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1. |
Ergebnisse und Schlufɛfolgerungen aus fünfjährigen Salmonellose‐Untersuchungen (1961–1965) |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 913-954
E. Bulling,
O. Pietzsch,
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摘要:
ZusammenfassungSeit 1961 führt das Laboratorium für Bakteriologie der Abteilung für Veterinärmedizin im Bundesgesundheitsamt systematische Erhebungen über die Salmonella‐Infektionen von Tieren, tierischen Lebens‐ und Futtermitteln durch, die von den tierärztlichen Untersuchungsstellen der Bundesrepublik Deutschland einschließlich Berlin (West) ermittelt werden. Die Arbeitsweise dieser Salmonella‐Zentrale wird eingehend beschrieben.In den Jahren 1961 bis 1965 wurden 25 016 Salmonella‐Isolierungen erfaßt, die 234 Serotypen angehörten. 9 bislang unbekannte Salmonella‐Typen wurden im Berichtszeitraum erstmals festgestellt.Etwa zwei Drittel aller isolierten Salmonella‐Stämme gehörten zu den SerotypenS. typhi‐murium(36,35 %),S. dublin(23,63 %) undS. gallinarum‐pullorum(6,3 % der Gesamtbefunde).Bei Rind und Kalb standen im Berichtszeitraum Infektionen mitS. dublin, beim Schwein mitS. typhi‐muriumim Vordergrund. Im Jahre 1965 entwickelte sich beim Kalbe eine starke Zunahme derS. typhi‐murium‐Isolierungen. Beim Geflügel entfallen mehr als 48% der Isolierungen auf Hühner und fast 39% auf Tauben. Neben der Infektion mitS. gallinarum‐pullorumspielen bei der Salmonellose der Hühner noch folgende Serotypen eine Rolle:S. typhi‐murium, S. infantis, S. enteritidisundS. braenderup.Die Salmonella‐Infektion der Tauben wird fast ausschließlich durchS. typhi‐murium var. copenhagenverursacht.Das zur Zeit vom lebensmittelhygienischen Standpunkt vordringlichste Problem auf dem Salmonellose‐Sektor ist die Salmonella‐Kontamination des in‐ und ausländischen Schlachtgeflügels bei der Schlachtung und Verarbeitung. Durch Importverbote konnte dagegen die Einschleppung von Salmonellen durch infiziertes Känguruh‐Fleisch und argentinische Hasen wirksam verhindert werden. Die Zahl der infizierten Eiprodukte nahm im Berichtszeitraum laufend ab. Dagegen erhöhten sich die Salmonellenfunde aus Fleisch und Wurstwaren.Von 1961 bis 1964 war die Zahl salmonella‐infizierter Futtermittel tierischer Herkunft, insbesondere Fischmehl, ständig im Steigen begriffen. Von 1964 zu 1965 konnte jedoch ein erheblicher Rückgang beobachtet werden. Bemerkenswert ist die Vielfalt der bei Futtermitteluntersuchungen isolierten Salmonella‐Typen, die — von einigen Ausnahmen abgesehen — nur sporadisch auftauchen. Für die Verbreitung vonS. typhi‐muriumundS. dublinhaben Futtermittel in der Bundesrepublik Deutschland keine epidemiologische Bedeutung. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß Futtermittel nur für bestimmte Formen der Salmonellenverseuchung in Tierbeständen, nämlich für die Verbreitung der sogenannten seltenen Typen, verantwortlich zu machen sind.Bedrohlich ist die ständige Zunahme von Salmonellenausscheidern unter den Haustieren. Konkrete Zahlen hierfür liegen nur für Rind und Kalb vor, da die gültigen gesetzlichen Bestimmungen es nicht ermöglichen, das Ausscheidertum bei anderen Tierarten zu erfassen und zu bekämpfen. Das Ausscheiderproblem wird besonders im Hinblick auf die Tendenzen zur stetigen Vergrößerung der Tierbestände und Errichtung von Massentierhaltungen noch an Bedeutung gewinnen.Die Auswertung einer Reihe klinischer und pathologisch‐anatomischer Befunde im Zusammenhang mit Salmonella‐Isolierungen bei bakteriologischen Fleischuntersuchungen zeigt, daß vor allem bei Kälbern und erwachsenen Rindern die Zahl der Salmonellenfunde im Anschluß an Not‐ und Krank‐schlachtungen sehr hoch ist. Besonders bei Kälbern sind Erkrankungen der Lungen und des Brustfells häufig mit Salmonella‐Infektionen verbunden. Sehr oft erkranken bei allen Tierarten folgende Organe: Leber und Galle, Darm, Nieren, Milz, Lymphknoten, Euter, weibliche Geschlechtsorgane und Gelenke.Für die Epidemiologie der Salmonellose haben exotische Tierarten nur in Einzelfällen Bedeutung. Bedenklich ist zur Zeit nur die Tatsache, daß