ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02180.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungAusgehend von den neueren em Befunden über das Plasmalemma höherer Pflanzenzellen werden das Vorkommen und die Morphologie der Cytoplasmamembran (CM) bei Bakterien, Proactinomyceten, Actinomyceten, Pilzen und Blaualgen untersucht. Der Nachweis der CM wird durch das plasmolytische Experiment und die Abbildung im em Ultradünnschnittbild erbracht. Mit Ausnahme der Blaualgen sind alle untersuchten Organismen plasmolysierbar und lassen im EM eine dreischichtige Cytoplasmamembran erkennen. Der Durchmesser schwankt von 70 bis 140 Ä. Morphologische Besonderheiten finden sich bei den Bakterien und Actinomyceten in Form membranöser Strukturelemente, bei den Pilzen als Invaginationen der CM und Verbindungen mit den endoplasmatischen Retikulum (ShatkinU. Tatum1959). Das Verhalten der CM bei der Teilung der Bakterien wird beschrieben. — Bei den Blaualgen wird eine einfache Membran (100 Ä) als Begrenzung des Protoplasten nachgewiesen, die gut von der Querwand zu unterscheiden ist. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die CM bei allen Organismen prinzipiell morphologisch gleich gebaut ist und die bei den Mikroorganismen zu beobachtenden Abweichungen als Modifikationen, bedingt durch die Kleinheit derselben (Mitchell1959), aufgefaßt werd

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02181.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassunga) Eine Methode zur Registrierung langsamer Saftströme wird beschrieben. Ihre Empfindlichkeitsgrenze liegt vorläufig bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 3 cm/h.b) Es wurde gezeigt, daß der Gefäßinhalt einer Birke während der Blutungsperiode im Frühjahr keine Strömungsgeschwindigkeit über der Empfindlichkeitsschwelle unserer Methode aufweist.c) Die Transpirationsstrom‐Geschwindigkeit im Stamme einer Lärche wurde während einer ganzen Vegetationsperiode (1959) registriert. Ein Schönwetter‐ und ein Schlechtwettertagesgang werden wiedergegeben. Es ließ sich weder eine mittägliche Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit (auch nicht an sonnigen Tagen) noch eine “Mittsommerdämpfung” feststellen.Mit Unterstützung der Deutsch

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02182.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungMit Hilfe einer auf ihre Brauchbarkeit geprüften Modifikation der Barerschen Immersions‐Refraktometrie läßt sich der Wassergehalt des Hyaloplasmas in verschiedenen Zellbereichen in vivo bestimmen. Voraussetzung ist, daß die zur Messung verwendeten Zellen im Augenblick der Messung normales Wachstum zeigen.Zwischen Wassergehalt und Wachstumsintensität bestehen enge Korrelationen: Die Hyaloplasmcn der Spitzenregionen gleich schnell wachsender Hyphen besitzen etwa gleich hohen Wassergehalt (88 bis 90% Wasser). Dieser Wassergehalt scheint beiPolystictus versicolorden für Wachstumsprozesse optimalen Quellungsgrad der Plasmakolloide zu charakterisieren.Der Wassergehalt des Hyaloplasmas nimmt im Spitzenbereich der Zelle linear mit der Entfernung von der Spitze zu. Er strebt im weiter basalwärts liegenden Zellbereich einem konstanten Wert zu. In der Übergangszone beginnt die Vakuol

ISSN:0365-9631    

DOI:10.1111/j.1438-8677.1960.tb02183.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1960

数据来源: WILEY