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Sitzung vom 30. Mai 1952 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 101-101
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00699.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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17. Walter Tranquillini: Der Ultrarot‐Absorptions‐schreiber im Dienste ökologischer Messungen des pflanzlichen CO2‐Umsatzes* |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 102-112
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摘要:
ZusammenfassungEs wird versucht, den Ultrarot‐Absorptionsschreiber (URAS) bei ökologischen Assimilations‐ und Respirationsbestimmungen einzusetzen. Die beschriebene Versuchsanordnung erfüllt die hohen Forderungen, die solche Messungen an das Gasanalysengerät stellen in geradezu idealer Weise. Die Apparatur ist imstande, den CO2‐Gehalt der Luft, die Assimilation und Respiration eines Versuchszweiges mit Hilfe eines Gasumschalters gleichzeitig und fast lückenlos über einen beliebig langen Zeitraum hinweg vollautomatisch mit einer bisher noch nie erreichten Genauikgeit zu registrieren. Durch Schließen des Gasstromkreises können auch noch außerordentlich geringe Assimilations‐ und Respirationsintensitäten durch Summation der Effekte erfaßt werdenDie Schwierigkeiten, die im Laufe dieser Arbeit auftraten, besonders der durch den großen toten Raum im Strömungssystem zwischen Küvette und Meßgerät bedingte Anzeigeverzug, können weitgehend vermieden werden.Die besondere Eignung der Apparatur für ökologische CO2‐Umsatz‐bestimmungen geht aus den Ergebnissen der 24‐Stundengänge von Assimilation und Respiration von Sonnenzweigen einer Fichte, Birke und Buche während der herbstlichen Versuchsperiode (25. 9. bis 14. 10.) hervor1. Vom Assimilationsüberschuß eines Tages werden in einer Nacht (Morgentemperatur ˜ 10°) von der Birke 33%, der Buche und Fichte rund 14% veratmet.2. Der Assimilationsüberschuß der untersuchten Hölzer an vergleichbaren Trübtagen liegt bereits vor dem Einsetzen von Nachtfrösten mit Ausnahme der Fichte weit hinter dem, was Polsterals sommerlichen Durchschnitt angibt3. Die Einwirkung geringer Nachtfröste auf den CO2‐Umsatz des folgenden Tages ist bei Laub‐ und Nadelhölzern verschieden: Während die Fichte außerordentlich produktiv bleibt, weil ihre Tagesatmung gering ist, zeigt die Atmung der Laubhölzer fieberhafte Erhöhung, wodurch der Assimilationsübers
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00700.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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18. R. Knapp, H. F. Linskens, H. Lieth und F. Wolf: Untersuchungen über die Bodenfeuchtigkeit in verschiedenen Pflanzengesellschaften nach neueren Methoden |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 113-132
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摘要:
ZusammenfassungIn den letzten Jahren wurden zahlreiche Versuche unternommen, neuere Verfahren zur Messung der Bodenfeuchte zu entwickeln. Die bisher verbreitetste Methode, die Feststellung des Gewichtsverlustes einer Bodenprobe bei 1050, erscheint vor allem aus zwei Gründen für ökologische Untersuchungen nicht ganz befriedigend zu sein1. Durch diese Methode werden Wasservorräte erfaßt, die im Boden in verschiedener Weise so fest gebunden sind, daß sie für die Pflanzen nicht ausnutzbar sind2. Es wird stets die Messung an einem anderen Stück Boden vorgenommen. Orientierende Versuche ergaben jedoch, daß das Porenvolumen und somit die Fähigkeit, Wasser zu speichern, im Boden auf engstem Raum sehr stark wechselt.Von den verschiedenen neueren Methoden scheint das von Bouyoucosund Mickentwickelte elektrometrische Meßverfahren für ökologische Untersuchungen besonders aussichtsreich zu sein. Gemessen wird hierbei der Widerstand von Gipsblöcken, der von deren Wassergehalt abhängt. Je feuchter der Boden ist, um so mehr können sich die Gipsblöcke mit Wasser sättigen und um so geringer ist der Widerstand. Einige Vorteile der Methode von Bouyoucosund Mickfür ökologische Untersuchungen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen1. Die Gipsblöcke sind ohne erhebliche Kosten in großer Menge herzustellen und lassen sich so unauffällig in den Boden einbauen, daß selbst in unbewachten Freilandstationen eine Durchführung von Dauer‐Untersuchungen möglich wird2. Die Einzelmessung läßt sich relativ rasch durchführen, nachdem erst einmal die Gipsblöcke in den Boden eingebaut sind. Somit sind nahezu gleichzeitige Messungen in verschiedenen Pflanzengesellschaften möglich, soweit die Meßstationen sich nicht in zu großer Entfernung voneinander befindenAllerdings wurden durch kritische Untersuchungen auch Nachteile dieses Meßverfahrens festgestellt. Durch diese werden vor allem Ablesungen in sehr kurzfristigen Zeitabständen an der gleichen Station und