ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1932.tb09368.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1932

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.Verf. beschreibt einen Fall von Vorhofextrasystolie, bei dem die Extrareize von einem rhythmisch arbeitenden, wahrscheinlich in unmittelbarer Nähe des Sinusknotens gelegenen Herd stammen. Der Fall kann zu den sogenannten Parasystolien mit einfacher Interferenz gerechnet werden. Im übrigen zeichnet er sich durch folgendes Verhalten aus:1Sinus‐ und Extrareiz zeigen grosse Eegelmässigkeit und haben eine Frequenz, die in Ruhe ca. 90 reap. ca. 50 per Min. beträgt.2Der Extrareiz ist gegen den Sinusreiz schutzblockiert, während der Rhythmus des letzteren bei jeder Extrasystole in derselben Weise gestört wird, wie sonst bei Vorhofextrasystolie.3Es besteht kein konstantes Verhältnis zwischen dem Rhythmus der beiden Reize, bei Frequenzveränderungen verändern sie sich aber bis zu einem gewissen Grade in übereinstimmender Weise. Der Extrareizherd dürfte daher unter demselben nervösen Einfluss stehen wie der Sinusknoten.4Überall, wo der Extrareiz ausser das Gebiet der refraktären Phase fällt, wird eine Extrasystole hervorgerufen. Es liegt daher keine »Austrittsblockierung» im Sinne Kaufmanns und Rothbergers vor. Die Dauer der Refraktärphase für den Extrareiz ist 26 Sek./100.5Die Extrasystolen zeigen eine variierende Kupplung, in‐dem sie in der Diastole ausserhalb der refraktären Phase gleichmässig verteilt sind. Eine »Vorzugskupplung» findet sich nicht.6Die Dauer der postextrasystolischen Pause variiert be‐deutend. Sowohl dieses Verhalten als auch gewisse Unregelmässigkeiten in den berechneten Extrareizintervallen sind durch Störungen in der Leitung des Extrareizes zum Sinusknoten resp. zu den Vorhöfen zu erklären.7Die Extrasystolen treten teils allorhythmisch auf und zeigen verschiedenen Typus, teils ist ihr Auftreten mehr unregelmässig. Ihr Auftreten ist in erster Linie von dem Verhältnis zwischen der Frequenz des Sinusreizes und der des Extrareizes abhängig.8Die Extrasystolenarrhythmie hat jedenfalls seit 6 Jahren unverändert bestanden, und es erscheint nicht unmöglich, d

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