Reptilien wie z. B. Schildkröten, die häufig zu Liebhaberzwecken gehalten werden, in hohem Maße Salmonellenträger sein können, ohne selbst klinisch zu erkranken.Die jahreszeitliche Verteilung der Salmonellenfunde bei den wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztieren ist vermutlich in erster Linie nur insofern von klimatischen Einflüssen abhängig, als diese maßgeblich den Haltungszyklus der Tiere bestimmen. Die Salmonellenverseuchung bei Haustieren nimmt von Norden nach Süden ab. Am stärksten sind Nord‐ und Nordwestdeutschland betroffen.Es werden Vorschläge für die Bekämpfung der Salmonella‐Infektionen bei Tieren sowie Lebens‐ und Futtermitteln tierischer Herkunft mit dem Ziel unterbreitet, die Übertragung dieser Infektionen auf den Menschen und ihre Verbreitung in den Tierbeständen zu verhindern.SummaryResults and conclusions from a five‐year study of Salmonellosis (1961–1965)Since 1961 the Department of Veterinary Medicine of the Office for Public Health in Berlin has carried out a survey of the distribution of salmonella infections in West Germany in animals and in human and animal food derived from animal origin. In the years 1961–1965 a total of 25,016 salmonella isolates were obtained, belonging to 234 serotypes, including nine new ones. Some two‐thirds of all the trains belonged to the serotypesS. typhimurium(36.35 %),S. dublin(23.63 %) andS. gallinarum‐pullorum(6.3 %).The distribution of salmonella infections in the material is given in tables, and conclusions are drawn in relation to control. Special sections are devoted to the following: salmonella excretors among cattle and calves; clinical and pathological findings in salmonella infections in animals in abattoirs; infections in exotic animals, especially reptiles. Finally, the seasonal and geographical distribution of animal salmonellosis in West Germany is discussed.RésuméRésultats et conclusion de cinq années de recherches sur les salmonelloses (1961–1965)Dans le département de médecine vétérinaire du service fédéral d'hiygiène de Berlin, pour le territoire de la république fédérale, on procède depuis 1961 à des recherches sur la propagation des salmonelloses chez l'animal, de même que dans les aliments d'origine animale et les fourrages.De 1961 à 1965, on a isolé 25 016 fois des salmonelles, appartenant à 234 sérotypes (dont 9 nouveaux types de salmonelles). Environ deux tiers des souches de salmonelles isolées appartiennent au sérotype S. typhi‐murium (36,35 %), S. dublin (23,63 %) et S. gallinarum‐pullorum (6,3 % des résultats totaux).A l'appui des tableaux groupant les résultats, on décrit la propagation des salmonelloses chez les différentes espèces d'animaux domestiques, de même que dans les aliments et les fourrages, et on en tire les conclusions nécessaires pour la lutte contre ces infections. On traite encore les points suivants dans des paragraphes spéciaux: excrétion des salmonelles chez les boeufs et les veaux; observations cliniques et anatomo‐pathologiques sur les salmonelloses chez les animaux d'abattage; salmonelloses chez les animaux exotiques, en particulier chez les reptiles. Enfin, on discute la répartition saisonnière et géographique des salmonelloses animales dans la république fédérale allemande.ResumenResultados y conclusiones de investigaciones salmonelósicas quinquenales (1961–1965)A partir de 1961 se vienen realizando en la Sección Veterinaria del Departamento Federal de Sanidad Pública, sito en Berlin, competente para el territorio de la República Federal Alemana, estudios sobre la difusión de las salmonelosis en los animales y productos alimenticios de origen animal y piensos.Desde 1961 hasta 1965 se englobaron 25.016 aislamientos de salmonelas, pertenecientes a 234 serotipos (descubriéronse 9 tipos Salmonella nuevos). Casi dos terceras partes de todas las estirpes salmonelósicas aisladas pertenecían a los serotipos S. typhi murium (36,35 por ciento), S. dublin (23,63 por ciento) y S. gallinarum‐pullorum (6,3 por ciento de los hallazgos totales).Con ayuda de los hallazgos, recopilados en tablas, se representa la difusión de las salmonelosis en las distintas especies animales, en los alimentos y piensos, sacándose conclulosis de los animales faenados en mataderos; salmonelosis en animales exóticos, sobre todo en reptiles. Como colofón, se discute la distribución estacional y geográfica de las salmonelosis animales en la República Federal Ale
