ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02175.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungBei vergleichenden Untersuchungen über die morphoregulatorische Wirksamkeit von 3‐Chlorpyridazin‐6‐glycolsäure (CPGS) und 2,3,5‐Trijodbenzoesäure (TIBA) anLycopersicon esculentum(Sorte “Bonner Beste”) konnte folgendes festgestellt werden:1. CPGS führte in höherer Konzentration zur Ausbildung eigenartig geformter, blasenförmig aufgetriebener Aszidien, welche nach längerem Wachstum aufplatzten, ferner zu einer starken Wachstumshemmung, Stengelverdikkung, Blattflächenreduktion und Fiederverwachsung sowie einer Hemmung der Wurzelbildung.2. Die Ähnlichkeit der CPGS‐Wirkung hinsichtlich der Bildung von Aszidien mit Mischlösungen von 2,3,5‐Trijodbenzoesäure und α‐Naphthylessigsäure sowie die Sonderstellung der CPGS unter den anderen bekannten formativ wir

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02176.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungBei Kreuzungsversuchen mitMelandrium rubrumtauchten in der F1eine euhermaphrodite und eine männchensterile, vorübergehend androhermaphrodite Pflanze auf. Von beiden Pflanzen konnten Nachkommen gezogen werden.In der zytologischen Untersuchung erwiesen sich alle Euhermaphroditen der Sippe als diploide Umwandlungsmännchen mit X‐ und Y‐Chromosomen gemäß Belars Befund von 1925.Darüber hinaus konnten bei den Euhermaphroditen Meioseanomalien beobachtet werden, die in etwa 3 bis 40% der Archesporzellen der Antheren meist zwei Autosomengemini erfaßten. Die Chromosomenaberration konnte auch für die Reduktionsteilung in den Samenanlagen der Zwitter nachgewiesen werden.Der Androhermaphrodit hatte neben meiosegestörten Autosomen auch ein abweichendes Verhalten von Y. Dennoch ist er nicht den von Westergaardbeschriebenen Y3‐Typen vergleichbar, denen er phänotypisch sehr ähnlich ist. In seinen Nachkommen traten neben normalen Reduktionen erheblich gestörte auf.Es ist wahrscheinlich, daß Chromosomenaberrationen und Zwittrigkeit der zugehörigen Pflanzen eine gemeinsame Ursache haben und auf die Heterozygotie einiger Autosomen zurückzuführen sind, denn die Heterosomen verhalten sich immer normal. Die Autosomen sind also offenbar beiMelandriuman der Geschlechtsbestimmung beteiligt und verursachen möglicherweise das gelegentliche Auftreten diploider Zwitter, wobei Anomalien der Autosomenreduktion parallel gehen.Diese Mitteilung ist ein Auszug aus meiner Dissertation: “Über Meioseunregelmäßigkeiten bei Zwittern vonMelandrium rubrum”, Jena 1960. Die ungekürzte Arbeit ist in Schreibmaschinenschrift bei der Friedrich‐Schiller‐Universität in Jena eingereicht worden.Herrn Prof. Wartenbergdanke ich für die Anregung dieser Arbeit und die Überlassung des interessanten Pflanzenmaterials; Frl. Dipl.‐Biol. Horschakbin ich für einige Sämereien dankbar, die mir bei der Nachzuch

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02177.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

D. Zusammenfassung1. Wird die Rinde vonPopulus trichocarpa, P. ×euamericanacv.marilandica und P. ×euamericanacv.robustavor dem Zerkleinern auf 90°C erhitzt, so keimen die Sporen des PilzesDothichiza populeain den Preßsäften aller drei Pappelsorten gleich gut. Wird der aus unbehandelter Rinde gewonnene Preßsaft kurze Zeit der Luft ausgesetzt, so ist die Keimung in den Extrakten von„Trichocarpa”vollständig, bei„Marilandica”stark und bei„Robusta”nicht gehemmt. Als Ursache werden enzymatische Veränderungen angenommen.2. Mit zunehmender Verdünnung des„Trichocarpa”‐Preßsaftes läßt der keimungshemmende Effekt nach, um schließlich in eine keimungsfördernde Wirkung umzuschlagen. Dieser Vorgang spricht für das Vorhandensein eines keimungsfördernden Faktors, dessen Wirkung allerdings bei hoher Konzentration des Preßsaftes von einem keimungshemmenden Prinzip überlagert wird.3. Die Zugabe von Nährstoffen hat auf die Sporenkeimung in Preßsäften von„Trichocarpa”keinen, von„Marilandica”und„Robusta”einen nur geringen Einfluß.4. Der Einfluß der Rindenpreßsäfte auf die Sporenkeimung ist jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Das keimungshemmende Prinzip von„Trichocarpa”und„Marilandica”ist erst im Herbst, vor dem Laubfall, nachweisbar. Die Wirksamkeit hält den ganzen Winter über an, um im Frühjahr vor Austrieb der Blätter wieder abzunehmen.5. Ein Vergleich von Preßsäften verschiedener Pflanzenteile zeigt, daß die keimungshemmende Wirkung um so größer ist, je jünger das Gewebe ist. Knospen und Blätter haben während der Vegetationszeit eine hohe, grüne Triebe eine geringere, ein‐ und mehrjährige Rindenteile keine keimungshemmende Wirkung.Die Ergebnisse der Versuche werden besprochen und die sortenspezifischen Keimungsunterschiede mit der Krankheitsanfälligkeit der Pappelsorten verglichen. Es lassen sich Parallelen in der Keimungsfreudigkeit und Krankheitsanfälligkeit einerseits un

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02178.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02179.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY