摘要:

SummaryGonad development and somatic growth were studied in the hybrid betweenBarbus longicepsandCapoeta damascina(Pisces: Cyprinidae) from Lake Kinneret (Lake Tiberias), during the years 1987–1990. Reproductive eriods of both parental species were considerably overlapping. Among 39 hybrid specimens sampled, 5 were found to be males with arrested spermatogenesis, 31 were females with abnormal gonads and 3 were structural hermaphrodites with arrested gametogenesis. In all hbrids gonad development was impaired. No ripe eggs or spermatozoa were ever observed in histological sections of the hybrid gonads. However, during the breeding season the hybrids possessed secondary sex characteristics, similar to those present in the parental species. Hybril somatic growth was intermediate between that of the parental species. The hybrid dressing rate was also intermediate between that of the parental species.ZusammenfassungGonadenentwicklung und somatisches Wachstum eines intergenerischen Hybriden karpfenartiger Fische aus dem See Genezareth, IsraelDie Gonadenentwicklung und das Wachstum wurden am Hybriden zwischenBarbus longicepsundCapoeta damascini(Pisces: Cyprinidae) aus dem See Genezareth (See Tiberias) in den Jahren 1987 bis 1990 untersucht. Die Vermehrungsperiode beider Elternarten überlappen erheblich. Fünf der 39 untersuchten Hybriden waren Männchen mit stagnierender Spermatogenese; 31 Weihchen hatten abnormale Gonaden und 3 Tiere waren strukurell als Hermahroditen mit gehemmter Gametogenese einzustufen. Die Entwicklung war in allen Hybriden‐Gonaden gehemmt. In keinem Fall wurden reife Eier oder Spermatozoen in den histologischen Schnitten der Hybridengonaden gefunden. Trotzdem besaßen die Hybriden während der Laichzeit sekundäre Geschlechtsmerkmale, ähnlich denen der Elternarten. Das somatische Wachstum der Hybriden war im Vergleich zu den Elternarten intermediär Die Schlachtausbeute der Hybriden lag ebenfalls zwischen derjenigen der

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00673.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

摘要:

SummaryOver the past 15 to 20 years, growing awareness of anthropogenic alterations of aquatic environments has led to a search for sensitive and ecologically relevant effect indicators and meaningful early‐warning signals at various levels of biological integration from subcellular biophysics and biochemistry to ecosystem function. Besides laying its role in basic ecology, the integrative whole‐organism behavioural response has long gee, used in mammalian toxicology and pharmacology. For its use in assessing effects of physical and chemical changes of the environment on fish, however, broader ecology‐oriented concepts and new quantitative methods were needed, and are now being developed. Published data are relatively numerous in the areas of unconditioned preference‐avoidance responses (relating to habitat selection and maintenance), and changes of locomotor activity. More complex effects on intra‐ and interspecific interactons have recently attracted increased attention. Recent technical and methodological advances include instantaneous response digitization and computerized video image analysis. Apparent strengths and weaknesses of present behavioural testing are presented, and some research needs and current developments are pointed out.ZusammenfassungVerhaltensreaktionen als lndikatoren von Urnweltänderungen: Ansätze, Ergebnisse, EntwicklungemWährend der vergangenen 15 bis 20 Jahre hat ein wachsendes Bewußtsein anthropogener Umweltveränderungen zur Suche nach empfindlichen und ökologisch relevanten Effekt‐Indikatoren und brauchbaren, Früh‐Warnsignalen geführt. Dabei wurden Reaktionen von verschiedenen Ebenen biologischer Integration einbezogen, von subzellularen biophysikalischen und biochemischen Vorgängen zu Ökosystem‐Funktionen. Die integrative Verhaltensreaktion auf der Ebene des Gesamtoranismus ist seit langem ein Bestandteil der ökologischen Grundlagenforschung, wie auch der Pharmatologie und klassiscaen Toxikologie. Um Verhaltensreakrionen als Anzeiger der Wirkungen von Umweltänderungen auf Fische anzuwenden, waren weitreichendere, ökologisch orientierte Konzepte und neue quantitative Methoden erforderlich. Diese Entwicklungen setzen sich gegenwärtig fort. Veröffentlichtr Befunde sind verhältnismäßig häufig auf dem Gebiet unkonditionierter Wahlreaktionrn die sich auf Habitatwahl und ‐beibehaltung beziehen (Präferenz‐ und Meide‐Verhalten). Auch über Änderungen von lokomotorischer Aktivität wurde vielfach berichtet. In der jüngeren Zeit werden in erhöhtem Maßr komplexere Wirkungen auf intra‐ und interspezifische Wechselbeziehungen beachtet. Technischmethodologische Fortschritte der letzten Zeit sind z. B. automatische Sofort‐Digitalisierung von Beobachtungsdaten und deren statistische Verarbeitung, und die automatische Analyse von Video‐Protokollen. Vor‐ und Nachteile gegenwärtiger Verhaltenstests,

