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1. |
Über die Wirkung von Harnstoff und Glykokoll auf den Eiweißumsatz und die Zunahme bei wachsenden Schafen |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 2,
Issue 3,
1939,
Page 201-238
K. Nehring,
W. Schramm,
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摘要:
Zusammenfassung der ErgebnisseEs wurden langfristige Versuche mit wachsenden Lämmern durch‐geführt, um den Einfluß von Harnstoff und Glykokoll auf den Eiweiß‐umsatz und die Zunahmen der Tiere zu verfolgen. Es wurden hierbei etwa ⅓ der Menge an Rohprotein und etwa ½ der Menge an verdaulichem Rohprotein durch die “Amide” ersetzt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:1Eine Beeinflussung der Verdaulichkeit der verschiedenen Nähr‐stoffe durch den Zusatz von Harnstoff oder Glykokoll ließ sich nicht feststellen.2Die N‐Bilanz wurde durch die Zufütterung der Amide gegenüber der Eiweißmangelgruppe deutlich verbessert. Gegenüber der Normalgruppe bestanden nur geringe Unterschiede.3Die Untersuchungen über den Anteil der verschiedenen N‐Formen in den N‐Ausscheidungen im Harn ließen nur geringe Veränderungen erkennen. Es ließ sich eine gewisse Erhöhung des Gehalts an NH4‐N in den Amidgruppen feststellen. Der Gehalt an Hippursäure wurde nicht verändert.Diese Untersuchungen zeigten weiterhin, daß die Tiere eine gewisse Zeit brauchen, um ihren Organismus an die Zufuhr der Amide anzupassen.4Der N‐Gehalt des Blutes wie der N‐Ansatz in der Wolle wurde durch die verschiedene Fütterung nicht beeinflußt. Die Möglichkeit einer Ausscheidung von N in gasförmigem Zustand als Ammoniak wird auf Grund der durchgeführten Untersuchungen abgelehnt.5Die Bestimmung der Schwefelbilanz ließ einen deutlichen Einfluß der Amidfütterung erkennen. Der S‐Ansatz war am geringsten in der Mangelgruppe und wurde durch die Zufütterung von Harnstoff und Glykokoll wesentlich erhöht, wenn auch die Werte der Normalgruppe nicht erreicht wurden.6Den Ergebnissen beim N‐Ansatz entsprechen die verschiedenen Gewichtszunahmen. Die geringste Zunahme war in beiden Versuchsabteilungen in der Mangelgruppe zu beobachten. Die Harnstoff‐ und besonders die Glykokollgruppe zeigten deutlich bessere Zunahmen, die nicht wesentlich von der Normalgruppe abwichen.7Die Beziehungen zwischen Gewichtszunahmen,
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1939.tb00108.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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2. |
Neues Verfahren zur Ermittlung des Weideertrages* |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 2,
Issue 3,
1939,
Page 239-275
A. Kienle,
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PDF (1988KB)
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摘要:
ZusammenfassungUm die Schwierigkeiten, die sich bei der erstgenannten Methode zur Errechnung der von Weidetieren aufgenommenen Futtermengen im Zusammenhang mit der Aufstellung einer zweiten Tiergruppe zur Ermittlung der V.‐C. ergeben, wurde noch eine andere Möglichkeit der Futtererrechnung verfolgt. Wir suchten nach einem Stoff, der quantitativ unverändert den Verdauungsapparat durchwandert, so daß also dessen Menge im Kot mit der im Futter identisch wäre und folglich nach Bestimmung dessen Anteiles am Gesamtfutter, dieses selbst leicht errechnet werden könnte. Nach Untersuchungen von Kühn, Morgen u. a. sollten im Futter und Kot gleiche Mengen an pepsin‐HCl‐unlöslichem N vorkommen, weshalb wir diesen Weg dann weiter verfolgten. Im Laufe der diesbezüglichen Versuche stellte sich nun heraus, daß die Höhe der künstlichen Verdauung weitgehend vom Feinheitsgrad der Analysensubstanz abhängig ist. In unserem Fall sind aber brauchbare Ergebnisse nur dann zu erzielen, wenn alle Werte unter genau denselben Verhältnissen erhalten werden, d. h. wenn alle Analysensubstanzen genau denselben Feinheitsgrad aufweisen. Da wir es jedoch mit frischen Substanzen zu tun hatten, die kein Mahlen zuließen und da außerdem auch beim Mahlen der getrockneten Substanzen in der üblichen Weise sich immer noch gewisse Unterschiede in der Feinheit zeigten, so blieb als der sicherste Weg der, alle Proben, die der Verdaulichkeitsbestimmung dienten, in den höchstmöglichen Feinheitsgrad zu überführen. Dies gelang durch intensives Zerreiben in der Reibschale unter Zugabe von feinem Quarzsand, wobei die erzielten Werte auch bei verschieden langer Einwirkung der Verdauungsflüssigkeit und verschiedener Konzentration derselben immer konstant blieben. Nunmehr zeigte es sich allerdings, daß die so ermittelten Mengen an pepsin‐HCl‐unlöslichem N im Kot wesentlich niedriger waren als im Futter. Diese Differenzen scheinen jedoch bei Tieren derselben Art und bei einheitlichem Futter immer gleich hoch zu sein, so daß also die Möglichkeit bestände, nach Ermittlung dieser gleichbleibenden Abweichung mit Hilfe der Quantität an unlöslichem N im Kot auch diejenige im Futter festzustellen, wonach also das gewunschte Ziel auf einem unbedeutenden Umwege doch noch zu erreichen wäre. Wir fanden bei unseren im Stall gehaltenen Ochsen, daß die Menge im Kot nur noch 74,3% von derjenigen im Futter betrug. Nachdem wir nun auch bei den Weidetieren die im Kot gefundenen Werte entsprechend umrechneten, um diejenigen im Futter zu erhalten und die Errechnung der Futtermenge hiernach vornahmen, zeigte sich tatsächlich, daß die erhaltenen Resultate mit den nach der er
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1939.tb00109.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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3. |
Referate |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 2,
Issue 3,
1939,
Page 276-288
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摘要:
Scheunert, A., undReschke, J., Über den Vitamin‐C‐Gehalt vonGemüsen, welche einerseits mit Stalldung, anderseits mit Stalldung+NPK gedüngt waren.Segel, Th., Tange als Futtermittel.Schmidt, J., Kliesch, J., undGiersberg, J., Untersuchungen über den Wert der Verwendung von Keimfutter bei der Bullenmast.Schmidt, J., Kliesch, J., undGiersberg, H., Untersuchungen zur Frage der Zufütterung von eiweißreichem Grünfutter an Mastschweine.Heuseler, H., Untersuchungen über den Einfluß von “Wolwumit” auf Menge und Beschaffenheit der Schafwolle.Schmidt, J., undKliesch, J., Untersuchungen über die Wirkung der Zufütterung von Milchsäure bei der Schweinemast.Dietrich, R., Walfang und Walverarbeitung.Ludwig, W., Die Hormone des Hypophysen‐Vorderlappens (H.V. L.).Fink, H., Zur biologischen Eiweißsynthese.Ott, M., Tierversuch oder chemische Bestimmung des Vitamins C.Miescher, K., Die Chemie der Nebennierenhormone.Baumgärtel, Tr., 100 Jahre Hefeforschung.Krüger, D., Proteinstrukturen (Wolle, Fibrin, Gelatine).Pfeiffer, G., Die Verwendung von Kakaoschalen zur biologischen Eiweißsynthese.Dankwortt, Chemische Untersuchung von Tiervergiftungen.Wedemann, W., Fütterungsversuche mit Kakaoschalenmehl bei verschiedenen Haustieren.Brüggemann, H., Ein Beitrag zur Futtervolumenfrage beiwachsenden Rindern, gleichzeitigeine Studie überdie Aufzucht des Rindes.Scheunert, A., Notiz über den Vitamin‐Gehalt der Topinamburknollen.Richardsen, A., Die Eignung der Kakaoschalen zur Verfütterung an Milchkühe.Liebscher, W., Über Beziehungen der Aschenreaktionendes Futters der Schweine und dem Vitamin A.Liebscher, W., Fütterungsversuch mit eingesäuerten Kartoffeln bei Lege‐ und Zuchthühnern.Kirsch, W., undJantzon, H., Der Futterwert von Maiskolbenschrot (Körner und Spindeln) und Maisschrot (Körner allein) für den Wiederkäuer.Kirsch, W., Untersuchungen über den Futterwert von Unkrauttimothee (Phleum pratense var. nodosum) für den Wiederkäuer.Dimroth, K., undJonsson, H., Synthetische Versuche zur Darstellung der antirachitischen Vitamine (III. Mitteilung).Scheunert, A., undWagner, K. H., Weitere Untersuchungen über einen angeblichen Synergismus zwischen Vitamin B1und Vitamin A (III. Mitteilung zum Synergismus der Vitamine).Windaus, A., undBock, F., Über das antirachitische Provitamin aus dem Weizenkeimlingsol.Gergely, Karl, Zur Frage des Antagonismus zwischen Vitamin C und Follikelhormon.Müller, Paul B., Das Verhalten der Oxalsäureim Blut.Heuser, W., Aussichten der weißen Lupine als neue deutsche Kulturpflanze.Seydel, W., Verbesserung der Futtergrundlage durch Zwischenfruchtbau.Nathusius, G. von, Nutzung der Zwischenfrüchte als Weide für Schafe.Kliesch, F., Untersuchungen über den Wert des “Keimfutters”.Callsen, H., Senfanbau als Stoppelfrucht in Norddeutschland.Wohlgemuth, E., Die Bienenzucht in der Erzeugungsschlacht.Spann, J., Die Milch der Almkühe.Geyer, Aufgaben der deutschen Kartoffelzucht.Gontard, K., Die Bedeutung der Topinambur als Schweineweide.Fißmer, E., Tiermehl als Eiweißfu
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1939.tb00110.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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