年代:1957 |
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Volume 12 issue 1‐3
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11. |
Der Vitamin‐C‐Gehalt pflanzlicher Nahrungsmittel |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 65-75
K. Scharrer,
W. Werner,
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摘要:
Zusammenfassung1In Anbetracht der ernahrungsphysiologischen Bedeutung der Ascorbinsaure führten wir umfangreiche Vitamin‐C‐Analysen bei den verschiedensten Gemüse‐ und Obstarten durch. Wir benutzten dabei ein von uns bereits an anderer Stelle ausführlich beschriebenes polarographisches Analysenverfahren, das bei guter Empfindlichkeit sich besonders zu Serienanalysen eignet und hinsichtlich seiner Spezifität den gebräuchlichen titrimetrischen Methoden überlegen ist.2Aus den Analysenergebnissen von 55 untersuchten Gemüse‐ und Krauterarten scheint hervorzugehen, daß der Vitamin‐C‐Gehalt in großen Grenzen ein familientypisches Pflanzenmerkmal darstellt. So liegt der Ascorbinsäurespiegel der Compositen, Cucurbitaceen, Liliaceen, Leguminosen und Polygonaceen relativ niedrig, während die Cruciferen durchweg sehr vitamin‐C‐reich sind. Bei einigen anderen Familien (Solanaceen, Umbelliferen) lassen sich neben sehr vitamin‐C‐reichen auch solche Pflanzen feststellen, deren Gehaltswerte relativ niedrig liegen.3Des weiteren wurden 25 verschiedene Obstarten und Früchte hinsichtlich ihres Vitamin‐C‐Gehaltes analysiert. Danach ist das Steinobst als ausgesprochen schlechte, das Beerenobst dagegen, insbesondere Erdbeere und die Ribes‐Arten, als sehr gute Vitamin‐C‐Quelle anzusprechen. Der Vitamin‐C‐Gehalt des Apfels unterliegt in Abhangigkeit zur Sorte erheblichen Schwankungen; bei 37 analysierten Apfelsorten schwankten die Gehaltswerte zwischen 3,7 und 38,9 mg‐%.4Die Veranderungen des Vitamin‐C‐Gehaltes im Verlauf der Reife wurden bei verschiedenen Früchten untersucht. Im Gegensatz zuTomate und Paprika, bei welchen eine Zunahme des Vitamin‐C‐Gehaltes bis zur Vollreife in Erscheinung tritt, fällt bei den Ribes‐Arten (Stachelbeere, Johannisbeere) der Gehaltswert mit zunehmendem Reifegrad stetig ab.5Ein Vergleich unserer Analysenergebnisse mit titrimetrisch ermittelten Vitamin‐C‐Werten anderer Autoren zeigt nur eine teilweise Übereinstimmung. In sehr vielen Fällen liegen unsere polarographischen Resultate etwas niedriger, was neben anderen Gründen wohl auch auf rein methodische Ursadien zurückzuführen sein wird, wie sie in der Miterfassung reduzierender Fremdstoffe bei der titrimetrischen V
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00262.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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12. |
Vergleichende Untersuchungen zur Frage der vollmilcharmen Kälberaufzucht mit unterschiedlich aufgewerteter Trockenmagermilch im süddeutschen Raum |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 76-88
W. Kirsch,
F. Bachner,
D. Fewson,
K. Rabold,
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ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00263.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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13. |
Die Bedeutung der Stickstoffverbindungen des Bodens und der Pflanzen für die Tierernährung sowie experimentelle Untersuchungen zur Wertbeurteilung des Nahrungsstickstoffs |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 88-116
Kraft Drepper,
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摘要:
ZusammenfassungIm Teil I der Arbeit (Bd. 12, S. 27) werden die N‐Verbindungen und die Bedeutung ihrer Bindungsart für die Pflanzenernährung besprochen.Genotypische Veränderungen der Proteinmenge und ‐qualität in Pflanzen sowie auch die Beeinflussung durch Veränderung der Umweltverhältnisse (insbesondere Düngung) werden erörtert.Im Abschnitt über die Bedeutung des Nahrungsstickstoffs für die Tierernährung wird festgestellt, daß nicht nur Menge und Qualität eines Nährstoffs allein wertbestimmend sind, sondern vor allem auchdas Verhältnis zu anderen Futterinhaltsstoffen. Außerdem ist die Anforderung einer bestimmten Tierart an die Qualität seiner Nahrung abhängig von der geforderten Leistung. Die Angaben von Bedarfszahlen für essentielle Aminosäuren sollten immer in Relation zur Rohproteinmenge, nidit mit Bezug auf die Gesamtkost, erfolgen.Die im II. Teil der Arbeit (Bd. 12, S. 88) besprochenen Tierversuche wurden an Ratten durchgeführt und erstrecken sich auf den Vergleich der Bilanz‐Methode mit Verfahren, die eine direkte Bestimmung des retinierten Körper‐N erlauben. Die Ergebnisse gestatten den Schluß, daß die Wertermittlung von Futtermittelrohproteinen mit gleicher Genauigkeit durch die direkte Körper‐N‐Analyse (oder auch aus Berechnung aus Wasserbestimmungen im Gesamttier) erfolgen kann (Net Protein Utilization) anstatt durch die Bilanz‐Methode (Biologische