摘要:

Summary:The determination of tissue plasminogen activator (t‐PA) antigen in semen by a new immunoenzymatic method was done in 152 men without genito urinary pathology. The seminal value is one hundred higher than the blood value with a log normal distribution. These levels are not influenced by freezing temperature, by the sequences freezing‐thawing, by centrifugation. From split ejaculates a correlation has been established between t‐PA antigen and zinc and not with fructose. These results indicate the major prostatic origin of the t‐PA antigen.Zusammenfassung:Bestimmung des Gewebe‐Plasminogen‐Aktivator‐Antigens im Spermaplasma mittels modifizierter Elisa‐MethodeBei 152 Männern ohne kongenitale Erkrankung des Urogenitaltraktes wurde eine Bestimmung des Gewebe‐Plasminogen‐Aktivator‐Antigens (t‐PA Antigen) im Sperma mittels einer neuen enzymimmunologischen Methode durchgeführt. Die Werte im Sperma liegen hundertmal höher als diejenigen im Blut bei einer logarithmischen Normalverteilung. Die Werte werden weder durch Einfrieren noch durch wiederholtes Einfrieren und Auftauen im Wechsel, noch durch Zentrifugieren beeinflußt. Im Split‐Ejakulat konnte eine Korrelation zwischen tPA‐Antigen und Zink, nicht jedoch zwischen dem t‐PA‐Antigen und Fruktose festgestellt werden. Diese Ergebnisse zeigen, daß der größte Teil des t

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02361.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02362.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

Summary:Seminal fluid parameters of ejaculates collected via masturbation successively after sixty minute interval were compared. Volumes of semen were in most cases significantly lower in the second ejaculations as compared with the first. Sperm density was higher in the second specimen only in 32 patients (31% of the group). The percentage of motile spermatozoa was comparable in both specimens. The velocity was in the second specimens significantly lower. The percentage of morphologically defective forms of spermatozoa was found to be approximately the same in both specimens. The use of successive ejaculation will have hardly any greater clinical importance in the treatment of hypofertile men.Zusammenfassung:Veränderungen von Spermaparametern nach wiederholter EjakulationSpermiologische Parameter von Ejakulaten, die nacheinander in 60 Minuten Abständen gesammelt worden waren, wurden verglichen. Die Volumen der Samen waren in den meisten Fällen signifikant kleiner in den zweiten Ejakulaten, verglichen mit den ersten. Die Dichte der Spermien war im zweiten Muster nur bei 32 Männern (31% der Gruppe) höher. Der Prozentsatz der beweglichen Spermatozoen war in beiden Mustern ähnlich. Die Velocität der Bewegung war im zweiten Muster signifikant kleiner. Der Prozentsatzder morphologisch defekten Formen von Spermatozoen wurde in beiden Mustern beiläufig gleich befunden. Die Durchführung einer sukzessiven Ejakulation wird in der Behandlung von hypofertilen Männern kaum eine größere klinische Bede

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02363.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

