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1. |
Rekonstruktion der Harnblase in Experiment und Klinik (Part 1 of 3) |
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Urologia Internationalis,
Volume 24,
Issue 3,
1969,
Page 193-220
E.J. Zingg,
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PDF (3975KB)
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摘要:
Als gängige Verfahren zur Blasenrekonstruktion haben sich die Ersatzplastiken mit Dunn- oder Dickdarm erwiesen. Nach einer Übersicht über die Entwicklung dieser Operationsmethoden werden kurz die heutigen Resultate der Darmersatzplastik nach subtotaler und totaler Zystektomie angegeben. Verschiedene Verfahren zur Rekonstruktion der Blase benützen die enorme Regenerationspotenz der Blase, ein Phänomen, das seit dem letzten Jahrhundert bekannt ist. Die zahlreichen früheren experimentellen und klinischen Untersuchungen werden besprochen. Während die klinischen Resultate nach subtotaler Zystektomie mit spontaner Regeneration einigermassen befriedigen, sind die Erfolge mit der Regeneration nach totaler Zystektomie ungenügend. Die Regenerationspotenz wird auch bei den ausgedehnten Blasenresektionen mit Verschluss des Blasenrestes verwendet. Die eigenen Erfahrungen mit der Hemizystektomie werden dargestellt, wobei Operationstechnik, postoperative Komplikationen und spätere Funktion besondere Beachtung finden. Eine besondere Form der ausgedehnten Blasen-resektion ist die sogenannte trigonale Zystektomie: Resektion der ganzen untern Blasen-hälfte mit Blasenhals und Teilen der Prostata sowie Harnleiterneueinpflanzung in die Blasenkuppe. Operative Technik und funktionelles Resultat werden an Hand der eigenen Fälle dargestellt. Nach den bisherigen experimentellen und zum Teil klinischen Erfolgen in der Transplantation von Hohlorganen wurde der Versuch einer isotopen autologen und homologen Transplantation der Blase im Tierexperiment unternommen. Dabei wird die Blase entfernt und beim Empfängertier an den Kreislauf und an die ableitenden Harnwege wieder angeschlossen. Von 11 autologen Transplantaten überlebten 5 Tiere und wurden ein bis 20 Monate nachkontrolliert. Die Funktion der transplantierten Blase war insofern gestört, als sich infolge der totalen Denervation eine autonome Blase ausbildete. Nach 16 homologen Transplantationen erhielten 13 Tiere eine immunosuppressive Therapie mit Acathioprin. Die Überlebenszeit betrug bis zu 5 Wochen. Die hauptsächlichsten Komplikationen lagen in einer Thrombose im Bereiche der Gefässanastomose. Bei 5 Tieren, welche 3–5 Wochen überlebten, wurden die Funktionen der Blase und der oberen Harnwege mit Manometrie, Zystographie und Ausscheidungs-urographie kontrolliert. Die autoptischen Resultate werden besprochen.
ISSN:0042-1138
DOI:10.1159/000279616
出版商:S. Karger AG
年代:1969
数据来源: Karger
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2. |
Rekonstruktion der Harnblase in Experiment und Klinik (Part 2 of 3) |
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Urologia Internationalis,
Volume 24,
Issue 3,
1969,
Page 221-248
E.J. Zingg,
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摘要:
Als gängige Verfahren zur Blasenrekonstruktion haben sich die Ersatzplastiken mit Dunn- oder Dickdarm erwiesen. Nach einer Übersicht über die Entwicklung dieser Operationsmethoden werden kurz die heutigen Resultate der Darmersatzplastik nach subtotaler und totaler Zystektomie angegeben. Verschiedene Verfahren zur Rekonstruktion der Blase benützen die enorme Regenerationspotenz der Blase, ein Phänomen, das seit dem letzten Jahrhundert bekannt ist. Die zahlreichen früheren experimentellen und klinischen Untersuchungen werden besprochen. Während die klinischen Resultate nach subtotaler Zystektomie mit spontaner Regeneration einigermassen befriedigen, sind die Erfolge mit der Regeneration nach totaler Zystektomie ungenügend. Die Regenerationspotenz wird auch bei den ausgedehnten Blasenresektionen mit Verschluss des Blasenrestes verwendet. Die eigenen Erfahrungen mit der Hemizystektomie werden dargestellt, wobei Operationstechnik, postoperative Komplikationen und spätere Funktion besondere Beachtung finden. Eine besondere Form der ausgedehnten Blasen-resektion ist die sogenannte trigonale Zystektomie: Resektion der ganzen untern Blasen-hälfte mit Blasenhals und Teilen der Prostata sowie Harnleiterneueinpflanzung in die Blasenkuppe. Operative Technik und funktionelles Resultat werden an Hand der eigenen Fälle dargestellt. Nach den bisherigen experimentellen und zum Teil klinischen Erfolgen in der Transplantation von Hohlorganen wurde der Versuch einer isotopen autologen und homologen Transplantation der Blase im Tierexperiment unternommen. Dabei wird die Blase entfernt und beim Empfängertier an den Kreislauf und an die ableitenden Harnwege wieder angeschlossen. Von 11 autologen Transplantaten überlebten 5 Tiere und wurden ein bis 20 Monate nachkontrolliert. Die Funktion der transplantierten Blase war insofern gestört, als sich infolge der totalen Denervation eine autonome Blase ausbildete. Nach 16 homologen Transplantationen erhielten 13 Tiere eine immunosuppressive Therapie mit Acathioprin. Die Überlebenszeit betrug bis zu 5 Wochen. Die hauptsächlichsten Komplikationen lagen in einer Thrombose im Bereiche der Gefässanastomose. Bei 5 Tieren, welche 3–5 Wochen überlebten, wurden die Funktionen der Blase und der oberen Harnwege mit Manometrie, Zystographie und Ausscheidungs-urographie kontrolliert. Die autoptischen Resultate werden besprochen.
