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1. |
Beiträge zur Komplexchemie der Phosphine und Phosphinoxyde. VI. Schwermetallkomplexe sekundärer aliphatischer und cycloaliphatischer Phosphine |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 1-14
K. Issleib,
G. Döll,
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摘要:
AbstractDiäthylphosphin reagiert mit den wasserfreien Salzen des Ni, Co, Fe(II) und Cr(III) in Benzol bzw. Äthanol unter Bildung von Komplexen verschiedener Zusammensetzung. Während die Nickel‐ und Kobaltkomplexe die allgemeine Formel [MeX2{HP(C2H5)2}4] besitzen, können aus FeCl2bzw. CrCl3die Komplexverbindungen [FeCl2{HP(C2H5)2}2] und [CrCl3{HP(C2H5)2}3] dargestellt werden. Die Leitfähigkeitsmessungen und Molekulargewichtsbestimmungen beweisen den Nichtelektrolytcharakter dieser Komplexe. Aus Dicyclohexylphosphin und wasserfreien Metallsalzen werden Komplexverbindungen der allgemeinen Zusammensetzung [MeX2{HP(C6H11)2}2] dargestellt, wobei Me = Ni, Co und Fe bedeutet; sie sind gleichfalls Nichtelektrolytkomplexe und wesentlich beständiger als die Diäthylphosphinkomplexe. Die geringere Basizität sowie das größere Mol‐Volumen des (C6H11)2PH gegenüber dem (C2H5)2PH sind vermutlich für die unterschiedliche Komplexbildungstendenz maßgebend.An Hand magnetischer Untersuchungen und Dipolmomentmessungen werden die Diäthyl‐ und Dicyclohexylphosphinkomplexe hinsichtlich ihres strukturellen Aufbaus näher charakterisiert. Sowohl das (C2H5)2PH als auch das (C6H11)2PH liefern mit K3[Cr(SCN)6] unter teilweiser Substitution des Rhodanids reineckesalzanaloge Phosphinkomplexe, die in Form entsprechender Phosphoniumsalze – [R2PH2][Cr(SCN)4(HPR2)2] –
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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2. |
Beiträge zur Komplexchemie der Phosphine und Phosphinoxyde. VII. Schwermetallkomplexe des Diphenylphosphins |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 15-24
K. Issleib,
E. Wenschuh,
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摘要:
AbstractAus wasserfreiem CoBr2und (C6H5)2PH entstehen in absolutem Methanol nacheinander drei verschiedene Komplexverbindungen. Das sich zuerst bildende [{(C6H5)2PH}3CoBr2] liegt in Benzol monomer vor und besitzt Nichtelektrolytcharakter. Das magnetische Moment von 2,01 BM spricht deutlich für einen trigonal‐bipyramidalen Bau des Komplexes. Des weiteren kann ein isomerer Komplex der Zusammensetzung [{(C6H5)2PH}3CoBr]Br isoliert werden, der eine Leitfähigkeit im Ausmaß eines binären Elektrolyten aufweist. Das magnetische Verhalten von 3,37 BM läßt auf einen tetraedrisch konfigurierten Komplex schließen. Und schließlich entsteht ein Zweikernkomplex der Formel [{(C6H5)2PH}4CoBr]2Br2, dessen diamagnetisches Verhalten eine Kobalt–Kobalt‐Wechselwirkung vermuten läßt.NiBr2reagiert mit (C6H5)2PH unter HBr‐Abspaltung und Bildung des [{(C6H5)2PH}2Ni{P(C6H5)2}2], das auf Grund des diamagnetischen Verhaltens planquadratische Struktur besitzt.Unter Verwendung von PdCl2entsteht mit (C6H5)2PH unter teilweiser HCl‐Abspaltung ein Zweikernkomplex, [(C6H5)2PHPdP(C6H5)2Cl]2, der in Nitrobenzol keine Leitfähigkeit zeigt und darin dimer vorliegt.Wie aus den magnetischen Messungen und Molekulargewichtsbestimmungen hervorgeht, entsteht aus CuBr und (C6H5)2PH ein tetramerer, farbloser Komplex, [(C6H5)2PHCuBr]4, mit tetraed
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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3. |
Über die Darstellung von Reinstmetallen aus ihren Jodiden |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 25-39
Robert F. Rolsten,
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摘要:
AbstractEs werden die Bedingungen für die Darstellung der sieben Metalle Cr, Cu, Fe, Si, Ti, Ta und Nb durch die Zersetzung ihrer flüchtigen Jodide in einer vereinfachtenDEBOER‐Apparatur beschrieben. Die Eigenschaften dieser Metalle werden angegeben. Es gelang nicht, Yttrium durch die thermische Zersetzung seines Jodids bei 1200 °C darzuste
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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4. |
Zur Kenntnis der Phasenverhältnisse im System FeTiO bei 1000 °C |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 40-54
N. G. Schmahl,
B. Frisch,
E. Hargarter,
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PDF (740KB)
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摘要:
AbstractDie Phasenverhältnisse im System Fe–Ti–O sind zur Zeit noch nicht vollständig bekannt. Drei Methoden der Gleichgewichtsmessung können herangezogen werden. Nachdem bereits früher mit der Methode der direkten Sauerstoffdruckmessung bei 1365 °C das Teildreieck: Fe2O3–TiO2–FeTiO3untersucht worden war, wird im vorliegenden mit CO2–CO‐Gleichgewichten der anschließende Bereich bis zur Linie Fe–TiO2bei 1000 °C behandelt.Durch isothermen Abbau zahlreicher Mischungen von Fe2O3und TiO2bei 1000 °C wird das isotherme Phasendreieck Fe–Ti–O aufgestellt. Unterhalb der Linie FeO–TiO2werden die Verhältnisse bestimmt durch die Verbindungen Fe2TiO4und FeTiO3. Beide können etwas FeO lösen. Oberhalb der Linie FeO–TiO2werden die vollständigen Mischbarkeiten Fe3O4–Fe2TiO4und Fe2O3–FeTiO3sowie die unvollständige Mischbarkeit Fe3O4–FeTiO3angetroffen. Die bei 1365 °C angetroffene Mischreihe Fe2TiO5und FeTi2O5kann mit CO2–CO‐Gleichgewichten nicht mehr erfaßt werden. Weil im Teildreieck FeTiO3–TiO2–Fe die Verbindung FeTi2O5nicht vorkommt, müßte sie an der Grenzlinie FeTiO3–TiO2in diese Stoffe disproportionieren, falls die zugehörige Mischreihe oberhalb der Grenzlinie bei 1000° existiert.Die Ilmenit‐ und Orthotitanatreduktion liefern univariante Gleichgewichte, deren Temperaturabhängigkeit beschrieben wird. Hieraus werden die zugehörigen thermodynamischen Größen hergeleite
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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5. |
Beiträge zur Chemie der Isopolysäuren. II. Über die Kinetik der Bildung von Polywolframaten |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 55-63
Paul Szarvas,
Eva Cs. Kukri,
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摘要:
AbstractEs wurde an verschiedenen unter wohldefinierten Umständen angesäuerten 0,1 m Na2WO4‐Lösungen die zeitabhängige Verschiebung der Lichtabsorption und der pH‐Werte aufgenommen.Die Versuchsergebnisse weisen dahin, daß das bei der Zeitreaktion: Parawolframat → ψ‐Metawolframat von Jander und Krüerke angenommene „saure Parawolframat”︁: [H2(HW6O21· aq)]3−, das sogenannte „Metawolframat A”︁, nicht existiert, sondern daß das durch Ansäuern mit 1,2–1,5 Mol HClO4pro Mol Na2WO4aus Parawolframat [HW6O21·aq]5−zuerst sich bildende Zwischenprodukt selbst das Metawolframat [H2W12O40· aq]6−(Dodekawolframat) ist:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 2[\rm{HW}_6 \rm{O}_{21} \cdot \rm{aq}]^{5 -} + 4\rm{H}^ + \rightleftharpoons [\rm{H}_2 \rm{W}_{12} \rm{O}_{40} \cdot \rm{aq}]^{6 -} + 2\rm{H}_2 \rm {O,} $$\end{document}aus welchem dann langsam durch Hydrolyse das ψ‐Metawolframat entsteht:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ [{\rm H}_2 {\rm W}_{12} {\rm O}_{40} \cdot {\rm aq}]^{6 -} + 2\,{\rm H}_2 {\rm O} \rightleftharpoons 2\,[{\rm H}_3 {\rm W}_6 {\rm O}_{21} \cdot {\rm aq}]^{3 -} $$\end{document}.Diese Hydrolyse kann aber durch einen ziemlich kleinen Säureüberschuß, z. B. 1,56 Mol HClO4pro Mol Na2WO4, ungefähr bei pH∼ 3 schon zurückgedrängt werden.Weitere Unt
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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6. |
Über Austauschuntersuchungen an homogenen und heterogenen TlI/TlIII‐Systemen in Gegenwart von Bromid |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 64-77
Heinz Schäfer,
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摘要:
AbstractMit Hilfe des radioaktiven Isotops204Tl wurden heterogene Elektronenaustauschversuche zwischen TlBr und TlIII‐Bromidokomplexen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, daß die Reaktion durch UV‐Licht beschleunigt wird. Homogene Versuche mit dem System TlI/TlIIIin Gegenwart von Bromid sowie papierchromatographische Versuche erbrachten den Beweis, daß die [TlBrn]3−n‐Komplexe mit n>1 unter Einwirkung von UV‐Strahlung in TlIund Brom zerfallen. Die heterogene Elektronenaustauschreaktion kann somit in folgende Teilreaktionen zerlegt werden:aden Zerfall der [TlBrn]3‐n‐Komplexe in TlIund Brom,bden heterogenen TlI‐Austausch zwischen Lösung und Niederschlag,cdie Oxydation von TlIdurch Brom.Es war möglich, den bei TlBr‐Fällung aus TlI/TlIII‐Mischungen auftretenden Nullzeitaustausch (zero time exchan
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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7. |
Untersuchungen an Selen–Sauerstoff‐Verbindungen. VIII. Die Schwingungsspektren der Alkalisalze der Methan‐ und Äthanseleninsäure |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 78-87
R. Paetzold,
H.‐D. Schumann,
A. Simon,
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摘要:
AbstractEs werden die RAMAN‐Spektren von CH3SeO2Na, CH3SeO2K, C2H5SeO2Na und C2H5SeO2K im festen Zustand und in wäßriger Lösung sowie die IR‐Spektren dieser Salze gepreßt in KBr mitgeteilt und diskutiert. Die gefundenen Spektren stimmen gut mit den Erwartungsspektren überein. Das Äthanselenination liegt im gelösten Zustand in zwei rotationsisomeren Stru
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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8. |
Untersuchungen an Selen–Sauerstoff‐Verbindungen. IX. Die Schwingungsspektren der Methan‐ und Äthanseleninsäure |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 88-97
R. Paetzold,
H.‐D. Schumann,
A. Simon,
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PDF (539KB)
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摘要:
AbstractEs werden die RAMAN‐Spektren der Methan‐ und Äthanseleninsäure in verschiedenen Zuständen (fest, in H2O, in CH3OH) sowie die IR‐Spektren in KBr mitgeteilt und diskutiert. Starke H‐Brückenbindungskräfte, die in der Methanverbindung etwas stärker sind, bewirken sowohl im festen Zustand als auch in Lösung Assoziation. Die Äthanseleninsäure existiert in Lösung (in H2O, in CH3OH, in KBr) in zwei rotationsisomeren Strukturen. Keine der Säuren wird durch Methanol im Gegensatz zur selenigen Säure und den alkylselenigen Säuren verestert. Einige chemische, physikalische und physiologische Eigenschaf
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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9. |
Untersuchungen an Selen–Sauerstoff‐Verbindungen. X. Schwingungsspektren und Struktur des Methan‐ und Äthanseleninatacidiumions |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 98-107
R. Paetzold,
H.‐D. Schumann,
A. Simon,
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PDF (504KB)
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摘要:
AbstractEs werden die RAMAN‐Spektren der Verbindungen CH3SeOOH · HCl und C2H5SeOOH · HCl im festen Zustand und in wäßriger Lösung sowie die IR‐Spektren dieser Verbindungen suspendiert in Nujol und gepreßt in KCl mitgeteilt und diskutiert. Es ergibt sich eine Struktur der allgemeinen Formel [R–Se(OH)2]Cl mit 2 SeO‐Einfachbindungen. Die Ionen sind im Gitter über H‐Brücken miteinander verbunden. In wäßriger Lösung findet geringe Dissoziation des Kations zur freien Säure statt. Das [C2H5Se(OH)2]⊕‐Ion liegt in wäßriger Lösung in zwei rotations
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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10. |
Untersuchungen zum Problem der trockenen Gasreinigung. IV. Chemische und röntgenographische Untersuchungen über den Oxydationsvorgang des Eisensulfids als Modell für die Regeneration von Eisenoxydentschwefelungsmassen |
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ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry,
Volume 305,
Issue 1‐2,
1960,
Page 108-115
A. Simon,
D. Reichelt,
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PDF (543KB)
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摘要:
AbstractDie feuchte Oxydation von Eisensulfid, das aus α‐FeOOH mit H2S nach vollständiger Umsetzung erhalten wird, führt stets zum γ‐FeOOH. Bei unvollständiger Beschwefelung des α‐FeOOH resultieren nach der Oxydation des Sulfids α‐FeOOH oder α–γ‐FeOOH‐Mischprodukte, je nach der Menge des zugegebenen H2S. Das nicht umgesetzte α‐FeOOH lenkt als Keimbildner die Oxydation des Sulfids in diese Richtung. Diese Keimhypothese läßt sich dadurch bestätigen, daß Eisensulfid nach Zusatz von α‐FeOOH‐Keimen nicht wie normal zum γ‐, sondern zum α‐FeOOH oxydiert wird. Aus frisch gefälltem amorphen Eisen(III)‐hydroxyd oder γ‐FeOOH hergestelltes Eisensulfid oxydiert sich unter feuchten Bedingungen immer zum γ‐FeOOH. Ebenso liefert ein bis 34 Tage unter Wasser gealtertes Eisensulfid nach der Oxydation in wäßriger Aufschlämmung γ‐FeOOH. Schlecht kristallisierte γ‐FeOOH‐Präparate, die kaum Debyeogramme liefern, entstehen durch momentane Oxydation des Eisensulfids mit 3proz. H2O2. Wird Eisensulfid vor der Oxydation gründlich mit absolutem Alkohol filtertrocken gewaschen, so bildet sich unter dem Einfluß des Luftsauerstoffs ein praktisch amorphes FeOOH. Die Qualität der entstehenden Eisen(III)‐hydroxydgitter läßt sich durch die Oxydationsgeschwindigkeit und Oxydationstemperatur beeinflussen. Geringe Oxydationsge
ISSN:0044-2313
DOI:10.1002/zaac.19603050111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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