ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10969.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1929

数据来源: WILEY

摘要:

SchlussbetrachtungenNach Septacrol intravenös, nüchtern, finden wir in den folgenden Stunden bei den Blutzuckerwerten nur Schwankungen, die so gering und inkonstant im Verlauf sind, sowie selten den Versuchsfehler oder die Veränderungen überschreiten, die im Anschluss an intravenöse Injektionen eintreten können, dass ich mich zu dem Schluss für berechtigt halte, dass die Acridinderi‐vatinjektionen nicht direkt in sonderlichem Grad den Blutzucker bei Individuen mit normalein Kohlehydratstoffwechsel im Hunger und auch nicht bei gleichzeitiger Glukoseverabreichung beeinflussen. Da die Patienten während der Versuchsperiode vorher nicht auf gleichartige Kost im absoluten Gleichgewicht eingestellt waren, sind die Versuche zu gering und die Blutproben zu selten entnommen, als dass es berechtigt wäre, weitgehendere Schlüsse aus einem Ausschlag von $0.01–$0.02 zu ziehen. Gleichfalls ist auch die Zahl der Urinuntersuchungen sowohl bezüglich der Diurese, des spec. Gewichts, als auch bezüglich der Zucker‐ und Stickstoff‐ausscheidung zu gering, um im Augenblick bestimmte Schlüsse daraus zu ziehen.Bei Diabetikern zeigt sich zwar nach den Injektionen nüchtern ein grösserer oder geringerer Abfall bei den Blutzuckerwerten, aber oft kein stärkerer Abfall als der, der sich bei Diabetikern nüchtern ohne Injektion findet, doch ist dieser Blutzuckerabfall auch bei Patienten, die längere Zeit Acridinderivatbehandlung erhalten haben, der Beachtung wert, besonders beim Vergleich mit Insulin, wo man in den meisten Fällen im Hunger ein weiteres Ansteigen des Blutzuckers beobachtet. Die Veränderungen, die sich bei Diabetikern beim Vergleich der Blutzuckerschwan‐kungen nach Kostverabfolgung + Septacrol mit den Schwan‐kungen nach Kostverabfolgung ohne Septacrol finden, sind sehr schwer zu beurteilen, nicht zum wenigsten, da die Fälle in der vorangegangenen Zeit septacrolbehandelt waren (über die Ausscheidungsverhältnisse der Acridinderivate sei auf die frühere Arbeit verwiesen).Ich glaube aus diesen Versuchen jedoch schliessen zu können, dass die Einwirkung der Acridinderivate auf den diabetischen Organismus eine ganz andere als die des Insulins ist, was auch deutlich aus den in der früheren Arbeit mitgeteilten Resultaten während des Verlaufs der Injektionsbehandlung hervorgeht.Zum Schluss möchte ich gern meinem früheren Chef, Herrn Oberarzt Dr. Leschly, für seine allzeit interessierte Hilfsbereits

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10970.x

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年代:1929

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ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10971.x

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年代:1929

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ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10972.x

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年代:1929

数据来源: WILEY

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10973.x

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年代:1929

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摘要:

Zusammenfassung.Nach einer kurzgefassten Darstellung der Theorie des mittleren Fehlers und der Variabilität wird nachgewiesen:1Dass die von Abbe aufgestellte Formel des “theoretischen” mittleren Fehlers bei Blutkörperzählung falsch ist.2Danach wird berechnet, dass der mittlere Fehler, der durch die gewöbnliche Methode der Blutkörperzählung bedingt ist, bei der Zählung von 500 Blutkörpern ± 4.3 % ist. Die Variabilität bei wiederholten Untersuchungen an denselben Individuen mit einem Zeitzwischenraum bis zu 24 Stunden wird durch eine Dispersion von ± 5.8 % und die Variabilität bei Untersuchungen verschiedener Individuen durch eine Dispersion von ± 11 % charakterisiert.3Mit Hilfe dieser Ausgangspunkte wird berechnet, dass die individuelle Variation von einem Zeitpunkt zum andern, wenn man die Dispersion der Methode eliminiert, ± 2.9 % ist, während die Variabilität, die durch die Verschiedenheiten der Individuen einer Population, wenn die Dispersion der Methode und die individuellen Schwankungen eliminiert werden, mit ± 9.7 % berechnet wird. Die konstanteren, “konstitutionellen” Verschiedenheiten der Individuen bedingen also eine ungefähr dreimal so grosse Variabilität wie die individuellen, kurzdauernden Schwankungen der Blutwerte.4Die Masse der Variabilität, die auf diese Weise erhalten werden, geben Aufschluss über die Grösse der Schwankungen, die Milieu‐ und Erblichkeitsfaktoren bei gesunden Individuen hervorbringen. Daran anschliessend folgt eine kurze Auseinan‐dersetzung über den Begriff “normal”. Die Individuen innerhalb der normalen Variabilität brauchen nicht notwendigerweise gesund zu sein. Man muss zwischen den statistischen Begritfen “normal” und “abnorm” und den medizinisch

ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10974.x

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年代:1929

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ISSN:0001-6101    

DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10975.x

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年代:1929

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摘要:

Zusammenfassung.Der Glykogengehalt der Leber varüert bei normalen Tieren in sehr weiten Grenzen. Eine der wichtigsten Ursachen dieser Variationen ist, das die Leber einer rhythmische Funktion mit abwechselnd assimilatorischen und sekretorischer Tätigkeit hat; in der assimilatorischen Phase der Lebertätigkeit nimmt der Glykogengehalt zu; in der sekretorischen Phase vermindert er sich.Das Insulin übt keine merkliche Wirkung auf den Glykogengehalt der Leber aus und greift nicht in die rhythmische Tätigkeit der Leber ein.Die Empfänglichkiet für Insulin scheint mit der rhythmischen Tätigkeit der Leber zu variieren und am grössten in der sekretorischen Phase zu sein, wenn der Glykogengehalt nie

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DOI:10.1111/j.0954-6820.1929.tb10976.x

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年代:1929

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年代:1929

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