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Sitzung vom 30. März 1962 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 57-58
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02508.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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Mitteilungen: 7. H. Scholz:Puccinellia limosa(Schur) Holmberg im binnendeutschen Salzflorengebiet |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 59-70
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摘要:
ZusammenfassungPuccincllia limosa(Schur) Holmberg, Bot. Notiser 1920: 110. – Syn.:Glyceria distansL. var.limosaSchur, Enum. Plant. Transsilv. 1866: 779;Glyceria distansvar.versicolorHaussknecht, Mittig. Geogr. Ges. Thüringen 3 (1885): 231Puccinellia limosahat als Salzsteppenrelikt ihren einzigen deutschen Wuchsort bei Artern (Bez. Halle) im binnendeutschen Salzflorengebiet. Sie wurde dort bislang vonP. distansnicht unterschieden; ihre Identität mitGlyceria distansvar.versicolorHaussknecht nicht erkannt.P. limosaunterscheidet sich vonP. distansu. a. durch eine charakteristische Papillenbekleidung der Blattepidermiszellen (siehe Abb. 3 und nachstehenden Schlüssel). Es werden Hinweise gegeben für eine mikroskopische Unterscheidung derP. transsilvanica(Schur) Jávorka von nahestehenden Arten, wieP. distans, P. limosaundP. peisonisBestimmungsschlüssel für die in Deutschland wildwachsenden Arten vonPuccinelliaaus der Verwandtschaft derP. distans1 Deckspelze zugespitzt. Staubbeutel 0,5 bis 0,8 mm lang. Pflanze ziemlich grün, Stengel schlaff. Blattepidermiszellen ohne Papillen. Zerstreut an Küsten der Nord‐ und Ostsee. Verbreitung ungenügend bekannt (2n = 42)Puccinellia retroflexa(Curt.) Holmbg1* Deckspelze breit gestutzt. Staubbeutel 0,7 bis 1,0 mm lang. Pflanze graugrün, Stengel kräftiger. Blattepidermiszellen wenigstens auf der Blattoberseite mit Papillen … 22 Ährchen drei‐ bis sechsblütig. Blütenstand locker. Spelzen oft bläulich überlaufen. Epidermiszellen der Blattoberseite mit kurzen Papillen. Verbreitet bis zerstreut an Salzstellen, Küsten und Ruderalstellen (2n = 42)Puccinellia distans(L.) Parl2* Ährchen vier‐ bis achtblütig. Blütenstand ziemlich dicht. Spelzen oft dunkelviolett überlaufen. Epidermiszellen beider Blattseiten dicht mit Papillen besetzt. Obligater Halophyt. Nur Bez. Halle: Artern (2n = 28)
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02509.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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8. F. Thiergart und U. Frantz: Pollen und Sporen einer Kohlenprobe von Kothagudem, Indien |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 71-77
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摘要:
ZusammenfassungDie Sporomorphenflora einer Kohle aus dem Gebiet von Rudrampur, Indien, wird beschrieben. Aus der Flora geht einwandfrei hervor, daß die Kohlen zur Gondwanaformation (Glossopteris‐Flora) gehören. Einige Arten wurden neu benannt. Die Gattungen sind in der angegebenen Literatur beschrieben. Es bestehen Beziehungen zur Rotliegend‐Flora Europas und zurGlossopteris‐Flora. Südafrikas und Au
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02510.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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9. Alexander Schmidt: Eine neue Grundzahl in der GattungViola |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 78-84
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摘要:
Zusammenfassung1. Die Chromosomenzahlen vonViola parvulaTin. (n = 5; 2n = 10) undV. occultaLehm. (2 n = 20) werden erstmals mitgeteilt2. Die Zahl 2n = 10 ist für die GattungViolazum ersten Male festgestellt; für dieTricoloresder SektionMelaniumergibt sie die neue Grundzahl × = 53. Taxonomische Fragen derV. parvulaundV. occultawerden besprochen und die Verwandtschaft der beiden Sippen zu anderen Arten derTricoloreswird diskutiert4. In der Besprechung wird die Bedeutung der neuen Grundzahl für die Evolution derTricolores, vor allem derViola arvensisMurr., dargelegtDer Deutschen Forschungsgemeinschaft habe ich für ein Stipendium zur Durchführung dieser Arbeit zu danken. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. H. Merxmüller, der mich stets zuvorkommend beraten und unterstützt hat. Dank schulde ich außerdem Herrn Dr. P. Davis(Edinburgh), Fräulein M. Steiner(Bonn) und Herrn Dr. D. Podlech(München) für das Sammeln von Samenmaterial, Herrn Dr. E. Launert(London) für Abschriften schwierig zu erlangender Orig
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02511.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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10. Hans Reichenbach: Über verschiedene Arten von Cygtenmustern beiChondrococcus coralloides(Myxobacteriales) |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 85-90
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摘要:
