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1. |
Untersuchungen im System CaOP2O5SiO2 |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 253-272
Gerhard Trömel,
Hans‐Joachim Harkort,
Werner Hotop,
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摘要:
AbstractDie Gleichgewichte im kalkreichen Teil des Systems CaOP2O5SiO2wurden thermisch, röntgenographisch und mikroskopisch untersucht. Im binären Randsystem CaO2O5schmilzt die Verbindung 4 CaO · P2O5unter Abspaltung von CaO. Der Schnitt 2 CaO · SiO2 3 CaO · P2O5ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mischkristallreihen auftreten. Der Silikocarnotit bildet sich erst durch Reaktion im festen Zustand. Der kalkreiche Teil des ternären Systems wird durch die große Fläche der primären Ausscheidung von CaO beherrscht, der kieselsäurereiche dagegen durch das sehr ausgedehnte Gebiet der Entmischung in zwei Flüssigkeiten, von denen eine praktisch re
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560501
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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2. |
Über Natriumsilikat‐Hydrate |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 273-284
H. Lange,
M. V. Stackelberg,
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摘要:
Abstract1Die Löslichkeitsisothermen im System Na2OSiO2H2O wurden für die folgenden kristallisierten Bodenkörper bei 25° und bei 15° bestimmt:Die Ergebnisse weichen von bisherigen Untersuchungen anderer Autoren in manchen Punkten ab.2Es wird gezeigt, daß mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl die von Erdenbrecher als Na2SiO3· 4 H2O bezeichneten Kristalle als auch die von Harman als Na2SiO3· 2,5 H2O angesehene Substanz in Wirklichkeit Na6Si2O7· 11 H2O waren.3Der für das Metasilikat‐5‐Hydrat bei 25° gefundene Stabilitätsbereich hat dieselbe Lage wie der von Sprauer und Pearce für das 6‐Hydrat angegebene Bereich; nach den vorliegenden Untersuchungen hat jedoch das 6‐Hydrat bei 25° überhaupt keinen Stabilitätsbereich.4Einzelne Kristalle der Metasilikat‐Hydrate wurden goniometrisch vermessen. Es wurde Übereinstimmung mit den kristallographischen Angaben von Baker, Woodward und Pabst gefunden. Vom 9‐Hydrat wurden auch die Gitterkonstanten bestimmt.5Das Verhalten des Na6Si2O7· 11 H2O beim Erwärmen und beim Entwässern wurde untersucht. Es gelang nicht, niedere Hydrate des Na6Si2O7zu erhalten.6Die Lösungswärme von verschiedenen Metasilikat‐Hydraten sowie von deren unterkühlten Schmelzen wurde kalorimetrisch gemessen. Daraus wurden Kristallisations‐ und Hydratationswärmen berechnet.4Die Kristallisationsgeschwindigkeit des Na2SiO3· 9 H2O wu
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560502
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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3. |
Zur Borin‐Hypothese der Borwasserstoff‐Struktur 1. Mitteilung. Über Aminoderivate des Monoborins BH3I: Der Verbindungstyp BH2(NR2) |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 285-306
Egon Wiberg,
Artur Bolz,
Paul Buchheit,
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摘要:
AbstractDiboran (BH3)2und Dimethylamin NHR2setzen sich bei 180–200° in quantitativer Reaktion unter Wasserstoffentwicklung und Bildung einer Verbindung der Zusammensetzung BH2(NR2) um:deren Molekulargewicht bei der Reaktionstemperatur der monomeren Formel BH2(NR2) entspricht, wonach die Substanz ein Dimethylamino‐derivàt des als freier Grundkörper nicht existenzfähigen Mono‐borins BH3ist. Beim Abkühlen setzt sich die monomere Form, wie aus Dampfdichtemessungen hervorgeht, zunehmend und reversibel mit einer dimeren Form [BH2(NR2)]2ins Gleichgewicht, welcher die Konstitutionzukommt. Bei Zimmertemperatur liegt die Verbindung in