摘要:

Zusammenfassung.Es wird über einen klinisch genau studierten Fall aus der Gruppe der hepatolentikulären Degeneration berichtet. Am ehesten wäre er wohl als Westphal‐Strümpellsche Pseudosklerose zu bezeichnen. Im Krankheitsbilde dominierten choreiforme Hyperkinesien mit grosser Amplitüde. Im einen Arm war eine leichte Rigidität vor‐handen sowie Neigung zu Fixationsrigidität in Form einer stereo‐typen Prädilektionsstellung. Ausserdem Zwangsgrinsen, bedeu‐tende Kau‐ und Schluckbeschwerden sowie eine an Aphonie gren‐zende Sprachstörung. Es fehlten jegliche Anzeichen von Pyra‐midenbahnenläsionen. Ausser einer Menge bunter Symptome von Seiten des extrapyramidalen Systems wies der Patient typischen Kayser‐Fleischerschen Kornealring, Milzvergrösserung und starke Urobilinurie auf. Im übrigen sei besonders betont:I. Nachweis einer myodystonischen Reaktion.II. Vorkommen eines wahrscheinlich zu den Torsionsspasmen gehörenden, bisher nicht beschriebenen Symptoms, nämlich einer langsamen, oft wiederkehrenden, übermässigen Zurückbeugung des Kopfes (vorschlagsweise Extensionsspasmus genannt).III. Eine augenfällige aber vorübergehende Besserung nach Atropinbehandlung nach Roemer.Der genannte Extensionsspasmus ist von ganz besonderem Interesse. Hall hat sich nämlich für die Wahrscheinlichkeit dessen ausgesprochen, dass gewisse Torsionsspasmen als ein dritter Typus der hepatolentikulären Degeneration aufzufassen sind, neben den zwei anderen Typen: Morbus Wilson resp. Pseudosklerose.Verf:s Fall scheint der zweite veröffentlichte Fall der Kom‐bination Torsionsspasmus‐Kornealring zu sein, sowie der vierte Fall von mit Torsionsspasmus ko

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14617.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1Wenn eine Kongo‐Wasserlösung mit Kohle geschüttelt und zentrifugiert oder filtriert wird, so entfärbt sie sich total.2Wenn ein Plasma mit Kongorot in vivo oder in vitro gefärbt wird, lässt sich dieses auf obengeschilderte Weise nicht mit Kohle entfärben.3Eine gewisse Entfärbung tritt jedoch ein und die verschie‐denen Plasmen verhalten sich dabeiauf verschiedene Weise. Während in vivo gefärbtes Plasma von nierengesunden Personen ohne Plasma‐proteinveränderungen mit einem maximalen Farbstoffverlust von 20 % und in vitro gefärbtes Plasma um höchstens 8 % entfärbt wird, entfärbt sich das Plasma von Patienten mit Nephropathien mit mehr oder weniger hochgradiger Albuminurie (Fälle von Amyloid, Nephrose‐Nephriten, »Nephrosen», Stauungsalbuminurie) stärker, d. h. um maximum 37 % resp. 57 %.4Wenn die Globulinfraktion aus dem Plasma ausgesalzt wird, verhält sich die Entfärbbarkeit bei den verbleibenden Albuminfraktionen ebenfalls verschieden und der Unterschied ist markanter, als bei dem Ganzplasma. Der Farbstoffverlust der Al‐buminfraktionen beträgt bei nierengesunden Kontrollfällen 40—55 %, während er bei den erwähnten Nephropathien 60—100% ausmacht.5Die Entfärbungsintensität ist nicht abhängig von dem quan‐titativen Verhältnis der Plasmaproteine (Hypoproteinämie, Hyp‐albuminämie, Globulinämie), der Aussalzung der Globuline, der Alb./Glob.‐Quote, dem Cholesteringehalt, Reststickstoff oder der morphologischen Zusammensetzung des Blutes, Senkungsreaktion oder der Ödemtendenz bei dem Patienten.6Der im Harn nach intravenöser Zufuhr ausgeschiedene Farbstoff ist an das Harneiweiss gebunden. Die Entfärbbarkeit des Plasmas in vivo und in vitro steht nicht in Proportion zu dem Grad der Albuminurie.7Die gesteigerte Entfärbbarkeit = herabgesetzte Adsorp‐tionskraft bei Plasma von Fällen mit hochgradiger Albuminurie gibt eine Erklärung dafür, warum die intravenöse Kongorotprobe (ad modum Bennhold) bei diesen Fällen, trotz der geringen Aus‐scheidung von Farbstoff im Harn, positiv ausfällt.8Bei einigen Fällen kann die Entfärbbarkeit des Plasmas in vitro gesteiger

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14618.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

