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1. |
Über die Ammonolyse von Organometallen. II. Die Ammonolyse des Siliciumtetraphenyls |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 113-119
O. Schmitz‐Dumont,
Walter Jansen,
Werner Schaal,
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摘要:
AbstractSiliciumtetraphenyl ist in flüssigem Ammoniak (20°C) praktisch unlöslich. Bei Anwesenheit von KNH2erfolgt eine vollständige Ammonolyse. Das bei −78°C isolierte, in fl. NH3schwer lösliche, kristalline Reaktionsprodukt hat die Zusammensetzung K2Si3N9H13(I), welche dem Dikaliumsalz des Hexamidocyclotrisilazans entspricht. Es spaltet bei Temperaturerhöhung auf 20°C NH3ab unter Bildung von K2Si3N8H10(II). Diese Verbindung ist bis 50°C stabil; bei höheren Temperaturen erfolgt erneute NH3‐Abspaltung, die selbst beim Erhitzen auf 320°C noch nicht der maximal möglichen Menge entspricht. II ist ein Salz mit hochmolekularem Anion, für welches ein Strukturvorschlag gemacht wird. Es ist anzunehmen, daß bei der Ammonolyse von Si(C6H5)4als Zwischenprodukt Hexaphenyl‐cyclotrisilazan entsteht. Tatsächlich reagiert dieses in fl. NH3mit KNH
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390302
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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2. |
Über die Reaktion von CaSi2mit Aminhydrohalogeniden |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 120-129
Hengge,
Ulrich Brychcy,
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摘要:
AbstractErhitzt man, CaSi2mit Aminhydrohalogeniden, so entstehen schichtförmig gebaute Aminopolysilane. Mit CH3NH2· HBr und C6H5NH2· HBr verläuft die Reaktion quantitativ, wobei braune Verbindungen der Zusammensetzung [Si(NHCH3)0,8]nbzw. [Si(NHC6H5)0,33]nentstehen. Infolge Platzmangels auf der Si‐Schicht ist es in beiden Fällen nicht möglich, alle zur Verfügung stehenden Si‐Valenzen zu besetzen. Diese nicht besetzbaren Valenzen bleiben, wie ESR‐Messungen zeigen,
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390303
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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3. |
Über Oxoscandate: LiScO2und NaScO2 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 130-143
Rudolf Hoppe,
Bernhard Schepers,
Hans‐Joachim Rohrborn,
Edmund Vielhaber,
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摘要:
AbstractDurch Erhitzen entsprechender Oxidmischungen wurden die farblosen Verbindungen LiScO2und NaScO2neu dargestellt. In der Struktur entspricht LiScO2nach Pulver‐ und Einkristalluntersuchungen dem α‐LiFeO2‐Typ, der zur Raumgruppe 141/amd–D 4h19[a = 4,191Å, c = 9,282Å, c/a = 2,215; 4 Sc in (4a); 4 Li in 4(b); 8 O in 8(e) mit zO= 0,226; drö= 3,42 und dpyk= 3,42 g · cm−3] gehören soll, was nach der vorliegenden Untersuchung wahrscheinlich, aber noch nicht endgültig gesichert erscheint. NaScO2gehört zum hexagonalen α‐NaFeO2‐Typ [a = 3,166Å, c = 16,27Å, c/a = 5,138, Z = 3 Formeleinheiten pro hexagonaler Elementarzelle, drö= 3,
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390304
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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4. |
Oxoscandate der Alkalimetalle: KScO2und RbScO2 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 144-154
Rudolf Hoppe,
Horst Sabrowsky,
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摘要:
AbstractNeu dargestellt wurden die farblosen Verbindungen KScO2(hexagonal; a = 3,216Å; c = 18,33Å; Z = 3 Formeleinheiten) und α‐RbScO2(hexagonal; a = 3,250Å; c = 19,22Å; Z = 3 Formeleinheiten), welche beide im α‐NaFeO2‐Typ kristallisieren. Die Hochtemperaturform, β‐RbScO2, zeigt nach Debyeogrammen eine neue, zuvor nicht bekannte Struktur (hexagonal; a = 3,247Å; c = 12,78Å; Z = 2 Formeleinheiten), die als Stapelvariante des α‐NaFeO2‐Typs, aber auch als aufgefüllte Schichtstruktur vom CdJ2‐Ty