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00674.x

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年代:1992

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SummaryVentilatory rate reponses ofDiplodus bermudensis, Holocentrus rufus, Haemulon flavoleneatumandHaemulon sciurusto acute rotenone exposure were recorded by monitoring impedance changes accompanying opercular movements in individual specimens. Results identified two tolerance groups, each of which dislayed similar ventilatory response patterns but at different concentrations of rotenone. Exposure revels required to etablish opercular paralysis were found to be considerably less than that reported for 24 hour LC50of many freshwater organisms, indicating a high degree of toxic sensitivity for the four marine species examined.ZusammenfassungVentilationsreaktion von vier marinen Teleosteirn bei akuter Rotenone‐ExpositionDie Ventilationshäufigkeit vonDilodus bermudensis, Holocentrus rufus, Haemulon flavoleneatumundHaemulon sciurusgegenüber akuten Rotenone‐Dosen wurde durch die Veränderung der Impedanz der Kiemendeckelbewegungen registriert. Die Ergebnisse zeigen zwei Toleranzgruppen, die jeweils ahnliche Ventilationshäufigkeiten erkennen lassen jedoch bei verschiedenen Rotenone‐Konzentrationen. Die notwendige Konzentration für eine Lähmung der Kiemendeckelbewegungen war viel niedriger als die LC50/24für viele Süßwasserorganismen. Dieses zeigt die hohe toxische Sensibilität der vier untersuchten Arten geg

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00675.x

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SummaryThe behavioural repertoire of subyearling American shad (Alosa sapidissima) was studied in the laboratory to examine pathways leading to Aggregation and School formation at various group sizes (3–100 fish per 500‐liter tank). Three hypotheses were tested: (1) schooling is the dominant behavioural activity of subyearling American shad, (2) development and maintenance of cohesive social behaviour is affected b group size, and (3) survival is a function of group size. Seventeen discrete behaviour patterns were ogserved. In relation to group size, the amount of time spent Schooling varied directly whereas Following and Aggregating varied inversely. The number of bouts of Parallel orient, Parallel swim, and Pivot also varied inversely with group size. A concetual model was developed and tested to show how normal schooling behaviour is achieved in smaPI or framented groups through intermediary modal action patterns. Sequence analysis showed behavioural jiversity to diminish with group size, thereby increasing group cohesion and uniformity of response to stimuli. Probability of survival, determined from weekly mortality in experimental tanks, increased significantly with group size (0.87–0.98 for 3–100 fish). It is hypothesized that survival improves with an increase in the proportion of time spent Schooling, which may increase feeding efficiency, reduce stress, or reduce metabolic expenditures.ZusammenfassungMechanismus und Funktion der Schwarmbildung bei Jungfischen des amerikaniscben ShadMit Hilfe von Laboruntersuchungen wurde das Verhaltensspektrum von weniger als ein Jahr alten Jungfischen des Amerikanischen Maifisches (Alosa sapidissima) analysiert, um zu prüfen, wie es zu der Ausbildung von Aggreationen und Schwärmen bei unterschiedlichen Gruppenstärken (3–100 Fischen ro 500‐Liter Versuchskxken) kommt. Die drei folgenden Hypothesen wurden geprüft: (1) Schwarm‐bildung ist das dominante Verhaltensziel dieser Altersgruppe der untersuchten Art; (2)., auf Zusammenschluß gerichtetes Sozialverhalten wird von der Grupengröße beeinflußk und (3) das Überleben ist eine Funktion der Gruppengröße. Siebzehn einzelne Verhaltensmuster wurden analysiert. In Bezug zur Gruppengröße korrelierte die zeitliche Länge, die im Schwarm geschwommen wurde, positiv, während hintereinander her Schwimmen und Aggregatbildung mit abnehmender Gruppengröße zunahm. Die Häufigkeit einer Parallelorientierung, eines parallelen Schwimmens und die von Umkehrbewegungen korrelierte ebenfalls negativ mit der Gruppengröße. Es wurde ein Modell konzipiert und gerüft, welches zeigen soll, wie ein normales Schwarmverhalten in kleinen oder geteilten Gruppen durci eine intermediare Verhaltensweise aufrechterhalten wird. Eine Sequenz von Beobachtungen ergab, daß eine heterogene Verhaltensweise mit der Grupengröße abnahm. Dabei nahm der Zusammenhalt der Grupe und ebenso die Einheitlichkeit in der Reaktion der lndividuen gegeniiber Außenreizen zu. Die wöcfentliche bestimmte Überlebensrate in den Versuchsbecken nahm signifikant mit der Gruppengröße zu (0,87–0,98 für 3–100 Fische). Es wird die Hypothese vertreten, daß die Überlebenschance mit der Länge der Zeit, die im Schwarm verbracht wird, steigt. Als Gründe werden eine zunehmende Effizienz in der Nahrungsaufnahme, verringerter Streß

