摘要:

AbstractFür die wassertoxikologische und wasserhygienische Wertung existiert eine Vielzahl von Bewertungsmaßstäben, bei denen der Trinkwassernutzung besonderes Gewicht zukommt. Dabei bestehen noch beträchtliche Probleme sowohl der Analytik als auch hinsichtlich der Anreicherung und toxischer Metaboliten, so daß jeder Fall einer Gewässerkontamination speziell beurteilt werden muß. In der Trinkwasseraufbereitung sind oxydative Verfahren von geringer Wirkung und führen zu häufig unbekannten Oxydations‐ und Hydrolyseprodukten. Die Flockung ist ebenfalls nicht geeignet, während die Aktivkohlebehandlung Eliminationsleistungen zwischen 50 und 9

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030512

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDargestellt werden die chemischen Grundlagen des hypolimnischen Sauerstoffbedarfes und das Problem der Löslichkeit wie der Oxydation der Eisen‐ und Manganverbindungen im Tiefenwasser. Mittels einer neu entwickelten Anlage zur Tiefenwasserbelüftung nach dem Prinzip der Kombination von Hohlstrahldüse und Mischluftheber wurden in der Talsperre Sosa eine Belüftung und weitgehende Umwälzung des Hypolimnions erreicht. Dabei ging die Mangankonzentration im Hypolimnion auf ein Drittel der vorherigen Werte zurück. Ein gleicher Effekt wurde auch bei der Belüftung der Rappbodevorsperre

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030513

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

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AbstractFür eine unberäumt anzustauende Trinkwassertalsperre spielt die hypolimnische Sauerstoffzehrung durch die überstaute organische Substanz eine bedeutende Rolle, denn sie kann die Trinkwasserlieferung in den ersten Jahren nach Anstau stark beeinträchtigen. Der Sauerstoffbedarf läßt sich aus der Masse der organischen Substanz schätzen. Seine zeitliche Entwicklung innerhalb der ersten fünf bis sechs Jahre nach Anstau erweist sich als exponentiell abhängig von der Zeit seit Staubeginn. Auf der Basis dieser Bemessungsgrundlage wird die Planung einer Trinkwasserbelüftungsanlage für eine neu anzustauende Talsperre vorgeführt.Der steigende Wasserbedarf zwingt in zunehmendem Maße zur Gewinnung von Trinkwasser aus Oberflächengewässern, wobei die nötige Effektivität neuer Investitionen auch durch die Abgabe von Trinkwasser aus neu errichteten Talsperren zu einem möglichst kurzfristigen Termin nach Fertigstellung der Talsperre

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030514

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

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AbstractDie Phosphorelimination ist das Ergebnis der Phosphorinkorporation in Bakterien‐ und Phytoplanktonbiomasse und deren Sedimentation. Diese biochemische Leistung einer Vorsperre läßt sich bei Kenntnis des Lichtangebotes, der Orthophosphatkonzentration, des Durchflusses und des Volumens der Vorsperre berechnen. Grundlage ist dabei die kritische Aufenthaltszeit des Wassers in der Vorsperre als Kehrwert der Wachstumsrate des Phytoplanktons. Die Berechnung der mittleren monatlichen und jährlichen Eliminationsleistung in Abhängigkeit von der hydrologischen Situation wird an einem Beispiel ausführlich demons

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030515

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

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AbstractDer Schutz der Gewässer vor der Eutrophierung ist ein Hauptanliegen der sozialistischen Landeskultur. Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieses Zieles ist die Elimination des Pflanzennährstoffes Phosphor aus den Abwasserläufen der Einzugsgebiete von Seen und Talsperren. Als technisch günstigste Lösung gilt nach heutigen Kenntnissen die chemische Fällung. Durch dieses Verfahren wird eine 90… 95%ige Elimination der Phosphorverbindungen, daneben eine Verringerung des organischen Stickstoffs und des biochemischen Sauerstoffverbrauches sowie eine Ausflockung von Schwebestoffen und Kolloiden des Abwassers erreicht.Ist der Anteil der Phosphorverbindungen aus nichtfaßbaren Quellen sehr groß, so ist eine chemische Fällung im Zulaufgewässer oder im stehenden Gewässer selbst in Betracht zu ziehen. Um eine ausreichende Flockung zu erreichen, sind besondere Technologie

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030516

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

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摘要:

AbstractBei regionallimnologischen Untersuchungen an Trinkwassertalsperren des Erzgebirges wurde festgestellt, daß die meisten der in der TGL 22433 zusammengestellten Trinkwassergütekriterien bereits im Rohwasser nicht überschritten werden. Außer bei bakteriologischen Befunden treten Grenzwertüberschreitungen bei folgenden acht Kriterien auf: Farbgrad, Trübung, PV, CO2, O2, Fe, ges., Mn und H2S. Mittels dieser Werte lassen sich die Talsperren gütemäßig gut charakterisieren und untereinander vergleichen.An Hand eines stark vereinfachten Schemas werden die Zusammenhänge zwischen der Wasserbeschaffenheit der Zuflüsse, den Veränderungen in der Talsperre und der Rohwasserqualität verdeutlicht. Durch die sich in der Talsperre vollziehenden Prozesse verändert sich die Wasserbeschaffenheit der Zuflüsse sehr stark. Im allgemeinen tritt eine Qualitätsverbesserung ein.Die Beschaffenheit des Rohwassers wird sowohl von den Vorgängen in der Talsperre, als auch maßgeblich von den Zuflüssen bestimmt. Im Chemismus der Zuflüsse spiegeln sich, wie am Beispiel dreier Talsperren gezeigt, Struktur und Nutzung des Einzugsgebietes

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030517

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDer Einfluß von anorganischen Luftverunreinigungen auf Oberflächengewässer, besonders auf Talsperren, wurde 1972… 1974 im Erzgebirge untersucht. Dazu wurden im Regenwasser, Schnee und Rauhreif der Gehalt an SO42−, PO43−, NH3, NO2, NO−4und Schwermetallen bestimmt. Außerdem wurden der Permanganatverbrauch, die Leitfähigkeit und der pH‐Wert erfaßt.Die Untersuchungen zeigten, daß durch den Eintrag von Pflanzennährstoffen die Eutrophierung in Talsperren stimuliert wird. Im Untersuchungsgebiet wurde eine mittlere jährliche Flächenbelastung von 0,24 g PO4/m2gemessen.Durch die zunehmende Schwefeldioxidbelastung der Luft kam und kommt es zu einer pH‐Wertabsenkung im Niederschlagswasser und in den meisten Gewässern des Erzgebirges. Dies führt besonders zur Tauperiode wiederholt zu Fischsterben, so daß bereits jetzt die meisten Gebirgsgewässer ohne Fischbesatz sind. Es ist anzunehmen, daß die pH‐Wertabsenkung auch Einfluß auf die Artenzusammensetzung der Mikroorganismen in den Talsperren hat.Der zunehmenden Verunreinigung der Atmosphäre mit organischen und anorganischen Stoffen und deren Auswirkungen auf die Wasserbeschaffenheit von Trinkwassertalsperren sollte mehr A

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030518

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

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摘要:

AbstractIm Einzugsgebiet der Rappbode‐Talsperre, Harz, wurde an Hand von Parzellen‐ und Großflächenversuchen die Größenordnung des Nährstoffabtrages unter verschiedenen natürlichen und unterschiedlichen Bewirtschaftungsbedingungen untersucht. Der Nährstoffabtrag naturnaher Einzugsgebiete schwankte für Phosphor von 0,21… 0,70 kg P/ha. a und für Stickstoff von 2,9… 11,8 kg N/ha. a. Dagegen wurden aus einem intensiv genutzten Gebiet Nährstoffabträge von 1,10 kg P/ha. a und 26,0 kg N/ha. a gemessen. Zur Verminderung des Nährstoffabtrages werden Maßnahmen des Erosionsschutzes und der landwirtschaftlichen Düngung vorgeschlagen.Weiterhin wird nachgewiesen, daß der Einfluß der Landwirtschaft im vorwiegend bewaldeten Einzugsgebiet der Rappbode‐Talsperre geringer ist als in anderen Einzugsgebieten. Je landwirtschaftlich genutzter Flächeneinheit ist der Nährstoffabtrag jedoch relativ hoch, wobei besonders bei Stickstoff eine steigende Tendenz zu erwarten ist.Auf wasserwirtschaftliche Maßnahmen zur Verminderung des Nährstoffeintrages in die Talsperre, so zum Beispiel durch den Bau von zusätzlic

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030519

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAusgehend von der spezifischen Rolle, die der Wald ‐ speziell auch im Vergleich zu anderen Flächennutzungsarten ‐ im allgemeinen hydrologischen Geschehen eines Talsperreneinzugsgebiets spielt, werden diejenigen Parameter der Waldstruktur herausgearbeitet, die seine wasserwirtschaftlich interessierenden positiven oder negativen Wirkungen bestimmen. Von ihnen werden die mit forstwirtschaftlichen Mitteln steuerbaren Funktionen abgeleitet. Möglichkeiten und Grenzen der Beeinflussung dieser Funktionen durch waldbaulich‐biologische, forsttechnische und planerische Methoden werden aufgezeigt. Leitlinien der forstlichen Bewirtschaftung von Trinkwassertalsperreneinzugsgebieten im Sinne der sozialistischen Landeskultur sind: a) die bewußte Anwendung der Ökosystemkonzeption auf das Beziehungsgefüge Wald/Fließgewässer/Talsperre; b) die standörtliche Differenzierung sowohl der primären Wirkungen als auch der gezielten Behandlung des Waldes; c) die Schlüsselrolle des Bodens. Die außerordentliche Vielfalt der Beziehungen zwischen Wald und Trinkwassertalsperre erschwert zwar eine gezielte Einflußnahme, zumal viele Einzelvorgänge in ihren Wirkungsbedingungen noch ungenügend bekannt sind; sie bietet aber andererseits eine Fülle von Möglichkeiten für den Ansatz beeinflussender Maßnahmen, die bisher noch bei weitem

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030520

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY

ISSN:0323-4320    

DOI:10.1002/aheh.19750030501

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1975

数据来源: WILEY