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11. |
Beziehung zwischen endokrinem System und soziologischen Situationen bei Massentierhaltung |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 81-85
K. Gärtner,
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摘要:
ZusammenfassungAnhand eines Übersichtsschemas wird auf einen in den letzten Jahren entdeckten, psychosomatischen Regulationsmechanismus aufmerksam gemacht, nach dem soziologische Konfliktsituationen das die Fortpflanzung, die Infektabwehr und den Stoffwechsel steuernde Endokrinium beeinflussen. Mit wachsender Populationsgröße oder bei Populationsgründungen häufen sich die Konfliktsituationen und verursachen dann somatische Dispositionen für die Manifestation von Infekten, für Stoffwechselentgleisungen und Störungen der Reproduktivität. Es werden experimentelle Untersuchungen an kleinen Modellpopulationen (2 bis 30 Ratten) beschrieben, die diese Einflüsse an den Nebennierenrindenfunktionen und am Infektablauf zeigen.SummaryRelationship between the endocrine system and the sociological situation in intensive husbandryA schematic representation is given of the psychosomatic regulatory mechanism concerned in the sociological conflict situation related to reproduction, resistance to infection, and metabolism as it has been elucidated in recent years. With increasing population size or establishment of new populations, the possibility of conflict situations increases and gives rise to somatic predisposition towards the manifestation of infection, metabolic disturbances and disturbances of reproduction. Experimental studies are described in small model populations (2–30 rats) which demonstrate these effects on adrenal cortex function and on the course o
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01514.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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12. |
Massentierhaltung und angewandte Ethologie: (Filmreferat) |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 86-90
K. Zeeb,
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摘要:
ZusammenfassungAm Beispiel neuzeitlicher Anbindeformen im Kuhstall wird gezeigt, daβ die angeborenen, artspezifischen Reaktionsnormen in den Funktionskreisen Ernährungs‐ und Ausruhverhalten beim Rind trotz Domestikation nur in gewissen Grenzen variabel sind. Bei Überschreitung dieser Grenzen reagiert der Organismus mit Leistungsrückgang bzw. Krankheit.Im Zusammenhang mit der Massentierhaltung rücken das angeborene, artspezifische Sozialverhalten und in diesem Bereich besonders die Aggression in den Vordergrund der Problematik, in engem Zusammenhang mit der jeweiligen ökologischen Situation. Solchen Phänomenen beispielsweise beim Rind durch Enthornung zu begegnen ist lediglich symptomatische Therapie. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die bislang unerforschten Relationen zwischen Aggressivität, Fruchtbarkeit und Leistung.SummaryIntensive husbandry and related ethologyUsing as an example modern methods of tying up cows in the stall, it is shown that the inborn species‐specific normal reaction in the behaviour related to eating and resting is only variable within certain limits, despite domestication. If these limits are exceeded the organism reacts by reduced production or disease. In association with intensive husbandry, there is a shift of the inborn species‐specific social behaviour and in this connection aggression comes into prominance as a problem in close relationship with the ecological situation. To control such a phenomenon, for example, by dehorning cattle, is symptomatic therapy. In this connection it is important to investigate the hitherto unexplored relationship between aggressiveness, fertility a
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01515.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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13. |
Zu Fragen der Fütterungsarzneimittel |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 91-102
K. Kaemmerer,
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摘要:
