ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1941.tb16130.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1941

数据来源: WILEY

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DOI:10.1111/j.0954-6820.1941.tb16131.x

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摘要:

Zusammenfassug.Auf Basis von Literaturangaben über die jahreszeitlichen Schwankungen der Häufigkeit gewisser Krankheiten während der letzten Jahrzehnte in einem kleinen Lande ohne grössere Gegensätze des Klimas, der Nahrung und der Lebenshaltung, Dänemark, sowie in den südlichsten Teilen Schwedens, die auf derselben geographischen Breite wie Dänemark liegen, wird die Möglichkeit eines direkten Zusammenhangs der besagten Häufigkeitsschwankungen mit den Veränderungen des Vitamingehaltes der Nahrung zu verschiedenen Jahreszeiten erörtert. Hierbei interessieren vor allem die sog. Erkältungskrankheiten, die besonders körperlich heruntergekommene Personen befallen und hinsichtlich derer eine prophylaktische Vitaminisierung als besonders wichtig bezeichnet zu werden pflegt.Die Häufigkeit der Erkältungskrankheiten nimmt während der vitaminreichen Herbstmonate allmählich zu, erreicht um die Jahreswende den Höchststand und nimmt dann im Spätwinter und Frühjahr schnell ab, trotzdem während dieser Zeit die Vitamin‐zufuhr in steigendem Masse zurückgeht.Das in Rede stehende Material bietet also keine Stütze für die Annahme, dass ein Vitaminmangel in der dänischen Ernährung während der besagten Zeit ein entscheidender Faktor für den Zeitpunkt des Auftretens der Erkältungskrankheiten in Dänemark wäre, und ebenso nicht für die Vermutung, dass von diesem Gesichtspunkt aus eine prophylaktische Vitaminanreicherung der Volksernährung notwendig wäre.Ein solches Studium des Auftretens von Erkältungs‐ und evtl. anderen Krankheiten während der vitaminreicheren bzw. vitamin‐ärmeren Jahreszeit scheint‐besonders in Kriegs‐ und Absperrungs‐zeiten ‐ ein zweckdienlicher Weg, eine gewisse Grundlage für die Beurteilung des Bedarfs an zusätzlichen Vitaminen über die Durchschnittskost hinaus für verschiedene Landesteile oder Bevölkerungsgruppen zu gewinnen ‐ wenn nun Hypovitam'nosen praktisch in solchem Unfall und von solcher Schwere vorkommen, dass sie für das Auftreten der fraglichen Krankheiten eine Rolle spielen. Gegenwärtig ist das Denken und Handeln sowohl der ärzteschaft als der Laienkreise zweifellos zu stark durch den Druck der Reklame oder durch wahrscheinlich weitgehend unsicher begründete Vorstellungen vom täglichen Vitaminbedarf des Menschen beherrscht.In diesem Zusammenhang bleibt der Wert grosser therapeutischer Vitamingaben oder der selbstverständlichen Vitamintherapie bei wirklichen Avitaminosen unberücksichtigt.Die Häufigkeit von Magengeschwüren und Ulcusbeschwerden ist während der vitaminreichen Herbstmonate am grössten und während des vitaminarmen Frühjahrs am geringsten, wie durch Literaturangaben und eigenes Material gezeigt wird. Die prozentuale Anzahl von Blutungen ist im Laufe des Jahres etwa gleichbleibend, absolut also in den vitaminreichen Herbstmonaten am grössten. Dies spricht daher entschieden gegen die Annahme, der Vitamingehalt der Nah

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