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1. |
Redaktorial |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 68-68
Bruno P. Kremer,
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PDF (398KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290202
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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2. |
Genmanipulation nach Wunsch: gewebsspezifisch und induzierbar |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 70-78
Stefan Selbert,
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PDF (2219KB)
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摘要:
AbstractDie gezielte Veränderung von Genen, in der Fachsprache als “homologe Rekombination” bezeichnet, stellt heute eine der grundlegendsten Methoden dar, um Informationen über die Funktion dieser Gene zu erlangen. 1987 wurde das erste Gen ausgeschaltet [6]. Seit dieser Zeit steigt die Zahl der durch homologe Rekombination erzeugten “Knock‐Out”‐Mäuse mit mehreren hundert Stämmen pro Jahr Zunehmend an. Knock‐Out‐Mäuse tragen Genmutationen, die in einem Ausfall des betroffenen Gens resultieren. Mit den bisher durchgeführten Methoden werden diese Mutationen schon in die Zellen der Keimbahn der Maus eingeführt.Dies hat zur Auswirkung, daß der gesamte daraus entstehende Organismus, jede einzelne seiner Zellen, die Genveränderung aufweist. Handelt es sich bei dem veränderung aufweist. Handelt es sich bei dem veränderten Gen um ein lebensnotwendiges Gen, welches zum Beispiel in der Embryonalentwiclung eine tragende Rolle spielt, so kann sein Ausschalten zu schwerwiegenden Störungen in der Entwicklung des Embryos oder sogar zu seinem Absterben im Mutterleib führen. Obwohl diese Mutationen sehr dazu beigetragen haben, unser Verständnis über die Funktion dieser Gene in der frühen Entwicklung des Embryos zu verbessern, erlauben sie es nicht, ihre Funktion während späterer Stadien oder im erwachsenen Tier zu untersuchen. Gerade dies ist aber oft wünschenswert, um menschliche Erbkrankheiten oder die Entstehung von Krebs am Mausmodell studieren zu können. 1994 gelang es zum ersten Mal, gezielte Genmutationen auf einen bestimmten Zelltyp zu beschränken. Rajewsky und seine Mitarbeiter bedienten sich dabei der Eigenschaften des Cre/LoxP‐Rekombinationssystems. Mäuse, welche das DNA‐Polymerase β‐Gen (polβ) auf herkömmlichem Weg verloren ahtten, erwiesen sich als nicht labensfähig, und Fragen betreffend der Funktion dieses Proteins blieben unbeantwortet.Unter Verwendung der Cre/LoxP‐Technologie gelang es den Forschern, denpolβ‐Knock‐Out auf ein einziges Gewebe zu beschränken. Der die Mutation tragende Organismus war labensfähig un d Funktionsanalysen konnten unternommen werden, zum Beispiel die Rolle der Polymerase bei der somatischen Rekombination ‘;4’. Inzwischen ist es mittels Cre/LoxP möglich, jedes beliebige Gen in jedem beliebigen Gewebe
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290203
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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3. |
Schädlich oder umweltverträglich: Müllheizkraftwerk‐Schlacke – ein Zankapfel zwischen Ökologie und Ökonomie |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 79-89
Hartmut Gimmler,
Birgit Fuchs,
Christina Track,
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摘要:
AbstractNach dem Grundsatz “Vermeiden geht vor Wiederverwertung oder Recycling und letzteres vor Ablagerung auf einer Deponie”, schreibt das Kreislaufwirtschafts‐ und Abfallgesetz 3 zwingend die Wiederverwertung von Wertstoffen vor. Schlacke aus Müllheizkraftwerken (MHKWs) wird vom Gesetzgeber als ein Wertstoff klassifiziert und unterliegt damit dem Wiederverwertungszwang. Verwendung findet die MHKW‐Schlacke im Straßenbau als Ersatz für Sand und als Versatzmaterial in au fgelassenen Bergwerken. Während der letztere Verwendungszweck relativ unumstritten, wenn auch sehr teuer ist, stößt der erstere auf herbe Kritik seitens ökologisch orientierter Gruppen, insbesondere wegen des hohen Schwermetallgehalts der MHKW‐Schlacke. Dieses geschieht unbeschadet der Tatsache, daß der Einsatz von Schlacke als Baumaterial starken Einschränkungen