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00076.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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2. |
Canine Actinomycosis1 |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 955-970
T. W. Swerczek,
B. Schiefer,
S. W. Nielsen,
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摘要:
SummaryEight cases of canine actinomycosis are presented. Organs affected were the skin, thoracic cavity and brain. The diagnosis in each was based on histopathologic findings.The characteristic granules and histologic response produced byActinomycessp. are described. Differentiation between actinomycosis and the similar granulomatous diseases, especially nocardiosis, is discussed and illustrated.Actinomycessp.,Actinobacillussp., andStaphylococcussp. are characterized by the presence of granules but can be distinguished by the morphology and staining of the organisms within the grains.Nocardia asteroidesdoes not form granules in tissues and the acid‐fast organisms are diffusely scattered throughout the inflammatory tissue.The literature on canine actinomycosis and nocardiosis is reviewed and presented in tabular form to point out the confusion that exists between canine actinomycosis and nocardiosis.ZusammenfassungAktinomykose beim Hund8 Fälle von Aktinomykose beim Hund werden dargestellt. Befallene Organe waren Haut, Brusthöhle und Gehirn. Die Diagnose wurde in jedem Fall auf Grund des histologischen Befundes gestellt. — Die durch Actinomyces sp. hervorgerufenen charakteristischen Granulationen und histologischen Reaktionen werden beschrieben. Die Differentialdiagnose zwischen Aktinomykose und ähnlichen granulomatösen Erkrankungen, besonders der Nocardiose, werden diskutiert und illustriert. Actinomyces sp., Actinobacillus sp. und Staphylococcus sp. sind sämtlich durch das Vorkommen von Granula gekennzeichnet, doch können sie auf Grund ihrer Morphologie und der Färbung der Mikroorganismen in den Körnchen unterschieden werden. — Nocardia asteroides bildet im Gewebe keine Granula; die säurefesten Mikroben sind über das entzündliche Gewebe diffus verstreut. — Die Literatur über die Aktinomykose und Nocardiose des Hundes wird besprochen und tabellarisch zusammengestellt, wobei das Durcheinander in den Auffassungen über diese beiden Krankheiten auffällt.RésuméActinomycose chez le chienOn décrit 8 cas d'actinomycose chez le chien. Les organes atteints sont la peau, la cavité thoracique et le cerveau. Le diagnostic est posé dans tous les cas sur la base des résultats histologiques. — On décrit les granulations caractéristiques et les réactions histologiques suscitées par Actinomyces sp. On discute à l'appui d'illustrations le diagnostic différentiel entre l'actinomycose et les affections granulomateuses analogues, en particulier la nocardiose. Actinomyces sp., Actinobacillus sp. et Staphylococcus sp. sont tous caractérisés par la présence de grains, mais on peut les différencier par leur morphologie et par la coloration des microorganismes dans les grains. — Nocardia astéroides ne forme pas de grains dans les tissus; les microbes acido‐résistants sont diffusés dans le tissu inflammatoire. — On discute la littérature sur l'actinomycose et la nocardiose du chien et l'on établit des tableaux qui mettent en évidence la confusion qui règne dans l'interprétation de ces deux affections.ResumenActinomicosis en el perroSe exponen 8 casos de actinomicosis en el perro. Los órganos afectados son la piel, cavidad torácica y cerebro. El diagnóstico se estableció fundamentando cada caso en el hallazgo histológico. — Descríbense las granulaciones características y las reacciones histológicas provocadas por varias especies de Actinomyces. Se discute e ilustra el diagnóstico diferencial entre la actinomicosis y las enfermedades granulomatosas semejantes, en especial la nocardiosis. Varias especies de Actinomyces, Actinobacillus y de Staphylococcus se caracterizan, todas ellas, por la presencia de gránulos, pero se pueden diferenciar en cuanto a su morfología y la coloración de los microorganismos en los gránulos. — Nocardia asteroides no forma gránulos en el tejido; los microbios ácidorresistentes se hallan distribuidos difusamente por todo el tejido inflamado. — Los autores discuten y recopilan en tablas la bibliografía sobre la actinomicosis y nocardiosis canina, llamando la atención sobre