Wertigkeit). Die Bestimmung der Net Protein Utilization ist technisch einfacher und bezieht die Verdaulichkeit mit ein.Bei alien Versuchen wurde mit Hilfe der N‐Bilanz‐Methode eine hohere („schein‐ bare”) N‐Retention ermittelt als durch die direkte Körper‐N‐Analyse („wahre N‐Retention”). Dieser Befund erfordert weitere Untersuchungen.Die Eiweißbausteinanalyse als Mittel zur Nahrungswertermittlung von Futtermittelrohproteinen wird im III. Teil der Arbeit beschrieben. Mit Hilfe dieser Methode kann nur ein theoretisch moglicher Futterwert ermittelt werden, der der Nachprüfung durch Tierversuche bedarf, es werden jedoch wertvolle Hinweise auf den Grund eines eventuell vorliegenden Mangels (Fehlen oder zu geringe Konzentration bestimmter essentieller Aminäsauren) erhalten.Das beschrieben: Verfahren kann zu Bausteinanalysen im Gesamtfutter verwendet werden. Es beruht auf einer adsorptiven Gruppentrennung nach Hydrolyse mit nachfolgender papierchromatographischer Auftrennung der Gruppen und Bestimmung der Am
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00264.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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14. |
Beitrage zur chromatographischen Aminosäurebestimmung in Futtermitteln |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 117-129
K. H. Menke,
B. Siemermann,
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PDF (1155KB)
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摘要:
ZusammenfassungEs wird über Erfahrungen mit der Aminosäuretrennung an Ionenaustauschersäulen (Dowex‐50) berichtet. Im einzelnen wird ein für diesen Zweck besonders geeignetcr Fraktionensammler beschrieben. Zur qualitativen Vorbestimmung der Aminosäuren im Eluat wurden sog. Tüpfelchromatogramme hergestellt. Durch Analyse einzelner handelsüblicher Aminosäuren konnten beträchtliche Verunreinigungen, besonders beim Leucin und Isoleucin, festgestellt werden. Die Analysen von Gerstehydrolysaten wurden mit Versuchen zur Verbess:rung der Hydrolysemethodik verbunden, wobei sich ergab, daß 1. der Zusatz von Dodecylsulfat keinen positiven Effekt hat, 2. bei der Hydrolyse von 0,5 g Gerste in 50 ml 6‐n‐HCl zumindest keine grofieren Verluste entstehen als in 1000 ml HC1 und 3. die Ausbeute durch die Eindampfprozedur sehr beeinfl
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00265.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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15. |
Die Futtergetreidewirtschaft der Welt 1900–1954. Von H.‐B. Krohn |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 129-130
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ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00266.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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16. |
Resorptionsstudien an Nutztieren |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 131-134
Johs. Brüggemann,
K. Bronsch,
J. Marks,
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摘要:
ZusammenfassungEine Darmkanüle mit wählbaren Ableitrichtungen in der Art eines Drei‐ bzw. Vierwegehahns, die eine quantitative Erfassung des gesamten Darminhalts ermöglicht bei gleichzeitiger Einhaltung physiologischer Füllung distalcr Darmabschnitte, wird bcbeschrieben sowie die Operationstechnik zu ihrem Einbau in das Intes
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00267.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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17. |
Zur Methodik des Radioschwefelnachweises |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 135-143
K. H. Menke,
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摘要:
ZusammenfassungEs wird ein statistisches Verfahren angegeben, mit dessen Hilfe eine kontinuierliche Kontrolle der technisch bedingten Meßschwankungen möglich ist. Überdies werden die Korrekturberechnungen für das Auslösungsvermögen bei hoheren Impulsdichten diskutiert und ein verandertes Carius‐Verfahren zur Aufarbeitung organischer Substanzen besc
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00268.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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18. |
Zur Frage der Mengen‐ und Spurenelementversorgung der Schweine bei der Getreideschnellmast |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 143-155
W. Wöhlbier,
M. Kirchgessner,
