ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270402

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractCetaceenhaben den Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Einerseits sind sie warmblütige, lungenatmende und lebendgebärende Säugetiere, andererseits bewegen sie sich in ihrem Element so elegant und virtuos, daß sie immer wieder als „Walfische”︁ bezeichnet werden, obwohl es aber sachlich inadäquat und irreführend ist. Viele Menschen sind von der Friedfertigkeit dieser Tiere und ihrem ausgeprägten Sozialverhalten begeistert; auch liest man des öfteren über eine dramatische Rettung von sich in Not befindenden Menschen durch Delphine. Naturwissenschaftler sind von der Größe und Komplexität ihres Gehirns beeindruckt und versuchen auf vielfältige Art und Weise, mit diesen Spezies Kontakt aufzunehmen.Durch die Bemühungen der Naturschützer haben sich manche der jahrzehntelang stark dezimierten Populationen der Wale und Delphine glücklicherweise wieder etwas vergrößert, so daß vielleicht auch zukünftige Generationen von Forschern den Geheimnissen ihrer Lebensweise und den zugrundeliegenden Anpassungsstrategien nachspüren können. Im folgenden wird vor allem von Zahnwalen (Odontocetis

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270403

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractFür die standortfesten Pflanzen ist die Kontrolle der Lichtqualität und ‐quantität von essentieller Bedeutung zur Absicherung ihrer Energieversorgung. Dies findet seinen Ausdruck in verschiedenartigen, lichtregulierten Entwicklungsprozessen (Photomorphosen) und einer extrem ausgeprägten Anpassungsfähigkeit. Die wohl auffälligste Lichtreaktion ist die Differenzierung eines im Dunkeln angezogenen Pflanzenkeimlings (dieser Zustand wird als etioliert bezeichnet) durch Belichtung, die aus einem weißlich‐fahlen Sproß mit ausgeprägtem Längenwachstum eine grüne, ausdifferenzierte Pflanze mit Blättern und Blüten, Samen und Früchten werden läßt (Abbildung 1). Aber auch die bei grünen Pflanzen zu beobachtende Abhängigkeit des Blühverhaltens von der Dauer der täglichen Belichtung und das verstärkte Längenwachstum bei Konkurrenzsituationen (unterschiedliche Kronenbildung bei freistehenden und unter Konkurrenz im Wald wachsenden Bäumen gleicher Art) weisen auf die permanente Wirksamkeit des Lichts hin. Für einige dieser Prozesse ist auf molekularer Ebene eine lichtinduzierte Kontrolle der Genexpression nachgewiesen. Hierzu gehören unter anderem die Biosynthese der Chlorophyll‐synthetisierenden und der Chlorophyll‐bindenden Proteine, die Regulation der Synthese bestimmter Pflanzenhormone, die Chalkon‐ und die Anthocyanbiosynthese und die Au

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270404

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie Gesundheit und das Leben des Menschen, seiner Haus‐ und Nutztiere sowie das Gedeihen seiner Nutzpflanzen werden durch Millionen von Erregern und Schädlingen bedroht [1, 5, 8–11]. In diesem Existenzkampf entstanden in der Evolution viele unterschiedliche morphologische und physiologische Anpassungen sowie besondere Verhaltensweisen, die letztlich das Überleben von Parasiten und (zumindest einigen) Wirten garantierten. Auch wenn dieser Kampf ums Überleben jährlich viele Millionen Opfer fordert, hat ein gesunder Organismus gegen die Infektion gewisse Chancen, in vielen Fällen stellte sich sogar im Laufe der Jahrtausende ein festeres Gleichgewicht zwischen einem bestimmten Wurt und „seinem”︁ (auf ihn angewiesenen – obligaten) Parasit ein. Neuerdings sind aber zunehmend Gefährdungen durch fakultative Erreger zu verzeichnen. Wegen der fehlenden oder geringen Anpassungszeit kommt es dann bei bestimmten Personengruppen zu einer für sie chancenlosen Auseinandersetzung mit diesen Erregern – teilweise in seuch

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270405

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIn der ersten Hälfte der fünfziger Jahre und teilweise noch im folgenden Jahrzehnt der sechziger Jahre wurden in der DDR die pseudowissenschaftlichen Theorien des sowjetischen Agronomen Trofim D. Lyssenko im Biologieunterricht in den Schulen und auch an den Hochschulen propagiert. Insbesondere die Genetiker in der DDR gerieten damals in den Konflikt zwischen der Politik eines repressiven Staates und ihren wissenschaftlichen Kenntnissen. Die von der SED durchgesetzte Lehre verschwand zwar langsam ab 1955 als Lehrstoff, aber sie wurde in der DDR nie umfassend und öffentlich kritisiert. So erklärt sich teilweise, daß noch 1988 der Roman von Granin „Der Genetiker: Das Leben des Nikolai Timofejew‐Ressowski genannt Ur”︁ [8] in der DDR zunächst nicht in den Handel kommen konnte, unter anderem weil dieser Genetiker, der von 1924 bis 1945 in leitender Stellung in Berlin geforscht hatte, darin als Opfer des Lyssenkoismus porträtiert wird. Sollten die Theorien der Lyssenkoisten 30 Jahre nach ihrer Entmachtung in der UdSSR (1965) n

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270406

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie faszinierende Vielfalt der tropischen Pflanzen‐ und Tierwelt regt nach wie vor zu Untersuchungen und Spekulationen an, gerade weil die intensivierte Entwicklung der Tropenländer und ihre Folgeerscheinungen mit flächenweiter Vernichtung natürlicher Habitate vom ursprünglichen Bild nur noch Fragmente zu überliefern drohen. Das Schicksal der immergrünen Regenwälder mit ihrer enormen Biodiversität ist davon nur eine, allerdings mit besonderer Sorge beobachtete Facette [1, 12]. Folgende Leitfragen stehen bei der Betrachtung ihres Artenreichtums und der Habitatvielfalt im Vordergrund:Geographisch‐regionaler Aspekt: Wie stellen sich die Artenzahlen lokaler Lebensgemeinschaften oder regionaler Faunen in den Tropen dar?Ökologischer Aspekt: Wie funktionieren besonders artenreiche Lebensgemeinschaften, oder welche ökologischen Mechanismen ermöglichen überhaupt die Koexistenz der Arten in den Tropenwäldern?Historischer Aspekt: Warum sind die Artenzahlen in den Tropenwäldern so viel größer als in Wäldern höherer Breiten?Befriedigende Komplettantworten sind bislang auf keine dieser Eingangsfragen möglich, doch haben neuere Untersuchungen in letzter Zeit wichtige Fortschritte gebracht. In diesem Aufsatz sollen am Beispiel einer kleinen Gruppe charakteristischer Vögel der Wälder Amazoniens Ansätze für mögliche generelle

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270407

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270408

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270409

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270410

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY

ISSN:0045-205X    

DOI:10.1002/biuz.960270411

出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company    

年代:1997

数据来源: WILEY