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1. |
Beiträge zur Chemie des Phosphors. XXIV. Elektrolytische Untersuchungen von Phosphorsäuren in wäßriger Lösung |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 113-125
M. Baudler,
D. Schellenberg,
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摘要:
AbstractEs wird das Verhalten wäßriger Lösungen von Mono‐ und Diphosphorsäuren und ihren Natriumsalzen bei der Elektrolyse mit verschiedenen Elektrodenmaterialien untersucht.Alle Säuren niederer Oxydationsstufe des Phosphors als +5 sind anodisch oxydierbar. Dabei liefern Monosäuren [P(I)‐ und P(III)‐Säure] im wesentlichen wieder Monosäuren [P(III)‐ und P(V)‐Säure]; nur an Bleianoden wird außerdem etwas P(V)OP(V) gebildet. Diphosphorsäuren mit PP‐Bindung [P(II)P(IV)‐ und P(IV)P(IV)‐Säure] bilden vorwiegend Disäuren [P(IV)P(IV)‐ und P(V)OP(V)‐Säure]neben P(V)‐Säure, die vermutlich durch chemische Sekundärreaktionen entsteht. Die Bildung von P(V)OP(V) verläuft sehr wahrscheinlich über einen Übergangszustand unter Inanspruchnahme der d‐Orbitale des Phosphors, ohne daß primär eine Spaltung der PP‐Bindung eintritt.Keine der untersuchten Verbindungen ist unter den angewendeten Elektrolysebedingungen kathodisch zu einer Säure mit niedrigerer Oxydationsstufe des Phosphors reduzierbar. Die P(I)‐ und die P(III)‐Säure liefern Phosphin, insbesondere an Quecksilber‐ und Bleielektroden. Daneben findet an Eisen‐ und Bleielektroden eine kathodische Abscheidung von Metall–Phosphor‐Legierungen statt.Nach ersten orientierenden Versuchen in nichtwäßrigen Medien erfolgt im Unterschied zu wäßrigen Lösungen eine kathodische Reduktion zu Säuren mit niedrigerer Oxydationsstufe des Phosphors, z. B. in Glycerin die Bildung von P(III)‐ aus P(V)‐
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400302
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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2. |
Über das Trischwefel‐distickstoff‐dioxid. III |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 126-132
Margot Becke‐Goehring,
Gerhard Magin,
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摘要:
AbstractS3N2O2wird am bequemsten durch Erhitzen von NH4Cl mit Thionylchlorid am Rückfluß erhalten. Nach einer Reaktionszeit von etwa neun Tagen sind etwa 20% des eingesetzten Thionylchlorid‐schwefels im S3N2O2umgewandelt. Bei längeren Versuchszeiten nimmt die Ausbeute an S3N2O2ab, dafür entsteht über S3N2Cl als Zwischenverbindung Thiotrithiazylchlorid, S4N3Cl. Durch Einwirken von TiCl4auf S3N2O2konnte die Komplexverbindung S4N4· 2 TiCl4hergestellt werden. Mit SbCl5entstand S4N4· SbCl5. Mit NiCl2in Äthanol entstand N
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400303
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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3. |
Zur Kenntnis der niederen Indiumhalogenide |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 133-138
G. Brauer,
H. Morawietz,
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摘要:
AbstractDie festen und flüssigen Indiumbromide mit Zusammensetzungen zwischen InBr und InBr3sind diamagnetisch. Frühere Angaben, daß Indiumchloride der Zusammensetzung InCl1,60bis InCl1,70nach Abschrecken aus dem Schmelzfluß paramagnetisch seien, konnten nicht reproduziert werden; auch diese Stoffe sind stets diamagnetisch. Es werden einige Daten zur Kristallstruktur der Verbindung In5Br7mitgeteilt, die deren Stöchiometrie bestä
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400304
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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4. |
Bis‐π‐cyclopentadienyl‐titan‐mercaptide |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 139-145
Hartmut Köpf,
Max Schmidt,
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摘要:
Abstract(C5H5)2TiCl2reagiert in ätherischer oder benzolischer Lösung mit Mercaptanen und Thiophenolen in Gegenwart von Triäthylamin zu den tiefrot gefärbten Bis‐π‐cyclopentadienyl‐titan‐mercaptiden (C5H5)2Ti(SR)2. Die Eigenschaften, IR‐ und1H–NMR‐Spektren der auf diesem Wege in guten Ausbeuten zugänglichen Verbindungen
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400305
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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5. |
Zur Kenntnis der Reduktion von Metallsalzen. II. Reaktionen im System Fe2O3/As2O5und Fe2O3/Sb2O3 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 146-157
J. Korinth,
P. Royen,
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摘要:
AbstractDie Verbindung „Fe2O3· 2 FeAsO4”︁ (Bruttoformel Fe4As2O11) wurde dargestellt. Die Reduktion von FeAsO4verläuft – höchstwahrscheinlich über die röntgenographisch nicht faßbare Zwischenstufe FeAsO3– im Grenzfall zum FeAs. FeAsO3ist thermisch instabil, so daß während der Reduktion As2O3, As und Spuren von AsH3entstehen. Man erhält also auf diesem Wege kein reines FeAs, sondern je nach Reduktionsbedingungen unterschiedliche Mischungen von FeAs, Fe2As und α‐Eisen als Reduktionsprodukte. Das in der Literatur beschriebene FeSbO4wurde durch Glühen eines Fe2O3Sb2O3‐Gemisches im Sauerstoffstrom dargestellt.Die Reduktion von FeSbO4verläft ähnlich wie die FeAsO4‐Reduktion. Die ausgetragene Antimonmenge ist hier jedoch gering, und man kommt unter günstigen Bedingungen zu der in der Literatur
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400306
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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6. |
Silbersulfidbromid Ag3SBr und Silbersulfidjodid Ag3Sj. I. Darstellung, Eigenschaften und Phasenverhältnisse von Ag3SBr und Ag3SJ |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 158-167
Bertold Reuter,
Kurt Hardel,
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摘要:
AbstractIn den quasibinären Systemen AgBrAg2S bzw. AgJAg2S wurden die Verbindungen Ag3SBr und Ag3SJ gefunden und isoliert. Ihre chemischen Eigenschaften werden beschrieben. Ag3SBr und die unterhalb 235°C beständige Tieftemperaturmodifikation β‐Ag3SJ kristallisieren isotyp in einem kubisch‐primitiven Gitter, während die Hochtemperaturmodifikation α‐Ag3SJ ein kubisch‐raumzentriertes Gitter bildet. Die Umwandlung β ⇋ α ist enantiotrop. Ag3SBr und β‐Ag3SJ nehmen kein überschüssiges Silberhalogenid und maximal 20 Mol% Silbersulfid auf. Ag3SBr und β‐Ag3SJ geben eine
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400307
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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7. |
Silbersulfidbromid Ag3SBr und Silbersulfidjodid Ag3SJ. II. Die Kristallstrukturen von Ag3SBr, β‐ und α‐Ag3SJ |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 168-180
Bertold Reuter,
Kurt Hardel,
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摘要:
AbstractAg3SBr kristallisiert kubisch‐primitiv mit der Gitterkonstante a = 4,806 Å. Die Elementarzelle enthält eine Formeleinheit. Die Struktur wurde nach dem „trial‐and‐error”︁‐ Verfahren für eine Anordnung in der Raumgruppe O h1‐Pm3m bestimmt, die sich aus der idealen Antiperowskitstruktur durch Verschiebung der Silberionen aus den Flächenmitten in Richtung der Kanten der Elementarzelle ableiten läßt.Die Gitterkonstante des mit Ag3SBr isotypen β‐Ag3SJ beträgt a = 4,903 Å. α‐Ag3SJ kristallisiert kubisch‐raumzentriert mit der Gitterkonstante a = 4,993 Å. Die Elementarzelle enthält ebenfalls eine Formeleinheit. Die Strukturbestimmung ergab, daß α‐Ag3SJ mit α‐AgJ bzw. α‐Ag2S homöotyp ist, und zwar besetzen die Anionen statistisch die Ecken und das Zentrum der Elementarzelle, während die Kationen auf 42 Lücken der Anionenpackung statistisch verteilt sind.Ag3SBr und β‐Ag3SJ gehören nicht zur Klasse der Metallo‐Komplexe des Silbers, sie s
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400308
