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1. |
Die Kantenbedingung in der Theorie der Beugung elektromagnetischer Wellen an vollkommen leitenden ebenen Schirmen |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 1-9
J. Meixner,
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摘要:
AbstractDas Verhalten elektromagnetischer Felder in der Umgebung der Kanten von vollkommen leitenden Flächen wird untersucht. Dort werden die elektromagnetischen Feldstärken im allgemeinen unendlich groß. Um elektromagnetische Randwertprobleme, insbesondere Beugungsprobleme eindeutig bestimmt zu machen, muß die Ordnung dieses Unendlichwerdens in geeigneter Weise eingeschränkt werden. Dies geschieht durch die Kantenbedingung. Sie beruht auf der physikalisch plausiblen Forderung, daß die elektromagnetische Energiedichte in der Umgebung der Kante integrierbar, d. h. daß die Feldenergie in jedem endlichen Volumen endlich ist. In den Debyeschen Potentialen des elektromagnetischen Feldes findet die Kantenbedingung einen besonders einfachen mathematischen Ausdruck. Die Notwendigkeit der Kantenbedingung folgt daraus, daß es Lösungen der Maxwellschen Gleichungen gibt, welche die Kantenbedingung nicht erfüllen und welche ein den physikalischen Verhältnissen widersprechendes Verhalten zeigen; dafür wird ein einfaches Beisp
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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2. |
Über die Gleitfähigkeit der metallischen Strukturen der Magnesiumgruppe |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 10-17
H. Seifert,
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PDF (483KB)
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摘要:
AbstractEs wird die Frage untersucht, wie weit sich die Gleitelemente der einfachen Schiebungen (Zwillingsgleitungen) in der Gruppe der Metallstrukturen des Typus Magnesium den bisher gegeben formalgeometrischen Leitsätzen einfügen. Die Bedeutung komplizierterer sekundärer Strukturelemente für die rangmäßige Einreihung von Massengitterebenen und ‐linien wird herausgestellt. ‐ Die Dynamik der Gleitvorgänge wird durch eine Hypothese in Beziehung gesetzt zu der durch Fourieranalyse ermittelten Anisotropie der Elektronendichte der Metallstruktur. Vorkommen und Lage der Knoten maximaler Elektronendichte bestimmen danach die realen Gleitelemente. Der gitterdynamische Inhalt der Hypothese entspricht völlig der früher von Stark für Ionengitter ausgesprochenen Idee zur Begründung ihres Gleitvermögens. Die gitterenergetische Deutung muß auch hier offen bleiben. ‐ Die mechanische Zwillingsbildung nach (1012) in der Magnesiumgruppe wird in ihren kinematischen Einze
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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3. |
Theorie der magnetischen Widerstandseffekte in Metallen |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 18-38
Max Kohler,
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摘要:
AbstractFür das einfachste Zwei‐Bänder‐Modell werden die magnetischen Widerstandseffekte (elektrische und thermische Widerstandsvermehrung) allgemein betrachtet, ohne Spezialisierung des Stoßmechanismus. Die statistische Fundamentalgleichung wird nach einem erstmalig von Enskog in der Gastheorie angewandten Verfahren allgemein gelöst. Für den elektrischen und thermischen Widerstand im transversalen Magnetfeld werden Näherungsausdrücke abgeleitet, die mit den von Sondheimer und Wilson angegebenen Interpolationsformeln übereinstimmen. Dieselben Formeln würde man auch erhalten, wenn man mit Stoßzeiten der Elektronen rechnete, wobei allerdings die Stoßzeit für rein elektrische Strömungsvorgänge in tiefen Temperaturen wesentlich verschieden ist von derjenigen für rein thermische Strömungsvorgänge. Dadurch wird in gewissem Umfange das Rechnen mit mittleren Stoßzeiten auch in tiefen Temperaturen gerechtfertigt. An Hand der abgeleiteten Formeln erweist sich der Näherungscharakter von Ähnlichkeitsformeln für die relativen Widerstandsänderungen (elektrische oder thermische) in Abhängigkeit vom Magnetfeld und der Größe des magnetfeldfreien. Widerstandes, in ähnlicher Weise, wie dies auch für die Mathiessensche Regel oder das Gesetz der isothermen Geraden der Fall ist. Die angenäherte Gültigkeit der Ähnlichkeitsregel für die relative Wärmewiderstandsänderung\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \frac{{\Delta w}}{{w_0 }} = G(H/T \cdot w_0 \cdot T\,L_{S_{0 \cdot } }) $\end{document}wird an Hand der Messungen von de Haas und de Nobel an reinstem W und von Grüneisen und Erfling an sehr reinen Be‐Kristallen dargetan.Die Grüneisensche Methode zur Bestimmung der Gitterleitfähigkeit wird für Metalle vom 1. Leitfähigkeitstyp im starken, transversalen Magnetfeld theoretisch begründet. Die so erhaltenen kleinen Absolutwerte, für die Größe der Gitterleitfähigkeit in tiefen Temperaturen sind in Übereinstimmung mit den allgemeinen Aussagen der Theorie, wonach die Gitterleitfähigkeit der Metalle gegenüber der jenigen von Isolatoren durch die starke Wechselwirkung der Gitterwellen mit den Elektronen in den ersteren stark herabgesetzt wird.An Hand des reduzierten Diagrammes für die untersuchten Metalle des periodischen Systems wird gezeigt, daß für den Leitfähigkeitstyp nicht allein die Zahl der Valenzelektronen maßgebend ist, sondern auch die Kristallstruktur.Allgemein läßt sich feststellen: Die Theorie der magnetischen Widerstandseffekte kann infolge ihres komplizierten mathematischen Apparates nur verhältnismäßig wenig allgemeine Aussagen machen. Diese letzteren werden aber durch das Experiment gut bestätigt. Diese Tatsache stützt die Annahme, daß die moderne Elektronentheorie der Metalle bei konsequenter Ausgestaltung auch dieses theoretisch schwierige Erscheinungsgebiet weitgehend zu deuten vermag. Die bisher aufgetretenen groben Widersprüche mit der Erf
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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4. |
