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Sitzung vom 29. Juni 1928 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 409-412
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00337.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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2. |
44. G. Lopriore: Die Katalase‐Reaktion und die Biologie des Pollens |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 413-423
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摘要:
ZusammenfassungDie Katalase‐Reaktion tritt in allen Fällen deutlich hervor, weil erstens Katalase in keiner lebenden Zelle fehlt und zweitens, weil der entstehende Sauerstoff die Pollenmasse zerteilt und die Keimung der Körner befördert. Die Verallgemeinerang der Gegenwart der Katalase in der Zelle wird in dem Sinne beschränkt, daß sie sich nur mit der Reife der Sexualorgane bildet.H2O2kommt normal im Protoplasma nicht vor, auch nicht aktivierter Sauerstoff (Buscalioni) oder O‐Verbindungen. Jedoch wurde beobachtet, daß organische Stoffe bei Lichtbestrahlung in Gegenwart von Sauerstoff diesen in einer superoxydartigen Bindung anlagern (Weigert).Diese Angaben erleuchten einige Resultate über die H2O2‐Reaktion und die Keimang mancher Pollenarten. Der Pollen vonIpomoea purpureaist klebrig und reagiert nicht so gut wie der pulverartige vonAraucaria Bidwillii. Nach Delpinoist der Übergang von dem agglutinierten Pollen derOenotherazu den Pollinien vonJussiaeaoder von Orchideen ein leichter. Für die Bestäubung ist es günstig, daß die Narbe ebenfalls klebrig ist. Die Viscinaperlen vonSalvia glutinosaoder vonVitex Agnus castusdienen auch zum Festhalten des Pollens.Zur Bestimmung der Synchronie bzw. Asynchronie in der Reife der Sexualorgane läßt sich H2O2relativ gut verwenden, nur ist zu beachten, daß das Gynöceum weniger deutlich und langsamer als das Andröceum reagiert.Auf Staubfäden und Griffeln zeigt sich die Reaktion nur auf der mit H2O2benetzten Strecke, und zwar derart, daß bei einigen Farbstoffen ein Verschwinden der Farbe oder eine Verschiebung der Nuance stattfindet; bei anderen dagegen vertieft sich der Farbenton.Ist die Narbe mit Pollen besetzt, dann tritt die Reaktion stark auf, und zwar auf Kosten des Pollens, nicht der Narbenpapillen, die zuweilen (wie bei proterandrischen Arten) auch unreif sein können.Pollen älterer Herbarpflanzen vermag nach mehreren Jahrzehnten (Dictamus albus, Herb. Petagnas, 1880), allerdings sehr langsam, zu reagieren. Große Pollenmassen vermögen es auch, wenn trocken aufbewahrt (wie z. B. in dünner Schicht über Schwefelsäure). Alter (von 1914), noch reaktionsfähiger Pollen vonAraucaria Bidwillii, in dest. Wasser gekocht, reagiert mit H2O2überhaupt nicht, kann aber in einigen Pollenkörnern mit der Zeit Luftblasen aufweisen. Junger Pollen wird beim Kochen in Wasser sofort getötet. Patonspricht nur von „boiled Pollen”, ohne zwischen alten und jungen zu unterscheiden, hebt aber den Reaktionsverlust mit H2O2hervor.Die Reaktion wird vom biologischen Moment der Befruchtung bestimmt und äußert sich sowohl durch die verschiedene Intensität als auch durch die Lokalisation an bestimmten Stellen der Sexualorgane. So reagieren die Haare in sehr intensiver Weise, wenn sie zum Schutz der Nektarbehälter, dagegen wenig oder gar nicht, wenn sie zum Fang des Pollens bestimmt sind. So keimen die Pollenkörner vonSprechelia (Amaryllis) formosissimaam besten in 5% iger Zuckerlösung mit Zusatz eines Tropfens Nektar: die Keimschläuche werden sehr kräftig, ihre Plasmaströmung sehr lebhaft. Da der Honigsaft stark mit H2O2reagiert, so ist seine fördernde Wirkung auf die Pollenkeimung leicht begreiflich. Die Narbenpapillen reagieren sehr lebhaft, wenn sie zum Fang des Pollens bestimmt sind. Gehört aber die Narbe proterandrischen Blüten an, so besitzt sie keine Papillen, oder, wenn solche vorhanden, reagieren sie sehr schwach. Eine fördernde Wirkung übt H2O2auf die Dehiscenz der Staubgefäße aus. Der Öffnungsmechanismus der letzteren wird von Schwendenerauf hygroskopische Spannungen zurückgeführt, deren Mechanik sich aus der anatomischen Struktur der Antherenwand erklärt. In der Tat kommen hygroskopische Schrumpfungen an den Antherenwandungen vor, wenn auch später von anderer Seite nachgewiesen worden ist, daß ihr Aufspringen durch andere Kräfte hervorgerufen wird. Daß H2O2durch Eindringen in die Staubgefäße ihr Aufspringen erleichtert, zeigt das lebhafte Austreten des Sauerstoffs längs der Dehiscenzlinien infolge der katalytischen Reaktion.Da H2O2sich in der Zelle nicht bildet, so kann es bei diesen Vorgängen auch nicht tätig sein. Eine künstliche Verwendung von H2O2kann immer von Nutzen sein, zumal eine schädliche Wirkung seitens des H2O2sich nie erwiesen hat. Der Pollen keimt in der Tat auch in H2O2(Verd. 1 zu 1000) sehr gut; bei konz. Lösung — d. h. in feuchter Luft ohne Zusatz von Zucker oder organischen Säuren —, um leicht vergleic
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00338.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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45. A. Rimbach: Endodermiswellung und Casparyscher Punkt |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 424-433
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00339.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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4. |
46. K. V. Ossian Dahlgren: Hakenförmige Leistenbildungen bei Synergiden |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 434-443
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ISSN:0365-9631