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PDF (723KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn einem Schweinefutterungsversuch (8 Gruppen je 5 Tiere in Einzelmast) wurden verschiedene Mengen an Calcium (durchschnittlich 9 bis 19 g) und Phosphor (7 bis 10 g) pro Tier und Tag verabreicht. Das Calcium:Phosphorverhältnis änderte sich von 1,1:1 bis 2,3:1. Trotzdem im Versuch zwischen 2 Gruppen ein durchschnittlicher Gewichtsunterschied von beinahe 100 g je Tag auftritt, ist weder hinsichtlich der Gewichtszunahmen noch der Verwertung des Futters und der Nährstoffe je kg Lebend‐gewichtszunahme ein gesicherter Unterschied vorhanden. Daß die Zugabe des normalen Spurenelementsicherungszusatzes keinerlei Einfluß auf Gewichtszunahme und Futteraufnahme hatte, ist bei der Größe, den dieser Anteil in % an der Gesamtaufnahme ausmacht, auch kaum zu erwarten gewesen. Für praktische Verhältnisse wird die Frage nach dem günstigsten Ca:P‐Verhältnis dahingehend beantwortet, daß es zwischen 1,0 bis 2,0:1 schwanken kann. Eine Zugabe von Spurenelementen als Sicherungszusatz erwies sich für die Mischfuttermittel der Getreideschnellmast als überflüssig, da bei der Mischung von mehreren Komponenten eine ausreichende Spurenelementversorgung gesichert ist. Dies ergab sich an einer großen Anzahl von Spurenelementuntersuchungen von in der Schweinefutterung üblichen Handelsfuttermitteln.Die Forderung nach einem engeren Ca:P‐Verhaltnis bzw. einer Zn‐Zulage in Zusammenhang mit dem Auftreten der Parakeratose scheint für unsere Verhaltnisse nicht zuzutreffen. Nach amerikanischen Untersuchungen trat insbesondere bei einem hohen Ca‐Gehalt und 3,1 mg% Zn im Futter bei den Schweinen Parakeratose auf. Trotzden in unseren Versuchen nur 2,9 bis 3,1 mg% Zn im Futter enthalten war und wir den Ca‐Gehalt der Mineralstoffmischung sogar verdreifachten (bis auf 1 % Ca im Futter insgesamt), konnten wir keinerlei Anzeichen einer Erkrankung der Schweine an Parakeratose feststellen. Außerdem sind nach unseren Normen kaum so hohe Ca‐Gehalte im Futter vorhanden, wie eine Reihe von Mengenelement‐Untersuchungen von in der Schweinefutterung üblichen Handel sfuttermittel beweist, daft dadurch Parakeratose als Zn‐Mangel in Wechselwirkung mit e
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00269.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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19. |
Der Mengen‐ und Spurenelementgehalt von Rinderblut |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 156-169
M. Kirchgessner,
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PDF (748KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Arbeit wird der Gehalt des Rinderblutes an den Mengenelementen Si, K, Na, CI, S, Ca, P, Mg, den Spurenelementen Fe, Mn, Al, Zn, Mo, Cu, Ni, Co, F, J, Pb und deren Korrelationen zueinander untersucht (insgesamt 32 Proben). Bei gesunden Kuhen schwankte der Gehalt des Blutes an Mengen‐ und Spurenelementen innerhalb gewisser physiologischer Grenzwerte. Abweichungen davon traten in folgenden Fällen auf:1Bei guten Leistungskühen ist 1 bis 2 Tage post partum im Blut eine Abnahme des Gehaltes der Mengenelemente P, Ca, Si, S festzustellen. Auch der Gehalt der Spurenelemente Fe, Al, Cu, Ni und Co, der am Ende der Gravidität erhöht ist, sinkt nach der Geburt sehr stark ab. An einer Reihe von Mengen‐ und Spurenelementuntersuchungen von Colostral‐ und normaler Milch geht hervor, daß der Grund füdiese Veränderungen in dem großen Bedarf bei der Bildung des Milchcolostrum liegt. Des weiteren werden an einigen Beispielen die Anforderungen, welche an das Regulationsvermögen guter Leistungskühe auch während der Laktation gestellt werden, aufgezeigt.2Bei extremen Fütterungswechseln kann es hinsichtlich einiger Elemente zu Veränderungen kommen, wie sich am Beispiel Winterfütterung im Vergleich zur Ernährung auf der Weide mit einem geanderten Calcium: Phosphorverhaltnis von 3,1:1 auf 2:1 zeigte.3Der Gehalt des Blutes an Mengen‐ und Spurenelementen von 5 einjährigen Rindern ergab im Vergleich zu dem Gehalt des Blutes von Milchkühen ebenfalls erhebliche Abweichungen, insbesondere an Mg, Ni, Zn und Co.Unter Berücksichtigung dieser Änderungen im Gehalt des Blutes können Unterbzw. Überschreitungen als ein gewisser Indikator fur pathologische Erscheinungen herangezogen werden. Am Beispiel von Tieren, die an Gebärparese erkrankt sind und deren Gehalt an Ca, P und Mg im Blut erniedrigt, an S und Mo erhöht ist, wird allerdings aufgezeigt, daß diese Veranderungen nur unter größter Vorsicht zu Aussagen über die Ursache der dieser Veränderung zugrunde liegen
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00270.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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20. |
Das Verhalten der Leber beim normalernahrten, eiweißmangelgefütterten und mit Chloroform vergifteten Schwein unter Verwendung des Bromsulphthalein‐Funktionstestes |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 12,
Issue 1‐3,
1957,
Page 170-180
W. Prinz,
A. Fiesel,
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PDF (540KB)
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ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00271.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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