Zur Theorie der Reflexion und Brechung |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 39-43
Clemens Schaefer,
Conrad v. Fragstein,
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摘要:
AbstractDer Vorgang der Reflexion und Brechung wird entgegen den üblichen theoretischen Darstellungen nicht für eine unendlich ausgedehnte sondern ‐ wie es tatsächlich den experimentellen Verhältnissen immer entspricht ‐ für eine seitlich begrenzte Welle betrachtet. Dabei ergibt sich der Vorgang der Strahlversetzung als ein allgemeines, nicht auf die Totalreflexion beschränktes Phänomen, das außer bei der Reflexion an durchsichtigen Medien immer auftritt. Allerdings ist die Strahlversetzung im allgemeinen sehr viel kleiner als die bei Totalreflexion in der Nähe des
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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5. |
Einige einfache Überlegungen zur Rückdiffusion schneller Elektronen |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 44-52
W. Bothe,
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摘要:
AbstractIn Ziff. 2 wird die Rückdiffusion schneller Elektronen aus einer dicken Wand als Albedoproblem behandelt. Die Methode bewährt sich für den energieärmeren Teil der rückdiffundierten Elektronen. In Ziff. 3 wird strenge Diffusionstheorie getrieben, um wenigsten einen Teil des Rückdiffusionsvorganges genauer zu erfassen. Das Maximum der Energieverteilungskurven kommt gut heraus. In Ziff. 4 wird der Einfluß der Einzelstreuung auf die Rückdiffusion kurz dis
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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6. |
Energieströmung im Nahfeld einer beugenden Kante |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 53-58
Werner Braunbek,
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摘要:
AbstractDer Feldverlauf eines elektromagnetischen Wellenfeldes in einem Beugungsproblem nimmt eine sehr übersichtliche Form an in unmittelbarer Nähe (Entfernung “ Wellenlänge) der beugenden Kante eines unendlich dünnen, unendlich gut leitenden Schirms. Er läßt sich sehr einfach durch Spezialisierung aus der Sommerfeldschen Lösung der Beugung an der Halbebene gewinnen. Für einen Spezialfall (senkrechte Inzidenz; elektrischer Vektor parallel der beugenden Kante) werden die Phasenflächen des Feldes in der Nähe der Kante berechne, sowie besonders der Energiestrom, der Energie aus dem doppelt energiereichen „Reflexionsgebiet”︁ um die beugende Kante herum in das „Schattengebiet”︁ führt in Stromlinien, welche sich in erster Näherung als Parabeln ergeben, durch deren Brennpunk
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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7. |
Über die Zustandsgleichung verdünnter realer Gase |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 59-66
Fritz Sauter,
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摘要:
AbstractNach einer Kritik an den üblichen elementaren Begründungen für die vàn der Waals‐Korrekturen in der Zustandsgleichung verdünnter realer Gase wird gezeigt, daß nur die von Boltzmann angegebene Methode zulässig und zutreffend ist, nach welcher die Korrektur wegen der endlichen Größe der Gasteilchen auf eine Erhöhung der Gasdichte in unmittelbarer Nähe der Wand zurückzuführen ist. Ferner wird gezeigt, daß sich in analoger Weise auch die Korrektur infolge der van der Waals‐Kräfte zwischen den Gasteilchen quantitativ berechnen läßt. Hierdurch wird die beim vorliegenden Problem im allgemeinen angewandte, wesentlich umständlichere Virialmethode überflüssig, zumal letztere nicht unmittelbar angewandt werden kann, sobald noch Fernkräfte zwischen den Gasteilchen und der Gefäßwand existieren. Dieser Fall läßt sich ebenfalls elementar behandeln, wobei sich der Gasdruck bei verdünnten realen Gasen, wie es sein muß, als unabhängig von der Größe der Wechselwirkung zwischen den
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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8. |
Eine Bemerkung über die Grundlagen der Mechanik |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 67-68
C. F. v. Weizsäcker,
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摘要:
AbstractDie drei Newtonschen Axiome einerseits und das Gravitationsgesetz andererseits bilden in der klassischen Mechanik zwei völlig unabhängige Aussagen. Im folgenden soll darauf hingewiesen werden, daß diese Unabhängigkeit sehr vermindert wird, wenn von vornherein quantenmechanisch de
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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9. |
Zur Definition des magnetischen Momentes |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 69-88
W. Döring,
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PDF (1345KB)
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摘要:
AbstractWenn man das magnetische Moment
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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10. |
Zur Verstärkung von Elektronenströmen in bestrahlten Kristallen |
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Annalen der Physik,
Volume 441,
Issue 1,
1950,
Page 89-92
R. W. Pohl,
F. Stöckmann,
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摘要:
AbstractDie Verstärkung von Elektronenströmen, die man bei Bestrahlung von Halbleitern beobachtet, wird unabhängig von allen Vorstellungen über den Leitungsmechanismus durch die Lebensdauer τ des Zustandes bestimmt, der die Elektronen wanderfähig macht (Gl. (1)). Die Bestrahlungen von Halbleitern mit energiereichen Korpuskularstrahlen und γ‐Quanten bestätigen in erfreulicher Weise die Beobachtungen, die für Bestrahlung mit sichtbarem und ultraviolettem Licht seit vielen Jahren be
ISSN:0003-3804
DOI:10.1002/andp.19494410112
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
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