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1. |
Die Nährwirkung des Haferschrotes beim Schwein 1. Versuchsreihe |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 8,
Issue 3,
1944,
Page 213-254
G. Fingerling†,
P. Eisenkolbe,
Br. Hientzsch,
M. Just,
K. Reifgerst,
G. Knaut,
H. Kunze,
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摘要:
Zusammenfassung der ErgebnisseZum Schluß stellen wir nochmals unter Mittelbildung die Ergebnisse zusammen, die unsere Versuche mit den 6 Schweinen gezeitigt haben.1Die ansatzfähige Energie des Haferschrotes wurde verwertet von:2100 g Haferschrot‐Trockensubstanz bewirkten folgenden Ansatz:3Der Stärkewert betrug:4100 g verdaute organische Substanz bewirkten folgenden Ansatz:5Die Wertigkeit be
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00207.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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2. |
Tierschäden durch Arsen in den Hüittenrauchgebieten Sachsens |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 8,
Issue 3,
1944,
Page 255-268
Hans Grumbach,
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摘要:
ZusammenfassungMit den Rauchgasen gelangen beträchtliche Mengen arsenhaltigen Flugstaubs ins Freie, die sich auf die Futterpflanzen niederschlagen. Vergiftungen der mit solchem Futter gefütterten Tiere sind die unausbleibliche Folge.Von den mir in den Jahren 1941/42 aus den sächsischen Hüttenrauchgebieten bekannt gewordenen Tierschäden, die auf Arsenvergiftung durch den „weißen Hüttenrauch” zurückgeführt wurden, gelangten außer den zahlreichen laufend durchgeführten Futter‐ und Kotanalysen 180 Proben von Organteilen verendeter oder notgeschlachteter Tiere zur chemischen Untersuchung. Die Analysen ergaben mit ganz geringen Ausnahmen Arsen in so nennenswerten Mengen, daß im Zusammenhang mit den jeweiligen tierärztlichen anatomischen Befunden eine Anfechtung der Diagnose, Arsenvergiftung” ausgeschlossen war.Zum chemischen Nachweis des Arsens wurde neben der Gutzeit‐methode ein titrimetrisches Verfahren angewendet.Durch die Untersuchungen konnten die für chronische Arsenvergiftungen typischen Merkmale bestätigt werden:Arsen, das in den Tierkörper gelangt, wird von diesem früher oder später wieder ausgeschieden, und nur kleine Mengen gelangen in verschiedenen Organteilen zur Ablagerung, besonders dann, wenn fortwährend das Gift mit dem Futter aufgenommen wird.Eine absolute Festlegung der toxischen Wirkungsgrenze ist trotz übereinstimmender gleicher Werte in ein und denselben Organteilen von verschiedenen Tieren nicht möglich. Sie ist entbehrlich, da selbst geringste Spuren Arsen — berechnet auf 1 kg Trockensubstanz — bei täglicher Aufnahme großer Futtermassen Vergiftungen in geringerem und stärkerem Grade hervorrufen. Die von Wobsterrechnete minimale Schädlichkeitsgrenze von 0,003% Arsen = 30 mg auf 1000 g Subsanz kann als Annäherungswert angesprochen werden, dagegen bleibt die Frage nach der Dosis letalis bei chronischen Arsenvergiftungen often. Die Annahme von Wobst, daß ein Verhältnis von 130 mg auf 1000 g Substanz die tödliche Menge darstellt, erscheint sehr zweifelhaft. Ebenso lassen sich keine generellen Angaben über die Gewöhnung und Resistenz der Tiere gegenüber diesem Arsenflugstaub machen. Vielmehr scheint sich bei fortwährender Aufnahme arsenhaltigen Futters ein übe
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00208.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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3. |
über den Einfluß der Fütterung von Heu aus Rauchschadengebieten auf wichtige Leistungen der Ziege1 |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 8,
Issue 3,
1944,
Page 269-286
O. Sommer,
A. Schwarzendahl,
H. Bergmann,
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摘要:
ZusammenfassungDie seit einigen Jahren häufiger auftretenden sogenannten Hüttenrauchkrankheiten und die Beobachtungen und Ergebnisse eines von uns daraufhin im Jahre 1939 durchgeführten Fütterungsversuches mit Heu aus Rauchschadengebieten veranlaßten uns, diesen Versuch zu wiederholen. Er wurde auf dem Versuchsgut Friedland der Universität Göttingen an 10 bunten deutschen Edelziegen durchgeführt, die in 2 Gruppen zu je 5 Tieren eingeteilt und von denen einer Gruppe (Arsenheugruppe) ein durch arsenhaltige Fabrikgase verunreinigtes Heu aus unmittelbarer Nähe eines sächsischen Industriewerkes verabreicht wurde. Den restlichen 5 Versuchstieren wurde selbstgeerntetes Friedländer Heu (Normalheugruppe) gegeben. Von den Ergebnissen dieses Versuches sei folgendes noch einmal hervorgehoben:Wesentlich eindeutigere Ergebnisse brachten jedoch Untersuchungen von Haaren auf ihren Arsengehalt, wobei die ermittelten Werte sich bei den einzelnen Versuchstieren im Verhältnis zur Höhe der mit dem Futter aufgenommenen Arsenmengen hielten. Die Haaruntersuchung erscheint demnach als zweckmäßige Methode zur Krankheitsbestimmung beim lebenden Tier bei Vergiftungsverdacht durch Arsenaufnahme.1Die Verunreinigung des Heues durch Arsen ist erheblich. Gegenüber einem Arsengehalt (As2O3) von 16 mg in 1000 g Trockensubstanz bei normalem Friedländer Heu, hatten die beiden Versuchsheusorten aus dem Schadengebiet 445 mg (Wiese an der Zementbrücke) bzw. 1040 mg Arsen (Wiese am Wehr) in 1000 g Trockensubstanz. Das Arsenheu hatte einen durchdringenden Knoblauchgeruch, bei letzterer Versuchsheusorte so stark, daß es scheinbar auch aus diesem Grunde von den Ziegen nicht gefressen wurde und daher als Versuchsheu ausgeschieden werden mußte.2Durch die Verfütterung des Arsenheues (445 mg Arsen (As2O3) in 1000 g Trockensubstanz) verschlechterte sich die Freßlust bei den betreffenden Versuchstieren allgemein, besonders aber bezüglich der Heuaufnahme. Gegenüber rund 700 g Heuverzehr je Tier und Tag bei der Normalheugruppe betrug während des Versuches die Heuaufnahme der Arsengruppe knapp die halbe Menge. Die tägliche Arsenaufnahme (As2O3) im Futter machte jedoch gegenüber der Normalgruppe mit rund 9 mg bei der Arsenheugruppe rund 125 mg und damit etwa die 14fache Menge von der der Normalheugruppe aus.3Die herabgesetzte Freßlust in Verbindung mit dem schädigenden Einfluß des Arsens wirkte sich bei der Arsenheugruppe während des Versuches in einer starken Abmagerung und damit trotz fortschreitender Trächtigkeit rückwärtigen Gewichtsbewegung der Versuchstiere aus.4Hinsichtlich der Milchleistung ließ sich zwischen der Normalheugruppe und 2 Tieren der Arsenheugruppe kein wesentlicher Unterschied feststellen. Es ist jedoch hervorzuheben, daß aus der Arsenheugruppe 3 Tiere infolge Verendens bzw. Frähgeburt im Fütterungsabschnitt vor dem Lammen schon ausgefallen waren und daß für diesen Vergleich aus der Arsenheugruppe nur die beiden besten Tiere der Normalheugruppe gegenüberstanden. Unter Berücksichtigung dieser Umstände war der Milchausfall in der Arsenheugruppe jedoch sehr groß und betrug etwa 60%.5Wirtschaftlich waren die Schädigungen der Gesundheit bei den Versuchstieren infolge der Arsenheufütterung am bedeutungsvollsten. Alle 5 Tiere der Arsenheugruppe zeigten die Merkmale der Vergiftung: Haarsträube, Harthäutigkeit, Durchfall u. a. Nur 2 Tiere haben den Versuch ohne größere Schädigungen überstanden und auch normal gelammt. 2 Ziegen sind nach 83‐ bzw. 122tägiger Arsenheufütterung verendet, wobei als Todesursache auf Grund tierürztlichen Untersuchungsbefundes (Analyse der Leber) wohl nur chronische Arsenvergiftung in Frage kommt. Die restliche Ziege dieser Gruppe abortierte nach 63tägiger Tragezeit, sicherlich ebenfalls infolge von Arsenvergiftung, da die Untersuchung des Fötus (Gewicht 37 g) erhöhten Arsengehalt (47 γ) ergab. Infolge weiteren Kümmerns mußte dieses Tier nach Versuchsende geschlachtet werden. Von den 5 Tieren der Arsenheugruppe überstanden demnach nur 2 Tiere den Versuch.Bezüglich der Fruchtbarkeit sei hervorzuheben, daß in der Normalheugruppe 12, in der Arsenheugruppe nach Ausfall von 3 Tieren dagegen nur 3 Lämmer geboren wurden. Ein Unterschied in dem Geburtsgewicht und der Entwicklung der Lämmer aus den Vergleichsgruppen war nicht feststellbar.6Untersuchungen des Blutes der Versuchstiere auf Arsengehalt ergaben für die Arsenheugruppe während des Versuches eine gewisse Steigerung. Der Unterschied zwischen den Werten erscheint uns jedoch nicht groß genug, die Blutuntersuchung besonders beim Einzeltier als sichere Methode zur Kr
ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00209.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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4. |
Rohfaserbestimmung in verbrannten Schnitzeln |
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Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde,
Volume 8,
Issue 3,
1944,
Page 287-288
W. Rudolph,
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PDF (111KB)
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ISSN:0373-0069
DOI:10.1111/j.1439-0396.1944.tb00210.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1944
数据来源: WILEY
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