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Sitzung vom 28. März 1952 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 3,
1952,
Page 51-51
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00688.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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8. E. S. Ferner: Die Vitalfärbung mit Berberinsulfat und ihre physiologische Wirkung auf Zellen höherer Pflanzen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 3,
1952,
Page 52-59
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摘要:
Zusammenfassung1. Nach fluoreszenzmikroskopischen Untersuchungen vermögen die oberen Epidermiszellen der Schuppenblätter vonAllium CepaBerberinsulfat elektiv in den Sphaerosomen (Mikrosomen) zu speichern, ohne daß die Zellen irreversibel geschädigt werden. Die Chondriosomen (Mitochondrien) und die Leukoplasten sind zu einer intravitalen Speicherung von Berberinsulfat nicht befähigtDie Sphaerosomen zeigen innerhalb eines weiten pH‐Bereichs eine leuchtend goldgelbe Fluoreszenz, die durch Sauerstoffmangel und durch Bestrahlung mit kurzwelligem Licht zum Verschwinden gebracht werden kann. Diese elektive Speicherung des Berberinsulfats durch die Sphaerosomen ist ein ausgesprochen vitaler Effekt und ist nach Fixation der Zellen nicht zu beobachten2. Mit Berberinsulfat behandeltes Zellmaterial der Zwiebeln vonAllium porrumzeigt parallel zu den fluoreszenzmikroskopischen Befunden bei Atmungsmessungen nach der Warburg‐Methode einen bis zu 50% verminderten Sauerstoffverbrauch, der nach Wässerung des Zellmaterials reversibel ist. Es werden die möglichen Ursachen dieser Atmungshemmung diskutiert, und es muß angenommen werden, daß sie auf eine Blockierung der in den Sphaerosomen lokalisierten Atmungsstrukturen der Zelle zurückzuführen ist3. Nach fünf‐ bis sechstägiger Einwirkung von Berberinsulfat auf antreibende Zwiebeln vonAllium Cepaist nach fluoreszenzmikroskopischen Befunden eine pathologische Veränderung des Chondrioms zu langen Fadenformen zu beobachten. Außerdem kann in Übereinstimmung zu Untersuchungen an tierischen Zellen eine starke Verfettung des Zellplasmas beobachtet werden, die auf die Verminderung der Sauerstoffatmung zu
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00689.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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3. |
9. R. Knapp und P. Thyssen: Untersuchungen über die gegenseitige Beeinflussung von Heilpflanzen in Mischkulturen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 3,
1952,
Page 60-70
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摘要:
ZusammenfassungZur Untersuchung der gegenseitigen Beeinflussung von Pflanzenarten wurden Kombinationen vonArtemisia abrotanum, Mentha piperita, Althaea officinalis, Inula helenium, Rubia tinctorum, Digitalis lanataund vonArtemisia absinthium, Melissa officinalis, Marrubium vulgare, Atropa belladonna, Salvia officinalisundEchinacea purpureauntersuchtFeststellungen der Anteile der Parzellen, die die einzelnen Arten nach eineinhalb Jahren besetzt hatten, ergaben sehr große Unterschiede in der Konkurrenzkraft und Ausbreitungsfähigkeit (Tab. 1). Die in den Kombinationen erreichten Flächenanteile wurden mit denen in den Reinkulturen der betreffenden Arten in Beziehung gesetzt (Tab. 2). Es zeigte sich, daß der von einer Art erreichte Deckungsgrad in erster Linie von der Konkurrenzkraft der anderen gleichzeitig auf derselben Parzelle wachsenden Art abhängt. Inwieweit die Konkurrenzkraft von Stoffausscheidungen abhängig sein könnte, wird diskutiertEin Vergleich der bei den Kombinationen erreichten Gesamtdeckungsgrade, die als ein Maß für Stoffproduktion und Ausnutzung des Standortes durch die Pflanzen angesehen werden können, zeigt, daß in den meisten Fällen die Gesamtdeckungsgrade nicht mehr als 10% über oder unter denen der Reinkulturen liegen. Im einzelnen können die Verhältnisse recht unterschiedlich sein. Daraus ergibt sich, daß durch vorherige Versuche eingehend untersucht werden muß, ob eine Mischkultur wirklich fördernd wirkt, bevor sie im Anbau im größeren Umfange angewandt wird. Insgesamt ist jedoch bei den Kombinationen zweier Arten eine Erhöhung des Gesamtdeckungsgrades gegenüber den Reinkulturen festzustellen. Wenig fördernd oder gar nachteilig für den Gesamtdeckungsgrad sind in Kombinationen vor allem Artemisia‐Arten und einige LabiatenBei der Höhenentwicklung sind innerhalb einer Art bei verschiedenen Kombinationen die Schwankungen sehr viel geringer als bei den Deckungsanteilen.Als Faktoren, die für die Konkurrenzkraft bedeutungsvoll sein könnten, wurde die relative Lichtintensität in der Region der Hauptblattentwicklung und als Ausdruck verschiedener bedeutsamer Eigenschaften die Bodenreaktion untersucht. Die relative Lichtintensität in der Hauptblattregion schwankt stark, ist jedoch mit Ausnahme von einigen konkurrenzschwachen Arten von relativ geringer Bedeutung. Die Bodenreaktion unterliegt geringen Schwankungen. Durch wenige Arten ist sie etwas herabgedrücktDer Blütenansatz hängt stärkstens von der relativen Lichtstärke in der Knospenregion ab. Nur beiAtropa belladonnaund besonders beiSalvia officinalisscheinen auch andere Fak
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00690.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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10. J.‐G. Helmcke und W. Krieger: Feinbau der Kieselschalen der DiatomeeCyclotella comta(Ehrbg.) Kütz |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 3,
1952,
Page 70-72
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PDF (468KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00691.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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