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00077.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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3. |
Canine Nocardiosis1 |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 971-978
T. W. Swerczek,
G. Trautwein,
S. W. Nielsen,
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摘要:
SummaryTwo cases of nocardiosis in dogs are reported.Nocardia asteroideswas isolated inCase 1in which the thoracic cavity, spleen, kidneys, and cerebrum were affected. InCase 2the diagnosis was based on histopathologic findings and lesions were restricted to the skin and thoracic cavity. The histopathologic lesions produced byN. asteroidesare described and differentiated from those produced byActinomycesspp. In nocardiosis the organisms are scattered throughout the lesion and elicit a uniform tissue response. In actinomycosis the organisms are found in the so‐called sulfur granules.Nocardia asteroidesin tissues does not stain with hematoxylin and eosin, Special fungal and bacterial stains are necessary to demonstrate the agent. The modified Fite‐Faraco stain for nocardia proved to be excellent in demonstrating the acid‐fast qualities of nocardia in tissue sections.ZusammenfassungNocardiose beim HundEs wird über 2 Fälle von Nocardiose beim Hund berichtet. Nocardia asteroides wurde bei Fall 1 isoliert, wo Brusthöhle, Milz, Nieren und Gehirn befallen waren. Bei Fall 2 wurde die Diagnose nur auf Grund der histopathologischen Befunde gestellt. Die Läsionen waren hier auf Haut und Brusthöhle beschränkt. Die durch N. asteroides hervorgerufenen Veränderungen werden beschrieben und gegen die durch Actinomyces spp. bedingten abgegrenzt. Bei der Nocardiose sind die Erreger über die ganze Veränderung hinweg verstreut, wobei sie eine einheitliche Gewebsreaktion hervorrufen. Bei der Aktinomykose dagegen finden sich die Erreger in den sogenannten “Schwefelkörpern”. — N. asteroides färbt sich in den Geweben nicht mit Hämatoxylin‐Eosin an, weshalb besondere Pilz‐ und Bakterienfärbungen zum Erregernachweis erforderlich sind. Die modifizierte FITE‐FARACO‐Färbung für Nocardia bewährte sich ausgezeichnet zum Nachweis der säurefesten Eigenschaften des Erregers in Gewebeschnitten.RésuméNocardiose chez le chienOn rapporte deux cas de nocardiose chez le chien. Dans l'un des cas, dans lequel sont atteints la cavité thoracique, la rate, les reins et le cerveau, on isole Nocardia asteroides. Dans l'autre cas, on n‘établit le diagnostic que sur la base des résultats histopathologiques et leslésions sont limitées à la peau et la cavité thoracique. On décrit les modifications provoqu'es par N. asteroides et on les différencie de celles qui sont induites par Actinomyces spp. Dans la nocardiose, les agents pathogènes sont répartis dans toute la lésion et provoquent une réaction tissulaire uniforme. Dans l'actinomycose, les agents se trouvent dans les “grains de soufre”. — Dans les tissus, N. asteroides ne se colore pas à l'hémalun‐éosine et exige pour la mise en évidence des colorations mycologiques et bacteriologiques spéciales. La coloration modifiée de FITE‐FARACO s'est révélée excellente pour la mise en évidence sur coupes de tissus des propriétés acido‐résistantes de l'agent pathogène.ResumenNocardiosis en el perroSe informa sobre 2 casos de nocardiosis en el perro. Nocardia asteroides se aisló en el caso 1, en el que estaban afectadas la cavidad torácica, bazo, riñones y cerebro. En el caso 2 solo se estableció el diagnóstico con arreglo a los hallazgos