摘要:

ZusammenfassungÜber die Autoimmunität und Autoagglutination von Spermatozoen liegen zahlreiche experimentelle Befunde vor. Beim Menschen hat man Antikörper gegen Spermatozoen nachgewiesen. Es kann sein, daß die agglutinierenden bzw. immobilisierenden Antikörper eine Ursache fÜr die Infertilität sind, soweit sie im Spermaplasma vorhanden sind undso das Eindringen der Spermatozoen in den Cervikalschleim verhindern. In der Regel bedeutet ein hoher Agglutinintiter im Serum, daß eine Sterilität gegeben ist. Es gibt jedoch auch Ausnahmen hiervon. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß eine pathologische Resorption von Sperma (wie z. B. bei Verschluß der ableitenden Samenwege) ursächlich fÜr eine Agglutininbildung ist. Auf die Spermiogenese Übt die Agglutininbildung keinerlei Einfluß aus.Es wird u. a. berichtet, daß eine vorÜbergehende, hormonal bedingte Azoospermie aufgrund einer Spermiogenesehemmung zu einem Abfall der Antikörpertiter fÜhrt und damit eine Wiederherstellung der Fertilität bedingt. Hierzu berichtet der Autor Über eigene Untersuchungen bei 12 Patienten, die 6,5–14,5 Monate lang mit hochdosierter Testosteron‐Depot‐Behandlung im Stadium der Azoospermie gehalten wurden. In der Mehrzahl der Fälle blieben die Titerwerte völlig unbeeinflußt. 8 bzw. 9 Monate nach der letzten Testosteroninjektion waren 2 der Ehefrauen dieser Patienten gravide. In einem Falle endete die Schwangerschaft mit einem Abort. Es wird herausgestellt, daß die Resultate dÜrftig sind und wohl keinen Anlaß geben, um auf dem gezeigten Wege weitere Experimente durchzufÜhren.RésuméIl existe déjà de nombreuses données expérimentales à propos de l'auto‐immunité et de l'auto‐agglutination des Spermatozoides. On a mis en évidence chez l'homme des anticorps dirigés contre les spermatozoides. Les anticorps agglutinants ou immobilisants, pour autant qu'ils soient présents dans le plasma spermatique, peuvent être une cause d'infertilité. Ces anticorps empêchent dans ce cas la pénétration des spermatozoides au travers de la glaire ervicale. En général, un titre sérique élevé d'agglutinines signifie la stérilité. Mais à cette règle, il existe des exceptions. Il est possible qu'une résorption pathologique des spermes (et c'est le cas lors d'une fermeture des voies spermatiques efférentes), soit la cause de la formation d'agglutinines. Cette formation n'exerce pas d'influence sur la spermiogenese. On rapporte entr'autres qu'une azoospermie temporaire de cause hormonale, due à une inhibition de la spermiogenese provoque une réduction du titre des anticorps et par la même, la restauration de la fertilite.L'auteur présente ici 12 cas qui pendant une période de 6,5 a 14,5 mois furent maintenus en état d'azoospermie par un traitement à hautes doses de testosterone dépot. Dans la plupart des cas, le titre d'anticorps resta inchangé. Après une période de 8 à 9 mois après la dernière injection, deux des épouses furent enceintes. Dans un cas, la grossesse se termina par un avortement. Ces resultats

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01543.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

RésuméOn essaya de déterminer la capacité de neutralisation d'un sérum anti‐PMS. Le sérum antigonadotrophique fut obtenu grǎce a l'immunisation de lapins par des préparations PMS et avec un standard de laboratoire (PMS commercial) et comparé avec le PMS standard international. Des doses croissantes d'hormone furent données. La plus haute dose atteinte qui se rapprochait le plus de la réponse maximale à l'interieur de l'espace utilisable, correspondait a 64 IU du standard PMS international, ainsi que de la préparation PMS commercialisée.La valeur supposée de Q (puissance antigonadotrophique) est égale a 26666 AU/ml. Elle avait été estimée dans un essai anterieur. La capacité de neutralisation de l'anti‐serum fut obtenue par le test biologique, en prenant pour T (puissance anti‐gonadotrophique) une valeur égale à 24266 AU/ml et un pourcentage de neutralisation de 45,5 %.ZusammenfassungEs wurde versucht, die Neutralisierungsfähigkeit eines anti‐PMS‐Serums zu bestimmen. Das Antigonadotrophin‐Serum wurde durch Immunisierung von Kaninchen mit PMS‐Präparaten erhalten und mit einem Laboratoriums‐Standard (käufliches PMS) und dem Internationalen PMS‐Standard verglichen.Es wurden steigende Dosen von Hormon verabreicht. Die höchsterreichte Dosis, die am nächsten der maximalen Antwort innerhalb des brauchbaren Ranges lag, waren 64 IU mit dem Internationalen PMS‐Standard sowie mit dem käuflichen PMS‐Präparat.Der vermutliche Wert von Q (antigonadotrophin Potenz) = 26666 AU/ml war in einem Vorversuch bestimmt worden. Die Neutralisierungsfähigkeit des Antiserums wurde aus dem eigentlichen biologischen Test hergeleitet mit dem Wert von T (antigonadotrophin Potenz) = 24266 AU/m

