年代:1977 |
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Volume 90 issue 1
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11. |
La cléistogamie chezRuellia lorentzianaGriseb. et quelques autres Acanthacées |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 135-147
Yves Sell,
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02810.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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12. |
Zur Bewurzelung dikotyler Sandpflanzen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 149-166
Wolfgang Licht,
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摘要:
Zusammenfassung und SchlußWir haben eingangs die Existenz bestimmter ükologischer Faktoren vermutet, aufgrund derer die Pflanzengesellschaften auf Sandbüden ihr besonderes Gepräge erhalten. In der Tat sind zumindest die Mainzer Sande arm an Nährstoffen und von nur beschränkter Aufnahmefähigkeit für Wasser; andererseits schützt die geringe Kapillarität des Sandes den Boden vor Wasserverlust durch Verdunstung. Tiefgehende Pfahlwurzelsysteme, die sich in unteren Bodenbezirken reich verzweigen — also insgesamt etwa birnenfürmige Gestalt annehmen — entsprächen somit den Erwartungen. Der tiefgehende Anteil der T‐Systeme stimmt weitgehend mit dieser Vorstellung überein, der proximalequerstreichende Anteil hingegen wie auch die geotropische Umstimmung der Primärwurzeln von Sommer‐Hapaxanthen ist ükologisch offenbar „sinnlos”, wenn nicht sogar schädlich. Ähnliches gilt für die sproßbürtige Bewurzelung.Wir künnen somit drei Gruppen von Merkmalen an Radikationen unterscheiden:1. Merkmale, die aus dem Bauplan der Sippe resultieren und als solche natürlich genetisch fixiert sind. Sie sind häufig, aber durchaus nicht immer „ükologisch sinnvoll”, so z. B. die Sproßbürtigkeit der Bewurzelung.2. Merkmale, die sich unter bestimmten ükologischen Verhältnissen ausgebildet haben und die genetisch fixiert sind. Sie werden auch dann noch beibehalten, wenn sich die ükologischen Bedingungen längst gewandelt haben. Im querstreichenden Teil des T‐Systems wird ein solches Relikt vermutet.3. Merkmale, die infolge der modifikatorischen Kraft bestimmter Umweltfaktoren auftreten; sie sind dementsprechend nicht erblich und eigentlich Gegenstand der Physiologie. Die Reaktion der Wurzel auf bestimmte Nährstoffverhältnisse gehürt hierher und wohl auch die Polaritätsänderung der Primärwurzel.Einer vergleichend‐morphologischen Fragestellung sind somit nur Merkmale der ersten beiden Kategorien zugänglich; dies ist um so bedauerlicher, als die meisten Gestaltsmerkm
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02811.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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13. |
Zellwandaufbau in Wurzelhaaren vonTriticum monococcum |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 167-172
H. J. Pluymaekers,
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摘要:
ZusammenfassungDie Schleimschicht, die Wurzelhaare und haarlose Epidermiszellen überzieht, hat bei den Wurzelhaaren eine geringere Dicke. Das Zellulosegerüst der primären Zellwand besteht aus einem Geflecht von regellos durcheinander liegenden Mikrofibrillen. Diese Streuungstextur ist an der äußersten Spitze des Haares vollkommen gleich wie an der der lateralen Wand. Man kann daher annehmen, daß Wurzelhaare sich nur an der Spitze verlängern. An der Innenseite der lateralen Wand befinden sich axial orientierte Mikrofibrillen einer sekundären Wand. Der Anteil an nichtzellulosischen Bestandteilen ist in dieser sekundären Wand äußerst klein. Andeutungen liegen vor, daß die sekundäre Wand aus verschiedenen Lamellen zusammengesetzt ist. Die Theorie des MultiNetz‐Wachstums wird im Zusammenhang mit dem Spitzenwachstum diskutiert.Ich danke Dr. M. M. A. Sassenfür die Unterstützung meiner Arbeiten und wertvolle Diskussionen. Dr. M. Krohdanke ich für die kritische Durchsicht und Korrektur
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02812.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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14. |
Morphologisch‐anatomische Untersuchungen an den Haustorien einigerOrobanche‐Arten.1 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 173-182
Falah Attawi,
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摘要:
ZusammenfassungPrimär‐ und Sekundärhaustorien von 15 Arten des WurzelparasitenOrobanchewurden morphologisch und anatomisch untersucht. In der Struktur des intrusiven Organs sind Unterschiede zwischen den Arten zu erkennen, und zwar in der Form, daß das intrusive Organ entweder geschlossen oder fingerförmig in das Wirtsgewebe eindringt. Im Angriffsbereich des intrusiven Organs vermehren sich die Rindenzellen und die Xylemelemente der Wirtswurzel.Das Sekundärhaustorium ist halbkugelig, es wird nach der Kontaktaufnahme mit der Wirtswurzel zu einem zylindrischen Gebilde gestaucht. Der Durchmesser des Sekundärhaustoriums liegt zwischen 0,5 bis 1,7 mm; die Farbe variiert zwischen weißlichgelb bis rötlichbraun. Sowohl die Entwicklung des Haustoriums als auch die Differenzierung zum Haustorialkern und zur Xylembrücke ist anfangs bei allen von uns untersuchten Arten gleich. Sobald das intrusive Organ (Endophyt) die Wirtsleitelemente erreicht hat, ergeben sich jedoch Unterschiede zwischenOrobanche ramosaund den and