histopatológicos. Las lesiones se limitaban aquí a la piel y la cavidad torácica. Descríbense las alteraciones provocadas por N. asteroides, delimitándolas frente a las condicionadas por varias especies de Actinomyces. En la nocardiosis, los agentes etiológicos se hallan dispersados por toda la parte alterada, ocasionando una reacción hística uniforme. Sin embargo, en la actinomicosis se encuentran los agentes etiológicos en los llamados “gránulos de azufre”. — N. asteroides no se colorea en los tejidos con hematoxilinaeosina, razón por la cual se precisan tinciones especiales para hongos y bacterias con el fin de identificar el agente etiológico. La coloración según FITE‐FARACO, modificada, para Nocardia se acreditó de modo
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00078.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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4. |
Serologische Typisierung der Staphylokokken vom Hund1 |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 979-983
G. Hahn,
H. Blobel,
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摘要:
ZusammenfassungEs wurden 293Staphylococcus aureus‐Kulturen vom Hund serologisch typisiert. Davon waren 195 Kulturen (66,5 %) mit den verschiedenen Faktorenseren typisierbar, 76 (25,9 %) waren nicht typisierbar. Von den typisierbaren Kulturen wurden bei 86 Stämmen (44,1 %) nur Gruppenantigene und bei 109 Stämmen (55,9 %) nur Typenantigene nachgewiesen.Von den 86 Stämmen mit Gruppenantigenen konnten 72 (83,7 %) in 5 Gruppen, von den 174 Stämmen mit Typenantigenen 110 (63,2 %) in serologische Typenbilder eingeordnet werden.Vergleiche dieser Typisierungsergebnisse von “caninen” Staphylokokken mit denen von Staphylokokken des Rindes (7) ergaben deutliche Unterschiede.SummarySerological typing of staphylococci from dogsA total of 293Staph. aureuscultures from the dog were typed serologically. 195 cultures (66.5%) could be typed with the help of various sera, whereas 76 (25.9 %) could not be typed. The remaining 22 cultures (7.6 %) showed spontaneous agglutination. Of the typable cultures, 86 strains (44.1%) showed group antigens only, while 109 strains (55.9 %) showed only type antigens.Of the 86 strains with group antigens, 72 (83.7 %) fitted into five serological types and the same applied to 110 strains (63.2%) of the 174 strains with type antigens.A comparison of these results with staphylococci from dogs with those from cattle showed clear differences.RésuméTypage sérologique des staphylocoques du chienOn procède au typage sérologique de 293 cultures de Staphylococcus aureus. 195 cultures (66,5 %) sont typisées à l'aide des différents sérums facteurs. 76 (25,9 %) ne peuvent être typisées. Parmi les cultures typisées, on ne met en Évidence que des antigènes de groupe chez 86 souches (44,1 %) et que des antigènes de type chez 109 souches (55,9 %).Sur les 86 souches avec antigènes de groupe, on peut en répartir 72 (83,7 %) dans 5 groupes, sur les 174 souches avec antigènes de type, on peut en répartir 110 (63,2 %) en schémas sérologiques types. Des comparaisons de ces résultats du typage des staphylocoques “canins” avec ceux des staphylocoques bovins révèlent de nettes différences.ResumenTipificación serológica de estafilococos aislados en perrosTipificáronse serológicamente 293 cultivos de estafilococos dorados aislados en perros. 195 cultivos (66,5 %) de estos se podían tipificar con los sueros factoriales diversos y 76 (25,9 %) no eran tipificables. De los cultivos tipificables, en 86 estirpes (44,1 %) solo se identificaron antígenos de grupo y en 109 cepas (55,9 %) antígenos de tipo nada más.De las 86 estirpes con antígenos de grupo se pudieron clasificar 72 (83,7 %) en 5 grupos, y de las 174 cepas con antígenos de tipo se encasillaron 110 (63,2 %) en imágenes serológicas de tipos. Las comparaciones de estos resultados de tipificación de los estafilococos “caninos” con los de los es
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00079.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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5. |