ISSN:0042-1138
DOI:10.1159/000318002
出版商:S. Karger AG
年代:1969
数据来源: Karger
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3. |
Rekonstruktion der Harnblase in Experiment und Klinik (Part 3 of 3) |
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Urologia Internationalis,
Volume 24,
Issue 3,
1969,
Page 249-275
E.J. Zingg,
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摘要:
Als gängige Verfahren zur Blasenrekonstruktion haben sich die Ersatzplastiken mit Dunn- oder Dickdarm erwiesen. Nach einer Übersicht über die Entwicklung dieser Operationsmethoden werden kurz die heutigen Resultate der Darmersatzplastik nach subtotaler und totaler Zystektomie angegeben. Verschiedene Verfahren zur Rekonstruktion der Blase benützen die enorme Regenerationspotenz der Blase, ein Phänomen, das seit dem letzten Jahrhundert bekannt ist. Die zahlreichen früheren experimentellen und klinischen Untersuchungen werden besprochen. Während die klinischen Resultate nach subtotaler Zystektomie mit spontaner Regeneration einigermassen befriedigen, sind die Erfolge mit der Regeneration nach totaler Zystektomie ungenügend. Die Regenerationspotenz wird auch bei den ausgedehnten Blasenresektionen mit Verschluss des Blasenrestes verwendet. Die eigenen Erfahrungen mit der Hemizystektomie werden dargestellt, wobei Operationstechnik, postoperative Komplikationen und spätere Funktion besondere Beachtung finden. Eine besondere Form der ausgedehnten Blasen-resektion ist die sogenannte trigonale Zystektomie: Resektion der ganzen untern Blasen-hälfte mit Blasenhals und Teilen der Prostata sowie Harnleiterneueinpflanzung in die Blasenkuppe. Operative Technik und funktionelles Resultat werden an Hand der eigenen Fälle dargestellt. Nach den bisherigen experimentellen und zum Teil klinischen Erfolgen in der Transplantation von Hohlorganen wurde der Versuch einer isotopen autologen und homologen Transplantation der Blase im Tierexperiment unternommen. Dabei wird die Blase entfernt und beim Empfängertier an den Kreislauf und an die ableitenden Harnwege wieder angeschlossen. Von 11 autologen Transplantaten überlebten 5 Tiere und wurden ein bis 20 Monate nachkontrolliert. Die Funktion der transplantierten Blase war insofern gestört, als sich infolge der totalen Denervation eine autonome Blase ausbildete. Nach 16 homologen Transplantationen erhielten 13 Tiere eine immunosuppressive Therapie mit Acathioprin. Die Überlebenszeit betrug bis zu 5 Wochen. Die hauptsächlichsten Komplikationen lagen in einer Thrombose im Bereiche der Gefässanastomose. Bei 5 Tieren, welche 3–5 Wochen überlebten, wurden die Funktionen der Blase und der oberen Harnwege mit Manometrie, Zystographie und Ausscheidungs-urographie kontrolliert. Die autoptischen Resultate werden besprochen.
ISSN:0042-1138
DOI:10.1159/000318003
出版商:S. Karger AG
年代:1969
数据来源: Karger
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4. |
Aetiology of Tumours of the Urinary Bladder |
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Urologia Internationalis,
Volume 24,
Issue 3,
1969,
Page 276-288
Charles A. Veys,
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摘要:
The current state of knowledge about the possible aetiology of tumours of the urinary bladder is summarised. An epidemiological enquiry at a tyre factory is described, where a hazard from antioxidants containing the carcinogenic compound beta-naphthylamine existed prior to 1949. An account was taken of the interrelationship between time and place of work, when outlining the dynamics of 33 tumours of the bladder occurring in the current or ex-factory population between 1948 and 1967. The majority (2/3) of the neoplasms were carcinoma (22); the remainder (11) were papilloma. In 15 out of 30 individuals there was conclusive evidence of exposure to the carcinogen as fume or powder. Handling the powder carried the greatest risk of developing a tumour, which was estimated to be between 7–10% of those involved. Among a population of 1,400 men at risk before 1949, when the hazard theoretically ceased, 10 cases of carcinoma of the urinary bladder were found (3.5 expected), in addition to 6 cases of papilloma (1.4 expected). Further analysis suggested that the position with regard to rubber workers only engaged after 1950 requires to be kept under continuing review.
ISSN:0042-1138
DOI:10.1159/000279618
出版商:S. Karger AG
年代:1969
数据来源: Karger
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