reiner dimerer Form (b) als leichtsublimierbare, prächtig kristallisierende, wasserunlösliche, weiße Substanz vor, die durch eine Reihe physikalischer Daten (Dampfdrucke, Gleichgewichtskonstanten der Dissoziation im Dampfzustand, Dimerisierungswärme, Schmelzpunkt, Sublimationswärme, Sublimationsentropie u. a.) näher charakterisiert wird.In übereinstimmung mit ihrem koordinativ gesättigten Charakter (b) reagieren die dimeren Kristalle weder mit Bromwasserstoff noch mit Wasser. Beim Erwärmen mit HOH bzw. HBr auf 110° findet nach Maßgabe der Dissoziation in die ungesättigte, reaktionsfähige, monomere Formunter Entwicklung von 2 Mol Wasserstoff ein Ersatz des B‐gebundenen H durch X (X = OH oder Br) statt:Eigenschaften und Umsetzungen des Dimethylamino‐borins BH2(NR2) werden aus der Elektronenformel abgeleitet, genauer diskutiert und zu denen des isosteren organischen Isobutylens CH2(CR2) und isomeren Amino‐bormethyls BR2(NH2):in Parallele gesetzt.Das durch Umsetzung von Diboran und Diäthylamin in Analogie zu Reaktion (a) gewinnbare Diäthylamino‐borin BH2(NR′2) verhält sich wie die Methylverbindung BH2(NR2). Dagegen ist das aus Diboran und Ammoniak als Grundkörper der Reihe entstehende, mit dem organischen Äthylen isostere Aminoborin BH2(NH2) nur in hochpolymerer Form:als feste, weiße, nichtflüchtige Substanz faßbar, die sich beim Erhitzen nicht depolymerisiert, sondern unter Wasserstoffabspaltung und Ringkondensation in borstickstoff‐ähnliche Verbindungen übergeht. Für die bei Anwendung eines Diboran‐Überschusses gewinnbare flüssige Doppelverbindung von monomerem Amino‐borin und Borin – BH2NH2·BH3= B2H7N – wird in Abänderung eines Strukturvorschlags von H. I. Schlesinger, D. M. Ritter
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560503
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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4. |
Bilden die Edelgase Additionsverbindungen mit Borfluorid |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 307-317
Egon Wiberg,
Kurt Karbe,
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摘要:
AbstractNach H. S. Booth und K. S. Willson1soll das Erstarrungsdiagramm von Argon‐Borfluorid‐Gemischen die Existenz von 6 Verbindungen der Zusammensetzung Ar · n BF3(n = 1, 2, 3, 6, 8 und 16) anzeigen. Da die Verbindungsbildung gemäß dem Valenzschemaerfolgen muß, sollten die schwereren Edelgase Krypton und Xenon wegen ihrer kleineren Ionisationspotentiale noch beständigere derartige Verbindungen bilden. Zur Prüfung dieser Frage wurden Krypton Borfluorid‐ und Xenon‐Borfluorid‐Gemische kryoskopisch untersucht und Versuche zur präparativen GewinnungXenon Borfluorid‐Verbindungen unternommen.Die Untersuchung der Erstarrungserscheinungen ergab, daß sowohl Krypton wie Xenon mit Borfiuorid im flüssigen Zustande nicht mischbar sind, so daß der Versuch eines Nachweises von Verbindungen mittels des Erstarrungsdiagramms gegenstandslos ist. Die Erstarrung beim Abkühlen ging bei den Gemischen aus Krypton (Smp. − 157°) und Borfluorid (Smp. − 128°) von der oberen Borfluoridschicht aus und erfolgte kurz unterhalb des BF3‐Schmelzpunktes. Bei den Xenon‐ (Smp. − 112°) Borfluorid‐Gemischen setzte sie in der unteren Xenonschicht kurz unterhalb des Xenon‐Schmelzpunktes ein. Eine daraufhin unternommene Wiederholung der Versuche von Booth und Willson zeigte, daß auch Argon und Borfluorid im flüssigen Zustande bei Drucken bis zu>40 Atm. zwei nicht miteinander mischbare Schichten bilden. Da die Schmelzpunkte der von Booth und Willson aus dem Erstarrungsdiagramm abgeleiteten 6 Argon‐Verbindungen (− 128,6; − 127,3; − 128,2; − 128,3; − 128,4; − 128,7°) mit dem Schmelzpunkt des Borfluorids (− 128,2°) übereinstimmen, liegt somit der Schluß nahe, daß den beiden Autoren