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01544.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungIn einer kurzen Mitteilung wird auf das Problem der Minderjährigen als Väter eingegangen. Es kann anhand einer Anzahl von Tabellen gezeigt werden, daß im allgemeinen die Herkunft dieser minderjährigen Väter aus sozial schlechter gestellten Schichten abzuleiten ist. Unabhängig davon zeigt sich bei allen Minderjährigen ein relativ hohes Ver‐antwortungsbewußtsein fÜr das Mädchen, was letztlich in eine Heirat mÜndet. Die vorliegende Studie stellt eine Bestätigung der Ergebnisse von Gieseund Schmidtdar, die auf die “frÜhe Paarbildung” unter jungen Leuten aufmerksam gemacht hatten.RésuméDans une communication brève le problème des mineurs mǎles qui sont des pères est présenté. On peut montrer avec plusieurs tables que en général l'origine de ces pères mineurs est d'une classe sociale inférieure. Indépendant de cela, tous les mineurs máles ont relativement beaucoup de responsabilité en ce qui concerne les femmes, ce qui mène au marriage finalement. L'étude présentée confirme les résultats trouvés par Gieseet Schmidt, qui ont appellé’ attention sur la formation pr

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01545.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungEin 27jähriger Eunuchoider kam wegen Infertilität, verursacht durch Aspermie und schwache Libido, zur Behandlung. Seine Testikel, von einer Größe innerhalb des Grenzwertes, waren dezendiert und wiesen eine feste Konsistenz auf. Eine histologische Analyse deckte eine vollständige Spermatogenese auf, und schien einen Mangel an reifen Leydig‐Zellen aufzuweisen. FSH, biologisch bestimmt, und ICSH, radioimmunologisch bestimmt, waren beide in wiederholten Harnproben durchgehend ausgeschieden. HCG (Pregnyl®, Organon), gegeben in Dosen von 500 IU dreimal in der Woche während einer Periode von 37 Wochen, fÜhrte zum völligen sexuellen Heranreifen und stellte die Fertilität wieder her, was den Patienten Vater werden ließ. Eine Unterbrechung der HCG‐Behandlung fÜhrte unmittelbar zum Schwinden der klinischen Effekte, die vorher erzielt worden waren. Aufgrund einer Fehlgeburt in später Schwangerschaft wurde sechs Monate nachdem die Therapie abgebrochen wurde ein zweiter Versuch unternommen, die Fertilität des Patienten wieder herzustellen. Testosteronereplacement‐Therapie begann mit Injektionen von Triolandren® (Ciba) in Dosen von 250 mg alle drei Wochen. Der klinische Effekt ließ nicht auf sich warten. Er war identisch mit dem, der während der Behandlung mit HCG beobachtet werden konnte. Eine zweite Schwangerschaft wurde erzielt, vier Wochen nach der ersten Injektion von Testosteron, und später wurde ein normales Mädchen termingerecht geboren.Aus den klinischen Ergebnissen geht hervor, daß HCG‐empfindliche ‘precursor cells’ bei unserem Patienten vorhanden gewesen sein dÜrften und daß diese Zellen die Eigen‐schaft besitzen, biologisch aktive Androgene aufzubauen und abzusondern. Dieselben Zellen können sowohl zum Teil, als auch völlig, unempfindlich fÜr das ICSH sein, das sich biochemisch von HCG unterscheidet. Das immunologisch reaktive ICSH, von der Hypophyse abgesondert und in den Harn des Patienten ausgeschieden, könnte auch trotz beibehaltener immunologischer Eigenschaften biochemisch verändert worden und daher auch biologisch inaktiv sein.In dem geschilderten Fall stellte sich also heraus, daß die Behandlung mit Testosteron die klinischen Effekte einer regelmäßigen HCG‐Therapie völlig ersetzte, was nicht immer der Fall sein muß.Es ist daher wahrscheinlich, daß die offenbar ähnlichen klinischen ZÜge, die bei ver‐schiedenen Patienten mit dem “fertilen Eunuchoidismus”‐Syndrom festgestellt wurden, durch eine Vielfalt von ätiologischen Faktoren erklärt werden können, Faktoren, die entweder vereinzelt oder auch kombiniert wirken.RésuméUn malade, agé de 27 anset eunuchoïde, nous fut adressé à cause d'infertilité suite à une aspermie et à une hypolibidinie.Les testicules, descendues normalement, étaient de taille presque normale et de consistance ferme. L'examen