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02813.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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15. |
Systematische Holzanatomie einiger Rubiaceen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 183-190
Jifke Koek‐Noorman,
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摘要:
ZusammenfassungIm allgemeinen sind zwei Merkmalkomplexe charakteristisch im Holz der Rubiaceen, wobei eine gute Übereinstimmung zutrifft mit Genera, Triben und sogar Unterfamilien, wie diese nach Ansichten neuerer Autoren(bremekamp, verdcourt)aufgrund morphologischer Merkmale umgrenzt werden. Bei Ausnahmen handelt es sich fast immer um Gattungen, deren systematische Stellung unklar ist, wie z. B.Henriquezia.AuchCinchona, von vielen Autoren als gattungsgleich mitLadenbergiabetrachtet, unterscheidet sich nach holzanatomischen Merkmalen von dieser Gattung und nimmt aus diesen Gründen eine Sonderstellung innerhalb der Tribus Cinchoneae ein.Rubia fruticosasowie andere holzige Vertreter der vorwiegend krautigen Rubieae zeigen eine Struktur des Xylems, die so verschieden ist von denen der anderen Vertreter der Rubiaceen, daß eine Sonderstellung dieser Gruppe innerhalb der Familie vorgeschlagen wird.Für ihre Bereitwilligkeit, die Korrektur der deutschen Fassung zu versorgen, möchte ich an dieser Stelle Herrn P. R. H. Noormanherzlich danken, besonders bin ich auch Herrn Dr. H. R. Höster(Technische Universität Hannover) in dieser Hinsicht sowie für seine sorgfältige Beratung sehr großen Dank schuldig. Frau Dr. A. M. W. Mennegasei für die endgültige Fertigstellung des Manuskripts herzlichst gedankt. Bei der Fertigstellung der Abbildungen haben die Herren A. Kuiperund W. Scheepmakermir wertvolle Hilf
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02814.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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16. |
Beiträge zur Morphologie der Rubiaceen‐Infloreszenzen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 191-209
Focko Weberling,
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摘要:
ZusammenfassungAls Zentraltypus der Rubiaceen‐Infloreszenzen kann ein endständiger und von einer Terminalblüte begrenzter Thyrsus oder Pleiothyrsus angesehen werden, der an seiner Basis oft noch laubige Blätter trägt, die distalwärts jedoch gewöhnlich an Größe abnehmen bzw. durch Brakteen ersetzt werden. Die Ausbildung der Brakteen kann schon an der Blütenstandsachse und mehr noch an ihren Verzweigungen früher oder später völlig unterdrückt sein. Die cymösen Partialinfloreszenzen können schließlich in mehr oder minder blütenreichen Wickeln oder Schraubein endigen. Der Entwicklung zahlreicher Blüten in den Infloreszenzen vieler Rubiaceen steht bei anderen eine starke Verarmung gegenüber. Bei nicht wenigen Rubiaceen (Arten vonGardenia, Hillia, Nerterau. a.) gelangt nur noch die Terminalblüte des Thyrsus zur Ausbildung. Hinsichtlich der Förderung oder Hemmung der Infloreszenzäste finden sich alle Übergänge von basiton bzw. basimesoton geförderten Verzweigungssystemen bis zu solchen mit extrem akrotoner Förderung(Callipeltis, Sipanea, Limnosipanea).Verschiedentlich führt die Einschränkung der Verzweigung der cymösen Parakladien zu botryoiden oder spicoiden Blütenstandsformen. Geschlechtsdimorphismus, Calycophyllie und Kongestion der Blüten zu köpfchenförmigen Aggregaten sind innerhalb verschiedener Tribus der Familie als parallele Erscheinungen zu beobachten. Über die Zusammendrängung der Blüten durch Stauchung der Haupt‐ und Seitenachsen hinaus kommt es nicht selten zu einer Verschmelzung der Achsenabschnitte und der Ovarien der Einzelblüten (Naucleeae, Morindeae). BeiPomax umbellatasind die Ovarien der jeweils zwei bis drei Blüten umfassenden endständigen oder wicklig angeordneten Teilblütenstände miteinander verschmolzen und ihre Blütenkronen von einem Involucrum aus Deck‐ und Vorblättern umgeben.Die Rubiaceen‐Infloreszenzen stellen zumeist monotele Systeme dar. Bei Lianen und pollakanthen Rosetten‐ oder Polsterpflanzen ist gewöhnlich festzustellen, daß Primärachsen oder sekundäre Hauptachsen im vegetativen Wuchs verharren, während die Bildung der thyrsischen Blütenstände auf die Achseln laubiger Blätter beschränkt bleibt. Aber auch bei nicht lianenförmig wachsenden Holzgewächsen kommt es nicht selten zur Prolifikation. Als Beispiele dafür werdenRondeletia pilosa, Exostema caribaeum, Guettarda uruguensis, Chiococca racemosaundHoffmannia‐Arten behandelt.Mehrfach sind in der Familie Übergänge von der monotelen zur polytelen Organisation der Blütenstände zu beobachten, und zwar sowohl bei Holzgewächsen (Gonzalagunia, Petungau. a.) als auch innerhalb verschiedener krautiger Verwandtschaftsgruppe