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出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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47. Alb. Frey: Über die Intermicellar‐Räume der Zellmembranen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 444-456
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摘要:
ZusammenfassungWie bereits Nägelibehauptet hatte, nähern sich im lufttrockenen Zustande sowie in absolutem Alkohol die Micelle von Zellulosefasern ungefähr bis zur Berührung. Die ausgearbeitete optische Methode ergibt in diesen Fällen ca. 1% der Membrandicke, d. h. einen Wert, der kaum über der Grenze der Meßgenauigkeit liegt. In der wassergequollenen Ramiefaser dagegen nehmen die intermicellaren Räume ca. 12% der Wanddicke ein. Durch die Quellung in Wasser erleiden die Micelle eine schwache, eben noch meßbare Desorientierung gegenüber der maximal parallelen Richtung im trockenen Zustande; durch Anwendung stärkerer Quellungsmittel (ZnCl2) wird die Abweichung von der Parallelordnung bedeutend größer und leicht nachweisbar.Die Messungen zeigen, daß die Verholzung ohne Einfluß auf die Anisotropie der Membran bleibt, und erlauben festzustellen, daß die Einlagerung von Lignin wie diejenige von Wasser als eine Quellung bezeichnet werden muß. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß die Verholzung, die als irreversible Quellung charakterisiert wird, nach dem Prinzip vonleChatelierals Reaktion gegen starke äußere Druckwirkungen aufzufassen sei.Pflanzenphysiologisches Institut der E. T. H
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00341.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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48. G. v. Ubisch: Zur Entwicklungsgeschichte von Taonia atomaria Ag |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 457-463
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00342.x
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年代:1928
数据来源: WILEY
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49. Georg Borissow: Weiteres über die Rasdorskyschen Körperchen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 463-480
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摘要:
Kurze ZusammenfassungBei erneuten Untersuchungen hat sich meine Vorstellung vollauf bestätigt, nach der die Kieselkörperchen in der Wurzelendodermis bei Andropogoneen als stiellose Kieselcystolithen aufzufassen sind. Diese Körperchen will ich, wie früher (14, 15), mit dem Namen von Professor Rasdorskybenennen, denn seine Beobachtung, daß die Kieselkörperchen beiAndropogon saccharatusKunth auffälligerweise an Schrauben erinnern, hat mir den Anlaß zu den Arbeiten gegeben, welche die von Klingeausgeführten Beobachtungen wohl nicht unwesentlich erweitern und vervollständigen.Den Bau und die Entwicklungsgeschichte der Rasdorskyschen Körperchen habe ich diesmal für die Wurzelendodermis von fünf weiteren Arten von Andropogoneen untersucht und beschrieben; das sind:Andropogon argenteusEll.,Andropogon halepensisBrot.,Sorghum vulgarePers. var.sudanensis, Andropogon formosusKlotzsch. undEulalia japonicaTrin.Die Rasdorskyschen Körperchen habe ich auch an der Peripherie der Wurzeln vonSorghum vulgarePers. var.sudanensisund vonAndropogon halepensisBrot. gefunden, und zwar in einer Zellenschicht, die ihrem Bau nach in hohem Grade an eine invers gestellte Endodermis erinnert; diese Schicht stellt die Exodermis bzw. den nächst tiefer von dieser liegenden Zellenring dar.Die Rasdorskyschen Körperchen wurden von mir auch in den Rhizomen vonAndropogon halepensisBrot. beobachtet, und zwar in den Zellen der endodermisartigen Scheiden von Gefäßbündeln.Rasdorskysche Körperchen habe ich auch in den Luftwurzeln vonAndropogon formosusKlotzsch. beobachtet, d. i. in solchen den Stengelknoten entspringenden Nebenwurzeln, die den Boden noch nicht berühren; auch in unterirdisch angelegten Wurzeln, die noch nicht aus dem Knoten hervorgetreten waren, habe ich die Körperchen beobachtet.BeiAndropogon formosusKlotzsch. beobachtete ich unter anderem eine gallertartige Scheide an den oberirdischen Teilen aller Wurzeln; die Scheide enthält eine Menge verschiedenartiger Mikroorganismen. — Leider weiß ich nicht, ob meine Beobachtung für diese Grasart neu ist.Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn Professor Rasdorskymeinen aufrichtigsten Dank zu sagen, in dessen Laboratorium die vorliegende Untersuchung ausgeführt wurde. Möge diese Arbeit meinem Lehrer eine gewisse Befriedigung am Tage seiner zehnjährigen Tätigkeit (November 1918 bis November 1928) an der Landwirtschaftlichen H
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00343.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
数据来源: WILEY
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8. |
50. Bruno Schussnig: Zur Entwicklungsgeschichte der Siphoneen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 481-490
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1928.tb00344.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1928
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9. |
51. Wilhelm Troll: Zwei merkwürdige Fälle von Saftmalbildung |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 491-498
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ISSN:0365-9631
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年代:1928
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10. |
52. Johannes Stephan: Zur Keimung von Phacelia tanacetifolia Benth |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 46,
Issue 7,
1928,
Page 499-508
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