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Book reviewed in this article:Spaar, D.; Kleinhempel, H.; Fritzsche, R. (Hrsg.):Diagnose von Krankheiten und Beschädigungen an Kulturpflanzen. Wetzel, T.:Diagnosemethoden.Gosswald, K.:Organisation und Leben der Ameisen. Bücher der Zeitschrift “Natur‐wissenschaftliche Rundschau”, Hrsg. von W. Höll.Biologische Bundesanstalt für Land‐ und Forstwirtschaft:Verzeichnis der Zeitschrif‐ten und Serien in den Bibliotheken der Biologischen Bundesanstalt fur Land‐ und Forstwirtschaft(Lists of Serials in the Libraries of the Federal Biological Research Centre for Agriculture and Forestry).Nachtigall, W. (edit.):BIONA REPORT. 3. Bird flight.Kerkut, G. A.; Gilbert, L. I. (eds.):Comprehensive insect physiology, biochemistry and pharmacology.Anathakrishnan, T. N. (Ed.):Biology of gall insects.King, A. B. S.; Saunders, J. L.:The invertebrate pests of annual food crops in central America.Averkiev, J. S.:Atlas of more important forest insects(Atlas vrednejsich nasekomvch lesa).Ashburner, M.; Carson, H. L.; Thompson, Jr., J. N.:The Genetics and Biolo

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00835.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1986

数据来源: WILEY

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AbstractStudies on a new nuclearpolyhedrosis of Yponomeuta evonymellus L. (Lep., Yponomeutidae) and its effects on different Yponomeuta species. I. Morphology and pathologyThe first part of the paper deals with the morphology and pathology of a nuclear polyhedrosis virus which was isolated fromYponomeuta evonymellus‐larvae in 1976, but which was also pathogenic toY. cognatellus, Y. padellusandY. rorellus. The efficiency of this NPV and its response to environmental factors will be shown in a second part in one of the next issues of this journal.Observations with the electron microscope showed that the inclusion bodies, irrespective of theYponomeutaspecies in which they had been multiplied, were of irregular polyhedrical shape with an average diameter of 1 μ.Ultrathin sections revealed the rod‐shaped virus particles (0,23 μ. × 0,03 μ) in randomly distributed bundles within the inclusion bodies.Virus‐infected larvae died after 10–12 days p.I. First external symptoms of the virus disease were observed about two days earlier: a whitening of the bodies, followed by a swelling of the caterpillars and finally a disrupting of the cuticula. Polyhedral development was observed in cell nuclei of the haemolymphe, hypodermis, midgut‐musculature, and fat body, but not in the tracheal matrix.ZusammenfassungEs wird in diesem 1. Teil über die Morphologie und Pathogenese eines 1976 inYponomeuta evonymellus‐Larven entdeckten und auch inY. cognatellus, Y. padellussowieY. rorellusvermehr‐baren Kernpolyeder‐Virus berichtet. In dem in einem der nächsten Hefte dieser Zeitschrift folgenden 2. Teil werden die Wirkung und Umweltabhängigkeit des Virus beschrieben.Elektronenmikroskopische Untersuchungen ergaben, daß die unregelmäßig‐vieleckigen Poly‐eder, unabhängig von derYponomeuta‐Art, in der sie gebildet wurden, einen mittleren Durchmes‐ser von 1 μ aufwiesen. Anhand von Ultradünnschnitten wurde festgestellt, daß die stäbchenförrai‐gen, 0,23 × 0,03 μ großen Virionen in Bündeln vorliegen.10‐12 Tage p. I. trat der Tod der virusinfizierten Larven ein, deren Erkrankung 2 Tage zuvor äußerlich durch die Aufhellung einiger Larven, gefolgt von einem Anschwellen des Raupenkör‐pers und Aufplatzen der Cuticula erkennbar wurde. Eine Virusvermehrung konnte in den Zellkernen der Hämocyten, der Hypodermis, der Darmmuskulatur und der Fettzellen, n