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02815.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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17. |
Die Rubiaceen der Kanarischen Inseln |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 211-217
Ilse Mendoza‐Heuer,
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摘要:
ZusammenfassungDie Rubiaceen der Kanarischen Inseln gehören alle der Unterfamilie der Rubioideae an. Die verholzten makaronesischen GattungenPhyllisundPlo‐cama mit trikolpatem Pollen, faden‐ oder keulenförmigen Narben und länglichen Antheren werden zu den Anthospermeae gestellt. Zu den Rubieae rechnet man Arten vonGalium, Sherardia, ValantiaundRubia, welche abgesehen von zwei endemischenRubia‐Arten mediterraner Verbreitung sind und plurikolpaten Pollen, köpfchenförmige Narben und Antheren zeigen. Die Blüten vonPhyllis noblasind gewöhnlich zwittrig und 1geschlechtig und ohne Kelchzipfel, diejenigen vonPhyllis viscosa1 geschlechtig und mit 5zipfligem Kelch. In der Blütenstruktur gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zwischenP. viscosaund mehreren afrikanischen Anthospermeae. Andererseits bildetP. noblaundP. viscosaeine engere Abstammungsgruppe, wobei die 1geschlechtigeP. viscosavon der hermaphroditenP. noblaab
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02816.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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18. |
Spore Morphology and Stomatal Characters of some KenyanAsplenium‐Species |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 219-239
R. Viane,
W. Cotthem,
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02817.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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19. |
Dilatierte ER‐Zisternen, ein mikromorphologisches Merkmal der Capparales? |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 241-251
H.‐Dietmar Behnke,
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PDF (2714KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn den zu den Capparales (s. l.) gestellten glucosinolathaltigen ArtenGyrostemon ramulosus(Gyrostemonaceae) undDrypetes roxburghii(Putranjivaceae; Euphorbiaceae) werden ER‐abhängige Vakuolen mit Proteininhalt beschrieben. Ihr Vorkommen im Phloem, die Entstehung aus dem ER und ihr Inhalt aus Proteinfilamenten weisen auf eine Verwandtschaft mit den dilatierten Zisternen der Brassicaceen und Capparaceen hin, deren Feinbau zum Vergleich herangezogen wird. Als quantitative Variationen eines gemeinsamen mikromorphologischen Merkmals werden diese Strukturen als weiterer Hinweis für eine Zuordnung dieser Taxa zu den Capparales (s. l.) gedeutet. Ein Zusammenhang der proteinhaltigen Zisternen und Vakuolen mit der Lokalisation der Glucosinolate und der Glucosidasen wird diskutiert, läßt sich aber nicht nachweisen.Für zuverlässige Mitarbeit danke ich Frau D. Lauppund Fräulein B. Schmitt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgem
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02818.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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20. |
Veränderungen der Holzstruktur als Indikator für Umweltbelastungen bei Bäumen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 253-260
Hans Rolf Hö ster,
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PDF (686KB)
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摘要:
ZusammenfassungBäume sind in industriellen Ballungsgebieten oder in Städten einer Reihe von negativen Umweltfaktoren ausgesetzt, die wesentlich von denen am natürlichen Standort abweichen. Die Wachstumsbedingungen werden dadurch verschlechtert, es treten Schäden auf und ein Absterben der Bäume ist oftmals die Folge. Als Indikator für derartige Schäden kann die Veränderung der Holzstruktur dienen: die Kambiumaktivität ist vermindert, die Jahrringbreite geringer, der Übergang vom Frühholz zum Spätholz, die Zellartenanteile sowie die Zelldimensionen sind verändert. Probleme der histometrischen Analyse werden diskutiert, besonders der Übergang vom Frühzum Spätholz bei Nadelbäumen und die Interpretation von Befunden histometrischer Untersuchungen im Holz von Laubbäumen im Zusammenhang mit der Kambiumaktivität und der Differenzierung der Xylemzellen. Einige Baumarten weisen eine relative Resistenz gegenüber Immissionen auf, mögliche Ursach
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02819.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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