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Sitzung vom 25. Oktober 1957 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 333-334
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01336.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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36. Walter Schumacher: Über Ektodesmen und Plasmodesmen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 335-342
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01337.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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37. Hans Kaja: Elektronenmikroskopische Untersuchungen an den Chromatophoren vonAnthoceros laevisL |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 343-354
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摘要:
Zusammenfassung1. Die bereits aus zahlreichen lichtmikroskopischen Untersuchungen recht gut bekanntenAnthoceros‐Chromatophoren werden in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe des Elektronenmikroskopes untersucht.2. Bei Einbettung der Ultradünnschnitte in Paraffinöl ergibt sich durch Beobachtung im Phasenkontrastmikroskop die Möglichkeit eines direkten Vergleiches zwischen licht‐ und elektronenmikroskopischen Befunden.3. Die Chromatophoren vonAnthoceros laevissind von einer etwa 120 bis 180 Å dicken Membran umgeben. Ein Peristromium im Sinne von Sennfehlt trotz ausgeprägter Amöboidie der Chromatophoren.4. Das Innere der Chromatophoren durchziehen bis zu 40 Lamellen von etwa 80 bis 120 Å Dicke. Diese Lamellen verlaufen ohne Unterbrechung von einem Chromatophorenrand zum anderen.5. Junge Chromatophoren sind von einem aus etwa zehn Lamellen bestehenden Lamellensaum umgeben, der als periphere Wachstumszone gedeutet wird. Weitere 10 bis 20 Lamellen befinden sich im Innern des Chromatophors.6. Die zahlreichen das Pyrenoid aufbauenden Pyrenoidkörper stehen in engster Verbindung zu den Lamellensystemen des Chromatophors. Jeder Chromatophor wird von einem Lamellenpaar begrenzt, welches in dem von ihm umschlossenen bikonvexen Raum die eigentliche Grundsubstanz des Pyrenoidkörpers enthält.7. Die Grundsubstanz der Pyrenoidkörper besteht aus unregelmäßig angeordneten etwa 70 Å dicken fädigen Elementen, die sich je nach der Dicke des Schnittes über längere oder kürzere Entfernung verfolgen lassen.8. Soweit in den vorliegenden somatischen Zellen Cytoplasma und Chondriosomen beobachtet werden konnten, ergab sich keine Abweichung von den entsprechenden Beobachtunge
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01338.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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4. |
38. Friedrich Bergann: Gelungene experimentelle Entmischungen und Umlagerungen bei bekannten oder vermuteten Periklinalchimären |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 355-360
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01339.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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5. |
39. Maria Luhan: Das Verhalten der Rhizomgewebe einiger Wasser‐ und Sumpfpflanzen bei Vitalfärbung |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 361-370
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摘要:
Rückblick und ZusammenfassungIn der vorliegenden Untersuchung wurden Rhizome einiger Wasser‐ und Sumpfpflanzen mit den Farbstoffen Neutralrot, Brillantcresylblau, Rhoda‐min B und Akridinorange behandelt und hauptsächlich die Vakuolen auf ihr Färbeverhalten geprüft. Dabei wird die ausführliche Beschreibung aufPotamogetón lucensundSparganium ramosumbeschränkt, die anderen Pflanzen werden zum Vergleich herangezogen.Rhizome sind vornehmlich Speicherorgane und als solche finden sich in der Mehrzahl ihrer Zellen Reservestoffe, besonders Stärke, angehäuft; auch Chloroplasten treten nicht selten in größerer Zahl auf. Es sei vorläufig dahingestellt, inwieweit die Piastiden durch ihr Vorkommen, ihr Fehlen oder durch ihre Entstehung auch auf das Vitalfärbeverhalten der Vakuole verändernd einwirken, wie es manchmal schien. Doch wird schon ein zeitweilig massiertes Auftreten großkörniger Reservestärke den Zellsaft wesentlich einengen, ihn vielleicht auch zerteilen und so ein anderes Färbebild schaffen. Ein weiterer Stoff, der sich fast stets in größerer Menge in den Zellen der Rhizome vor‐findet, sind Gerbstoffe. Ihr Vorhandensein in den Vakuolen ist bekanntlich eine Ursache für die Bildung voller Zellsäfte, zumal für das Auftreten krümeliger Niederschläge in ihnen. — Da außerdem die Menge und Art der Inhaltsstoffe sowohl in den verschiedenen Regionen und Geweben des Rhi‐zoms als auch im Ablauf der Jahreszeiten recht unterschiedlich ist (BENNEKER 1915), wird man hier von vornherein eine größere Mannigfaltigkeit bzw. Inkonstanz der Zellsaftfärbung erwarten müssen als vielleicht in anderen Organen.Für das