Messungen in extremen Boden‐Arten (reiner Sand, Ton) unmöglich gemachtIn Modellversuchen wurde das Ansteigen der Widerstände bei abnehmender Wassersättigung in verschiedenen Bodenarten verfolgtAls weitere Methode wurde die Bestimmung der Bodenfeuchtigkeit durch Wägung einer Dauer‐Bodenprobe entwickelt. Diese Dauer‐Bodenprobe wurde vermittels eines besonderen Apparates nach jeder Messung wieder so eingebaut, daß sie sich in der ursprünglichen Lagerung befand und ein Kontakt mit dem umgebenden Boden gewährleistet warVon April bis Juli sich erstreckende Messungsserien nach der Methode von Bouyoucosund Mickwurden im Botanischen Garten Köln unterLolium perenne‐Rasen und Schwarzbrache (unbewachsener, in kurzen Zeitabständen gehackter Boden) durchgeführt. Die Bodenfeuchtigkeit schwankt imLolium‐Rasen erheblich stärker als in der BracheWährend 3 Wochen wurden in einemLolium‐Rasen Messungen durch Wägung einer Dauer‐Bodenprobe ausgeführtWeitere Untersuchungen erfolgten in Sumpf‐, Rasen‐, Heide‐, Gebüsch‐ und Wald‐Gesellschaften bei Thielenbruch, im Königsforst bei Köln und im Kleinen Walsertal (nördliches Vorarlberg). Die Messungen wurden bei den verschiedensten Wetterlagen vorgenommen. In allen Fällen hat sich die Methode von Bouyoucosund Mickbewährt. Sie scheint ein gutes Bild der Verteilung von den den Pflanzen im Boden zur Verfügung stehenden Wassermengen zu geben. Es ist jedoch notwendig, die oben genannten Nachteile zu beachten und die Ergebniss
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00701.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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19. Friedrich Hustedt: Neue und wenig bekannte Diatomeen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 133-144
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00702.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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20. G. Bredemann: Untersuchungen über die Beeinflussung des Fasergehalte der Pfropfreiser bei wechselseitiger Pfropfung faserarmer und faserreicher Nesseln (Urtica dioicaL |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 145-154
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摘要:
ZusammenfassungBei wechselseitiger Pfropfung faserarmer und faserreicher Nesselsorten wurde deutliche Beeinflussung der Pfropfreiser festgestellt. In der Mehrzahl der Versuche erfolgte sie in dem Sinne, daß bei Pfropfung faserreicherer Sorten auf faserärmere als Unterlage der Fasergehalt der Pfropfreiser abnahm und daß umgekehrt bei Pfropfung faserärmerer Sorten auf faserreichere Unterlagen der Fasergehalt der Pfropfreiser zunahm. Beides sogar anscheinend in einem gewissen Verhältnis zum Fasergehalt. D. h. eine faserarme Nesselsorte erhöhte ihren Fasergehalt auf sehr faserreicher Unterlage mehr als auf Unterlage mit nur mittlerem Fasergehalt; und eine faserreiche Sorte verringerte ihn auf faserarmer Unterlage mehr als auf Unterlage mit mittlerem Fasergehalt bzw. auf letzter garnichtAber in einem Ausnahmefall wurde auch gefunden, daß bei Pfropfung eines sehr faserarmen Stammes auf einen besonders faserreichen in dem Pfropfreis nicht die erwartete Zunahme des Fasergehalts eintrat, sondern daß der an sich schon geringe Fasergehalt des Pfropfreises sich noch weiter verringerteErklärungen für diese Beobachtungen werden diskutiert, aber letzten Endcs befriedigende stehen einstweilen noch ausEs wird auch kurz darauf hingewiesen, daß solch wechselseitige Pfropfung faserarmer und faserreicher Nesselsorten sich gut zum Studium der Bildung von vegetativen Bastarden e
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00703.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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21. Fritz Gessner und Aloisia Kaukal: Die Ionen‐Aufnahme submerser Wasserpflanzen in ihrer Abhängigkeit von der Konzentration der Nährlösung* |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 65,
Issue 5,
1952,
Page 155-163
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摘要:
ZusammenfassungAnElodea densa, E. crispaundMyriophyllum pinnatumwurde die Phosphatzehrung aus stark verdünnten Lösungen geprüft. Diese enthielten primäres Kaliumphosphat in doppelt glasdestilliertem Wasser und wurden in Konzentrationen angewendet, welche 500, 200, 100, 50, 13 und 6,5 γ P/L enthieltenIn allen Fällen ergab sich sowohl aus stagnierenden wie aus bewegten Lösungen eine Phosphataufnahme, welche der Konzentration streng proportional war. Daraus wurde der Schluß gezogen, daß die Nährstoffaufnahme durch die Blätter submerser Phanerogamen dem Diffusionsgesetz entspricht und demnach nicht als aktiver Vorgang anzus
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1952.tb00704.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1952
数据来源: WILEY
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