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1. |
Eigenschaften und Strukturen reduzierter Galliumiodide: Ga2I4und Ga2I3 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 7-21
Gabriele Gerlach,
Wolfgang Hönle,
Arndt Simon,
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摘要:
AbstractDie Verbindungen Ga2I4und Ga2I3wurden durch Reaktionen der Elemente in verschmolzenen Glasampullen in Form kleiner Einkristalle dargestellt. Thermische Eigenschaften, schwingungsspektroskopisches Verhalten und Strukturen wurden untersucht. Insbesondere wurde sichergestellt, daß Ga2I3das metallreichste Galliumiodid im System Ga/I2ist; Ga2I3ist mit dem früher beschriebenen „GaI”︁ identisch. Ga2I4kristallisiert rhomboedrisch in der Raumgruppe R3c mit a = 2521,5(2) und c = 783,9(1) pm. Der Aufbau entspricht erwartungsgemäß der Formel Ga+(GaI4)−. Auffallendes Strukturmerkmal sind röhrenförmige Anordnungen der GaI4‐Tetraeder, die über van‐der‐Waals‐Bindungen mit benachbarten Röhren zusammenhängen und die Ga+‐Ionen im Inneren enthalten. Dieser Aufbau resultiert aus einer innerhalb der Röhren dichtesten Anordnung der I‐Atome der GaI4‐Anionen. Die Lücken dieser Anordnung sind durch Ga+‐Ionen besetzt und lassen den Einfluß des nichtbindenden Elektronenpaars am Ga+‐Ion erkennen. – Ga2I3kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/c mit a = 1 129,4(3); b = 871,5(1), c = 1 345,3(4) pm; β = 145,6(1)° und ist als (Ga+)2(Ga2I6)2−zu formulieren. Das mit Si2I6isoelektronische (und isostrukturelle) Anion liegt in der gestaffelten Konformation vor; der Ga–Ga‐Abstand beträgt 238,7(5) pm. Die Koordi
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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2. |
Zur Reaktion von farblosem Phosphor mit Cyclohexen und Sauerstoff |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 22-32
Gisela Ohms,
Gisbert Grossmann,
Hans‐Albert Lehmann,
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摘要:
AbstractBeim Abbau des P4‐Moleküls in Gegenwart von Cyclohexen, Sauerstoff und Cyclohexenhydroperoxid entsteht ein organyliertes „Phosphor‐Netzoxid”︁. Durch NMR‐spektroskopische Untersuchungen von Hydrolyse‐, Alkoholyse‐ und Chlorierungsprodukten dieses Cyclo‐hexen‐Phosphoroxids konnte nachgewiesen werden, daß es sich im wesentlichen aus den Anhydriden bzw. partiell veresterten Anhydriden von phosphonigen Säuren, Phosphonsäuren, phosphoriger Säure und Phosphorsäure zusammensetzt. Der größte Anteil organisch gebundenen Phospors liegt in Form der Anhydride von cis‐Cyclohexan‐1,2‐diphosphonsäure und Benzenphosphonsäure vor, wobei die Bildung letzterer Verbindung auf die Einbeziehung des Lösungsmittels (Benzen
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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3. |
Gasförmige Polysulfide des Siliciums und des Titans Ihre Bedeutung beim chemischen Transport und bei Sulfidsynthesen |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 33-38
Harald Schäfer,
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摘要:
AbstractSiS2und TiS2sind mit Schwefel über bisher unbekannte gasförmige Polysulfide chemisch transportierbar. Der Transport erfolgt bei niedrigeren Temperaturen zur kälteren und bei höheren Temperaturen zur heißeren Zone der Ampulle hin. Bei Synthesen von Sulfiden durch Erhitzen stöchiometrischer Gemenge der Elemente kann der vor dem vollständigen Umsatz noch vorhandene Schwefel zum chemischen Transport des Sulfids führen und eine Sublimation vort
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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4. |
Beiträge zur Chemie des Phosphors. 106. Synthese und Eigenschaften des Diphosphacyclopropans (t‐BuP)2CHMe |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 39-44
M. Baudler,
F. Saykowski,
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摘要:
