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1. |
Biologen in unserer Zeit |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 49-62
Gerhard Schaefer,
Birgit Jostes,
Peter Nießlbeck,
Wolfgang Haupt,
M. Klotz,
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PDF (1927KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260414
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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2. |
UV‐Belastung und Ozonproblematik |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 206-208
Donat‐P. Häder,
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PDF (384KB)
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摘要:
AbstractFluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) galten seit ihrer Entdeckung als billige, vielseitig verwendbare und darüber hinaus als völlig harmlose chemische Substanzen. Tatsächlich sind sie chemisch inert und reagieren nur äußerst träge mit anderen Chemikalien. Darüber hinaus lassen sie sich für viele Zwecke einsetzen: als Treibgase in Sprühdosen, als, Kühlmittel in Klimaanlagen und Kühlschränken, als Treibmittel für Schaumstoffe, zur Reinigung von Wafern bei der Herstellung integrierter elektronischer Schaltungen und als Löschmittel in Feuerlöschern (Abbildung 1).Erst als Rowland und Molina den Verdacht äußerten, daß diese Substanzen in der Stratosphäre für den Abbau der Ozonschicht verantwortlich sind, begannen sich die Atmosphärenforscher und Umweltanalytiker für die FCKW zu interessieren. Für ihre bahnbrechenden Arbeiten haben Rowland und Molina zusammen mit dem Leiter des Max‐Planck‐Instituts für Atmosphärenforschung in Mainz, Paul Crutzen, im Jahr 1995 den No
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260403
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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3. |
Stratosphärischer Ozonabbau Ausmaß, Ursachen und Folgen |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 209-214
Reinhard Zellner,
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PDF (1105KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260404
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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4. |
Aquatische Ökosysteme und globale Klimaänderungen |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 215-221
Donat‐P. Häder,
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PDF (1179KB)
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摘要:
AbstractDie aquatischen Ökosysteme produzieren etwa genauso viel Biomasse wie alle terrestrischen Ökosysteme zusammengenommen. Neben den Makroalgen, welche die Küsten der Weltmeere besiedeln, sind vor allem die Phytoplanktonorganismen (meist einzellige Mikroalgen) die wichtigsten Primärproduzenten. Obwohl die Einzelorganismen mikroskopisch klein sind (Abbildung 1), stellen sie die entscheidende erste Stufe des weitverzweigten Nahrungsnetzes dar. Eine meßbare Reduktion der Produktivität des Phytoplanktons durch erhöhte solare UV‐Strahlung hat sicherlich drastische Folgen für die nachgeschalteten Nahrungsketten sowie das gesamte Ökosystem. Außerdem muß mit dramatischen Folgen für unser Klima gerechn
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260405
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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5. |
Wissenschaft |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 222-228
Roland Kreutzer,
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PDF (1041KB)
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摘要:
AbstractDie Ursache von Prionen‐Krankheiten wie dem Rinderwahnsinn (BSE) war lange Zeit ein Rätsel. Die Prion‐Theorie mit dem Nukleationsmodell kann nun zufriedenstellend nahezu alle beobachteten Phänomene von Prionen‐Krankheiten ohne Beteiligung einer viralen Nukleinsäure erklären. Das Prion‐Protein, das in jeder normalen Nervenzelle vorhanden ist, hat eine besondere metastabile Eigenschaft. Dadurch kann es von einer vorwiegend α‐helikalen in eine von β‐Faltblättern geprägte Struktur umschnappen. Die beiden Isoformen sind chemisch identisch, haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften, die sich mit der Entstehung der Krankheitssymptome korrelieren lassen. Der entscheidende Schritt bei der Krankheitsentstehung ist die Bildung eines Kristallisationskeims, von dem die Polymerisation von Monomeren der β‐Faltblatt‐Isoform ausgeht. Ein Kristallisationskeim gelangt entweder durch Verzehr von infiziertem Material in den Körper oder bildet sich, wie bei den erblichen Prionen‐Krankheiten, aufgrund einer erhöhten Prionen‐Konzentration oder veränderten Aminosäuresequenz. Die Artschranken können überwunden werden, wenn die Oberflächen der Prionen verschiedener Spezies zusammenpassen; dies ist von der Aminosäuresequenz abhängig.In vitro‐Experimente und Versuche mit transgenen Mäusen geben keinen Hinweis auf die Übertrag
