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1. |
Über Metallcarbonyle. 63. Über Carbonylcyanokomplexe des einwertigen Kobalts |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 1-11
W. Hieber,
ChR. Bartenstein,
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摘要:
AbstractBei der Kohlenoxyd‐Reaktion des Systems Kobalt(II)‐SalzKCN in stark alkalischer Lösung wird das Carbonyltricyanokobalt(I)‐Anion [Co(CN)3CO]2−gemäß\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm 2}\,{\rm Co}^{{\rm + + }} \,{\rm + }\,3\,{\rm CO + 4}\,{\rm OH}^ - \,{\rm + 6 CN}^ - \, \to \,2\,[{\rm Co(CN)}_{\rm 3} {\rm CO]}^{{\rm 2} - } \,{\rm + }\,{\rm CO}_{\rm 3} \,^{2 - } \,{\rm + }\,{\rm 2 H}_{\rm 2} {\rm O}\, $$\end{document}gebildet; es läßt sich mittels Eisen(II)‐tri‐o‐phenanthrolin‐Salz als [Fe(C12H8N2)3] [Co(CN)3CO] · 3,5 H2O ausfällen. Damit wird nunmehr die Reihe der Carbonylcyanokomplexe der Eisenmetalle vollständig:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$${\rm Fe}^{{\rm II}} ({\rm CN)}_{\rm 5} {\rm CO]}^{{\rm 3} - };\,[{\rm CO}^{\rm I} ({\rm CN)}_{\rm 3} {\rm CO]}^{{\rm 2} - };\,[{\rm Ni}^{\rm I} ({\rm CN)}_{\rm 3} {\rm CO]}^{{\rm 2} - } .$$\end{document}Gleichzeitig erklärt sich das Auftreten von Kobaltcarbonylwasserstoff beim Ansäuern einer Lösung, wie man sie bei der CO‐Reaktion einer mit nur wenig KCN versetzten, stark alkalischen Kobalt(II)‐hydroxyd‐Suspension erhält. Die primär gebildeten Cyano‐kobalt(I)‐carbonyle werden jeweils in Tetracarbonylo‐kobaltat(−I), [Co(CO)4]−, und Kobalt(II)‐cyanokomplexe disproportioniert; diese unterliegen erneut der CO‐Reaktion, so daß letzten Endes die re
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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2. |
Über Metallcarbonyle. 64. Cyano‐ und Carbonylcyanokomplexe des Kobalts mit extrem niederen Oxydationszahlen des Metallatoms |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 12-19
W. Hieber,
Chr. Bartenstein,
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PDF (542KB)
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摘要:
AbstractDurch Einwirkung von Kalium auf Kalium‐Hexacyanokobaltat(III) entsteht im Ammonosystem Tetracyano‐kobaltat(0):\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$[{\rm Co(CN)}_{\rm 6}]{\rm K}_{\rm 3} \,{\rm + }\,{\rm 3}\,{\rm K }\to \,{\rm [Co(CN)}_{\rm 4}]\,{\rm K}_{\rm 4} \,{\rm + }\,{\rm 2}\,{\rm KCN}{\rm .}$$ \end{document}Die diamagnetische Verbindung ist isoelektronisch mit Kobalttertracarbonyl; es liegt somit ein zweikerniger Komplex [Co(CN)4]28−vor. Cyanocarbonyle derselben Oxydationszahl des Kobaltatoms entstehen bei Einwirkung von KCN auf Kobalttetracarbonyl gemäß\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$[{\rm Co(CN)}_{\rm 4}]_2 \,{\rm + }\,{\rm x}\,{\rm KCN}\, \to \,{\rm [Co}_{\rm 2} ({\rm CO)}_{{\rm 8} - {\rm x}} \,({\rm CN)}_{\rm x}]{\rm K}_{\rm x} \,{\rm + }\,{\rm x}\,{\rm CO}$$\end{document}(x = 2–3). Andererseits wird auch im Carbonylkobaltat‐anion [Co(CO)4]−Kohlenoxyd durch CN−in beschränktem Umfang substituiert, wenn man im Ammonosystem Alkalicyanid mit [Co(CO)4]Na reagieren läßt. Insgesamt ist damit die Existenz von Carbonylcyano‐Komplexen des Kobalts nachgewiesen worden, in denen das Metallatom die Oxydationszahl
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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3. |
Über metallorganische Derivate des Acetylens. I |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 20-32
Claus Beermann,
Helmut Hartmann,
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摘要:
AbstractEs wird über eine neue Gruppe von Acetylenverbindungen berichtet, in denen die Wasserstoffatome des Acetylens durch metallorganische Reste ersetzt sind.Die Darstellungsmethoden, physikalischen und chemischen Eigenschaften der folgenden Verbindungen werden beschrieben:Unter bestimmten Versuchsbedingungen können Komplexe nachgewiesen werden, die durch Anlagerung eines | C=C‐H−‐Anions an metallorganische Acetylen‐Monosubstitutionsprodukte