Summary:A randomised group of 120 men with oligoasthenozoospermia and genital infections was investigated. All men received antibiotic treatment in a duration of 8 to 12 weeks, 64 men additionally kallikrein in a dosage of 600 units per day for a period of 3 months. No significant difference in sperm parameters could be detected between the two groups at the beginning of the study. After therapy a significant improvement was measured in sperm count as well as in percentage of motile and morphologically normal spermatozoa in either group. But in infertile men treated with antibiotics plus kallikrein improvement in sperm motility and percentage of normally shaped spermatozoa was significantly higher than in the non‐kallikrein group. Pregnancy rate of 32% in the kallikrein treated group was higher than in the other group where it reached 17%. On the basis of these results we can conclude that treatment of infertile men with genital infections with antibiotics plus kallikrein is more effective than with antibiotics alone.Zusammenfassung:Kallikrein und Antibiotika in der Behandlung infertiler Männer mit Infektionen des GenitaltraktesUntersucht wurde eine randomisierte Gruppe von 120 Männern mit Oligoasthenozoospermie und Genitalinfektionen. Alle Männer erhielten Antibiotika für einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen. 64 Männer bekamen 3 Monate lang zusätzlich Kallikrein in einer Dosierung von 600 Einheiten pro Tag. Vor der Studie bestanden zwischen den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede bei den Spermaparametern. Nach der Behandlung konnte bei beiden Gruppen eine signifikante Verbesserung der Spermiendichte und des Prozentsatzes monier sowie morphologisch normaler Spermien festgestellt werden. Jedoch fiel die Verbesserung der Spermienmotilität und ‐morphologie bei den Männern, die mit Antibiotika plus Kallikrein behandelt wurden, signifikant höher aus als bei der Gruppe ohne Kallikrein‐Therapie. Mit 32% war die Schwangerschaftsrate in der Kallikrein‐Gruppe höher als in der anderen, wo sie bei 17% lag. Aus diesen Ergebnissen läßt sich der Schluß ziehen, daß die Behandlung infertiler Männer mit Genitalinfektionen mit einer Kombination von Antibiotika und Kallikrein effektiver ist als die

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02364.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02365.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

Summary:Adult male rats were injected s.c. once a week for 3 weeks with DBCP, 20 mg/kg B.W. Animals were sacrificed 5, 9, 13, 17, 25 and 50 weeks after last injection. Body weight was recorded once a week. Prior to sacrifice each male was presented with proestral females in order to determine the male's mating behaviour and fertility. Testes were removed, weighed and taken for standard histological examination. DBCP treatment caused a reduction of body weight which reverted back to control levels some 17 weeks post injection. Testes weights were reduced and remained low despite the recovery of body weight. Generally, all males showed normal mating behaviour but most of them were infertile. Testicular histology showed a correlation between decreasing testicular weight and increasing percentage of degenerated seminiferous tubules, which was on the other hand correlated with decreasing tubular diameter. Serum levels of FSH and LH were significantly increased in the infertile DBCP treated males while values for the fertile ones were similar to those of controls. There were no differences in serum testosterone levels between DBCP treated and control animals. It is concluded that in DBCP treated rats testicular degenerative damages are associated with increased circulating gonadotrophin levels and with normal testosterone levels. Although mating behaviour is unaffected fertility is depressed and does not recover for at least 50 weeks post injection. It is suggested that DBCP treatment affects mainly the activity of the Sertoli cells while the Leydig cells are affected to a much lesser degree.Der Langzeiteffekt von Dibromchlorpropan (DBCP) auf das Fortpflanzungssystem der männlichen RatteErwachsenen männlichen Ratten wurde über drei Wochen einmal wöchentlich DBCP, 20 mg/kg Körpergewicht, injiziert. 5, 9, 13, 17, 25 und 50 Wochen nach der letzten Injektion wurden Tiere getötet. Das Körpergewicht wurde einmal wöchentlich verzeichnet. Vor der Tötung jeder Ratte wurde diese mit einer läufigen weiblichen Ratte zusammengebracht, um das Paarungsverhalten und die Fertilität der Ratte zu bestimmen. Die Hoden wurden entfernt, gewogen und einer standardisierten histologischen Untersuchung zugeführt. Die DBCP‐Behandlung verursachte eine Reduktion des Körpergewichtes, welches 17 Wochennach der Injektion wieder zum Ursprungswert anstieg. Das Hodengewicht war herabgesetzt und verblieb niedrig, ungeachtet des Wiederanstiegs des Körpergewichtes. Im großen und ganzen zeigten alle Ratten ein normales Paarungsverhalten, aber die meisten von ihnen waren infertil. Die Hodenhistologie zeigt eine Korrelation zwischen Reduktion des Hodengewichtes und Zunahme des Prozentsatzes an degenerierten Tubuli seminiferi, welche andererseits mit einem verminderten Tubulusdurchmesser korrelierten. Die Serumspiegel von FSH und LH waren bei den infertilen DBCP‐behandelten Ratten signifikant erhöht, während die Werte der fertilen Ratten der Kontrollgruppe ähnlich waren. Es gab keine Unterschiede des Serum‐Testosteronspiegels zwischen DBCP‐Behandelten und den Tieren der Kontrollgruppe. Wir schließen daraus, daß die degenerative Hodenschädigung der DBCP‐behandelten Ratten mit ansteigenden zirkulierenden Gonadotropinspiegehi und mit normalen Testosteronspiegeln verbunden ist. Obgleich das Paarungsverhalten unbeeinflußt ist, ist die Fertilität herabgesetzt und erholt sich nicht vor Ablauf von 50 Wochen nach der Injektion. Es deutet darauf hin, daß die DBCP‐Behandlung sich hauptsächlich auf die Aktivität der Sertolizellen auswirkt, während die Leydigzelle