ZusammenfassungDie Strukturänderungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung erfordern und bestimmen den Einsatz von Fütterungsarzneimitteln. Weder das Futtermittel als Trägerstoff noch das Arzneimittel dürfen gesunde oder erkrankte Tiere schädigen. Die Auswahl nach Art des Arzneimittels und die Dosierungsvorschriften sollen dem Tierarzt überlassen bleiben. Liberale gesetzliche Regelungen werden als Diskussionsgrundlage unterbreitet. Eine derartige Regelung baut auf der Eigenverantwortlichkeit des Verschreibenden wie der des Herstellers auf.SummaryThe question of medicaments in feedsChanges in agricultural animal husbandry bring the need for adding medicaments to food. Neither the food itself as a vehicle nor the medicament must injure healthy or sick animals. The choice of medicament and the dosage must be left to the veterinary surgeon. The regulation of this form of providing medicaments is discussed in relation to the responsibility of the prescriber on the one hand and the supplier of the food on the
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01516.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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14. |
Einflüsse der antibakteriellen Arzneimittel im Tierfutter auf das Auftreten von antibiotika‐ und chemoresistenten, pathogenen Bakterien |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 103-115
G. Lebek,
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摘要:
ZusammenfassungDie weitverbreitete Anwendung von Antibiotika und Chemotherapeutika zur Behandlung und Prophylaxe bakterieller Erkrankungen in der Humanund Veterinärmedizin und wegen des nutritiven Effektes als Zusatz zum Futter in der Viehwirtschaft hat zu einem beträchtlichen Ansteigen resistenter Eigenschaften bei pathogenen und apathogenen Mikroorganismen geführt. Dieses Ansteigen betrifft nicht alle Mikroorganismen gleichermaßen, sondern vorwiegend Enterobacteriaceae und Staphylokokken. Der Grund hierfür liegt darin, daβ es bei diesen Keimen außer der auf Mutation chromosomaler genetischer Strukturen beruhenden noch eine andere Antibiotika‐ und Chemotherapeutika‐Resistenz gibt, nämlich die extrachromosomal determinierte sogenannte infektiöse Resistenz, die eigenen Gesetzen folgt. Es hat sich gezeigt, daβ letztere die gegenwärtig vorherrschende Resistenzform bei diesen Keimarten ist.Bei Staphylokokken ist die Antibiotikaresistenz das Ergebnis von Plasmiden, die im Bakterienleib außerhalb des Chromosomens lokalisiert sind. Sie enthalten Gene zur Bildung spezifisch die betreffenden Antibiotika inaktivierender Enzyme und determinieren dadurch Resistenzen gegen Penizillin, Makrolide, Lincomycin, Kanamycin, Chloramphenicol, Tetracycline und Streptomycin. Die Plasmide werden mit Hilfe temperierter Phagen, die in den meisten Staphylokokken‐Populationen menschlichen und tierischen Ursprungs vorkommen, von einer Bakterienzelle auf eine andere übertragen.Enterobacteriaceae enthalten ebenfalls ähnliche extrachromosomale Elemente, die R‐Faktoren genannt werden. Diese veranlassen die Trägerzellen, mit ihren Nachbarzellen Konjugationen auszuführen, indem sie die Bildung sogenannter Sexualpili bewirken, welche eine “röhrenförmige” Verbindung mit einer Partnerzelle herstellen können. Durch ein solches “Rohr” dringt der R‐Faktor in die Nachbarzelle ein und übermittelt ihr dadurch die Eigenschaften seiner Determinanten. Diese umfassen die genetische Information für einige oder alle der folgenden Resistenzeigenschaften: Resistenz gegen Tetracycline, Chloramphenicol, Streptomycin, Kanamycin, Neomycin, Ampicillin, Sulfonamide, Furazolidon und Nalidixinsäure.Alle Mittel, gegen die Resistenzdeterminanten in den bezeichneten genetischen Elementen enthalten sind, sollten ausschließlich dem medizinischen Gebrauch vorbehalten bleiben. Als Futterzusatz für nutritive Zwecke bleiben dann Flavomycin und Bacitracin übrig.Neben der zunehmenden Verbreitung der Mehrfachresistenz, die die Behandlung menschlicher und tierischer Erkrankungen durch Enterobacteriaceae erschweren und zur Vorsicht vor jeder vermeidbaren Antibiotika‐Selektion mahnen, stellt die Fertilitätsfunktion der R‐Faktoren ein ernstes Problem dar. Der R‐Faktor kann seine Trägerzelle zur chromosomalen Übertragung auf eine Partnerzelle und dadurch zu Hybridisierungen befähigen. Welchen Umfang solche Kreuzungen annehmen können, ist noch unbekannt. Es sollte jedoch daran gedacht werden, daβ durch den Gebrauch antibakterieller Mittel ein sehr ernster Eingriff in das Naturgeschehen der Mikrobenwelt verursacht wird.SummaryThe effects of antibacterial drugs in animal feeds on the appearance of antibiotic and chemo‐resistant pathogenic bacteriaPredominantly among the enterobacteriaceae and staphylococci there exists, apart from the mutation of chromosomal genetic structures, a quite different mechanism of resistance to antibiotics and chemotherapeutic agents, namely the so‐called infectious resistance which is determined by extrachromosomal elements. In staphylococci, antibiotic resistance