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00836.x

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年代:1986

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AbstractStudies on the spruce webspinning sawflies of the genus Cephalcia spp. Panz. (Hym., Pamphiliidae). I. Problems of the generation development of C. abietis L.Since the end of the 70s there has been a massive increase of theCephalcia abietisL. in the East Bavarian mountains. The paper deals with the generation development ofC. abietisand the observations carried out since then. New aspects of metamorphosis and diapause behaviour and the prognosis of the annual rate of emergence are discussed.ZusammenfassungSeit Ende der 70er Jahre grassiert in den ostbayerischen Gebirgen eine Massenvermehrung der Großen Fichten‐Kotsackgespinstblattwespe (Cephalcia abietisL.). Ihr Verlauf und ihre Ausdehnung werden einleitend kurz dargestellt (Abb. 1).Für die Prognose der Schlüpfrate werden bei der Puppenaugenentwicklung zweckmäßigerweise 4 Stadien unterschieden (Abb. 2). Dies hat den Vorteil, daß die Schlüpfrate, die üblicherweise bei fertig ausgebildetem Puppenauge im Herbst oder im Frühjahr des Dolgejahres ermittelt wird, zumindest größenordnungsmäßig bereits etliche Monate früher (im Juli) festgestellt werden kann. Zusätzlich kann, da die meisten Larvenparasiten mit der Entwicklung ihres Wirtes synchronisiert sind, aus der stufenweisen Ausbildung des Puppenauges der jeweilige Entwicklungsstand dieser Parasitenarten abgeleitet werden.Bedingt durch unterschiedlich lange Diapause im Eonymphenstadium kann die Generations‐entwicklung 1‐4 Jahre und nach eigenen Befunden (auf 1979 nach Kahlfraß abgetriebenen Flächen) bei einem Teil der Population auch 506 Jahre und länger dauern. Die Entwicklungsraten variieren in weiten Grenzen, doch kommt in Mitteleuropa zweijährige Entwicklung am häufigsten vor (Martinek1980; Pschorn‐Walcher1982; Tab. 1). Ein nicht geringer Teil der Population benötigt 3 oder 4 Jahre, was in Skandinavien die Regel sein dürfte (Heqvist1956). Es wurde beobachtet, daß lokal die Rate der Subitanentwickler um 50% betragen kann. Univoltine Entwicklung dieser Größenordnung war bisher nicht bekannt.Der Prozentsatz der Subitanentwickler war im männlichen Geschlecht signifikant größer als im weiblichen (Tab. 5).Die MetamorphosederC. abietisverläuft in der Regel nicht kontinuierlich und erstreckt sich dann über 2 Jahre. In diesen Fällen beenden die Eonymphen die Diapause, entwickeln sich aber zunächst nur bis zum Pronymphenstadium 1 oder 2. Auf diesem Entwicklungsstand verharren sie bis zu 9 Monaten. Überwiegend im Juli beenden viele Eonymphen die Diapause und die Pr1 und Pr2 ihre Entwicklungsruhe (Tab. 2‐5); es kommt zu einer sprunghaften Weiterentwicklung, die zum überwiegenden Teil Mitte September mit der Ausblidung des vollentwickelten Puppenauges abgeschlossen wird, z. T. aber auch erst im folgenden Frühjahr.Vermutlich wegen unterschiedlicher Mortalität (es sterben mehr Nymphen, die sich in Metamorphose befinden als diapausierende) verändern sich im Herbst zuweilen die Raten der Nymphenstadien innerhalb kurzer Zeit drastisch und sogar gegenläufig, d. h. die ralative Rate der Eonymphen nimmt zu (z. B. Tab. 5: 27. 9./22. 10. 85). Daher kann der genaue Verlauf der Nymphenentwicklung und ihrer Mortalität nur durch Probenahmen in kurzen Intervallen erfaßt werden.Im Sommer 1985 kam es im ostbayerischen Gradationsgebeit zu einer Synchronisaton der Entwicklung der gesamten 2‐6 Jahre alten Nymphenpopulation: Auf 11 Kontrollflächen beendeten alle Nymphen (Eonymphen sowie Pronymphen 1 und 2) im Juli die Diapause bzw. d

