden sind. Das koordinativ vierwertige Cupri‐Ion reagiert mit je zwei Glykolgruppen zweier Makromoleküle (Didiol‐Komplexe); dies führt zur Ausbildung dreidimensionaler Netze. — Schweizers Reagens bildet dagegen mit Polysacchariden lös
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1949.020040108
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1949
数据来源: WILEY
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