unterliegt, die insbesondere einen Kontakt der Schlacke mit Grundwasser und Niederschlägen und damit eine Elution ausschließen ‘6’. In Zukunft dürfte die Schlackeproblematik noch mehr als bisher Gegenstand umweltpolitischer Disku ssion sein, da ab dem Jahre 2005 alle herkömmlichen Hausmülldeponien für unverbrannten Restmüll de facto geschlossen werden. Dieses wird zwangsweise zu einer vermehrten Verbrennung von Restmüll und somit zu einer verstärkten Schlackeproduktion führen. Damit erhebt sich erneut die Frage nach der Wiederverwendung von Schlacke und damit nach ihrer Umweltverträglichkeit. Als sowohl ökonomisch als auch ökologisch vertretbare Alternativen stehen bislang nur neue kostengünstige Formen der Deponierung im Raum. Der folgende Artikel befaßt sich mit dem Pro und Contra der Wiederverwendung von MHKW‐Schlacke aus Sicht der Pflanzenphysiologie und gibt eine Übersicht über die Streßfaktoren, denen Pflanzen b
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290204
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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4. |
Gelatinöses Zooplankton – materialsparende Leichtbauweise im Ozean |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 90-97
Gerald Schneider,
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摘要:
AbstractDie fossile Überlieferung aus den letzten präkambrischen Jahrmillionen deutet darauf hin, daß gelatinös organisierte Formenj, also quallenähnlich gebaute Organismen, die das marine Pelagial (den freien Wasserkörper des Meeres) besiedelten ‘3’. Was sie dort vorfanden war jedoch wenig labensfreundlich. Zwar wimmelte das Meer von bakterien und Protozoen, aber im wesentlichen waren die riesigen Wasserräume leer und unbesiedelt. Crustaceen und andere Organisationsformen waren ‐ wenn die Befunde stimmen ‐ noch in der Entwicklungsphase beziehungsweise noch nicht zu der pelagischen Lebensweise übergegangen. Wie überlebten die quallenförmigen Organismen in dieser Umwelt, und warum leben sie noch heute in allen Bereichen des Meeres, von der Flach‐ bis in die Tiefsee, von den Polen bis zu den Tropen? Der pelagische Lebensraum beinhaltet Tausende von Arten, die viel “höher” organisierten Gruppen angehören, die schneller und kräftiger sind. Wieso wurden die gelatinösen Plankter nicht in irgendeine skurrile Nische gedrängt oder über die Konkurrenz völlig ausgeschaltet? Mögliche Antworten auf diese Fra
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290205
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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5. |
Extrem saure Seen in Deutschland |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 98-109
Christian Steinberg,
Andrew Fyson,
Brigitte Nixdorf,
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摘要:
AbstractSeen mit Wasser, so sauer wie verdünnte Essigsäure, so sauer wie manche Kraterseen, gibt es solche Seen in Deutschland? Ja, sie gibt es, und zwar sogar recht zahlreich in den alten und vor allem in den neuen Bundesländern. Alle diese Seen sind künstlicher Natur und treten im Zusammenhang mit dem Abbau von Bodenschätzen auf. Durch diesen Vorgang werden tiefere Schichten des Deckgebirges belüftet und mit Wasser versorgt, so daß eine chemische und vor allem mikrobiologische Oxidation von reduzierten Schwefelkver bindungen (Sulfiden) einsetzen kann. Dieselben Vorgänge laufe auch auf und in den Abraumhalden ab. Sulfide sind sehr häufige Begleiter von Braun‐ oder Steinkohlevorkommen. Ein wesentlicher Teil der Wasserkontaminationen im mitteldeutschen und Lausitzer Raum ist in der Tat mit der Braunkohleförderung verbunden. Ferner sind die meisten, abbauwürdigen Metallvorkommen ebenfalls in sulfidischen Erzen zu finden, so daß deren Abbau zu denselben Oxidation führt, die international alsAls Mine Drainagebez
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290206
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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6. |
Kontrazeption beim Mann |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 110-116
Klaus W. Wolf,
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摘要:
AbstractAls Fertilitätsrate bezeichnet man die Zahl der Geburten pro Frau in ihrer Lebensspanne. Wenn Zu‐ Oder Abwanderung in einer Population gering sind, läßt eine Fertilitätsrate von 2,0 eine konstante Bevölkerungszahl erwarten. Bei der Entwicklung der Erdbevölkerung beobachtet man in den industrialisierten Ländern derzeit keinen Anstieg. Die Fertilitätsrate liegt in den USA bei 2,1 und in Europa durchschnittlich bei 1,4. Mit 1,2 und 1,15 haben Italien und Spanien dabei die weltweit niedrigsten Fertilitätsraten. Somit ist örtlich sogar ein Bevölkerungsrücksgang zu erwarten. Auch in ostasiatischen Ländern wie China und Korea hat sich der Bevölkerungszuwachs verlangsamt. In Südasien und in afrikanischen Ländern wie China und Korea hat sich der Bevölkerungszuwachs verlangsamt. In Südlich der Sahara finden wir jedoch nach wie vor relativ hohe Gebeurtenraten. Im westafrikanischen Nigeria liegt die Fertilitätsrate bei 6,3. Für Indien und Pakistan werden Werte von 3,5 und 5,6 angegeben. Es gibt also noch viele Regionen mit einer hohen Fertilitätsrate. Manche Wissenschaftler gehen sogar davon aus, daß sich die Zahl entsprechender Staaten eher noch erhöhen wird ‘7’. Deshalb weichen auch die Schätzungen voneinander ab, bei welcher Bevölkerungszahl Wachstumsstillstand eintreten wird. Viele Demographen gehen davon aus, daß sich die Erdbevölkerung bis zum Jahr 2050 bei 10 Milliarden stabilisieren wird ‘9’. Andere schätzen, daß danach ein weiterer Ansteig auf etwa 12 Milliarden menschen zu erwarten ist ‘7’. Der Rückgang der Geburtenzahlen in den industrialisierten Ländern wurde mit kontrazeptiven Maßnahmen erzielt, die uns schon lange zur Verfügung stehen und die gut eingeführt sind. Auf den ersten Blick Sch eint es somit aus bevölkerungspolitischer Sicht auf dem Gebiet der Kontrazeption keinen zwingenden Bedarf für Neuentwicklungen zu geben. Dennoch sind Forschungsaktivitäten im Gang, die auf eine pharmakologische Kontrazeption beim Mann gerichtet sind. Im vorliegenden Artikel werden neben den traditionellen Möglichkeiten, die dem Mann zur Kontrazeption offenstehen, der wissenschaftliche Hintergrund und der Entwi
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290207
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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7. |
Rätsel |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 117-117
Manfred Keil,
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PDF (302KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290208
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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8. |
Blaue Liste |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 118-120
E. Steininger,
Michael Türkay,
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PDF (822KB)
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摘要:
AbstractDie Vielfalt des Lebens zu beschreiben, zu verstehen und zu bewahren gehört zu den wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dies ist mittlerweile auch auf allen Ebenen, regional, national wie international, erkannt und wird prioritär behandelt. Senckenberg ist in Deutschland eines der größten Institute, das diese Aufgabe mit neuem Schwung angeht. Die dabei entwickelte Infrastruktur steht getreu den Grundsätzen der “Blaue‐Liste‐Finanzierung” dem ganzen Land z
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290209
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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9. |
Wissenschaft |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 121-124
Silke Wendler,
Hans‐Martin Scbulz,
Wolfgang Hachlel,
Axel Brennicke,
Peter Site,
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PDF (795KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290210
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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10. |
Bioberuf |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 2,
1999,
Page 125-125
Ulrich Becksmann,
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PDF (238KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290211
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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