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00837.x

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年代:1986

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AbstractThis study speaks about the relationship between olive fly(D. oleae)ovipositing and certain physical parameters of drupes. During the first period of observation weight was the most important parameter statistically. Subsequently, this relationship became less important because of the remarcable increase in the density of population and because of the presence in the olives of particular substances which induce the female to select the smaller drupes for ovipositing.ZusammenfassungVerteilung des Befalls mit Dacus oleae (Gmel.) (Diptera, Tephrytidae) bei OlivenIn dieser Studie sind die Ergebnisse eines Experiments zusammengefaßt, das in einem Jahr hohen Befalls vonD. oleae(1983) und in 2 verschiedenen Olivenhainen Mittelitaliens die Beziehung zwischen der Anzahl der Eiablagen in einer Steinfrucht und einigen ihrer physikalischen Parameter untersuchte.Die Ergebnisse zeigten sehr deutlich, daß von alien betrachteten Variablen der Steinfrucht (Gewicht, Länge der gröml;ßen und der kleinsten Achse, Sorte sowie Lage und Zeitpunkt der Pflanzung) das Gewicht die Veränderlichkeit der Eiablagen in den Steinfrüchten statistisch am besten erklärt. Diese Abhängigkeit schwächt sich mit der Zeit ab, nicht nur auf Grund der Erhöml;hung des Befalls, sondern vor allem auf Grund der Zusammensetzung der anziehenden und abstoßenden Substanzen, die während des Reifungsprozesses von den Oliven produziert werden.Ein weiteres Resultat ist, daß schwerere Steinfrüchte, obwohl sie im Durchschnitt mehr als eine Eiablage aufweisen, die vollständige Entwicklung des Nachwuchses besser garantieren

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00838.x

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年代:1986

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AbstractThis paper discusses several functions which could describe the process of the passing of insect population from one developmental stage into another. A final development function is based on the classical autocatalytic equation, modified for this problem. The function was primarily derived to characterize the developmental changes in the population of the European vine moth,Lobesia botranaDen. et Schiff. The applicability of the modified function was checked on the rearing data from laboratory and the field conditions. A detailed description of the method of rearingLobesia botranaDen. et Schiff. in natural conditions is presented.ZusammenfassungEine funktionelle Simulation der Populationsentwicklung des Bekreuzten Traubenwicklers, Lobesia botrana Den. et Schiff. (Lep., Totricidae)Mehrere Funktionen werden eröml;rtert, mit denen es möml;glich ist, den Prozeß des Überganges einer Insektenpopulation von einem Entwicklungsstadium zum anderen zu beschreiben. Die Ergebnis‐funktion der Entwicklung ist auf der klassischen Gleichung der Autokatalisation gegründet, die für dieses Problem modifiziert wurde. Die Funktion diente ursprünglich zur Charakterisierung der Entwicklungsveränderungen in der Population des Bekreuzten Traubenwicklers,Lobesia botranaDen. et Schiff. Die Verwendbarkeit der modifizierten Gleichung wurde an dem Schädling im Labor und in der Natur erprobt. Eine genaue Beschreibung der Zuchtmethode des Bekreuzten Traubenwicklers unter natürlichen Bedingungen w