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02366.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02367.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

Summary:Mittels eines kürzlich entwickelten Glasgefäßes (“Separon”) wurden motile Spermatozoen in ein kleines Volumen von Kulturmedium (0,3 ml) konzentriert. 60 Ejakulate wurden untersucht, wobei Spermatozoendichte, Progressivmotilität und mittlere Geschwindigkeit mit einem computergestützten Videomikrographiesystem bestimmt wurden. Die Spermatozoenkonzentration war nach “Separon” im Mittel um 30% reduziert. Die mittlere Progressivmotilität stieg jedoch von 27% auf 42% (Ejakulate mit Asthenozoospermie) bzw. von 45% auf 84% (Kontrolle). Die mittlere Spermatozoengeschwindigkeit stieg von 18,5 auf 34,5 μm/sec. an (Kontrollen).Separation of motile Spermatozoa by “Separon” as measured by a videomicrography computer systemBy means of a recently developed apparatus (“Separon”) motile spermatozoa were concentrated in a small volume of culture medium (0,3 ml). Sperm concentration, progressive motility and mean velocity of 60 ejaculates were determined by a computerized videomicrography system. After “Separon” sperm concentration was reduced in an average of 30%, mean progressive motility was increased from 27% to 42% (asthenospermic ejaculates) and from 45% to 84% (control ejaculates) respectively. Mean sperm velocity was increased from 18,5 to 34,5 μ

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02368.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02369.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

Summary:Die Untersuchungen von 83 Tumorpatienten (78 Hodentumoren, 4 Melanoblastomen, ein Schilddrüsenkarzinom) ergaben Rückschlüsse über die Wirkung der Komplextherapie auf die Spermiogenese. Mittels Verlaufsspermiogrammen wurden Einschränkungen der Fertilität ermittel, die bei den gonadalen Tumorpatienten ausgeprägter waren als bei den extragonadalen. Der Ejakulationsverlust nach RLN bei Hodentumoren muß als höchste Fertilitätsstörung gewertet werden. Strahlentherapie beeinträchtigt die Spermiogenese stärker als Chemotherapie. Nach der Chemotherapie beobachteten wir eine Erholung der Spermiogenese, nach der Strahlentherapie nur dann, wenn keine irreversiblen Schäden am Keimepithel vorlagen.Zusammenfassung:Fertility Examinations of Malign Tumours (Tumours of the Testicle, Malign Melanomas, Cancer of the Thyroid Gland)The examination of 83 patients suffering from tumours (78 tumours of the testicle, 4 melanoblastomas, 1 carcinoma of the thyroid gland) led to conclusions on the effect of the complextherapy on the spermiogenesis. By means of spermiograms carried out in the course of the illness we found out restrictions of fertility which were more distinctly marked with patients suffering from gonadal tumours than with patients suffering from exgonadal tumours. The loss in ejaculation after RLN with existing tumours of the testes has to be considered as a disturbance in fertility to the highest degree. X‐ray therapy impairs spermiogenesis more than chemotherapeutics. After chemotherapeutics we observed a reconvery of spermiogenesis, after x‐ray therapy only then if there were no irreversible damages of the ge

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1988.tb02370.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY