摘要:

AbstractWichtige Ergebnisse zur Frage des Einflusses der Zusammensetzung der Fettsäuren in Nahrungsfetten auf Serumcholesterin und Lipoproteine sind neueren Datums. Sie sollen vor dem Hintergrund des seit Jahrzehnten gesicherten Wissens diskutiert werden. Die Ergebnisse U.S. amerikanischer Autoren aus den sechziger Jahren, die in den Formeln vonKeysundHegstedihren Ausdruck fanden, sind durch neuere Untersuchungen bestätigt worden, selbst von Autoren, die ihre eigenen Ergebnisse anders interpretieren. Vielfach übersehen wird, daß die genannten Formeln Mittelungen beinhalten, also vor allem als Voraussagen für Gruppen gelten. Die Biochemie der Fettsäuren erlaubt auch in Fällen, die in den Formeln vonKeysundHegstednicht ausdrücklich berücksichtigt werden (trans‐Fettsäuren, Stearinsäure, n‐3‐Fettsäuren), Voraussagen über ihren Einfluß auf das Serumcholesterin. Deutlicher als bisher wurde der Einfluß der Kettenlänge von gesättigten Fettsäuren auf die Serumlipide erkannt. Zunehmend wird neben dem Einfluß auf Gesamtcholesterin auch der Einfluß auf Lipoproteine untersucht. Im Bereich üblicher bzw. kommerziell möglicher Fettsäure‐Zufuhren herrscht der Einfluß auf LDL‐Cholesterin vor, während HD

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951201

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractMehrfach ungesättigte Fettsäuren sind in einer Reihe von verschiedenen Pflanzenölen enthalten und können im menschlichen Körper nicht synthetisiert werden. Sie sind schon lange als essentielle Nährstoffe anerkannt worden, weil eine mangelhafte Zufuhr zu charakteristischen Krankheitssymptomen führt. Die LCP‐Fettsäuren werden in Strukturlipiden und Zellmembranen eingebaut und beeinflussen die Membraneigenschaften unmittelbar. Mehrere LCP‐Fettsäuren sind Vorstufen in der Bildung von Prostaglandinen, Leukotrienen und Eicosanoidmediatoren, die wiederum zahlreiche Zellfunktionen steuern. Die Wirkungen der LCP‐Fettsäuren auf das prae‐ und postnatale Wachstum und das membranreiche Nervensystem werden

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951202

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractWe conducted two clinical studies to examine the effects of diets high in stearic acid and lauric + myristic acid on plasma lipids and lipoproteins of healthy young men. In the first study subjects (n = 15) were fed whole food diets high in cocoa butter, butter, olive oil and soybean oil. In the second study, subjects were fed diets very high in saturated fatty acids (>20% of calories) that were high in either stearic acid (from cocoa butter or milk chocolate) or lauric + myristic acid (from butter). In the first study, cocoa butter elicited a neutral cholesterolemic effect, whereas the butter diet was hypercholesterolemic and the olive oil and soybean oil diets were hypocholesterolemic. In the second study, the diets high in stearic acid did not raise plasma total and LDL‐cholesterol levels, whereas, as in the first study, butter was markedly hypercholesterolemic. Regression analyses performed on the individual data from these two clinical studies were conducted to establish the cholesterolemic effects of individual fatty acids. The bestfitting linear regression equations relating ΔTC (change in plasma total cholesterol) was: ΔTC = 2.3 ΔC14:0+ 3.0 ΔC16:0‐0.8ΔC18:0‐1.0ΔPUFA, where Δ fatty acid = change in intake expressed as percent of calories. This predictive equation separates stearic acid from the other long‐chain saturated fatty acids and suggests that it has an independent cholesterol‐lowering effect. In conclusion, stearic acid is a unique long‐chain sa

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951203

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie biologischen Effekte von ω‐3‐Fettsäuren beruhen auf ihren Eigenschaften als strukturelle Bestandteile von Zellmembranen, auf ihrer Rolle als Vorläufer von Eicosanoiden und auf ihrem Einfluß auf den Lipidstoffwechsel. Hieraus ergeben sich vielseitige Stoffwechselwirkungen, die in zahlreichen medizinischen Gebieten Interesse geweckt haben. Besonders im kardiovaskulären Bereich hat sich gezeigt, daß ω‐3‐Fettsäuren ein breites Feld von potentiell antiatherogenen Wirkungen ausüben können. Hierzu gehören die Hemmung von Thrombozytenaggregation, Verminderung von Blutviskosität, Blutdrucksenkung und die Unterdrückung entzündlicher Prozesse im arteriosklerotischen Plaque. Im Lipidstoffwechsel steht die Senkung der Serumtriglyceride und eine geringe Erhöhung von HDL2im Vordergrund. Die Wirkung auf das LDL‐Cholesterin ist komplex, und bei bestimmten Fettstoffwechselstörungen muß mit einer unerwünschten LD

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951204

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractStrong and generally accepted dietary recommendations have been issued based mostly on our current knowledge of relationships between diet and CHD. The basis for dietary measures to reduce the risk for CHD is our understanding of the impact of diet on blood lipids. Previously, this has led to the advice to replace saturated fat by polyunsaturated fat. Due to this advice and the increased availability of food products with substantial levels of polyunsaturates, the intake of polyunsaturates has increased significantly over the last decades. The fear for a negative effect of linoleic acid, the predominant dietary PUFA, on cancer, has led to a diminished emphasis on PUFA in recommendations for the general public. Instead of a further increase in PUFA intake, the public is now advised to maintain intakes at 6–8 en %, or not to increase intake above 7 en %. An intake of up to 10 en % is still advised by some as population average, and accepted as a limit for individual intakes by others. There are new issues on the horizont: new possible mechanisms whereby diet could influence the risk for CHD are emerging e.g. the LDL‐oxidation pathway and effects on blood clotting and haemostasis. Our knowledge on the relationship between dietary fat and cancer is very limited. It is likely that continued research will provide new and important insights that will enable a fine tuning of the dietary recommendations for the prevention of chronic disea

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951205

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

Abstract32 verschiedene Speiseöle, darunter auch polyensäurereiche Öle, wurden durch Bestimmung von Säuregehalt, Seifenzahl, Peroxidzahl Thiobarbitursäurezahl, flüchtigen Bestandteilen und Rauchpunkt vor und nach dem Erhitzen auf ihre Qualität und ihren Oxidationszustand geprüft. Abgesehen davon, daß thermische Belastung immer zu einer Qualitätsminderung von Speiseölen führt, erwiesen sich unraffinierte Oliven‐ und Sonnenblumenöle als besonders anfällig, während raffinierte Tafelöle und Maiskeimöle sich s

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951206

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractÖlsäurcepoxid1entsteht langsam durch Reaktion mit 9S‐Hydroperoxy‐10‐cis‐12‐trans‐octadecadiensäure2(9S‐Linolsäurehydroperoxid, 9S‐LOOH) bei Raumtemperatur. 9S‐LOOH wiederum wird aus Linolsäure und Luftsauerstoff beim Stehen bei Raumtemperatur gebildet. Daher wird eine technische Ölsäure, die immer Linolsäure (10‐30%) enthält, an der Luft (via Oxidation der Linolsäure zu LOOH) selbst bei Raum

ISSN:0931-5985    

DOI:10.1002/lipi.19930951207

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1993

数据来源: WILEY