Zustandekommen einer sichtbaren Vakuolenfärbung ist eine Anreicherung des Farbstoffes Voraussetzung. Bei basischen Farbstoffen wird diese Anreicherung auf zweierlei Art möglich: der Zellsaft enthält entweder Speicherstoffe und ist so imstande, den Farbstoff chemisch zu binden („volle Zellsäfte”, HÖFLER 1947), oder er enthält solche nicht oder nur in geringer Menge; in diesem Fall kann die Färbung durch Kationenanreicherung auf Grund des „Ionenfallenmechanismus” erzielt werden („leere Zellsäfte”). Eine Unterscheidung beider gelingt am besten durch Färbung mit Akridinorange pH 8 (volle — grün, leere — rot) oder mit Neutralrot (volle — violettrot, leere — erdbeerrot); auch Brillantcresylblau färbt volle Zellsäfte meist grünblau, leere violett oder blau.Die einzelnen Rhizomgewebe zeigen folgendes Färbeverhalten: Die Zellsäfte der Epidermis sind beiPotamogetón lucens, Hippuris vulgarisundPolygonum amphibiumvoll, beiSparganium ramosum, Calla palustrisundGlyceria aquaticaleer, beiAcorns CalamusundTypha latifolialäßt sich eine Färbung infolge der starken Bräunung der Zellwände nur schwer angeben. Dazu treten beiPotamogetónundPolygonumreichliche Krümel auf, beiHippurisvereinzelte dunkle Entmischungskugeln. Kaliumbichromat färbt die drei „vollen” Epidermen in annähernd gleichem Braun, doch fluoreszieren nach Akridinorangefärbung die Zellsäfte vonPotamogetóngrell gelbgrün, diejenigen vonPolygonumnur schwach grünblau mit zahlreichen roten Krümeln.Die primäre Rinde ist bei allen untersuchten Arten als Aerenchym ausgebildet, Diaphragmen treten jedoch nur beiPotamogetón lucensauf. Da sich die Rhythmik der Speicherstoffablagerung vornehmlich in diesen Parenchym‐zellen der Rinde — wie auch in denen des Markes — abspielt, wird uns eine zeitlich bedingte Farbänderung in diesen Zellen nicht sehr überraschen. Es wäre von Interesse, einen Jahreszyklus auch im Vitalfärbeversuch festzuhalten. Nach BENNEKER (1915) liegt ein Gerbstoffmaximum häufig unterhalb des Vegetationskegels, ein zweites an der Basis, ein Minimum in der Zone der Gewebedifferenzierung und in der Streckungszone. Allgemein findet sich nach ihm Gerbstoff in den jugendlichen Partien in und zu beiden Seiten der Bündelzone, in der inneren Rinde und im peripheren Mark. Auch die Stärke‐speicherung setzt meist schon dicht hinter dem Vegetationskegel ein und kann oft mit der Rhythmik des Gerbstoffvorkommens parallel gehen. — Übereinstimmend damit zeigt auchPotamogetón lucensin Rinde und Mark ein Ansteigen der Stärke und des Gerbstoffgehaltes bis zu den Gefäßbündeln sowie eine Anhäufung in den Parenchymzellen um die Diaphragmen. Während diese an Inhaltsstoffen reichen Zellen der Innenrinde, des peripheren Markes und der Diaphragmenbegrenzung volle Zellsäfte haben (bei Neutralrotfärbung auch zahlreiche Krümel bilden), liegen im mittleren Teil der Rinde und im zentralen Mark hauptsächlich speicherstoffarme (bis speicherstofffreie) Zellen vor und in der Außenrinde wieder volle Zellsäfte; doch führen letztere statt Stärke Chlorophyllkörner, und bei Brillantcresylblaufärbung treten in ihnen — wie in der Epidermis — dunkle Entmischungskugeln an Stelle von Krümeln auf.Diese Übereinstimmung in der Vakuolenfärbung von Epidermis und äußeren Rindenparenchymzellen oder der langsame Übergang von vollen Epidermis‐ zu leeren inneren Rindenzellen ist bei Rhizomen nicht selten. Dagegen konnte KASY (1951) an peripheren Stengelschichten krautiger Angiospermen fast überall eine streng unterschiedliche Färbung von Epidermis‐ und Paren‐chymzellen nachweisen; die ersteren ließen im allgemeinen chemische Bindung des Farbstoffes erkennen, die letzteren Färbung nach Ionenspeicherung.Das verschiedene Verhalten der Diaphragmen Zeilen könnte vielleicht so zusammengefaßt werden, daß die Vakuolen nur dann voll und ohne Krümel sind (und mit Brillantcresylblau Entmischungskugeln geben), solange sie Chloroplasten enthalten, aber nahezu oder vollständig „leer” werden und krümeligen Niederschlag bilden, wenn in ihnen Stärke auftritt. Es könnte sich aber auch, wie schon erwähnt, um einen neuen Färbemodus mit Brillantcresylblau handeln. — Auch das Verhalten der Rindenzellen vonHippuris vulgarisist da von Interesse. Solange die äußeren Rindenzellen nur Chloroplasten enthalten, zeigen sie in der Mehrzahl volle Zellsäfte, bei der Bildung von Stärke verschwindet die volle Zellsaftfärbung immer mehr, und um die Stärkekörner fallen dunkle Kügelchen aus.Das Rindenparenchym vonSparganium ramosum, Typha latifolia, Calla palustrisundAcorus Calamussetzt sich aus leeren Parenchymzellen und vollen, gerbsäurehaltigen „Myriophyllin”‐Idioblasten zusammen; beiAcoruskommen noch die verkorkten ölzellen hinzu.Die Endodermis Zeilen zeigten nur an zwei Rhizomen deutliche Färbung: sie sind leer beiPotamogetón lucens, voll beiHippuris vulgaris;an letzterem ist trotz deutlich violettroter Neutralrotfärbung, grünblauer Brillantcresylblaufärbung und starker Rhodamin‐B‐ und Kaliumbichromatfärbung keine Grüngelbfärbung mit Akridinorange zu erkennen.Am schwierigsten zu interpretieren ist die Färbung der Leitbündelelemente. Hier soll vorerst nur festgehalten werden, daß die Geleitzellen der untersuchten Rhizome leer sind, beiPotamogetónauch die sogenannten Gangzellen. Die Parenchymzellen der Bündel sind meist speicherstoffarm und fluoreszieren nach