Prüfung der coccidiostatischen Wirksamkeit von Coyden 25®1aufEimeria tenelladurch quantitative Bestimmung der Blutmenge in den Blinddärmen mit Hilfe Fe59‐markierter Erythrozyten |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 984-989
K. Enigk,
H. Schanzel,
A. Dey Hazra,
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摘要:
ZusammenfassungAn 50 Küken wurde die Wirksamkeit von Coyden 25 (Dow Chemical Company) in Dosen von 80 mg, 100 mg und 125 mg/kg Futter auf die experimentelle Infektion mitEimeria tenella2)geprüft. Als Prüfmethode verwendeten wir die Ermittlung der in den Blinddärmen vorhandenen Blutmenge. Die Messung des Blutes erfolgte durch Markierung der Erythrozyten mit Fe59, das allen Küken im Alter von 14 Tagen intraperitoneal verabreicht wurde. Die Dosis je Tier betrug etwa 1 μCi Fe59‐zitrat. Im Alter von 3 Wochen erfolgte die Infektion der Küken mit Ausnahme einer Kontrollgruppe mit je 20 000 E. tenella‐Oocysten. Fünf Tage später töteten wir die Tiere. Gemessen wurde die Aktivität der Blutprobe und der Blinddärme von jedem Küken. Die Aktivität der Caeca wurde auf die Aktivitàt von 1 g Blut umgerechnet, so daß das in den Blinddärmen vorhandene Blut quantitativ bestimmt werden konnte. Die Zugabe von 125 mg Coyden 25 zu 1 kg Fertigfutter erwies sich als voll wirksam, die niedrigere Dosis jedoch als nicht zuverlässig.SummaryDemonstration of the coccidiostatic effectiveness of Coyden 25® on Eimeria tenella by quantitative determination of the blood content in the caecum with the help of red cells labelled with Fe59Using 50 chicks, the effectiveness of Coyden 25 (Dow Chemical Company) at levels of 80, 100 and 125 mg./kg. of food was studied in experimental infection withEimeria tenella.The method consisted in determining the amount of blood present in the caeca, measured by labeling with Fe59which had been injected intraperitoneally in all the chicks when 14 days old, the dose per chick being about 1 μ, Ci Fe59citrate. At the age of three weeks all the chicks except the control group were infected with 20,000 oocysts ofE. tenellaand the birds were killed five days later when the activity in the blood and the caeca was measured in each chick. The activity in the caecum was expressed per gramme of blood so that the amount of blood in the caece could be quantitatively determined. A dosage of 125 mg. Coyden 25 per kg. of prepared food was proved to be fully effective, while the smaller doses were not completely effective.RésuméTest de l'activité coccidiostatique du Coyden 25® sur Eimeria tenella par détermination quantitative du sang présent dans les caecums à l'aide d'érythrocytes marqués au Fe59On teste l'activité du Coyden 25 (Dow Chemical Company) à des doses de 80 mg, 100 mg et 125 mg/kg d'aliments sur une infection expérimentale par Eimeria tenella. La méthode consiste à déterminer la quantité du sang présente dans les caecums. La mesure du sang se fait par marquage des érythrocytes au Fe59, que l'on administre par voie intrapéritonéale à tous les poussins âgés de 14 jours. La dose par animal est de env. 1 μgCi de citrate de Fe59.A l'âge de 3 semaines, on procède à l'infection de tous les poussins, à l'exception d'un groupe témoin, avec 20 000 oocystes d'E. tenella par poussin. Cinq jours plus tard, on sacrifie les oiseaux. On mesure l'activité du prélèvement sanguin et des caecums de chaque poussin. L'activité des caecums est rapportée à l'activité de 1 g de sang, ce qui permet d'évaluer quantitativement le sang contenu dans les caecums. L'addition de 125 mg de Coyden 25 par kg d'aliments prêts à l'emploi se révèle entièrement efficace, alors que les doses inférieures ne sont pas absolument sûres.ResumenContraste de la actividad coccidiostática de Coyden 25® frente a Eimeria tenella mediante valoración cuantitativa de la cantidad de sangre en los intestinos ciegos por medio de eritrocitos marcados con Fe59En 50 pollitos se comprobó la actividad de Coyden 25 (Dow Chemical Company) en dosis de 80 mg, 100 mg y 125 mg/kg de pienso frente a la infestación experimental con Eimeria tenella. Como método de contrastación procedimos a medir la cantidad de