results from plasmids which are localised in the bacterial body outside the chromosomes. Plasmids are transmitted from one bacterial cell to another with the help of modified phages which occur in most staphylococcal populations of human and animal origin.Enterobacteriaceae also have similar extra‐chromosomal elements, known as R factors. These leave the carrier cells, conjugate with neighbouring cells, in which they bring about the formation of so‐called sexual pili which can produce a “rough‐form” connection with a partner cell.All drugs against which resistance determinants can arise in the genetic elements of bacteria should be used exclusively for medicinal purposes. For inclusio
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01517.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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15. |
Antibiotika in der Tierernährung |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 116-120
H. Kewitz,
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摘要:
ZusammenfassungEs wird über Erkenntnisse und Schlußfolgerungen der Kommission zur Prüfung der Zusatzstoffe in Tierernährung und Tierhaltung berichtet. Wenn auch kein Zwang besteht, den Zusatz von Futtermitteln generell einzustellen, so erscheint doch bis zu einem gewissen Grad eine Einschränkung des Verbrauchs von Antibiotika angebracht. Während einer Übergangszeit von 3 bis 4 Jahren könnten die jetzt in der Bundesrepublik gebräuchlichen Antibiotika mit Ausnahme von Penicillin weiterverwendet werden, wenn der ausgearbeitete Dosierungsrahmen eingehalten wird. In Zukunft sollten für die Tierernährung nur solche Antibiotika zugelassen werden, die nicht in der Therapie bei Mensch und Tier eingesetzt werden und die nicht zur Selektion mehrfach resistenter Stämme von Darmbakterien führen.SummaryAntibiotics in animal nutritionThe findings and recommendations of a commission which has investigated the use of additives in animal feeding are discussed. They do not advise a general restriction of the use of food additives but suggest some degree of restriction of the use of antibiotics. For an interim period of three to four years, the antibiotics at present used in Western Germany, except for penicillin, can continue to be used within the recommended dosage level. Subsequently, the only antibiotics used in feedingstuffs will be those which are not used for therapy in man or animals and which do not give rise to multiple resistance in strains of ent
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01518.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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16. |
Untersuchungen zur übertragbaren Antibiotikaresistenz bei Darmkeimen |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 121-124
E. Bulling,
R. Stephan,
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摘要:
ZusammenfassungBei der Untersuchung von Stuhl‐ und Kotproben vom Mensch und verschiedenen Tierarten, die nicht mit Antibiotika behandelt oder gefüttert waren, konnten in unterschiedlichem Umfang coliforme Keime isoliert werden, die sich gegenüber verschiedenen Antibiotika als mono‐ oder multiresistent erwiesen. Ein Teil dieser Resistenzen konnte in vitro auf sensible Acceptor‐Stämme übertragen werden.In einem Terramycin‐Fütterungsversuch (20 ppm) an Schweinen, die bereits vor Versuchsbeginn einen hohen Anteil terramycinresistenter coliformer Darmkeime beherbergten, wurde nach einwöchiger Fütterung die Gesamtheit der coliformen Darmkeime terramycinresistent. In einem Chloramphenicol‐Fütterungsversuch (20 ppm), bei dem die Schweine vor Versuchsbeginn nur eine sehr kleine Zahl chloramphenicolresistenter Darmkeime beherbergten, erwies sich die gesamte coliforme Darmflora nach 13 Wochen als chloramphenicolresistent. Resistent gewordene coliforme Bakterien breiteten sich im Tierstall auch auf benachbarte antibiotikafrei gefütterte Tiergruppen aus. Die Resistenz der coliformen Darmkeime lieβ sich sowohl in vitro als auch in vivo auf Salmonella‐Bakterien übertragen.SummaryStudies on transmissible antibiotic resistance in enteric bacteriaThe examination of faeces from man and animals of various species which had not been fed antibiotics or treated with them yielded a varying number of coliform organisms which showed single or multiple resistance to different antibiotics. Part of this resistance could be transmitted in vitro to sensitive acceptor strains.In a feeding experiment in pigs, using terramycin (20 ppm.), in which the animals, prior to the beginning of the experiment, had a high proportion of coliform enteric bacteria which were resistant to terramycin, all the coliforms in the gut had become resistant to terramycin after feeding the antibiotic for one week. In a similar experiment using chloramphenicol (20 ppm.), in which the pigs showed initially only a very small number of gut organisms resistant to chloramphenicol, the whole coliform flora had become resistant after 13 weeks. The resistant coliforms became disseminated in the pig house to neighbouring groups of animals which were not fed antibiotics. Resistance to gut coliforms can be transferred both in vitro and