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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4. |
Zur Kenntnis der Kieselsäuren. XI. Die aus Siliciumdisulfid entstehenden Kieselsäuren |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 33-46
Robert Schwarz,
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摘要:
AbstractÄltere Arbeiten, die die Existenz von Kieselsäuren ablehnen, werden kritisiert. Es wird die Hydrolyse des Siliciumdisulfids beschrieben. Das Hydrolysenprodukt wird isotherm abgebaut, ferner einem Eluanverfahren unterworfen sowie mit Diazomethan und Sulfurylchlorid umgesetzt. Es ergeben sich weitere Beweise für die Existenz definierter Kieselsäuren. Besonders präzis läßt sich die Metasäure nachweisen, der auf Grund genetischer Zusammenhänge die Formel H8Si4O12mit Ringstruktur zuerte
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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5. |
Über Trischwefel‐distickstoff‐pentoxyd |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 47-56
Margot Goehring,
Heinz Hohenschutz,
Johannes Ebert,
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摘要:
AbstractDurch Umsetzen von S4N4mit Schwefeltrioxyd und durch Oxydation von S3N2O2mit SO3wurde Trischwefel‐distickstoff‐pentoxyd, S3N2O5, erhalten. Die neue Verbindung ist farblos, gut kristallisiert und leicht sublimierbar. Sie löst sich in einigen organischen Lösungsmitteln. Mit Wasser findet heftige Reaktion statt. Zur Ermittlung der Konstitution von S3N2O5wurden Hydrolysenversuche durchgeführt, die Umsetzung mit Pyridin zu Pyridin‐SO3wurde studiert und die Bildungsreaktion wurde durch Verwendung von mit35S gekennzeichnetem SO3näher untersucht. Im S3N2O5liegen zwei Schwefelatome der Oxydationszahl +6 neben einem Schwefelatom der Oxydationszahl +4 vor. Sehr wahrscheinlich ist S3N2O5ein ringförmig gebautes Derivat der Disch
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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6. |
Kontaktkatalyse und Gleichgewicht |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 57-71
H.‐J. Engell,
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摘要:
AbstractAnknüpfend an Gedanken von R. Schenck und an Experimente von Rienäcker werden theoretisch die Zusammenhänge des heterogenen chemischen Gleichgewichts festgasförmig mit der katalytischen Aktivität der beteiligten Festkörper untersucht. Die Einstellung dieses Gleichgewichts erfolgt durch Veränderungen im Festkörper, die elektronisch (Chemisorption) oder ionisch (Gittereinbau) sein können, und (oder) durch Reaktionen in der Gasphase. Die Auswirkung der Gitterkräfte auf den Gleichgewichts‐Sauerstoffdruck und auf die katalytische Aktivität von Oxyden wird diskutiert, und die Beziehungen zwischen „aktiver Struktur”︁ und katalytischer Aktivität werden von diesen Gesichtspunkten aus betrachtet. Der relativ starke Einfluß kleinster Zusätze läßt sich als Verschiebung des elektronischen Gleichgewichts zwischen Katalysator und Gasphase deuten. Schließlich werden Zusammenhänge zwischen den gemessenen Aktivierungsenergien der CO‐Oxydation an CuOCr2O3‐Mischoxyden und einem mögl
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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7. |
Zur Kenntnis des Calciumsubchlorides |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 72-76
G. Wehner,
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摘要:
AbstractDurch Auflösen von Ca in CaCl2können unter bestimmten Bedingungen Präparate gewonnen werden, die nach röntgenographischer Untersuchung für ein definiertes Subchlorid CaCl gehalten werden. Die Präparate waren bei vollkommenem Ausschluß von Stickstoff farblos. Bei Destillationsversuchen von Cl‐haltigem Ca wurden blutrote Kristalle erhalten, wenn Stickstoff zugegen war. Die Analyse der roten Kristalle ergab ein Verhältnis, das der Verbindung Ca3NCl entspricht. Die Verbindung entwickelt mit Wasser ein Gemisch von NH3und H2und hat ein eigenes Kristallgitter. Es wird im Zusammenhang mit dieser Verbindung die Frage der Färbung der Subhalogenid