die Nichtmischbarkeit von flüssigem Argon und Borfluorid entgangen ist und sie lediglich den Schmelzpunkt des Borfluorids ermittelt haben. Die von ihnen zwischen den Erstarrungspunkten der “Verbindungen” beobachteten niedrigeren Schmelzpunkte der “Eutektika” wären dann – in Übereinstimmung mit eigenen Erfahrungen – durch Sekundäreffekte (Unterkühlungen, Gefrierpunktserniedrigungen, Übersättigungen usw.) zu deuten, zumal sich das ganze Diagramm über ein Temperaturintervall von nur 5° erstreckt.In Bestätigung der kryoskopischen Ergebnisse konnten auch auf präparativem Wege keine Xenon‐Borfluorid‐Verbindungen nachgewiesen werden. Vielmehr ließ sich aus Gemischen von Xenon und Borfluorid bei − 183° das gesamte Xenon abdestillieren, ohne daß sich die Anwesenheit einer Verbindung durch Zurückbleiben einer gewissen Xenonmenge oder durch auffällige Verlangsamung der Destillationsgeschwindigkeit des Xenons bemerkbar gemacht hätte. Gleiches galt für Gemische von Xenon mit Schwefeldioxyd, Schwefelwasserstoff, Dimethyläther und Methylalkohol, so daß auch den von B. A. Nikitin2behaupteten Verbindungsbildungen mit Skepsis zu begegnen ist.Orientierende Versuche ergaben, daß Xenon und Diboran sowie Xenon und Bormethyl völlig miteinander mischba
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560504
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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5. |
Zur Kenntnis der Fehlingschen Lösung |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 318-342
Paul Pfeiffer,
Hans Simons,
Erika Schmitz,
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PDF (1395KB)
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摘要:
AbstractUm die Konstitution der inneren Kupferkomplexsalze der Weinsäuren. zu denen die in der Fehlingschen Lösung vorhandenen Verbindungen gehören. aufzuklären, wurden außer diesen vor allem auch die Komplexsalze mehrwertiger Alkohole und einfacher α‐Oxysäuren näher studiert. Es sollte so festgestellt werden, welche Rolle bei der Komplexsalzbildung der Weinsäuren die alkoholischen Hydroxyle und welche Rolle die Carboxyle spielen. Die erhaltenen Resultate führten zur Aufstellung neuer Konstitutionsformeln für die z. Z. schon bekannten. z. T. neu hergestellten Kupferverbindungen. In stereochemischer Hinsicht zeigte es sich, daß in der Tendenz zur Komplexbildung kein Unterschied zwischen der d‐ und der meso‐
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560505
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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6. |
Das System Phosphor–Arsen |
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Zeitschrift für anorganische Chemie,
Volume 256,
Issue 5‐6,
1948,
Page 343-348
Wilhelm Klemm,
Ingeborg V. Falkowski,
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PDF (317KB)
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摘要:
Abstract1Das System P/As wurde röntgenographisch und thermoanalytisch untersucht. Neben einer P‐ und einer As‐Phase findet sich eine\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \overline {{\rm PAs}} $\end{document}‐Phase. Alle Phasen haben breite Homogenitätsgebiete.2Nach dem Molekularvolumen ordnet sich die\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \overline {{\rm PAs}} $\end{document}‐Phase dem schwarzem P einerseits, dem β‐ und γ‐As andererseits zu.3Der spezifische elektrische Widerstand der\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \overline {{\rm PAs}} $\end{document}‐Phase liegt zwischen 10° und 101.4P und Sb lösen sich in der Schmelz
ISSN:0863-1778
DOI:10.1002/zaac.19482560506
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1948
数据来源: WILEY
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