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00676.x

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SummaryLarval and metamorphosing fishes of the genusVinciguerria(Photichthyidae) were sampled at two sites in the northern Indian Ocean: In the central Arabian Sea and on the continental Fhelf off Pakistan. The goal was to check how much the environment‐specific rates of primary production and food density influence the fish larvae's nutritional condition. Using standard histological techniques the appearance of the liver, pancreas and mid‐gut eitheliurn were judged qualitatively. To consider a varying starvation resistance due to the state of larval Bevelopment, oranogenesis was classified in five stages and histological condition was evaluated in each class separatePy. The results of this stage‐specific analysis showed generally a decreasing frequency of poor nutritional condition with organic development. As the samples consisted of individuals in different developmental stages, a single stage was selected to compare the two samling sites with regard to the quantity of larvae that had been exposed to sufficient or insufficient food supply A higher portion of nearshore larvae was found to be in poor nutritional condition compared to offshore larvae of the same developmental stage. This result was in agreement with the lower measurements of primary production and food density in the nearshore area.ZusammenfassungEine histologische Studie über den ernäbrungsphysiologischen Zustand larvaler und metamorphosierender Fische der GattungVinciguerria (Photicbtbyidae) aus zwei gegensätzlichen HabitatenLarven und metamorphosierende Fische der GattungVinciguerria(Photichthyidae) wurden an zwei Stellen des nördlichen Indischen Ozeans gefischt: In der zentralen Arabischen See und auf dem kontinenralen Schelf vor Pakistan. Das Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die umweltspezifische Rate der Primärproduktion und die Nahrungsdichte den Ernährungszustand larvaler Fische beeinflussen. Mit herkörnmlichen histologischen Methoden wurde das Erscheinungsbild der Leber, des Pankreas und des Mitteldarmepitheliums qualitativ beurteilt. Um die je nach stand der larvalen Organentwicklung abweichende Resistanz gegenüber Hungerbedingungen zu berücksichtigen, wurde die Organogenese in fünf Stadien eingeteilt und drr histologische Zustand für jedes Stadium separat bewertet. Die Ergebnisse zeigten eine abnehmende Häufigkeit des schlechten Ernährungszustandes mit zunehmender Organentwicklung. Da die Proben aus Larven unterschiedlicher Stadien bestanden, wurde ein Stadium für Vergleichszwecke zwischen den beiden Probennahmegebieten ausgewählt, um Larven mit unterschiedlichern Nahrungsangebot quantitativ auszuwerten. In den Proben nahe der Küste wurde eine höhere Zahl an schlecht ernährten Larven gefunden als irn offshore‐Bereich, Diesrs Ergebnis stand im Einklang mit den Befunden über die geringere Primärproduktion und Nahrungsdichte i

