|
1. |
Untersuchungen zur Aufklärung des Problems der trockenen Gasreinigung. I. Lux‐(Lauta‐)Masse als aktiver Skelettkontakt |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 1-16
A. Simon,
M. Marchand,
Preview
|
PDF (982KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Aktivität von Lautamasse und einer Reihe von Eisenoxydhydraten und ‐Hydroxyden verschiedenster Herstellung wird unter den Bedingungen der technischen Gasreinigung vergleichend gemessen.Die für die Untersuchungen entwickelte Apparatur erlaubt es, den Schwefelwasserstoffgehalt des Gasgemisches während einer Versuchsdauer von mehreren Stunden automatisch konstant zu halten und den des Restgases alle 15 Minuten titrimetrisch zu ermitteln.Es wird festgestellt, daß die Aktivität der Eisenoxydhydrate im wesentlichen durch den Grad der Auflockerung ihrer Sekundärstruktur bedingt ist, der annähernd durch das Schüttvolumen der Präparate charakterisiert werden kann.Die Aktivität der Lautamasse ist eine Funktion ihrer besonderen chemisch‐technologischen Vorgeschichte: Das Herauslösen von Aluminat aus dem Ferritaluminat‐Mischkristall des pyrogenen Bauxitaufschlusses veranlaßt die Entstehung einer Skelettstruktur bei dem nach der Hydrolyse zurückbleibenden Eisenoxydhydrat; der dabei auftretende Aktivierungseffekt ist, wie sich aus Messungen an reinen Mischkristallskeletten (synthetischen Lautamassen) und Ferritpseudomorphosen ergibt, abhängig vom Aluminatgehalt der Aufschlußmasse.Zur Erklärung der unterschiedlichen Wirksamkeit der beiden Rotschlämme der Aluminiumindustrie (Lux‐ oder Lautamasse und Bayerschlamm) als Gasreinigungsmassen gegenüber schwefelwasserstoffhaltigen Gasen wird eine neue Hypothese entwickelt, nach der die Lux‐ oder Lautamasse deshalb besonders hohe Wirksamkeit aufweist, weil sie nach dem Aufschluß nach LeCHATELIER‐DEVILLE‐PÉCHINEYals aktiver Skelettkontakt anfällt. Es wird die Parallele solcher oxydischer Skelette zu denRANEY‐ Metallen aufgezeigt und nachgewiesen, daß dasRANEY‐Verfahren in bezug auf die aktivie
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
2. |
Zum chemischen Strukturbeweis der hexagonalen, leichtflüchtigen Modifikation des Phosphor(V)‐oxydes. II. Die Solvolyse des Phosphor(V)‐oxydes mit Isopropyläther |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 17-26
Erich Thilo,
Heinz Woggon,
Preview
|
PDF (503KB)
|
|
摘要:
AbstractAus der leichtflüchtigen Modifikation des Phosphor(V)‐oxydes bildet sich, wie schon früher für den Äthyläther gezeigt, bei Anlagerung von Isopropyläther ein iso‐ Propylestergemisch von rund 70% iso‐Tetrametaphosphorsäure‐ und rund 30% Tetrametaphosphorsäureester, woraus sich, auch rein chemisch, die tetraedrische Struktur der P4O10‐Molekel ergibt. Es wird erklärt, warum die Ester kondensierter Phosphorsäuren solvolytisch sehr viel leichter gespalten werden als die e
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
3. |
Zum chemischen Strukturbeweis der hexagonalen, leichtflüchtigen Modifikation des Phosphor(V)‐oxydes. III. Die Hydrolyse des Phosphor(V)‐oxydes |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 27-36
Erich Thilo,
Wolfgang Wieker,
Preview
|
PDF (541KB)
|
|
摘要:
AbstractDie sich bei der Hydrolyse von P4O10stets bildenden kleinen Mengen von Trimetaphosphat entstehen nicht über iso‐Tetrametaphosphorsäure als vermeintlichem ersten faßbaren Produkt der Hydrolyse, sondern aus hochmolekularen kondensierten Phosphaten, die sich aus P4O10in Berührung mit Wasser in kleinen Mengen bilden. Es wird gezeigt, warum die Hydrolyse des P4O10nicht wie die Ätherolyse über iso‐Tetrametaphosphorsäure, sondern über die normale Tetrametaphosphorsäure verläuft. Das Verhalten von P4O10feuchtem Äther und Alkohol gegenüber steht mit den übrigen Befu
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
4. |
Die Bildungswärme von Selendioxyd |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 37-40
A. Schneider,
G. Gattow,
Preview
|
PDF (232KB)
|
|
摘要:
AbstractDurch Verbrennung von amorphem Selen in der Calorimeterbombe wurde ein Wert für die Bildungswärme von SeO2von 57,5 kcal pro Mol ± 1,0 ermitte
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
5. |
Zur Bildungswärme des Aluminiumoxyds |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 41-48
A. Schneider,
G. Gattow,
Preview
|
PDF (426KB)
|
|
摘要:
AbstractBei der Verbrennung von Aluminium in der Calorimeterbombe entsteht — wie erstmals v.WARTENBERGbeobachtete — nicht ausschließlich α‐Korund, sondern daneben mindestens eine andere Al2O3‐Modifikation. Röntgenographisch wird ein Beitrag geliefert zur Frage der Verwandtschaft dieser Modifikation zu α‐Al2O3bzw. γ‐Al2O3. — Die Verbrennungswärme des Aluminiums wurde erneut gemessen und in Übereinstimmung mitROTHbei 200,3 ± 0,7 kcal/g‐Atom gefunden. Die zur Berechnung der Bildungswärme von α‐Al2O3notwendige Korrektur wird auf 2–3 kcal geschätzt. Unabhängig von neueren Präzisionsbestimmungen kann ohne genaue Kenntnis der Verbrennungsprodukte und ihres Energieinhaltes zur Zeit für die Bildungwärme von α‐Al2O3kein genauerer Wert
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
6. |
Beitrag zum System Aluminium–Selen |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 49-59
A. Schneider,
G. Gattow,
Preview
|
PDF (651KB)
|
|
摘要:
AbstractDarstellung eines reinen, weißen Präparates von Al2Se3. — Dichte 3,91 — Röntgenographisch wird Wurtzit‐Struktur nachgewiesen: a = 3,89 Å, c = 6,30 Å, Å, c/a = 1,62 Å Raumgruppe C 6v4. Die Selenatome bilden eine hexagonal dichteste Packung, in deren Tetraederlücken Al‐Atome auf2/3der möglichen Plätze verteilt sind. — Durch Verbrennungscalorimetrie wird für die Bildungswärme von Al2Se3ein Wert von 129,7 kcal/Mol (128,7–132,7 kcal) ermittelt. Damit ergibt sich, daß der bisher tabellierte Wert für Al2Se3(—ΔHB= 121,6 kcal/Mol) um 30–50 kcal nach oben zu korrigieren ist. — Für die Bildung von Al2Se wird ein neuer präparativer Weg angegeben: Umsetzung von Cu2Se
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
7. |
Über die Allgemeinen Formen der Dreistoff‐Diagramme mit zwei eutektischen binären Systemen und einem binären Mischkristallsystem mit Mischungslücke und kritischem Punkt, sowie das System KCLNaClNaF |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 60-72
F. Sauerwald,
H. E. Dombois,
Preview
|
PDF (660KB)
|
|
摘要:
AbstractEs werden die allgemeinen Formen der oben genannten Diagrammtypen entwickelt, und es wird besonders auf die Rolle der ternären Mischkristallbildung hingewiesen. Realdiagramme werden mit den theoretischen Forderungen verglichen. Das System KClNaClNaF wird im einzelnen unters
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
8. |
Verbindungen der Siliciumtetrahalogenide mit aromatischen N‐Heterocyclen |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 73-88
Ulrich Wannagat,
Robert Schwarz,
H. Voss,
K. G. Knauff,
Preview
|
PDF (933KB)
|
|
摘要:
Abstract1Im System Siliciumtetrahalogenid‐Pyridin werden von SiF4, SiCl4, SiBr4und SiHCl3unter beträchtlicher Wärmeentwicklung Verbindungen des Typs SiHlg4Py2, von SiJ4allein eine Verbindung des Typs SiHlg4Py4gebildet.2Dem Pyridin verwandte Heterocyclen wie α‐Picolin, Collidin, Chinolin und Acridin reagieren nur mit SiJ4zu Verbindungen der Zusammensetzung SiJ4· 4 Chinolin (usw.).3Methylchlorsilane sowie Kohlenstofftetrahalogenide verbinden sich nicht mehr mit Pyridin. Man kann auch nicht Thiophen an Stelle des Pyridins mit Siliciumtetrachlorid umsetzen.4Für die Existenz von Zwischenverbindungen mit anderen Zahlenverhältnissen als 1:2 bzw. 1:4 ergaben sich aus kalorimetrischen Titrationen keine Anhaltspunkte. Pyridin läßt sich aus den Verbindungen durch alkalische Zersetzung quantitativ zurückgewinnen. Die Literaturangaben über SiF4Py2und SiBr4Py2konnten bestätigt, die Existenz eines SiCl4Py2sichergestellt werden. Dagegen existieren nicht die Verbindungen 2 SiF4· 3 Chinolin und SiCl4· 2 Chinolin.5Siliciumtetrachlorid setzt sich mit Harnstoff wie mit Urethan zu einer Verbindung der Zusammensetzung SiCl4· 6 CO(NH2)2um.6Die erhaltenen Verbindungen werden in ihren Eigenschaften beschrieben, zur Identifizierung ihre Debyeogramme mitgeteilt. Eine Diskussion über die Konstitution der Verbindungen führt zu den — wahrscheinlichsten — Formeln [SiHlg4Py2], [SiPy4]J4und [Si(CO NH2)6]Cl4.7Die Pyridinverbindungen können im Sinne einer Schotten‐Baumannschen Reaktion zu Tetraalkoxysilanen umgesetzt werden. Siliciumtetrachlorid und Siliciumchloroform lassen sich durch Zugabe von Chinolin leicht von gelöstem Chlorwasserstoff befreien. Zur Darstellung des Siliciumtetrajodids wird eine ver
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
9. |
Über heterotype Mischphasen bei Seltenerdoxyden. II. Die Oxydsysteme des Cers und des Praseodyms |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 89-95
G. Brauer,
H. Gradinger,
Preview
|
PDF (390KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Phasenverhältnisse der Ceroxyde zwischen CeO2und Ce2O3und der Praseodymoxyde zwischen PrO2und Pr2O3werden durch Röntgenuntersuchungen bestimmt. Beide Oxydsysteme erweisen sich in der Zahl der beobachteten drei Phasen als völlig übereinstimmend und hinsichtlich der Ausdehnung dieser Phasen als sehr ähnlich. Die Dioxydphase mit Fluoritstruktur besitzt praktisch keine Homogenitätsbreite, die Sesquioxydphase vom hexagonalen A‐Typ vermag ein wenig zusätzlichen Sauerstoff homogen aufzunehmen. Von diesen beiden Phasen getrennt liegt im Gebiet mittlerer Oxydationsgrade eine Zwischenoxydphase mit breitem Existenzbereich und einem Kristallgitter, das kontinuierlich vom Fluorit‐ zum C‐Sesquioxyd
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
10. |
Zur Löslichkeit einiger Übergangsmetalle in Quecksilber |
|
ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 277,
Issue 1‐2,
1954,
Page 96-112
J. F. de Wet,
R. A. W. Haul,
Preview
|
PDF (950KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Löslichkeiten von Cr, Mn, Fe, Co und Ni in Quecksilber wurden untersucht. Während Cr‐, Fe‐ und Co‐„Amalgame”︁ aus Suspensionen der Metalle bestehen, enthalten Mn‐ und Ni‐Amalgame intermetallische Verbindungen. Durch Zentrifugierung der Amalgame und anschließende spektrochemische bzw. kolorimetrische Analyse des flüssigen Anteils wurden bei 30° C folgende Werte gefunden: (g Metall/100 g Hg) Cr:<4,10−7; Mn: 1,7 · 10−3; Fe<5 · 10−7; Co:<1 · 10−6; Ni:<2 · 10−6. Das unterschiedliche Verhalten des
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19542770111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1954
数据来源: WILEY
|
|