histologique put mettre en évidence une spermatogénèse complète en l'absence virtuelle de cellules de Leydig matures. Tant la FSH, déterminée par une méthode biologique, que l'ICSH, déterminée un dosage radio‐immunologique, furent invariablement retrouvées dans les multiples échantillons urinaires examinés.L'administration régulière de HCG (PREGNYL® Organon) à la dose de 500 U. I., trois fois par semaine, durant 37 semaines consécutives, eut pour effet une maturation sexuelle complète et le rétablissement de la fertilité avec paternité subséquente.L'arrêt de cette thérapeutique hormonale entraîna la disparition des effets cliniques obtenus.Un avortement nous amena, six mois après l'arrêt de la cure à l'HCG, à. tenter une nouvelle fois le rétablissement de la fertilité. Une thérapie de substitution par la testostérone fut établie en injections intramusculaires de TRIOLANDREN® (Ciba), à raison de 250 mg toutes les trois semaines.Le résultat clinique fut immédiat et identique à celui acquis par l'administration d'HCG. Une seconde conception put être obtenue quatre semaines après la première injection de testostérone et fut suivie par la naissance à terme d'une fille normale.Les résultats cliniques font supposer qu'il existe chez ce malade des éléments tissulaires sensibles à l'HCG et capables d'élaborer et de sécréter des androgènes biologiquement actifs. Ces mêmes éléments d'autre part pourraient être partiellement ou complètement insensibles à l'ICSH, dont la biochimie diffère de l'HCG.Il se pourrait aussi que l'ICSH immunologiquement réactive, sécrétée par l'hypophyse et excrétée dans l'urine, présente une altération biochimique la rendant biologiquement inactive tout en respectant les propriétés immunologiques.Chez notre malade l'administration de la testostérone s'avéra tout aussi efficace qu'un traitement régulier à l'HCG, ce qui nest pas une observation courante.Il se pourrait donc bien que différents facteurs étiologiques, opérant so

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01546.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01548.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungBei Bestimmungen des Zink‐ und Magnesiumgehaltes im menschlichen Testis, Epididymis, Ampulla ductus deferentis, Vesicula seminalis und der Prostata fanden sich folgende Ergebnisse: Der höchste Zinkgehalt ließ sich im Prostatagewebe (200 μg/g frischem Gewebe) nachweisen, die niedrigste Menge fand sich im Testis (61 μg/g frischem Gewebe). Die Magnesiumverteilung war gleichmäßiger. Die kleinste Menge wurde im Epididymis gefunden, eine gröfßere in der Prostata (95 und 166 μg/g bezogen auf 1 g frisches Gewebe). Innerhalb des Testis haben wir die höchste Zinkkonzentration im Hilus und dem Epididymis sowohl im Corpus als auch am Cauda bestimmt. Der Magnesiumgehalt war in diesen beiden Organteilen gleich. Die Magnesiumkonzentration nimmt mit zunehmendem Alter im Testis ab. Sonst fanden sich bei verschiedenen Altersgruppen (22–73 J.) keine wesentlichen Unterschiede in den einzelnen Organen im Zink‐ und Magnesiumgehalt. Beide, die Zink‐ und Magnesiumkonzentration nahm ab, wurde histologisch eine Infektion in der Prostata nachgewiesen.RésuméLe contenu du zinc et du magnésique dans testis, epididymis, ampulla ductus deferentis, vesicula seminalis et prostate humain a était déterminé. Le plus haut contenu du zinc était trouvé dans le prostate (200 μg/g de tissue frais) et le plus bas dans le testis (61 μg/g de tissue frais). Le contenu du magnésique a été distribué plus uni avec le plus bas contenu dans l'epididymis et le plus haut contenu dans le prostate (95 et 166 μg/g de tissue frais respectivement). Dans le testis la plus haute concentration du zinc était trouvée dans le hilus et dans l'epidiymis dans le corpus et dans la cauda. Le magnésique a été également distribuée dans ces deux organes. Le contenu du magnésique dans le testis diminuait par l'age progressif, mais d'autrement il n'y avait aucune différence des groupes d'age (22–23 ans). La concentration du zinc aussi bien que la concentration du magnésique ont été diminuées dans le tis