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00677.x

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SummarySix isocaloric practical diets containing graded levels of rotein (25, 28, 31, 34, 37, 40%) were formulated and fed toClarias isheriensisfingerlings (mean weight, 32.47 ± 1.63 g) at 5 % of their body weight twice daily (07.00 and 17.00 h) over 60 days in four replicated treatments using 120‐litre fibreglass aquaria. Weight and protein gain were directry proportional to the protein content of the diet up to 37 % incorporation. Feed ‐ gain ratio (FGR) values improved from 25 to 34% of dietary protein treatments, beyond which there were no significant (P>0.05) differences. Protein efficiency ratio (PER) decreased with the increasing dietary rotein level, but productive protein value (PPV) and apparent protein digestibility (D,) were not affected (P = 0.05). These results indicate thatC. isheriensisrequires about 37–40 % protein in a diet of mixed feeds.ZusamrnenfassungQuantitativer Proteinbedarf vonClarias isheriensis (Sydenham 1980) (Clariidae) FingerlingenSechs isokalorische Futtermittel mit einern unterschiedlichen Proteingehalt (25, 28, 31, 34, 37, 40%) wurden Fingerlingen vonClarias isheriensis(mittleres Körperewicht 32,47 ± 1,63 g) zweirnal täglich (07:00 und 17:00 h) mit einer Ration von 5% des Korpergewictts über 60 Tage gefüttert. Die Versuche wurden in 120 L Fiberlasaquarien in vier Replikaten durchgeführt. Die Gewichtszunahme und die Zunahme des Proteingetaltes der Fische waren bis zu einem Proteingehalt des Futters von 37% direkt proportional. Die Daten des Futter‐Gewichtzunahmeverhaltnisses (FGR) verbesserten sich von den Futtergruppen mit 25 bis 34% Proteingehalt. Höhere Proteingehalte zeigten keine signifikanten (P>0,05) Verbesserungen dieser Maßzahlen. Das Protein‐Effizienz‐Verhältnis (PER) nahm mit steigendem Proteingehalt ab, der produktive Proteinwert (PPV) und die Proteinverdaubarkeit (Da) waren von der Steigerun des Proteingehaltes im Futter nicht betroffen (P = 0,05). Diese Ergebnisse deuten an, daßClarias isheriensisetwa 37–40 % Protein in ein

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00678.x

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SummaryVirus infections have been identified in molluscan, crustacean and fish aquaculture. In Asian regions, princially shrimp and several teleost fishes are reported to be affected by harmful viral diseases, leading to sickness and mortalities. This paper describes some viral infections in animals reared in Asian aquaculture.ZusammenfassungEin Überblick über die viralen Krankheiten in der asiatischen AquakulturViruserkrankungen treten unter Aquakulturbedingungen bei Weichtieren, Krebsen und Fischen zunehmend gehäuft auf. Insbesondere in Asien verursachen verschiedene krebs‐ u, nd fischpathogene Viren Krankkeiten und hohe Mortalitatsraten. Die vorliegende Arbeir gibt einen Überblic über die wichtigsten Viruserkrankungen in der asiatischen Aqua

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00679.x

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SummaryVibriost, was consistently isolated from grouper,Epinepbelus suillus, with bacterial infection. Fingerlings, which were challenged with the bacterium by injection, were highly susceptible. Immersion challenge resulted in 100% mortality within 48 hrs in fish subjected to combination of injury and exposure to the bacterium. Mortality in uninjured fish was observed in the long bath subgroup, but not in the short bath subgroup. These results are correlated with the present practices in the grouper fingerling industry in the Philippines.ZusammenfassungVorkommen von Vibrio‐Infektionen in Groupern, Epinephelus suillusVibrio spec. wurde wiederholt von bakteriell infiziertenEpinephelus suillusisoliert. Jungfische, die durch Injektion mit diesen Bakterien konfrontiert wurden, waren hochgradig anfällig. Exosition gegenüber Immersionen resultierte in 100% Mortalität innerhalb von 48 h, vorausgesetzt ie Tiere hatten Wunden. Allerdings wurde die Mortalität bei verwundeten Tieren nur in der langzeitgebadeten Versuchsgruppe beobachtet. Diese Ergebnisse reflektieren die gegenwärtige Praxis derEpinephelus‐Jungfischindustrie in den Phi

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00680.x

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年代:1992

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SummaryDermocystidium koiHoshina and Sahara, 1950 is characterized by formation of a web of aseptate hyplye which pervade the subcutaneous tissue of the host,Cyprinus carpio var. koi. Within the hyphae, multinucleate cytoplasmic contents eventually produce a large number of spores with a typical central refractile inclusion. They are of extremely variable size (diameter from 6.5 to 15 μm); there is some indication that the size range may reflect tle gradual growth of spores. Hyphae formation confirms the assumption of the fungal nature of this organism, yet its precise osition remains unsolved. The host reaction is first reflected in oedema formation, later with cellular infiltrate leading to proliferative inflammation followed by the formation of granulation tissue.ZusammenfassungEin neuer Beweis der pilzartigen Natur vonDermocystidium koiHoshina und Sahara, 1950Dermocystidium koiHoshina und Sahara, 1950 wird durch ein Netz von aseptaten Hyphen charakterisiert, die das subkutane Gewebe seines Wirtes,Cyprinus carpio var. koidurchdringen. Die Hyphen enthalten ein vielkerniges Cytoplasma, woraus schließlich eine große Zahl von Sporen entsteht, die durch einen großen neutralen lichtbrechenden Körer gekennzeichnet werden. Sorengröße ist außerordentlich veränderlich mit einem Bereich von 6.5 bis 15 μm. Aus den durchefußrten Beobachtungen kann man vermuten, daß es sich urn ein progressives Wachstum der Sporen tandelt. Die Bildung van Hyphen bestätigt die Annahrne der Angehörigkeit vonDermocystidiumzu den pilzartigen Organismen, eine genaue taxonomische Stellung kann man aber leider nicht beurteilen. Die Wirtsreaktion wird zuerst als Oedema zum Ausdruck gebracht, später als zelluläres Infiltrat und proliferative Entzündung. Der Prozeß wird durch Erscheinung von Granulation

