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1. |
Die ternären Nitride LiMgN und LiZnN. 16. Mitteilung über Metallamide und Metallnitride |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 1-12
Robert Juza,
Franz Hund,
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摘要:
Abstract1Es wird die Verbindung LiMgN durch gemeinsames Erhitzen von Lithiumnitrid und Magnesiumnitrid auf 1050° im Stickstoffstrom hergestellt. Das Präparat ist rotbraun, hat die Dichte 2,41, hydrolysiert leicht, es kann 1 Mol Ammoniak anlagern.2Es wird die analoge Verbindung LiZnN durch gemeinsames Erhitzen von Lithiumnitrid und Zinknitrid auf 400° im Ammoniakstrom hergestellt. LiZnN ist schwarz, hat die Dichte 4,61, hydrolysiert auch leicht, gibt kein Ammoniak‐Anlagerungsprodukt.3LiMgN kristallisiert isotyp dem Calciumfluorid,aw= 4,970, mit Stickstoff auf den Punktlagen des Calciums und statistischer Verteilung von Lithium und Magnesium auf den Punktlagen des Fluors.4Die Struktur des LiZnN leitet sich von der des Calciumfluorids ab.aw= 4,877. Lithium und Zink sind auf den Punktlagen des Fluors tetraedrisch verteilt gemäß RaumgruppeT d2, Zink in (\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \frac{1}{4}\frac{1}{4}\frac{1}{4} $\end{document}) und Lithium in (\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \frac{3}{4}\frac{3}{4}\frac{3}{4} $\end{document}). Stickstoff befindet sich auf den Punktlagen des Calciums.5Es wird auf Beziehungen zu ternären Verbindungen der Elemente Phosphor bis Wismut hi
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570101
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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2. |
Die ternären Nitride Li3AIN2und Li3GaN2. 17. Mitteilung über Metallamide und Metallnitride |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 13-25
Robert Juza,
Franz Hund,
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PDF (656KB)
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摘要:
Abstract1Es wurde Li3AlN2durch Erhitzen von Lithiumnitrid mit Aluminium im Stickstoffstrom bei 730° erhalten, ferner auch aus der Legierung Li3Al und Stickstoff oder aus Lithiumnitrid und Aluminiumnitrid.2Li3AlN2ist weiß bis hellgrau, bis etwa 1000° in Stickstoffatmosphäre beständig, Dichte 2,33. Es hydrolysiert leicht, es kann zwei Mole Ammoniak anlagern.3Li3GaN2wurde aus der Legierung Li3Ga und Stickstoff bei 600° erhalten.4Li3GaN2ist hellgrau, thermisch bis gegen 800° beständig, hat die Dichte 3,35. Es hydrolysiert leicht unter Bildung von Ammoniak und Stickstoff. In Ammoniak‐ und Wasserstoffstrom erfolgt bei etwa 400° Zersetzung.5Röntgenographisch wird für beide Verbindungen eine Überstruktur des Calciumfluoridgitters mit achtfacher Elementarzelle erhalten. RaumgruppeT h7, 16 Li3AlN2bzw. Li3GaN2in der Elementarzelle.6Für Li3AlN2gilt:aw= 9,461; N in 8a); N in 24d), mitx= 0,205; Al in 16c) mitx= 0,115; Li in 48 e) mitx= 0,160;y= 0,382;z= 0,110.7Für Li3GaN2gilt:aw= 9,592; N in 8a); N in 24d) mitx= 0,215; Ga in 16c) mitx= 0,117; Li in 48e) mitx= 0,152;
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570102
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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3. |
Grundlagen einer Chemie in absoluter Salpetersäure. I |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 26-40
Gerhart Jander,
Hildegard Wendt,
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摘要:
Abstract1Es wird gezeigt, daß die wasserfreie Salpetersäure in ihren Eigenschaften als Solvens in die Reihe der nichtwässerigen aber „wasserähnlichen”︁ Lösungsmittel einzuordnen ist.Absolute Salpetersäure hat wie das Wasser und auch andere wasserähnliche Lösungsmittel die. Fähigkeit, eine große Anzahl insbesondere anorganischer Verbindungen aufzulösen. Es kommen hierbei aber in erster Linie natürlich nur solche Stoffe in Betracht, die nicht von vorneherein durch das Lösungsmittel oxydiert oder nitriert werden.2Die Auflösungen in absoluter Salpetersäure leiten wie wässerige Lösungen vielfach den elektrischen Strom, während das Lösungsmittel für sich alleine ein recht schlechter Leiter ist. Die aufgelösten Substanzen liegen als Elektrolyte vor. Das folgende Dissoziationsschema ist für die geringe Eigenleitfähigkeit des Solvens verantwortlich:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 2\,{\rm HNO}_{\rm 3} \rightleftharpoons({\rm H} \bullet {\rm HNO}_{\rm 3})^ + + ({\rm NO}_{\rm 3})^ - $$\end{document}3Als wasserähnliches Lösungsmittel ist die absolute Salpetersäure zur Bildung von Solvaten befähigt, jedoch sind nur Solvate von Nitraten bekannt.4Neutralisationenanaloge Reaktionen sind in absoluter Salpetersäure verhältnismäßig selten. Das relativ starke Säurenanaloge „Perchlorsäure”︁ setzt sich mit basenanalogem Kaliumnitrat unter Abspaltung von Lösungsmittelmolekülene und Salzbildung um:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm HClO}_{\rm 4} + {\rm KNO}_{\rm 3}\,{\!=\!=}\,{\rm KClO}_{\rm 4} + {\rm HNO}_{\rm 3} $$\end{document}.Auch die wasserfreie Schwefelsäure ist zu neutralisationenanalogen Umsetzungen befähigt, wie durch Leitfähigkeitstitrationen bewiesen wird. Doch unterliegen ihre Salze b
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570103
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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4. |
Katalytische Untersuchungen an Legierungen. XII. Die Parawasserstoff‐Umwandlung an Kupfer‐Platin‐Mischkristallen |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 41-58
Günther Rienäcker,
Brigitte Sarry,
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摘要:
AbstractDie katalytische Parawasserstoff‐Umwandlung ist an Kupfer–Platin‐Misch‐kristallen untersucht worden. Es wird eine Apparatur zur Darstellung von p‐H2und zur Messung seiner Konzentration sowie zur Bestimmung der katalytischen Umwandlung von p‐H2in n‐H2beschrieben.Die Messung der katalytischen p‐H2‐Umwandlung an Kupfer und Platin sowie an Kupfer–Platin‐Mischkristallen ergab eine kleine Aktivität des Kupfers, eine hohe des Platins, die auch bei Verdünnung des Platins durch Kupfer in den Legierungen bis hinab zu 16 Atom‐% Pt erhalten bleibt. In den Aktivierungs‐energien, die an sich schon klein sind, tritt der dominierende Einfluß des hochwirksamen Platins bis zum Wirksamkeitssprung bei 16 Atom‐% Pt gleichfalls zutage. Eine Ordnung der Atome im Gitterverband macht sich durch eine starke Verkleinerung der Aktivierungsenergie bemerkbar, verbunden mit einem geringen Abfall der Aktivitäten. Aus dem Gang der Aktionskonstanten ist zu erkennen, daß die im Vergleich zum inaktiven Kupfer erheblich höhere Wirksamkeit der Legierungen (von 16 Atom ‐% Pt an) nicht durch eine Verstärkung im Sinne einer wesentlichen Erhöhung der Zahl der aktiven Zentren zustande kommt, sondern durch eine Verbesserung ihrer Qualität.Vergleiche von C2H4‐Hydrierung und HCOOH‐Zerfall an CuPt‐Mischkristallen mit der p‐H2‐Umwandlung ergeben eine weitgehende Übereinstimmung des Verlaufs der Aktivitäten und Aktivierungsenergien. Es wird daraus gefolgert, daß der katalytische Einfluß dieser Metalle auf den Ablauf von Hydrierungs‐ und Dehydrierungsreaktionen vorwiegend in einer Aktivierung des Wasserstoffs besteht und nach
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570104
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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5. |
Untersuchungen an Fluoridschmelzen mit Hilfe von Farbindikatoren. I |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 59-66
Hermann Lux,
Ernst Proeschel,
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摘要:
AbstractVerschiedene saure und basische Oxyde wurden in verdünnter schmelzflüssiger Lösung mit Hilfe von Farbindikatoren bei zwei verschiedenen Sauerstoffpartialdrucken nach dem Abschrecken untersucht. Als Lösungsmittel diente geschmolzenes NaFKF‐Eutektikum bei 750°. Das System Mn+3/MnO 4−2erwies sich als hochempfindlicher Indikator der O−2‐Konzentration.Na2O, BeO und Al2O3reagieren gegenüber dem benutzten Indikator basisch, B2O3und SiO2sauer; TiO2ist amphoter. Die O−2‐Konzentration beim Umschlag des Indikators konnte annähernd abgeschätzt werden.Als geeignetes Maß zum Vergleich verschiedener oxydischer Salze wird der Begriff der Basenstufe definiert; die Basenstufe gibt einfach an, wieviel Äquivalente Base je Atom des Säurebildners zum Orthosalz fehlen.Die Abhängigkeit der O−2‐Konzentration von der Basenstufe wurde bei den Systemen Na2OSiO2, Na2OB2O3, BeOB2O3, TiO2B2O3und Na2OTiO2für je zwei Sauerstoffpartialdrucke ermittelt und in einer Abbildung wiedergegeben. Die Dissozi
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570105
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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6. |
Untersuchungen an Fluoridschmelzen mit Hilfe von Farbindikatoren. II |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 67-72
Hermann Lux,
Jutta Freiin v. Maltzan,
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摘要:
AbstractDie Systeme Na2OSiO2, MgOSiO2, BeOSiO2, ZnOB2O3, La2O3B2O3, Na2OSO3, NaOMoO3und Na2OP2O5wurden in NaFKF‐Eutektikum als Lösungsmittel bei 750° mit Hilfe des Mn+3/MnO4−2‐Indikators untersucht. Die Abhängigkeit der Sauerstoffionenkonzentration von der Basenstufe wurde bei zwei verschiedenen Sauerstoffpartialdrucken ermittelt und in einer Abbildung wiedergegeben.Das Gleichgewicht B2O3+ 8NaF ⇌ 2 NaBF4+ 3Na2O stellt sich bei 750° rasch und von beiden Seiten her ein. Bei dieser Temperatur entspricht die Lage des Gleichgewichts vorwiegend der linken Seite der Gleichung; die bei höherer Temperatur eintretende Verflüchtigung von BF3verschieb
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570106
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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7. |
Über das Chrom(II)‐oxyd |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 73-78
Hermann Lux,
Ernst Proeschel,
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摘要:
AbstractSchmilzt man NaF mit Zusätzen von Cr2O3in Stickstoff‐Wasserstoffatmosphäre bei 1050° C und kühlt nach kurzer Zeit ab, so scheidet sich als instabiles Zwischenprodukt ein ziegelroter, in hexagonalen Plättchen kristallisierender Körper ab, der mit großer Wahrscheinlichkeit als CrO angesprochen werden kann.Die rote Substanz ist während der Isolierung äußerst empfindlich gegen Sauerstoff, läßt sich jedoch in trockenem Zustand an der Luft verreiben, auf 100° erhitzen oder mit Wasser befeuchten, ohne ihre Farbe sichtbar zu verändern. Beim Glühen entsteht grünes Cr2O3. Das Pulverdiagra
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570107
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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8. |
Untersuchungen an Silikatschmelzen mit Hilfe des CrIII/CrVI‐Indikators |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 79-85
Hermann Lux,
José Cordón,
Robert Frey,
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PDF (371KB)
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摘要:
AbstractIm Anschluß and frühere Untersuchungen wurden Farbumschlagskurven des CrIII/CrVI‐Indikators für verschiedene weitere Alkaliborat‐ und Silikatsysteme ermittelt. Frühere, die Eigenschaften von B2O3betreffende Feststellungen konnten dabei bestätigt und dahingehend erweitert werden, daß ähnliche Verhältnisse auch bei SiO2vorliegen. Die Einführung kleiner Mengen stärker polarisierend wirkender Kationen in Alkaliborat‐ und Silikatschmelzen beeinflußt die Koordinationsverhältnisse derart, daß Bor und in geringerem Umfange auch Silizium in verstärktem Maße anionische F
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570108
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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9. |
Kolorimetrische Studien an Alkalinitratschmelzen |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 86-95
Hermann Lux,
Robert Frey,
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摘要:
AbstractBei Gegenwart von MnO2als Bodenkörper rufen kleine Mengen von freiem Alkalioxyd in Alkalinitratschmelzen bei 530° in wenigen Minuten die grüne Manganat (VI)‐färbung hervor. Ihre Intensität hängt in empfindlicher Weise vom Gehalt der Schmelze an freiem Alkalioxyd ab. Die Fäbung wurde benutzt, um den zeitlichen Verlauf der Zersetzung und das Zersetzungsgleichgewicht von Alkalinitrat‐ und Alkalinitritschmelzen zu untersuchen. Die Intensität der Grünfärbung wurde durch kolorimetrische Messungen unmittelbar in der Schmelze bestimmt.Alkalinitritschmelzen zersetzen sich bei 530° unter Abgabe von Stickstoffoxyden und Sauerstoff viel rascher als Alkalinitratschmelzen. Bei gleichem Gehalt an freiem Alkalioxyd waren NaNO3‐Schmelzen viel schwächer gefärbt als KNO3‐Schmelzen. Natriumnitritschmelzen zeigten eine rein blaue, von Manganat(V) herrührende Färbung.Alkalinitrit‐ und Alkalinitratschmelzen erreichen nach genügend langer Zeit ein und denselben Gleichgewichtszustand, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jedem gewählten Stickstoffoxydpartialdruck ein bestimmtes Nitrat‐Nitritverhältnis und eine bestimmte Konzentration an freiem Alkalioxyd entspricht. In Berührung mit reiner Luft entstehen infolgedessen stark alkalioxydhaltige Schmelzen. Bei Stickstoffoxyd‐Partialdrucken von 0,9 und 3,7 mm in Luft wurde die Lage des Gleichgewichts bei 530° für Natrium‐ und Kaliumsalzschmelzen ermittelt.MnO 4−2‐ und O−2‐Konzentration hängen bei Gegenwart von MnO2als Bodenkörper und konstantem O2‐Partialdruck in einfacher Weise voneinander ab; im untersuchten Konzentrationsbereich gilt für KNO3‐Schmelzen bei 530°:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ [{\rm O}^{{\rm - 2}}] = 12,3\,[{\rm MnO}_{\rm 4}^{{\rm - 2}}]^{1,30} $$\end{document}Eine neue, empfindliche Methode zur Be
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570109
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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10. |
Beiträge zur Kenntnis der Lumineszenz von Spinellen |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 257,
Issue 1‐3,
1948,
Page 96-102
Werner Schikore,
Gisela Redlich,
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PDF (465KB)
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摘要:
AbstractDie Systeme MgAl2O4und ZnAl2O4zeigen nach Hochreinigung der Ausgangsmaterialien bei Erregung mit Kathodenstrahlen eine bläulich‐weiße Kathodofluoreszenz mit einem sehr schwachen bläulich‐weißen Nachleuchten.Diese Systeme werden durch Mangan und Chrom sehr stark aktiviert, während Eisen und Kupfer nur schwache Wirkung und das Wismut kaum eine Wirkung als Phosphorogen zeigen. Die aktivierten Präparate werden durch das gefilterte Licht einer UV‐Lampe nicht erregt.Ein Überschuß von Aluminiumoxyd in den betrachteten Systemen hat zur Folge, daß die Kathodofluoreszenz und ‐phosphoreszenz des Mangans erhalten bleibt, während die Wirkung der anderen Elemente verschwindet.Bei dem noch sehr geringe Manganspuren enthaltenden ZnAl2O4machen sich diese bereits durch eine deutliche grüne Kathodofluoreszenz und ‐phosphoreszenz bemerkbar. Wird dieses Ausgangsprodukt mit Kupfer, Eisen und Wismut versetzt, so wird die Kathodolumineszenz der Präparate sehr stark herabgesetzt; Kupfer, Eisen und Wismut wirken wie Killer.Die Abkühlungsgeschwindigkeit hat weder einen Einfluß auf die Intensität noch auf die Farbe der Präparate. Auch das Glühen in verschiedenen Gasen wie Stickstoff oder Sauerstoff ergibt keine anderen Ergebnisse als das Glühen in Luft.Für die hier untersuchten Spinellsysteme besitzt die Tiedesche Regel Gültigkeit bis auf eine Ausnahme, die bei Anwendung der Tiedeschen Regel auch auf die Ionenradien der Phosphorogenmetalle beseitigt wird, wobei noch eine weitere Aussage über die Wertigkeit der Phosphorogenmetalle gewonnen wird. Es erhebt sich die Frage, ob nicht ein innerer Zusammenhang zwischen Atomgitter/Atomradius und I
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482570110
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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