AbstractDie Reaktion von K(t‐Bu)PP(t‐Bu)K mit 1,1‐Dichlorethan führt unter geeigneten Bedingungen zu dem neuen 1,2‐Di‐tert‐butyl‐3‐methyl‐1,2‐diphosphacyclopropan (1,2‐Di‐tert‐butyl‐3‐methyl‐diphosphiran), (t‐BuP)2CHMe (1). Verbindung1kann durch Hochvakuumdestillation isoliert werden und ist unter Inertgas bei Raumtemperatur monatelang beständig. Insbesondere tritt keine Dimerisierung in das entsprechende 1,2,4,5‐Tetraphosphacyclohexan ein. Aus den NMR‐Parametern geht hervor, daß die exocyclischen Bindungswinkel im Vergleich zum (t‐BuP)2CH2aufgeweitet sind. Die Vorzeichen sämtlicher CP‐Kopplungen konnten durch Spin‐Tickling‐Experimente festgelegt werden. Die2J(CCP)‐Kopplung der Methylgruppe am
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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5. |
Der erste Magnetoplumbit mit Lanthanoidionen: Nd2Fe 22+Fe 133+Al9O38 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 45-48
U. Lehmann,
Hk. Müller‐Buschbaum,
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摘要:
AbstractErstmals wurde eine Verbindung der Magnetoplumbitstruktur mit Lanthanoidionen in reiner und einkristalliner Form dargestellt. Die Röntgenstrukturanalyse ergibt hexagonale Symmetrie, Raumgruppe D 6h4P63/mmc; a = 568,7; c = 2 223 pm, Z = 2. Die Metall‐verteilung der von Fe und Al statistisch besetzten Positionen wurde be
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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6. |
Schwingungs‐ und Elektronenspektren der bindungsisomeren Hexakis(thiocyanato‐isothiocyanato)‐ruthenate(III) |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 49-56
W. Preetz,
H.‐H. Fricke,
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摘要:
AbstractDurch Messung bei tiefen Temperaturen (10 bzw. 80 K) werden gut aufgelöste IR‐, Raman‐ und Elektronenspektren der bindungsisomeren Komplexe des Typs (TBA)3[Ru(NCS)n(SCN)6−n], n = 1–5, einschließlich der für n = 2, 3, 4 existierenden Paare von geometrischen Bindungsisomeren erhalten. Je nach Koordination des ambidenten SCN−über N oder S treten typische Schwingungen in folgenden Bereichen auf: νCS(N): 810–850, νCS(S): 690–710, δNCS: 450 bis 490, δSCN: 420–450, νRuN: 300–350, νRuS: 270–295 cm−1. Für die Zuordnung der Komplexe ist die schrittweise Zunahme der Intensität von νCS(N)mit der Anzahl der über N‐gebundenen Gruppen wichtig. Die geometrischen Bindungsisomeren unterscheiden sich entsprechend der verschiedenen Symmetrie durch charakteristische Aufspaltungen und Bandenverschiebungen. Auch die Absorptions‐spektren im sichtbaren Bereich weisen für die Reihe der Bindungsisomeren und die cis/tra
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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7. |
Einbau von Na2SO4in die Hochtemperaturform des Na3PO4 |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 57-60
D. M. Wiench,
M. Jansen,
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摘要:
AbstractIn die Hochtemperaturform von Na3PO4lassen sich bis zu 70 Mol‐% Na2SO4unter Beibehaltung des Strukturtyps einbauen. Die Gitterkonstanten nehmen dabei von 742,3(1) pm (reines Na3PO4) bis 749,1(2) pm für Na3−x(PO4)−x(SO4)xmit x = 0,7 zu. Die Hochtemperaturform, die bei reinem Na3PO4oberhalb 325°C beständig ist, wird bereits durch den Einbau geringfügiger Mengen Na2SO4bei Zimmertemperatur sta
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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8. |
121Sb‐Mößbauer‐Spektren. IV. Benzamidinkomplexe des Antimon(V) Die Kristallstruktur von [Ph2Cl2Sb(N2Me2CPh)] |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 61-69
F. Weller,
J. Pebler,
K. Dehnicke,
K. Hartke,
H.‐M. Wolff,
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摘要:
AbstractDie bei 4,2 K gemessenen121Sb‐Mößbauer‐Spektren der oktaedrischen Benzamidinkomplexe [Cl4Sb(BAN)] (I, [PhCl3Sb(BAN)] (II), [Ph2Cl2Sb(BAN)] (III) und [Ph3ClSb(BAN)] (IV) (BAN = N,N′‐Dimethylbenzamidin) werden mitgeteilt. Aus den Werten der Quadrupolaufspaltungen wird für die KomplexeII–IVdie Ligandenverteilung abgeleitet. BeiIIist die Phenylgruppe axial angeordnet, beiIIIbefinden sich beide Phenylgruppen in äquatorialen Positionen trans zu den N‐Atomen des Benzamidinchelats, während beiIVeine Phenylgruppe axial, die beiden übrigen äquatorial angeordnet sind. Die Messungen werden ergänzt durch die Schwingungs‐spektren unterhalb 600 cm−1. Der KomplexIIIkristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/c mit vier Formeleinheiten pro Elementarzelle. In Hohlräumen des Gitters befinden sich vier Moleküle CCl4pro Elementarzelle. Die Struktur wurde bis zu einem R‐Wert von 6,5% verfeinert bei insgesamt 1 729 unabhängigen beobachteten Reflexen. Die Struktur enthält diskrete Moleküle [Ph2Cl2Sb(N2Me2CPh)], in denen die Antimonatome verzerrt oktaedrisch von den N‐Atomen des Benzamidin‐chelats, den hierzu äquatorial angeordneten Phenylgruppen und den beiden axialen Cl‐Atomen umgeben ist. Die Phenylringe bilden gegen den SbN2C‐Chela
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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9. |
Element‐Element‐Bindungen. I. Synthese und Struktur des Tetra(tert‐butyl)tetrarsetans und des Tetra(tert‐butyl)tetrastibetans |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 70-89
O. Mundt,
G. Becker,
H.‐J. Wessely,
H. J. Breunig,
H. Kischkel,
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摘要:
AbstractDilithium‐(tert‐butyl)arsenid reagiert mit (tert‐Butyl)dichlorarsan zum Tetra(tert‐butyl)tetrarsetan1; das homologe Tetrastibetan2bildet sich bei der Reduktion von (tert‐Butyl)dichlorstiban mit Magnesium. Die isotypen Verbindungen kristallisieren monoklin in der Raumgruppe P21/c mit Z = 4. Die bei der Meßtemperatur von −45 ± 5°C bestimmten Gitterkonstanten von1/2sind: a = 957,4(8)/1 000,2(3); b = 1 399,1(14)/1 423,9(4); c = 1 697,4(9)/1 749,8(7) pm; β = 96,02(6)/96,77(3)°. Nach den Ergebnissen der Röntgenstrukturanalysen (3 531/3 232 symmetrieunabhängige Reflexe, Rg= 4,0/4,6%) sind die E4‐Ringe (E = As, Sb) gefaltet; die voluminösen organischen Substituenten stehen pseudo‐äquatorial in der all‐trans‐Konfiguration. Charakteristische mittlere Bindungslängen und ‐winkel sind: EE 244/282; EC 202/221 pm; ∢ EEE 86/85° ∢ EEC 101/99°. Die Diederwinkel der von den Ringa
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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10. |
Trimethylsilylverbindungen der Vb‐Elemente. II. Molekül‐ und KristallStruktur des Tetrakis(trimethylsilyl)‐diarsans |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 486,
Issue 1,
1982,
Page 90-101
G. Becker,
G. Gutekunst,
C. Witthauer,
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PDF (679KB)
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摘要:
AbstractDas schwach gelbe, aus Lithium‐bis(trimethylsilyl)arsenid · 2 Tetrahydrofuran (THF) und 1,2‐Dibromäthan leicht zugängliche Tetrakis(trimethylsilyl)diarsan1kristallisiert trigonal mit den bei der Meßtemperatur von −95 ± 5°C verfeinerten Gitterkonstanten: a = 974,2(2); c = 2 080,0(4) pm; Z = 3. Unter Berücksichtigung der anomalen Dispersion konvergieren die Verfeinerungen der Röntgenstrukturanalyse in der Raumgruppe P3121 bei einem R‐Wert von 0,060, in ihrem Enantiomorphen P3221 bei 0,031. Mit einem Diederwinkel Si2′As′AsSi1 von −125,7° weist das Molekül gauche Konformation auf; beide Bis(trimethylsilyl)arsano‐Gruppen werden über die kristallographische Symmetrieoperation der zweizähligen Drehachse ineinander überführt. Charakteristische Bindungslängen und ‐winkel sind: AsAs 245,8(1); AsSi 236,5(1) und 236,2(2) pm; SiAsSi 100,90(5); AsAsSi 93,87(3) und 113,63(4)°. Der k
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19824860111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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