摘要:

ZusammenfassungZum Studium der Wirkung des Hypersols auf Arteriosclerose, haben wir bei 32 Kranken, die je 30–40 intramuskuläre oder intravenöse Injektionen von Hypersol erhalten haben (insgesamt 331 Bestimmungen), wiederholt den Gehalt des Blutes an Ca und Cholesterin bzw. Harnsäure festgestellt, und ausserdem 30 Bestimmungen des gesamten Calciumstoffwechsels ausgefährt.Die Ergebnisse der Untersuchungen sind folgende:1) Reine Sclerotiker geben in vielen Prozentfällen mehr der Behandlung durch Hypersol nach, als an harnsaurer Diathese leidende Personen.2) Im Laufe der Hypersolkur lassen sich starke Schwankungen des Cholesteringehaltes des Blutes beobachten. mit der allgemeinen Neigung zur Zunahme desselben. insbesondere bei Kranken mit harnssaurer Diathese.3) Die beständigen Ziffern der Erythrozyten im Sinne ihrer Quantitäat und Resistenz in Beziehung zu den hypertönischen Lösungen von Kochsalz (Arbeit von Dr. Eitwid) zeugen gegen die hemolptische Herkunft der Hypercholesterinämie.4) Währehd der Hypersolkur werden starke Schwankungen des Ca‐Gehaltes im Blute mit einer Tendenz zur A bnahme desselben beobachtet. Dime steht gewissermassen mit der them peutischen Wirkung des Hypersols und dem Charakter der Erkrankung im Zusammenhange. A bnahme von Ca am Ende der Kur wird häufiger bei günstigem Erfolg und bei Gichtkranken, als bei reinen Sclerotikern beobachtet.5) Die Veränderungen des Ca‐Gehaltes im Blute könncn keineswegs als Kriterium der Ausscheidung desselben in jedem einzelnen Momente dienen.6) Einer zeitweiligen Zunahme des Ca‐gehalts im Blute (meistensteils am Anfang der Kur) entspricht eine Euphorie, dem raschen Sinken desselben eine Adynamie des Kranken.7) Unter der Wirkung des Hypersols entsteht augenscheinlich eine wirkliche Befreiung des Organismus von Ca, da die Ca‐Ausscheidung bei ein und derselben Diäat zunimmt. Unter der Hypersolbehandlung nimmt die Harnäureausscheidung aus dem Organismus zu; ihm folgt oder ihm geht eirie Erhebung des Blutharnsärespiegels vor.8) Unter der Hypersolbehandlung nimmt die Harnsäreausscheidung aus dem Organismus zu. Derselben folgt oder geht eine Erhebung des Blutharnsärespiegels vor.9) Die Anwendung des Hypersols erfordert gewisse Vorsicht, eine Individualisierung der Dosen und sorgfältige Erwägung der Úusserungen bei Anwendung des Mittels.10) Die günstige Wirkung des Hypersols auf den krankhaften Prozess erfolgt häufiger in denjenigen Fäallen, wo anfänglich ein abnormhoher Gehalt von Cholesterin zu finden war; bei normalen Cholesteringehalt vor Anfang der Injektionen, insbesondere auch bei gleichzeitig normalen Ca‐Gehalt. blieb die Hypersolkur meistenteils fast ohne Erfolg.Zum Schluss fühle ich mich verpflichtet meinen tiefsten Dank folgenden Personen auszusprechen: Prof. S. I. Klutscharew, der mir dies Thema zugewiesen und im Laufe der Arbeit viele wertvolle Ratschläge gegeben hat; Fr. E. A. Kost, der Verwalterin des Laboratoriums im Botkinskrankenhause und ihrer Mitarbeiterin A. L. Rossels, S. N. Skadowsky, W. W. Kolli und Prof. Bebeschin, die meine Arbeit gefördert und mir wäahrend meiner Wandersehaft in

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1930.tb06826.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1930

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摘要:

ZusammenfassungDie Urobilinausscheidung wurde an der 24‐Stunden‐Harnmenge von 10 Basedowfällen studiert.In ausgesprochenen Fallen von Morbus Basedowii, bei welchen das Herz normal fungiert, steigert sich die Urobilinurie nicht augenfällig über das Normale.In Basedowfällen mit Herzschäden zeigt die Urobilinurie dieselbe Steigerung wie bei anderen Herzkrankheiten.In einem Falle von bedeutender Herzinsuffizienz konnte die Herzfunktion gebessert, und die Operation mit glücklichem Resultat durchgeführt werden. Die Urobilinurie zeigte parallel mit der Besserung vor der Operation einen deutlichen Rückpang auf normale Werte.Postoperativ entsteht am dritten bis fünften Tage eine rasche Steigerung der Urobilinausscheidung, die in ca. 3–5 Tagen zurückgeht.Es erscheint uns wahrscheinlich, dass man durch täagliche, quantitative Bestimmung der Urobilinurie bei Fallen von chirurgischen Krankheiten, wo der Eingriff wegen schlecht funktionierenden Herzens aufgeschoben werden muss, ein gutes objektives Bild von der Herzfunktion und somit einen Anhaltspunkt für die Bestimmung des Zeitpunktes des Eingrif

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DOI:10.1111/j.0954-6820.1930.tb06827.x

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