sangre presente en los intestinos ciegos. La medición de la sangre se efectuó mediante marcaje de los eritrocitos con Fe59, inyectado por vía intraperitoneal a todos los pollitos a los 14 días de edad. La dosis por animal era de 1 μCi de citrato de Fe59, aproximadamente. A la edad de 3 semanas se efectuó la infección de los pollitos, exceptuando un grupo de control con 20 000 ooquistes de E. tenella cada vez. Transcurridos cinco días, matamos los animales. Se midió la actividad de la muestra de sangre y de los intestinos ciegos de cada pollito. La actividad de los ciegos se calculó sobre el efecto de 1 g de sangre, de manera que se pudo valorar cuantitativamente la sangre presente en los intestinos ciegos. La adición de 125 mg de Coyden 25 a cada kg de pienso elabor
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00080.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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6. |
Über einen neuen Serum‐Amylase‐Typ beim Schwein |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 990-994
D. O. Schmid,
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摘要:
ZusammenfassungBeim Deutschen veredelten Landschwein wurde ein weiterer Serum‐Amylase‐Typ festgestellt und mit B' bezeichnet. Der Amylase‐Polymorphismus bei dieser Schweinerasse ist somit von vier autosomalen, kodominanten Allelen AmA, AmB, AmB'und AmCkontrolliert. Die Genfrequenz für AmB'liegt bei 0,025. Für die übrigen Allele wurden beim Deutschen veredelten Landschwein folgende Genfrequenzen ermittelt: AmA0,040, AmB0,928 und AmC0,007.SummaryA new type of serum amylase in the pigIn the improved German Landrace pig a further type of serum amylase was detected and is designated B'. The amylase polymorphism of this breed is therefore controlled by four autosomal codominant alleles — AmA, AmB', AmBand AmC.The gene frequency of AmB'is 0.025. For the other alleles the gene frequencies have been calculated as AmA0.040, AmB0.928 and AmC0.007.RésuméSur un nouveau type d'amylase sérique chez le porcOn met en évidence chez le porc allemand amélioré un autre type d'amylase sérique, que l'on désigne comme B'. Chez cette race porcine, le polymorphisme de l'amylase est réglé par quatre allèles autosomiques, codominants AmA, AmB', AmBet AmC.La fréquence du gène est de 0,025 pour AmB'.Pour les autres alléles, on trouve chez le porc allemand amélioré les fréquences de gènes suivantes: AmA0,040, AmB0,928 et AmC0,007.ResumenSobre un tipo nuevo de amilasa sérica en el cerdoEn el cerdo rural alemán mejorado se apreció otro tipo de amilasa serológica más, designándose B'. Por tanto, el polimorfismo amilásico se halla controlado en esta raza porcina por cuatro alelos autosómicos, codominantes AmA, AmB', AmBy AmC.La frecuencia génica para AmB'es de 0,025. Para los alelos restantes se discriminaron en el cerdo rural alemán mejorado las frecuencias génicas si
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00081.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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7. |
Buchbesprechungen |
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Zentralblatt für Veterinärmedizin Reihe B,
Volume 15,
Issue 9,
1968,
Page 995-997
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摘要:
Book reviewed in this article:Biologische Grundlagen der Fruchtbarkeit bei Haustieren. Sonderheft der Zeitschrift für Tierzüchtung und Züchtungsbiologie.A. Mehner: Das Buch vom Huhn. Herkunft des Haushuhnes, seine anatomischen und physiologischen Eigenarten, seine Verhaltensweise und die Grundlagen der Leistung.Zorn, W.: Schweinezucht — Züchtung, Fütterung, Haltung. Neu bearbeitet von G. Comberg und K. Richter mit einem Beitrag von H. Behrens „Die wichtigsten Schweinekrankheiten”.Wörterbuch Medizinischer Fachausdrücke. Rechtschreibung, Aussprache, Herkunft, Bedeutung, Verwendungsweise.Schneider‐Leyer: „Mein Freund der Dachshund”.WHO Expert Committee on Biological Standardizatio
ISSN:0931-2021
DOI:10.1111/j.1439-0450.1968.tb00082.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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