数据来源: WILEY

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Zusammenfassung.Der Verfasser beschreibt einen Fall, wo bei einer Patientin ein im mittleren Abschnitt des Magens lokalisierter Krebs sowie eine perniziöse Anämie vorlagen. Die Kranke erhielt Campolon‐Injek‐tionen. Trotz ihres schlechten Allgemeinzustandes besserte sich das Blutbild erheblich. Die Patientin starb jedoch an der Krebs‐kachexie.Der Verfasser lenkt die Aufmerksamkeit auf die Lokalisation des Krebses im Magen bei den in der Literatur publizierten Kom‐binationsfällen von Magenkrebs und perniziöser Anämie. Der Krebs ist in der Pylorus‐ oder Kardiagegend, deren Schleimhaut nach Meulengracht den antianämischen Faktor produziert, nicht häufiger lokalisiert als an andern Stellen im Magen. Der durch den Krebs bedingte Mangel des antianämischen Faktors scheint also in diesen Fällen nicht die Veranlassung für die perniziöse Anämie zu sein. Bei der Publikation neuer Fälle wäre besondere Aufmerk‐samkeit auf die Lokalisation des Kr

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14619.x

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年代:1936

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Zusammenfassung.In einer Reihe von Stellungsversuche wurde mit Hilfe der Grollman‐Methode Kreislaufversuche ausgeführt. Das Herz‐Minutenvolumen einer normalen Versuchsperson war etwa 10 % grösser in liegender als in sitzender Stellung, das entsprechende Schlagvolumen war 20 % grösser. In einer entsprechende Ver‐suchsreihe mit 3 Herzpatienten waren die Minutenvolumen durch‐schnittlich etwa 20 % grösser in liegender als in sitzender Stellung, die entsprechende Schlagvolumen waren 30 % grösser. Die Reak‐tion der Herzpatienten bei Stellungsänderungen wird in Relation zur Pathogenese der Orthopnoe und des Asthma c

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14620.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

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ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14621.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

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ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14622.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

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Zusammenfassung.Der Verfasser berichtet über einen Fall von hämolytischem Ikterus mit hochgradiger Anämie. Eine energische Leberkur erwies. sich als wirkungslos, eine Arsenikkur hatte geringe Wirkung. Nach einer Splenektomie wurde die Patientin subjektiv gesund, objektiv bestanden Mikrozytose und herabgesetzte Resistenz der Erythro‐zyten fort. Interessant war bei dem Fall das Vorhandensein einer Menge Erythroblasten im ersten und zweiten Sternalpunktat. Diese jungen roten Blutkörperchen möchte Verf. Promegaloblasten oder Erythrogonien nennen. Das erste Blutpräparat enthielt ferner 2 reife Megaloblasten und das erste Knochenmarkspunktat einen reifen Megaloblast. Die ziemlich allgemeine Ansicht, dass Megaloblasten nur beim Embryo und bei perniziöser Anämie vor‐kommen, erscheint dem Verf. somit schwerlich (kaum noch) haltbar, Nach einer Erörterung des Begriffs »Megaloblast« weist Verf. darauf hin, wie das megaloblastische Blutbild beim Embryo zur selben Zeit in ein normoblastisches umschlägt, in der die Entwicklung der Drüsen des Magens und des Duodenum vollendet ist. Er zieht daraus die Schlussfolgerung, dass der antiperniziöse Faktor im Organismus zur gleich

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14623.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

数据来源: WILEY

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14624.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

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Zusammenfassung.Die Ergebnisse früher mitgeteilter Untersuchungen des Ver‐fassers gestatten es, die Mikroglia als ein Element mesenchymalen Ursprungs zu betrachten, sie mit dem aktiven Mesenchym, mit dem Retikuloendothel der anderen Teile des Organismus zu identifizieren und ihr bei den Vorgängen der Adsorption, der Immunität und des intermediären Stoffwechsels eine grosse Bedeutung beizumessen.Weitere Studien des Verfassers und seiner Mitarbeiter demon‐strieren den engen Zusammenhang der Mesoglia mit den Barrieren‐systemen in den anderen Teilen des Organismus (bei Flecktyphus, bei Schizophrenie). Beim Studium von Barrierenreaktionen im peripheren Nervensystem kann man den Zusammenhang der Reak‐tionen seitens der ekto‐ und mesodermalen Elemente, die in den Hüllen der Nervenfasern enthalten sind mit den Regenerations‐vorgängen in den affizierten Nerven beobachten. Bei den experi‐mentellen Untersuchungen der Regeneration geschädigter Nerven tritt die Bedeutung der Hystiozyten klar zutage. (Fortschaffung der Zerfallprodukte der Gewebe, Teilnahme an der Organisation). Die Histiozyten können mit den Elementen des aktiven Mesenchyms identifiziert werden.Beobachtungen am peripheren Nervensystem bei Infektions‐krankheiten berechtigen zur Annahme, dass die Histiozyten, das Schwannsche Synzytium und die Satelliten das morphologische Substrat der Barrierenapparate des peripheren Nervensystems bilden.Die Steigerung und Herabsetzung der Reaktionen der Barrieren‐elemente kann durch verschiedene Reizkombinationen (Salze, Produkte der Eiweisshydrolyse, strahlende Energie) befördert werden. Bei allergischen Zuständen wird eine Herabsetzung der Funktionen der B

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14625.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

数据来源: WILEY

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1936.tb14626.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1936

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