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01549.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01550.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungBei 6 Patienten, die wegen Ejaculatio praecox mit Guanethidinsulfat (Sanotensin®) behandelt wurden, konnten vor, während und nach dieser Medikation Spermiogramme angefertigt werden. Dabei ergab sich, daß die Mittelwerte von Ejakulatvolumen, Spermienkonzentration und Spermafruktose weit unter die jeweils untere Normgrenze absanken und erst 2 bis (vermutlich) 3 Monate nach Beendigung der Applikation wieder ihr Ausgangsniveau erreichten. Auch pH‐Wert und VerflÜssigungszeit des Ejakulates sowie Motilität und Vitalität der Spermien wurden durch die Therapie mit Guanethidinsulfat nachweislich beeinträchtigt, die Spermienform hingegen offenbar nicht. Dabei traten die genannten Spermiogrammveränderungen bereits bei einer unerwartet niedrigen Dosis Guanethidinsulfat auf (max. 50 mg, meist nur 30 mg tgl. fÜr 4 bis 8 Wochen). Auf Grundder vorliegenden Untersuchungen muß deshalb angenommen werden, daß vormals vermutlich fertile Männer nach Beendigung einer Applikation von Guanethidinsulfat bis zu 1/4 Jahr infertil bleiben.RésuméPour 6 patients traités au sulfate de guanéthidine (Sanotensin®) contre l'Ejaculatio praecox, il a été possible d'établir des spermiogrammes avant, pendant et après l'administration de cette médication. A cette occasion, on a pu établir que les valeurs moyennes du volume de liqueur séminale, du concentration des spermatozoïdes et de spermafructose se situent respectivement largement en dessous de la limite inférieure normale et ne reprennent leur niveau initial que 2 à (nous le supposons) 3 mois après la fin de l'application. Le pH et le temps de liquéfaction de la liqueur séminale ainsi que la motilité et la vitalité des spermatozoïdes ont été altérés (nous sommes en mesure de le prouver) par la thérapie par le sulfate de guanéthidine, la forme des spermatozoïdes par contre selon toute probabilité ne l'a pas été. A noter que les modifications du spermiogramme mentionnées ci‐dessus sont déjà apparues lors de l'administration d'une dose très faible de sulfate de guanéthidine (maximum 50 mg, le plus souvent seulement 30 mg par jour pour 4 à 8 semaines). En se basant sur les examens effectués, on doit donc supposer que des patients du sexe masculin auparavant probablement fertiles resteront infertiles pour une durée de jusqu'à 3 mois aprè