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01519.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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17. |
Änderung der Keimbesiedelung in Massentierbeständen |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 125-128
I. Gylstorff,
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PDF (296KB)
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摘要:
ZusammenfassungIm Magen‐Darmtrakt erfolgt eine Selektion der oral aufgenommenen Mikrobenarten. Bereits in den ersten Lebenstagen bildet sich im gesunden Tier eine authochthone Darmflora, die konstant zusammengesetzt ist, aber von Tier zu Tier und besonders von Stalleinheit zu Stalleinheit variiert. Zu ihr gehören in erster Linie Keime der Bakteroidesgruppe, Lactobazillen und coliforme Keime. Es bestehen keine direkten Beziehungen zwischen den Bakterienarten des Futters und denen des Darminhaltes. Sowohl durch die verschiedenen Keimarten als auch durch Keimspezies‐Kombinationen kann das Abwehrsystem des Organismus sehr unterschiedlich stimuliert werden. Durch nutritive Antibioticadosen kann die Mikroflora vorübergehend verändert werden. Nach Verabreichung von Tetracyclinen waren die Coliformen und nach Nitrovingaben sowohl die Coliformen als auch Laktobazillen voräbergehend deutlich vermehrt. Salmonellen wurden von dieser fördernden Wirkung nicht betroffen.SummaryChanges in the bacterial flora in intensively‐kept herdsIn the alimentary tract there occurs a selection of the bacterial species ingested. Within the first few days the healthy animal develops an autochthonous gut flora which remains constant in composition but varies from one animal to another and especially from one stall to another. It is made up mainly of organisms of the bacteroides group lactobacilli and coliforms. There are no direct relations between the bacterial species in the food and those of the gut contents. Through the various bacterial species, and also various combinations of them, the defence system of the host is stimulated to a very different extent. Feeding antibiotics can produce temporary changes in the microflora. Feeding tetracyclines produced a marked increase in coliforms, while nitrovin increased both coliforms and lacto‐bacilli. No such stimulating effect on salmonel
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01520.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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18. |
Änderung der Parasitenbesiedlung in Massentierbeständen: (Ergänzung zu den Ausführungen von Frau Gylstorff—Änderung der Keimbesiedlung in Massentierbeständen) |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 129-130
H. Liebmann,
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PDF (154KB)
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摘要:
ZusammenfassungTrotz der regelmäβigen Verwendung von Kokzidiostatika im Geflügelfutter treten Kokzidienschäden bei Legebeständen auf, weil durch die Kokzidostatika eine Verschiebung des Erregerspektrums eintritt. Es ist demnach damit zu rechnen, daβ bei Massentierhaltungen immer neue und vielleicht auch immer mehr antiparasitäre Präparate gegeben werden müssen. Vorversuche zeigen, daβ es möglich ist, unter bewußtem Verzicht auf gewisse Spitzenleistungen in großen Beständen das sich unter natürlichen Verhältnissen einstellende, labile Gleichgewicht zwischen Wirt und Parasiten zu erhalten, und damit auf die regelmäβige Beifütterung von Kokzidiostatika und Anthelminthika zu verzichten.SummaryChanges in the parasite burden in intensive flocksDespite the regular use of coccidiostats in poultry food, damage caused by coccidia occurs in laying flocks because the use of the coccidiostats produces changes in resistance of the causal agent. Intensive husbandry therefore requires the development of new, and an increasing number of, anti‐parasitic preparations. Preliminary experiments show that it is possible, by deliberately abandoning certain peak production levels in large flocks, to establish an equilibrium between parasite and host so that the regular feeding of coccidiostats and antibi