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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8. |
Beiträge zur Chemie der Peroxoschwefelverbindungen. VIII. Über das „Vergängliche Oxid”︁ FICHTERS |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 181-188
U. Wannagat,
E. M. Horn,
G. Valk,
F. Höfler,
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摘要:
AbstractDie Violettfärbung von Mangan(II)‐Lösungen durch fluorierte Lösungen von Schwefelsäure, Kaliumsulfat oder ‐hydrogensulfat beruht nicht, wie FICHTERannahm, auf der Bildung von Permanganat, sondern von Sulfato‐mangan(III)‐Komplexen. In ähnlicher Weise reagieren Polyschwefelperoxide und Peroxomonoschwefelsäure. Die Annahme eines „Vergänglichen Oxids”︁ ungewöhnlich hoher Oxydationskraft in den fluorierten Lösungen ist nicht nötig: monomolokulares SO4liegt in den fluorierten Lösungen mit hoher Wahr
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400309
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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9. |
Zur Kenntnis von Doppel‐ und Tripelhydriden der Übergangsmetalle. I. Über die Umsetzung von Niob(V)‐chlorid mit Lithiumalanat |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 189-200
Egon Wiberg,
Hubert Neumaier,
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PDF (743KB)
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摘要:
AbstractNbCl5und LiAlH4reagieren in Äther bei Anwendung des für eine vollständige Substitution von Cl durch AlH4theoretisch erforderlichen Molverhältnisses 1:5 gemäß der Gleichungunter Reduktion des Niobs und Bildung von Niobalanaten Nb(AlH4)n(n<5). Die (mittlere) Oxydationsstufe (Wertigkeit) n des Niobs ist dabei eine Funktion der Reaktionstemperatur und nimmt mit steigender Temperatur ab (−70°: n = 3,5; −40°: n = 3,0; +20°: n = 2,5). Es bilden sich somit unter den genannten Bedingungen die Verbindungen Nb2(AlH4)7(−70°), Nb2(AlH4)6(−40°) und Nb2(AlH4)5(+20°).Bei Anwendung eines Überschusses an LiAlH4über das Molverhältnis NbCl5: LiAlH4= 1:5 hinaus entstehen statt der Doppelhydride Nb(AlH4)ninfolge Addition von LiAlH4Tripelhydride der Bruttoformel Lin′Nb(AlH4)n+n′:wobei auch hier die (mittlere) Oxydationsstufe (Wertigkeit) n des Niobs eine Funktion der Reaktionstemperatur ist (−70°: n = 3,0; +25°: n = 2,0), während die addierte LiAlH4‐Menge n′ von der Reaktionsführung abhängt und bei schonenden Bedingungen (rasche Abführung der Reaktionswärme) gleich 0,5, bei weniger schonenden Bedingungen gleich 1,0 ist: Bildung der Verbindungen LiNb2(AlH4)7(−70°) und LiNb2(AlH4)5(+25°) bzw. LiNb(AlH4)3(+25°).Alle dargestellten, charakteristisch gefärbten Niobalanate zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Hydridwassers
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400310
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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10. |
Studien über Tetrafluoroborate und Hydroxotrifluoroborate. VIII. Binäres System Metaborsäure–Fluorwasserstoff |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 340,
Issue 3‐4,
1965,
Page 201-207
Stephan Pawlenko,
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PDF (392KB)
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摘要:
AbstractDie Liquiduspolytherme für den Gesamtbereich des binären Systems HBO2HF wird bestimmt. Das mit der „Dihydroxodifluoroborsäure”︁ identische HBO2· 2 HF kennzeichnet sich auf der Liquiduskurve durch ein Minimum bei −7° in einer lückenlosen Reihe der Mischkristalle von HBO2· HF (Schmp. 54°) und HBO2· 3 HF (Schmp. 6,2°). HBO · 3 HF entspricht dem BF3· 2 H2O und HBO2· 4 HF dem H3O(BF4) · H2O.Auf dem Abschnitt HBO2· 2 HFHF werden Dichte und elektrische Leitfähigkeit gemessen.Die Struktur der Fluoroborsäuren wird auf Grund experimen
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19653400311
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1965
数据来源: WILEY
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