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260406
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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6. |
Rätsel |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 229-229
Manfred Keil,
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PDF (207KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260407
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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7. |
Wissenschaft |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 230-233
Silke Wendler,
Barbara Schröder,
Gerlinde Gukelberger‐Felix,
Wolfgang Hachtel,
Bruno P. Kremer,
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PDF (686KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260408
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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8. |
Ultraviolett‐Strahlung und Bakterioplankton |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 234-239
Gerhard J. Herndl,
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摘要:
AbstractBakterioplankton stellt die größte lebende Oberfläche in Gewässern dar und steht in enger Beziehung zum Phytoplankton und zu einzelligen Flagellaten und Ciliaten, mit denen es denmicrobial loopin Nahrungsnetz aquatischer Ökosysteme bildet. Bakterioplankton nimmt im Wasser gelostes organisches Material auf. Aufgrund ihrer geringen Dimensionen sind die Zellen be sonders anfällig gegenüber ultravioletter (UV)‐Strahlung. Diese UV‐Strahlung wirkt aber nicht nur auf die Zellen, sondern auch auf das gelöste organische Material. Diese Wirkung hängt wesentlich von der Wellenlänge der UV‐Strahlung ab; ihre ökologische Auswirkung wird außerdem stark von Durchmischungsprozessen der Wasse
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260409
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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9. |
Sind Landpflanzen durch erhöhte UV‐Strahlung besonders gefährdet? |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 240-244
Hans Mohr,
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摘要:
AbstractDie an ihren Standort gebundenen Pflanzen haben sich im Laufe der Evolution mit alternativen Strategien auf die hohe natürliche Variabilität des Strahlungsfeldes der Sonne eingestellt. Die Embryonalentwicklung der höheren Pflanzen ist durch Entwicklungshomöostasis gekennzeichnet. Mit diesem Begriff bezeichnet man den Umstand, daß der Entwicklungsablauf im Embryosack durch ein endogenes Steuersystem streng determiniert ist und durch Umweltfaktoren nicht spezifisch beeinflußt werden kann. Die Situation ändert sich grundlegend bei der Samenkeimung und Sämlingsentwicklung. Der Umweltfaktor Licht übt in dieser Phase der Ontogenie einen unentbehrlichen und spezifischen Einfluß auf das Entwicklungsgeschehen aus: Die Entwicklung der grünen Pflanzen im Licht bezeichnet man als Photomorphogenese (Ab
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260410
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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10. |
Erhöhte UV‐B‐Strahlung: Ein Risiko für Nutzpflanzen? |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 4,
1996,
Page 245-254
Manfred Tevini,
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PDF (1490KB)
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摘要:
AbstractDer Ozonmantel der Erde schützt die Biosphäre vor schädlicher UV‐Strahlung. Der Schutz beruht darauf, daß Ozon solare extraterrestrische UV‐C‐Strahlung (<280 nm) vollständig, UV‐B‐Strahlung (280 – 315 nm) teilweise und UV‐A‐Strahlung (315 – 400 nm) nur geringfügig absorbiert. Infolgedessen fällt die solare, am Erdboden meßbare Strahlung im UV‐B‐Bereich zu kürzeren Wellenlängen steil ab und endet um 290 nm (Abbildung 1). Die Intensität der UV‐B‐Strahlung hängt von der Schichtdicke des Gesamtozons ab, das sich zu 90% in der Stratosphäre und zu 10% in der bodennahen Troposphäre befindet (siehe dazu auch in Beitrag von D. P. Häder in diesem Heft). Ferner spielt der Sonnenwinkel, unter dem eine definierte Ozonschicht durchstrahlt wird, eine entscheidende Rolle. Aufgrund niedriger Sonnenstände und hoher Ozonschichtdicken ist daher im Nord‐Winter die UV‐B‐Strahlung im Vergleich zu den Sommermonaten gering. Auch der UV‐B‐Tagesgang wird durch die physikalischen Parameter bestimmt. Weitere natürliche und anthropogene Faktoren, wie Wolken, Aerosol‐ und Staubpartikel und troposphärisches Ozon, können die globale UV‐Strahlung in wechselndem Ausmaß abschwächen. Jede Verringerung der gesamten Ozonschichtdicke, die häufig in Dobson Units (DU = matm cm) angegeben wird, führt bei klarem Himmel und in Reinluftgebieten zur Strahlungsverschiebung in den kürzerwelligen Ber
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260411
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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