Zusammenfassung1. Die Cysten vonChondrococcus coralloides(Myxobacteriales) treten gewöhnlich in größerer Zahl auf und sind in Mustern angeordnet2. Man kann vier Mustertypen unterscheiden: Streu‐, Verteilungs‐, Komplex‐ und Ausrichtungs‐Muster3. Den einzelnen Mustertypen lassen sich jeweils bestimmte Cystengestalten zuordnen4. Ausrichtungs‐Muster entstehen infolge gerichteten Wanderns der Stäbchen. Das Auftreten der übrigen Muster läßt sich noch nicht erklärenHerrn Prof. Kühlweindanke ich für die Anregung zu diesen Untersuchungen sowie für seine freundliche Unterstützung bei
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02512.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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11. Ivo Horvat: Die Grenze der mediterranen und mitteleuropäischen Vegetation in Südosteuropa im Lichte neuer pflanzensoziologischer Forschungen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 75,
Issue 3,
1962,
Page 91-104
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摘要:
Zusammenfassung1. Zum Mediterrangebiet gehört in Südosteuropa die immergrüne, hartlaubige Vegetation derQuercetalia ilicisder Inseln und des engen Streifens des Küstenlandes des Ägäischen, Jonischen und Adriatischen Meeres. Sie ist in einen mäßig trockenen (Quercion ilicis) und einen stark trockenen Teil (Oleo‐Ceratonion) gegliedert und spielt trotz tausendjährigem Kultureinfluß im Landschaftsbild eine große Rolle. In ökologischer Hinsicht zeichnet sich das Gebiet durch Winter‐ oder Äquinoktialniederschläge und damit im Zusammenhang durch eine langdauernde Sommerdürre und ‐ruhe aus2. Dem Mediterrangebiet haben wir auch die an die immergrüne Vegetation anschließenden gemischten und laubwerfenden, derQuercetalia pubesccntisangehörigen Gesellschaften desOstryo‐Carpinion‐Verbandes zugerechnet, die in Form von Pseudomacchien, Schibljaks und Buschwälder große Flächen der wärmeren, küstennahen Teile Südosteuropas einnehmen. Es ist eine an Relikten und Endcmismen reiche tertiäre Vegetation mit vielen Gattungen und Arten uralter Abstammung. Auch dieses Gebiet hat Frühjahrs‐ und Herbstniederschläge und eine mehr oder weniger ausgeprägte Sommerdürre, aber im Gegensatz zu der immergrünen Vegetation auch eine kältebedingte Winterruhe. Soweit dieOstryo‐Carpinion orientalis‐Gesellschaften als zonale Erscheinung reichen und soweit die diesem Gebiet angehörigen intrazonalen Degradations‐ und Ersatzgesellschaften eine submediterran‐mediterrane Verwandtschaft aufweisen, reicht nach unserem Dafürhalten das Mittelmeergebiet in Südosteuropa. Die Umgrenzung des Mediterrangebietes durch dasOstryo‐Carpinionstimmt mit den wichtigsten vegetationsbildenden Faktoren sowie mit dem wirtschaftlichen Gepräge Südosteuropas überein3. Die nach demOstryo‐Carpinion orientalisdurchgeführte Abgrenzung des Mittelmeergebietes in Südosteuropa findet eine Berechtigung auch in der Höhengliederung. Während sich die echt mediterranen Gebiete Griechenlands durch mediterranen Tannenwald, die mitteleuropäischen Gebiete durch den Buchen‐Tannen‐ und Fichtenwald auszeichnen, ist der dazwischen liegende submediterrane Raum durch denPinus heldreichii‐Wald charakterisiert, der in der subalpinen Stufe in Form eines Bogens die mitteleuropäischen Gebirgswälder gegen das Mediterran umrandet4. Zum mitteleuropäischen Gebiet im engeren Sinne gehört dagegen in der niedrigsten Stufe Südosteuropas nur der kleine, westliche Teil von Nordkroatien und Bosnien. Das ist der Raum des kroatischen Eichen‐Hainbuchen‐Waldes (Querco‐Carpinctum croaticum). Im Gebirge reicht aber die mitteleuropäische, durch dasFagion illyricumgekennzeichnete Vegetation weit gegen Süden und findet erst in Nordgriechenland ihre Südgrenze. – Obwohl die mitteleuropäische Vegetation in Südosteuropa, insbesondere in ihrer niedrigsten Stufe, einen verhältnismäßig kleinen Raum einnimmt, zeichnet sie sich durch einen großen Arten‐ und Endemismenreichtum aus, der mit günstigen Lebensbedingungen im Pleistozän in Zusammenhang steht. Diese an Relikten reiche mitteleuropäischillyrische Vegetation derFagetaliahat sogar nach den Glazialzeiten den wichtigsten Grundstock für die Bewaldung des waldfreien Mittel‐ und Nordeuropas gebildet5. Der Rest der südosteuropäischen Vegetation, dieQuercion farnctto‐(Q.confertae‐) Wälder einschließend, gehört kaum dem mediterranen, noch weniger aber dem mitteleuropäischen Gebiet, was bisher allgemein angenommen wurde. Es ist ein besonderer Wohnraum extrem kontinentaler Gesellschaften im Kreuzungsbereich der mediterranen, mitteleuropäischen und sarmatischen Vegetation6. Südosteuropa ist floristisch und vegetationskundlich einer der reichlichst gegliederten Räume, wo verschiedene entwicklungsgeschichtlich und ökologisch bedingte Vegetationseinheiten zusammentreffen und im ersten Moment die Übersicht erschweren (verwischen). Durch umfangreiche pflanzensoziologische Untersuchungen im Sinne der modernen Pflanzensoziologie ist es jedoch gelungen, diesen äußerst mannigfaltigen Raum zu gliedern, seine ökologischen Zusammenhänge zu
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1962.tb02513.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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