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390305
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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5. |
Beiträge zur Chemie der Elemente Niob und Tantal. 44. Nb6Cl14Synthese, Eigenschaften, Struktur |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 155-170
Arndt Simon,
Hans Georg Schnering,
Horst Wöhrle,
Harald Schäfer,
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摘要:
AbstractBeim Erhitzen von Nb3Cl8in Niobgefäßen entstehen Kristalle von Nb6Cl14. Diese Verbindung ist das neben elementarem Niob thermodynamisch stabile Niobchlorid.Nb6Cl14wird durch Angabe chemischer, thermischer und magnetischer Eigenschaften charakterisiert. Thermodynamische Orientierungswerte werden angegeben.Die Verbindung kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe D 2h18Bbam (a = 12,252; b = 11,019; c = 13,494Å). Die Kristallstruktur von Nb6Cl14wurde mit Hilfe von Patterson‐ und Fourier‐Synthesen aufgeklärt. Besondere Beachtung verdient das Vorliegen von Nb6‐Oktaedern im Kristallverband (MeMe‐Bindungen).Der früher als „NbCl2”︁ angesehene Stoff besteht in Wirklichkeit aus Nb6Cl14, das wegen störender Reaktionen mit der Wand der Quarzampullen verunreinigt ist. Bereits kleine Sauerstoffgehalte im metallischen Niob erschweren dessen röntgenographischen Nachweis neben Nb6Cl14erheblich, weil die Nb‐Reflexe dadurch — selbst auf hochauflösenden Guinier‐Aufnahmen
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390306
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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6. |
Über Molybdännitridchlorid Cl3Mo≡N und Wolframnitridchlorid Cl3W≡N |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 171-181
Kurt Dehnicke,
Joachim Strähle,
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摘要:
AbstractCrO2Cl2und MoCl5reagieren mit ClN3unter Bildung der isolierbaren Azidchloride CrO2ClN3und MoCl4(N3)2. Die Monoazide MoCl5N3(aus MoCl5) und WCl5N3(aus WCl6) konnten dagegen nicht isoliert werden; sie zersetzen sich rasch unter Abspaltung von N2und Cl2, wobei die bisher unbekannten Nitridchloride MoNCl3und WNCl3entstehen. Ihre chemischen Eigenschaften, das magnetische Verhalten sowie die IR‐Spektren werden beschrieben. Danach liegen Metall–Stickstoff‐Dreifachbindungen vor (site‐Symmetrie Csbzw. Ci). Mit Pyridin bilden sich die Addukte MeNCl
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390307
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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7. |
Zur Kenntnis des Realgar |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 182-190
Klavs Sommer,
Margot Becke‐Goehring,
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摘要:
AbstractBei der Umsetzung von Realgar, As4S4, mit verflüssigtem NH3tritt Bildung eines blaßgelben kristallinen Adduktes, As4S4· 4 NH3ein. Das Addukt zersetzt sich oberhalb −15° unter NH3‐Abgabe und Rotfärbung. Durch Behandeln des Adduktes mit NH3bei −35° erhält man das tiefrote Imid, As4S3NH, das im Hochvakuum bei 125° sublimiert. Von diesem Imid sind Metallsalze, z. B. Ba(As4S3N)2, Mg(As4S3N)2, Al(As4S3N)3, Li(As4S3N) und Na(As4S3N) zu erhalten. Mit Benzoylchlorid entsteht As4S3N · COC6H5. Die Organoderivate des Imids As4S3NCH3und As4S3NC2H5wurden ebenfal
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390308
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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8. |
Zur Struktur der Nickel(II)‐β‐diketonate |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 191-207