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01521.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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19. |
Skelettveränderungen bei Mastküken |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 131-146
K. Dämmrich,
G. Rodenhoff,
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PDF (1597KB)
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摘要:
ZusammenfassungDie in Hähnchenmastbetrieben auch bei optimaler Fütterung auftretenden Skelettveränderungen, die als Perosis, Slipped Tendon, Leg Weakness beschrieben werden, sind bisher noch nicht genauer untersucht worden.An einer Population von 900 Mastküken sind Wachstum, Futterverwertung, Häufigkeit der Skelettdifformitäten und chemische Zusammensetzung der Humeri festgestellt worden. Histologische, histochemische und mikroradiographische Untersuchungen von Humerus, Femur, Tibia und Os parietale schlossen sich an.Die Untersuchungen ergaben, daß die mangelhafte Festigkeit des Skeletts darauf beruht, daß die Wachstumsvorgänge bei Mastküken schneller ablaufen als die Differenzierungsvorgänge, die die Verfestigung des Skeletts bewirken. Die Skelettveränderungen optimal ernährter Masthähnchen gehören somit zum Formenkreis der Entwicklungsstörungen des Skeletts. Von den beiden untersuchten Stämmen A und B, zeigten beim Stamm B mehr Tiere diese Entwicklungsstörung als beim Stamm A.SummarySkeletal changes in broilersSkeletal disorders, such as perosis, slipped tendon and leg weakness, which can occur in broiler cockerels even under optimal nutritional conditions, have not so far been thoroughly investigated.In a population of 900 broilers a study was made of growth, food conversion, frequency of skeletal deformities and the chemical composition of the humerus. In addition, histological, histochemical and micro‐radiographical studies were made of the humerus, femur, tibia and parietal bone.The results showed that the deficient hardness of the skeleton was caused by the more rapid growth processes in broilers which proceeds at a greater rate than the process of differentiation of the skeleton, which gives it its compactness. The skeletal changes in optimally‐fed broilers are thus in the nature of developmental disturbances of the bones. Of the two cockerel strains examined, A and B, more developmental changes were
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01522.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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20. |
Methodische Fragen der Therapie über das Trinkwasser1 |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 17,
Issue 1,
1970,
Page 147-149
O. Siegmann,
H. Lüders,
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PDF (225KB)
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摘要:
ZusammenfassungBei der Massenhaltung des Geflügels hat sich die Therapie über das Trinkwasser in großem Umfang eingeführt. Dem bestechenden Vorteil des sofort möglichen Behandlungsbeginnes ohne nennenswerten Arbeitsaufwand stehen folgende Nachteile gegenüber:Einrichtungstechnisch bedingt können Arzneimittelverschwendung sowie Dosierungsfehler auftreten. — Es ist fraglich, ob bei kranken Tieren mit reduzierter Wasseraufnahme optimale Blutspiegelwerte zu erreichen sind. — Die zwangsläufige Mitbehandlung des gesunden Herdenteiles ist nicht nur kostspielig, sondern führt auch zu lebensmittelhygienischen Konsequenzen.Bei dieser Sachlage ist die zusätzliche Einzelbehandlung kranker Tiere nicht grundsätzlich von der Hand zu weisen, sofern Batterieaufstallung vorliegt.SummaryTechnical problems and therapy through the drinking waterMass treatment of birds by putting medicaments into the drinking water has some disadvantages: there may be waste of the medicament and errors of dosage. It is questionable whether optimal blood concentrations of the medicament are reached in sick animals with reduced water intake. The inevitable inclusion of the healthy part of the flock in the treatment is not only expensive but also has repercussions on food hygiene.In the light of these disadvantages the individual treatment of sick animals should not be entirely disregarded so far as battery conditions
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1970.tb01523.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1970
数据来源: WILEY
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