ISSN:1755-375X    

DOI:10.1111/j.1755-3768.1941.tb04326.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1941

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1Durch Stammbäume vonTanaka, Holmu.LodbergsowieHohkiist bewiesen, dass die angeborene typische totale Farbenblindheit mit Lichtscheu auf spätere Generationen übertragbar ist.2Sie wirdnichtgeschlechtsgebunden vererbt.3Dass sie eine auf einfach rezessivem Wege vererbliche Anomalie ist, wird durch eine von dem Verfasser vorgenommene statistische Bearbeitung bestätigt. Ein Material, welches sämtliche bearbeitbare europäische reine Fälle dieses Jahrhunderts umfasst, in denen beide Eltern präsumptive Heterozygoten sind, enthält 41 Geschwisterkreise mit 254 Geschwistern, von denen 76 angegriffen sind. DiedirekteBerechnung ergibt, dass die Angegriffenen 29,92 ± 2,87% der Gesamtzahl ausmachen. Die Bearbeitung unter Anwendung des Verfahrens vonLenzergibt, dass 24,49 ± 2,44% aller Geschwister angegriffen sind. Der theoretisch geforderte Wert von 25% liegt also bei dem letztgenannten Verfahren innerhalb 1/4 des mittleren quadratischen Fehlers, der für die gefundene Prozentzahl berechnet wurde.4In drei Geschwisterkreisen, wo der eine Elternteil Homozygot für totale Farbenblindheit, der andere präsumptiver Heterozygot ist, sind von den 16 Abkömmlingen ersten Grades 8 total farbenblind, 8 dagegen normalsehend. Die Anzahl der Angegriffenen (50%) entspricht also auch bei diesen Geschwisterkreisen derMendelschen Regel für einfach rezessiven Erbgang.5Von den angegriffenen Geschwistern des Materials nach Purikt 3 sind 35 männlich und 41 weiblich. Auch in dem Material nach Punkt 4 ist das männliche Geschlecht in der Minderzahl (3 ♂ gegen 5 ♀). Ein Überschuss an angegriffenen Männern — wieNettleship, PetersowieWaardenburgangegeben haben — besteht somit nicht, wenn man von einem genügend grossen Material unter Ausschluss aller solitären Fälle nur ganze Geschwisterkreise statistisch behandelt.6Konsanguinität der Eltern total Farbenblinder ist in 32—33% der am besten beschriebenen europäischen Familien gefunden worden.7Wegen des verschiedenen Erbgangs der geschlechtsgebunden‐rezessiven partiellen Farbenblindheit und der einfach‐rezessiven totalen Farbenblindheit mit Lichtscheu kann man von einer Untersuchung des Vererbungstypus in der Sippe Argumente für die Entscheidung erwarten, ob ein gewisser atypischer Fall, der im Grenzgebiet zwischen partieller Farbenblindheit und typischer totaler Farbenblindheit mit Lichtscheu liegt, eine leichtere Form wirklicher totaler Farbenblindheit oder eine extreme und schwerste Form des Farbensinndefektes ist, der sich bis auf äusserst wenige Ausnahmen al

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DOI:10.1111/j.1755-3768.1941.tb04327.x

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年代:1941

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DOI:10.1111/j.1755-3768.1941.tb04328.x

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DOI:10.1111/j.1755-3768.1941.tb04329.x

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DOI:10.1111/j.1755-3768.1941.tb04330.x

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