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01551.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungVon 152 bei Autopsien oder Kastrationen entnommenen menschlichen Hoden wurden die Appendices testis makroskopisch, licht‐ und elektronenmikroskopisch untersucht. Am Autopsiematerial kam eine Appendix testis in 83 % der Fälle vor. (Eine Appendix epididymidis wurde nur in 28 % der Fälle beobachtet.) Bei der Darstellung der Gefäßverhält‐nisse durch Injektionen von Silopren oder Tusche zeigen sich im Parenchym der Appendix testis fÜr das Lymph‐, Arterien‐ und Venensystem charakteristische Gefäßmuster. Bei der Appendix epididymidis werden nur vereinzelt Gefäße im Stiel und in der hauchdÜnnen Bläschenwand sichtbar.Die Oberfläche der Appendix testis wird von zweireihigem Zylinderepithel bedeckt, unter dem zahlreiche Kapillaren und Lymphgefäfße liegen. Die Epithelzellen tragen entweder einen BÜrstensaum oder Kinozilien. Einige Zellen weisen am Zellapex in das Cavum serosum testis hineinragende blasige Protrusionen auf. Die bindegewebige Matrix enthält außer Arterien, Venen und klappenhaltigen Lymphgefäßen glatte Muskelzellen, die in unterschiedlichen Richtungen des Raumes verlaufen. Die Appendix testis unterscheidet sich damit aufgrund ihres differenzierten Epithels, des Gefäßreichtums und des Vorkommens von glatten Muskelzellen von der Tunica albuginea, die nur aus kollagenem Bindegewebe mit spärlich ausgebildeten Gefäßen besteht und von einem einschichtigen Plattenepithel bedeckt wird.Zusätzlich wurde an der Appendix testis des Kaninchens, die einen der menschlichen Appendix testis vergleichbaren Aufbau hat, in situ am lebenden Tier das Verhalten gegen‐Über einem Eisen‐Dextran‐Komplex (Myofer) und dem Farbstoff Bromphenolblau untersucht. Dabei zeigte sich eine Aufnahme der Lösungen durch das Epithel, der Farbstoff breitete sich zum Teil Über die Lymphbahnen am Hoden und Samenstrang aus.Aufgrund dieser morphologischen und experimentellen Studien wird die schon frÜher geäußerte Vermutung bestätigt, daß die Appendix testis ein resorptiv tätiges Organ ist und vermutlich auf die Menge und Zusammensetzung der FlÜssigkeit im Cavum serosum testis Einfluß nimmt.RésuméLes Hydatides de Morgagni provenant de 152 testicules obtenus par castration ou à l'autopsie, furent examinés macroscopiquement ainsi qu'au microscope optique et électronique.Dans 83 % des cas du matérial d'autopsie, ou trouva un Hydatide de Morgagni. (Un appendice epididymien ne fut observé que dans 28 % des cas). Lors de la mise en évidence de l'état vasculaire par injection de Silopren ou d'encre, une structure vasculaire caractéristique se révéla, concernant le système artériel, veineux et lymphatique du parenchyme de cet Hydatide de Morgagni.Dans l'appendice epididymien, on ne peut reconnaître que quelques vaisseaux dans le pédicule et dans l'enveloppe, extrêmement fine. La surface de l'Hydatide de Morgagni est recouverte d'un épithelium cylindrique à deux assises, sous lequel courent de nombreux vaisseaux capillaires et lymphatiques.Les cellules épitheliales ne portent ni bordure en brosse, ni cils mobiles. Quelques cellules présentent à leur apex une protrusion bulleuse dans la cavité séreuse. La matric de tissu conjonctif contient outre des artères, veines et vaisseaux lymphatiques à valvules, des cellules musculaires lisses qui se répartissent en diverses directions dans cette matrice conjonctive.Le caractère different de l'épithelium, la richesse differente en vaisseaux et la présence de cellules musculaires differencient l'Hydatide de Morgagni de l'albuginée du testicule, qui elle, est composée uniquement de tissu conjonctif collagénique, de vaisseaux peu developpés et qui est couverte d'un epithelium pavimenteux unistratifié. En plus de cela, on examina le comportement de l'Hydatide de Morgagni du lapin, in situ, chez l'animal vivant, vis‐a‐vis d'un complexe ferdextran (Myofer) et du colorant bleu de bromephenol.La structure de l'Hydatide du lapin est comparable à celle de l'homme. On observa une absorption des solutions par l'épithelium et le colorant se répandit, en partie via les vaisseaux lymphatiques, dans le testicule et le cordon spermatique. Ces recherches expérimentales et morphologiques confirment la suspiscion, déjà formulée auparavant, que cet Hydatide de Morgagni est une organe actif, capable de résorption et qui joue probablement un role dans la determination de la quantité et de la composition du liquide de la cavité séreuse. On peut conclure de ces observations cliniques et morphologiques de l'annexe testiculaire que cet organe n'est pas une reli

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01552.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY

ISSN:0303-4569    

DOI:10.1111/j.1439-0272.1972.tb01553.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1972

数据来源: WILEY