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1. |
Der Stärkewert von getrocknetem ungewaschenem und getrocknetem gewaschenem Rübenkraut |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 7,
Issue 3,
1944,
Page 201-240
G. Fingerling,
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摘要:
Zusammenfassung der Ergebnisse1Der Einfluß der Waschung des Rübenblattes vor der Trocknung hat sich in einer Herabsetzung des Sandgehaltes und dementsprechend in einer Erhöhung des Gehaltes des Trockengutes an Roh‐ und verdaulichen Nährstoffen ausgewirkt. Der Gehalt an organischer Substanz lag im gewaschenen Rübenkraut um 11,1% höher als im ungewaschenen Rübenblatt und die Menge der verdauten organischen Substanz war um 19,7% durch die Waschung gesteigert worden. Die Erhöhung der Verdauungskoeffizienten der organischen Substanz betrug 7,3%.2Durch die Trocknung ist die Verdaulichkeit des Eiweißes ungünstig beeinflußt worden, denn der Verdaulichkeitsrückgang gegenüber dem frischen ungetrockneten Rübenkraut betrug 26,1% beim gewaschenen und 42% beim ungewaschenen Rübenblatt. Die übrigen Nährstoffkomponenten haben durch die Trocknung keine Einbuße erlitten.3Der Ansatz‐ bzw. Stärkewert des gewaschenen und getrockneten Rübenkrautes lag um 20% höher als beim ungewaschenen Rübenkraut, denn er stellte sich im gewaschenen und getrockneten Rübenblatt auf 55,4 kg, im ungewaschenen und getrockneten Rübenkraut auf 44,3 kg je 100 kg Trockensubstanz. Diese Herabminderung des Nährwertes beruht einmal auf der Herabsetzung des Trockengutes an organischer Substanz durch den hohen Sandgehalt und dann auf der Belastung des Magen‐und Darmkanales durch denselben. Die Beseitigung des Sandgehaltes verminderte den Produktionsausfall, der sich durch die Belastung und den Transport der Sandmassen einstellte, um 12,4%.4Diegetrockneten Rübenblätter — gleichgültig ob gewaschen oder nicht gewaschen — erwiesen sich nicht als vollwertig; ihre Wertigkeit stellte sich bei dem gewaschenen Rübenblatt nahezu auf dieselbe Höhe wie beim ungewaschenen.5Angesichts der angeführten Vorteile, die sich bei dem gewaschenen und getrockneten Rübenkraut ergeben haben, muß die Waschung des Rübenblattes vor der Trocknung als eine Maßnahme angesehen werden, die wegen ihres günstigen Einflusses auf den Futterverzehr, die Verdaulichkeit sowie auf den
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00195.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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2. |
Über die Verdaulichkeit von Rispen‐ und Kolbenhirse in getrocknetem und eingesäuertem Zustand1 |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 7,
Issue 3,
1944,
Page 241-259
K. Scharrer,
R. Schreiber,
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摘要:
Zusammenfassung1Zwecks Überprüfung des Futterwertes der Kolbenhirse und der Rispenhirse wurden zwei Sorten (Maleksberger Rispenhirse und Sibirische Kolbenhirse) im Ausmaß von je 1/2 ha angebaut.2Die beiden Hirsearten wurden als Grünfutter, getrocknet als Heu, als Stroh und als Gärfutter in Verdauungsversuchen geprüft.3Die Verdaulichkeit der Stroharten der beiden Hirsesorten erwies sich als hoch.4Die Verdauungskoeffizienten des Strohes der Kolbenhirse stellten sich im allgemeinen höher als jene des Rispenhirsestrohes.5Das Rispenhirse‐Gärfutter weist durchweg höhere Verdauungskoeffizienten als das Kolbenhirse‐Gärfutter auf.6Der Futterwert des Rispenhirse‐Heues und jener des Rispenhirse‐Gärfutters ist höher als die entsprechenden Futterarten der Kolbenhirse, wogegen bei den Hirsestroharten das Kolbenhirsestroh den höheren Stärkewert aufwies.7Zusammenfassend muß festgestellt werden, daß nach den Versuchsergebnissen der Hirseanbau, sowohl als Rispen‐ wie auch als Kolbenhirse, wiederum unbedingt eine größere Beachtung verdient, falls sich die pflanzenbaulichen Vorbedingungen als günstig erweisen, da die Hirsen vom Standpunkt der Tierernährung unzweifelhaft eine wertvolle Verbreiterung d
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00196.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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3. |
Über die Verwendung von Milchsäure als Sicherungszusatz bei der Gärfutterbereitung1 |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 7,
Issue 3,
1944,
Page 260-283
K. Scharrer,
R. Schreiber,
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摘要:
Zusammenfassung1Es wurden vergleichende Einsäuerungsversuche mit verschiedenen organischen Sicherungszusätzen („Amasil”, Zucker und Milchsäure in 3 Konzentrationen) zu Luzerne durchgeführt.2Nach den Ergebnissen der pH‐Bestimmung schneidet, entsprechend der Beurteilung nach Gneist, das mit Melasse eingesäuerte Luzernegärfutter verhältnismäßig am günstigsten von allen angewendeten Sicherungszusätzen ab.3Auch nach der Bewertung mit dem Punktschlüssel von O. Flieg konnte das mit Melasse erzeugte Luzernegärfutter am günstigsten, mit „sehr gut”, benotet werden, während die 3 angewendeten Milchsäurekonzentrationen nur verhältnismäßig „schlecht” bewertet werden mußten.4Mit den 6 verschieden hergestellten Luzernegärfutterarten wurden Verdauungsversuche an Hammeln durchgeführt.5Die Tiere haben alle 6 Luzernegärfutterarten gleich gut und ohne Rest gefressen (2250 g je Tag = 3 times 750 g).6Das Rohprotein hat sich in allen 6 Gärfutterarten als hoch verdaulich erwiesen.7Die Verdauungskoeffizienten für Rohfett weisen größere Schwankungen auf.8Die Verdaulichkeit der Rohfaser ist für die Milchsäure‐Gärfutterarten als niedrig zu bezeichnen, wogegen ihre Verdaulichkeit bei „Amasil” in der Mitte liegt, während die Verdaulichkeit der mit Zucker und Melasse eingesäuerten Luzerne sich am günstigsten stellte.9Die Verdaulichkeit der stickstofffreien Extraktstoffe ist durchweg sehr hoch.10Die Stärkewerte der Milchsäure‐Luzernegärfutterarten und der mit „Amasil” eingesäuerten Luzerne liegen verhältnismäßig nahe beisammen und schwanken nur innerhalb enger Grenzen. Die Stärkewerte der mit Zucker und Melasse eingesäuerten Luzerne sind jedoch deutlich höher und können nur durch die bessere Konservierung der beiden Sicherungszusätze erklärt werden.11Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Einsäuerung von Luzerne mit Milchsäure in den Konzentrationen 1/4, 1/2 und 1% nicht die erhofften Ergebnisse zeitigte. Überraschend gut jedoch
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00197.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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4. |
LehtungmfMterung des Milchviehs auf wirtschaftseigener Futtergrundlage. Eine Anleitung fur Tierhalter und Berater. Von Dr. Hhllmuth Munzberg |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 7,
Issue 3,
1944,
Page 284-284
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PDF (41KB)
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ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00198.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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