L. Wolf,
E. Butter,
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PDF (925KB)
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摘要:
AbstractNach der erstmaligen Isolierung(1)der Nickel(II)‐diketonchelate von Dibenzoylmethan und von 2‐Acetylcycloheptanon in Form zweier verschiedenfarbiger Isomeren (grüne und rote bzw. braune Verbindungen) stellten wir weitere Ni(II)‐chelate von β‐Diketonen sehr unterschiedlicher Substitution und Struktur dar. Hierbei zeigte sich, daß einige der ausgewählten Diketone Chelate in beiden isomeren Formen, andere dagegen nur in einer der beiden Formen zu bilden vermögen.Magnetische und spektralphotometrische Untersuchungen ergaben, daß in den grünen, paramagnetischen Chelaten der komplexchemische Strukturtyp [Ni3O12] entsprechend einer trimeren Assoziation vorliegt, in den roten bzw. braunen, diamagnetischen Chelaten der monomere, planare Strukturtyp [NiO4].Das unterschiedliche Verhalten der β‐Diketone bei der Chelatisierung des Nickel(II)‐ions beruht auf dem verschiedenartigen Effekt der Substituenten am Chelatring, welche das gesamte Chelatringgefüge konformativ im Sinne einer Begünstigung oder einer Behinderung der Assoziation zu
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390309
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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9. |
Radiochemische Messung der Löslichkeit von Bleisulfat |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 208-213
K. H. Lieser,
G. Beyer,
E. Lakatos,
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PDF (331KB)
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摘要:
AbstractUnter Verwendung von Pb‐210 wurde die Löslichkeit von Bleisulfat in Wasser und in Natriumsulfatlösungen verschiedener Konzentration als Funktion der Zeit gemessen. Eine Versuchsreihe wurde ohne Zusatz eines weiteren Elektrolyten ausgeführt, eine weitere Versuchsreihe in 0,5 m NaClO4‐Lösung. Auch die Leitfähigkeit wurde als Funktion der Zeit verfolgt. Als Besonderheit des Bleisulfats wurde eine stark ausgeprägte Zeitabhängigkeit der Löslichkeit gefunden, die auf die langsame Bildung neutraler Komplexe in der Lösung zurückzuführen ist. Die Bildung eines Disulfatokomplexes [Pb(SO4)2]2−ist jedoch auch in 1 m Na2SO4‐Lösung n
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390310
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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10. |
Die Hydrolyse koordinierter Schiffscher Basen des Äthylendiamins. V. N,N′‐Bis‐(Benzal)äthylendiimin und N,N′‐Bis‐(Thiophen‐2‐al)äthylendiimin |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 339,
Issue 3‐4,
1965,
Page 214-219
Victor Wassiljewitsch Skopenko,
Eberhard Hover,
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PDF (308KB)
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摘要:
AbstractN,N′‐Bis‐(Benzal)äthylendiimin und N,N′‐Bis‐(Thiophen‐2‐al)äthylendiimin liefern mit den B‐Metallionen CuI, CuII, AgI, ZnII, HgIIsowie FeII1:2‐Chelate, die als Perchlorate bzw. Nitrate aus Methanol kristallin isoliert werden. Aus chloridhaltigen Systemen resultieren 1:1‐Komplexe. Die gelbgefärbten CuI‐Chelate sind in Methanol und Wasser sehr schwerlöslich und relativ beständig gegen hydrolytische Oxydation. Die Hydrolysegeschwindigkeit der koordinierten Liganden wird pH‐stat titrimetrisch bei 20° in 8 Gew.‐% Methanol gemessen. Die Bruttoreaktionen verlaufen nach pseudo‐erster Ordnung. Der unterschiedliche Einfluß der Metallionen auf die Hydr
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653390311
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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