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01340.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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6. |
40. U. Heber: Zur Frage der Lokalisation von löslichen Zuckern in der Pflanzenzelle |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 371-382
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摘要:
ZusammenfassungBlätter von in verschiedenen Entwicklungsstadien befindlichen Weizenpflanzen wurden gefriergetrocknet. Nach dem Homogenisieren wurden an diesen Blättern Chloroplastenisolierungen in einem organischen Medium durchgeführt. Der Zuckergehalt der Chloroplasten wurde mit dem durchschnittlichen Zuckergehalt der Gesamtzelle verglichen. Dabei ergab sich, daß der Zuckergehalt in den Chloroplasten wesentlich vom Gesamtzelldurchschnitt abweichen kann und je nach dem Stadium unter oder auch wesentlich über dem Zelldurchschnitt liegt. Es wurde versucht, die Zuckerkonzentrationen auf die Zelllösung (d. h. das Frischgewicht des Zellinhaltes) zu beziehen. Aus chromatographischen Untersuchungen resultierte, daß die Zusammensetzung der Zucker in den Chloroplasten nicht identisch ist mit der Zusammensetzung im gesamten Zelldurchschnitt. Die Unterschiede reichen jedoch nicht aus, um eine Zucker‐speicherung der Chloroplasten allein auf Grund eines Filterprinzipes zu erklären.In der Untersuchung wurde klar gezeigt, daß Bestandteile des Plasmas, nämlich die Chloroplasten, im Gegensatz zu den bisherigen Anschauungen beträchtliche niedermolekulare Zuckermengen enthalten können, daß also die Vakuole nicht oder zumindest nicht unbedingt als Ort der Anhäufung der niedermolekularen Zucker zu betrachten ist.Herrn Prof. Dr. H. Ullrichsei für stete Anregung und Unterstützung der Arbeit herzlich gedankt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Untersuchungen apparativ und finanziell weitgehend erst ermöglicht, wofür ihr besonders gedankt wird. Weiterhin gebührt Dank auch Fräulein v. Frickenfür ihre zuverlässige t
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01341.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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7. |
41. H. D. Wulff und Brigitte Hoffmann: Kalziumoxalat‐Gehalt und Polyploidie beiRosaundAcorus |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 383-388
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摘要:
ZusammenfassungDie von Schwanitzmit mikroskopisch‐anatomischer Methodik für Autopolyploide gefundene inverse Korrelatio zwischen Chromosomenzahl und Kalziumoxalat‐Gehalt wurde durch quantitativ‐chemische Analysen bestätigt. In den Blättern vonRosaundAcoruserfolgt mit dem Übergang zur Tetrabzw. Triploidie eine Abnahme des Gehaltes an Kalz
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01342.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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8. |
42. Paul Filzer: Weitere Beiträge zur Ökologie des Pflanzenertrages1 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 389-400
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01343.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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9. |
43. Horst Drawert: Zur Frage der Plasmolyse geöffneter Pflanzenzellen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 70,
Issue 8,
1957,
Page 401-408
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摘要:
ZusammenfassungAn den Oberepidermiszellen der Schuppenblätter vonAllium cepakann das in der Literatur angegebene Auftreten plasmolytischer Erscheinungen an Teilprotoplasten geöffneter Zellen bestätigt werden.Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Benutzung von Kalium‐Salzen als Plasmolytikum in den geöffneten Zellen vor allem Tonoplastenplasmolysen zu erhalten sind. Mit dieser Methode kann man leicht isolierte Tonoplasten gewinnen.Auf Grund der bei den Plasmolyseversuchen erhaltenen Ergebnisse und der fluoreszenzmikroskopischen Beobachtung wird für die untersuchtenAllium‐Zellen die in der Literatur vertretene Ansicht zurückgewiesen, daß das plasmolytische Verhalten geöffneter Zellen gegen die Vorstellung einer Loslösung des Plasmas von der Zellwand und für aktive Quellungsvorgänge und Vakuolenbildung im Außenplas
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1957.tb01344.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1957
数据来源: WILEY
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