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00681.x

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SummaryThe occurrence of a disease in 3–4 month old cultured gilthead, reared at 20–22° C on the Spanish Mediterranean coast, is described. The outbreak was characterized by an onset of maxillary proliferative lesions which affected 0.39% of the reared population (119/30512). Neoplasms averaging approxi mately 5 mm in diameter appeared in both upper and lower jaws of affected animals. Neither metastasis nor an increase in mortality levels was observed among the tumor‐bearing fishes. Tumor proliferation ceased abruptly, and frequent tumor regression occurred.Histological examination of maxillary tissues sections after hematoxylineosine or Mallory stain revealed the presence of several normal inteument layers with normal morphology, but a greatly exanded dermal zone. Normal appearance of the different epithelial cell types was observed; neither cefl degeneration nor pycnotic nuclei were reported. No hyperplastic plaueshaped structures or epidermal spongiosis were found to occur. Additionally, no pathological lesions or infiltrations were present at the dermal level in the tumoral tissues.Ultrastructural studies of ultrathin sections of maxillary tumors showed extensive occurrence of collagen fibers (25 nm in diameter). Collagen fibers apeared mainly in the form of extracellular filaments, although intracellular fibers were also observed.Bacterioloid, parasitological and virological analyses were performed to investigate the aetiology of the tumoraf disease. No bacteria, fungi or parasites were recovered from the affected animals. No viral growth was reported after inoculating monolayers of different cell tyes Intracytoplasmic viruslike particles (90–100 nm in diameter) were observed in ultrathin sections of maxillary tumors.ZusammenfassungAufireten von Kiefer Hyperplasia im Goldbrassen(Sparus aurata)Wir beschreiben das Auftreten einer Krankheit in 3–4 Monaten alten Goldbrassen, die bei 20–22° C an der spanischen Mittelmeerküste gezogen wurden. Der Ausbruch offenbarte sich durch das Auftreten von Kiefergeschwiiren, welche 0,39% (119/30512) der aufgezogenen Population befielen. Neoplasmen von ungefähr 5 mm Durchmesser traten sowohl im oberen wie unteren Kiefer auf. Weder Metastasen noch erhöhte Sterblichkeiten konnten in den Tumor‐befallenen Fischen beobachtet werden. Tumor‐Proliferationen verschwanden auch plotzlich und Tumor‐Regressionen traten häufig auf.Histologische Untersuchungen des Kiefergewebes nach Haematoxylin‐Eosin oder Mallory Färbung zeigte die Anwesenheit von mehreren Integumentschichten normaler Morphologie, die eine etwas anormale Dermisdichte hatten. Verschiedene epithelialen Zellkerne wurden beobachtet. Hyperplastische Plaque‐förmige Strukturen und epidermische Songiosen konnren nicht festgestellt werden. Weiterhin waren in der Dermis der Geschwüre keine pat[ologischen Läsionen Infiltrate vorhanden.Untersuchungen an ultrafeinen Schnitten von Kiefergeschwüren wiesen weitverbreiter Kollagenfasern (625 nrn Durchmesser auf). Diese Kollagenfastern erschienen vor allem in Form von extrazellulären Filamenten, intrazelluläre Fasern wurden aber gleichfalls beobachtet.Bakterioloische, parasitologische und virologische Analysen wurden durchgefuhrr, um die Aetiologie der Gesckwüre zu bestimmen. Bakterien und Parasiten konnten von den befallenen Tieren nicht isoliert werden, und Pilzstrukturen konnten auch nicht beobachtet werden. Ein Virenwachstum nach Bebrütung von Einzelschichten verschiedener Zelltypen konnte ebenfalls nicht festgestellt werden. Intracytoplasmatische, Viren‐ähnliche Partikel (90–100 nm Durchmesser) wurden jedoch in ultrafeinen Sc

ISSN:0175-8659    

DOI:10.1111/j.1439-0426.1992.tb00682.x

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年代:1992

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