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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8. |
Die Kristallstruktur einiger Vertreter der Verbindungsklasse Me 2IMeIVO3als Beitrag zur Aufklärung der Ordnungsphase von Li2TiO3 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 77-94
GÜNter Lang,
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摘要:
AbstractÜber Einkristallaufnahmen von Lithiummetastannat wurden die Strukturen folgender, durch die Analyse bestätigter Verbindungen ermittelt:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm Li}_{\rm 2} {\rm SnO}_{\rm 3} {\rm,}\,{\rm Li}_{\rm 2} {\rm TiO}_{\rm 3},\,{\rm Na}_{\rm 2} {\rm SnO}_{\rm 3},\,{\rm Na}_{\rm 2} {\rm ZrO}_{\rm 3} \,{\rm und \,Na}_{\rm 2} {\rm PbO}_{\rm 3} . $$\end{document}Die Verbindungen erwiesen sich über Intensitätsrechnungen an Hand der Pulveraufnahmen als isotyp. Die monokline Elementarzelle gehört der Raumgruppe C 2h6 C 2/c an und enthält acht Molekeln. Die Struktur läßt sich auch durch eine Zelle mit rhombischem Umriß und dreifachem Volumen beschreiben. Der manchen Netzsilicaten verwandte pseudo‐hexagonale Charakter des Gitters läßt sich an dem Verhältnis a‐Achse: b‐Achse = 1:√3 erkennen. Wie dort bilden die Sauerstoffionen eine kubisch‐dichteste Kugelpackung und treten in der Zelle als Schichten auf, während die Kationen in besonderer Anordnung die Zwischenschichten dazu bilden.Na2PbO3tritt in einer zweiten Modifikation auf, die der kubischen Form von Li2TiO3entspricht.Die Herstellung von Na2TiO3und Li2ZrO3wurde – wie bei den anderen Verbindungen über Reaktion von Alkalicarbonat und Metalloxyd im festen Zustand versucht. Die Pulveraufnahmen der nicht analysierten Reaktionsprodukte ergaben zwar ähnliche, aber doch an wesentlichen Stellen veränderte Reflexfolgen, so daß keine Isotypie mit den übrigen Ve
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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9. |
Über Siliciumchalkogenide. VI. Zur Kenntnis der faserigen Siliciumdioxyd‐Modifikation |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page 95-112
Alarich Weiss,
Armin Weiss,
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PDF (1446KB)
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摘要:
AbstractEs gelang, eine neue Siliciumdioxyd‐Modifikation nach dem Reaktionsschema:zwischen 1200° und 1400° C darzustellen. Dieses aus langen, dünnen Fasern bestehende SiO2kristallisiert orthorhombisch mit a = 4,72Å, b = 5,16Å, c = 8,36Å in der Raumgruppe D 2h26 I cma. Die Si‐Atome besetzen die Punktlage 4 (a), die O‐Atome die Punktlage 8(j) mit x = 0,209 ± 0,005 und z = 0,110 ± 0,005. Die Struktur ist isotyp mit SiS2und SiSe2.Das faserige SiO2geht mit Wasserdampfspuren in amorphe Kieselsäure über. Unter Wasser bildet sich Metakieselsäure (H2SiO3)n, die durch Titration mit Lauge identifiziert wurde. Die Metakieselsäure reagiert mit Ag‐Ionen unter Bildung des orangegelben Silbermetasilikates. Sie kondensiert sich bereits bei Zimmertemperatur rasch zu räumlich vernetzten, amorphen Kieselsäurepräparaten.Die Dichte dieser SiO2‐Modifikation beträgt 1,96–1,98. Ihr Schmelzpunkt liegt bei etwa 1420° C. Beim längeren Erhitzen auf 1390° C bildet sich aus dem faserigen SiO2Cristobalit. Zwischen 200° und 800° C entsteht im Laufe mehrerer Tage Tridymit. Bei allen diesen Umwandlungen bleibt der faserige Habitus erhalten.Ein genetischer Zusammenhang zwischen der faserigen SiO2‐Modifikation und dem faserig
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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10. |
Masthead |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 276,
Issue 1‐2,
1954,
Page -
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PDF (44KB)
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ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542760101
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
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