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00839.x

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AbstractA series of experiments carried out to investigate the effect of the microbial population ofNasutitermes exitiosuson wood‐rotting fungi on culture plates and inEucalyptus regnansblocks as well as the effect of gut isolate “B8” on the survival ofN. exitiosusworkers is reported. The results showed that the microbial mixture and isolate “B8” were antagonistic to wood‐rotting fungi and markedly checked the activities of the wood‐decaying fungi. Also, 9–12 day old cultures of “B8” had a markedly drastic effect on the survival ofN. exitiosusworkers.ZusammenfassungBeziehung zwischen der Mikroflora von Nasutitermes exitiosus (Hill.), holzzerstörenden Pilzen und N. exitiosus‐ArbeiternEs wurden die Wirkung der Darmmikroflora der TermiteN. exitiosuseinerseits auf holzzer‐störende Pilze in Nährkultur sowie inEucalyptus regans‐Blöcken und anderseits (in Form des Darmisolats B8) auf das Überleben vonN. exitiosus‐Arbeitern untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Darmflora sowie das Isolat B8 gegenüber holzzerstörenden Pilzen antagonistisch wirkten und zu einer deutlichen Hemmung der Aktivität der holzzerstörenden Pilze führten. Weiterhin nahmen 9‐12 Tage alte Kulturen von B8 einen deutlichen Einfluß auf die

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00840.x

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年代:1986

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AbstractOn the subcortical development of the pine pest, Pissodes notatus F. (Col., Curculionidae). II. Evidence of a facultative diapauseThe underbark development ofP. notatusduring winter was regulated by two main factors resulting in its dormancy: on the one hand, a thermic quiescence which stopped the growth of every stage, and, on the other hand, a facultative diapause involving the fourth larval stage. This diapause occurred only on the brood of adults which laid eggs during a decreasing daylength, and when the larvae of which were submitted to low temperatures during a sufficiently long period. Ecological consequences of these characteristics are discussed.ZusammenfassungZur subkortikalen Entwicklung des Kiefernschädlings Pissodes notatus F. (Col., Curculionidae). II. Nachweis einer fakultativen DiapauseDie Entwicklung vonP. notatusunter der Rinde während des Winters wurde durch zwei Hauptfaktoren reguliert, die in einer Dormanz resultierten: eine thermische Quieszenz, die das Wachstum in jedem Larvenstadium stoppt sowie eine fakultative Diapause während des vierten Larvenstadiums. Diese Diapause tritt nur bei der Brut solcher Adulten auf, die ihre Eier während abnehmender Tägeslänge ablegten und die daraus schlüpfenden Larven ausreichend lange einer niedrigen Temperatur ausgesetzt waren. öml;kologische Konsequenzen dieser Kriterien werden dis

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00841.x

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AbstractThe sex ratio of cerambycid beetles changed in relation to the mean d.b.h. of their host trees. In the young tree stands (15–25 years old) the males prevailed in the community, while in the old stands (95–150 years old) the predominance of females was observed. The same sex ratio differences were also observed in the following three dominant cerambycid species:Leiopus nebulosus(L.),Saperda scalaris(L.) andStenurella melanura(L.). The laboratory investigations of two dominant cerambycid speciesSaperda scalarisandLeiopus nebulosusindicated the dependence of the sex of newly reared individuals on the trunk's diameter of their host trees. The males of both species outnumbered females in the thin trunks, while in the thick ones the females prevailed. The authors suggest that possible causes of this phenomenon might be the parental manipulation of the sex ratio and/or the unequal survival of offspring on thin and thick trees.ZusammenfassungAbhängigkeit des Geschlechterverhältnisses bei Bockkäfern (Col., Cerambycidae) von der Größe ihrer WirtsbäumeDas Geschlechterverhältnis von Bockkäfern wechselte in Beziehung zum mittleren BHD ihrer Wirtsbäume. In Jungbeständen (15‐25 Jahre) dominierten die Männchen, in Altbeständen (95‐150 Jahre) die Weibchen. Diese Abhängigkeit wurde bei drei häufigen Arten festgestellt:Leiopus nebulosus, Saperda scalarisundStenurella melanura.Laboruntersuchungen bei zwei dieser Arten (S. scalarisundL. nebulosus) zeigten die Abhängigkeit des Geschlechts der frisch geschlüpften Individuen vom Stammdurchmesser der Wirtsbäume. Die Männchen beider Arten übertrafen die Weibchen in den dünnen Stämmen, während in den dicken Stämmen die Weibchen vorherrschten. Als mögliche Gründe dieser Erscheinung werden eine elterliche Manipulation des Geschlechter‐verhältnisses und/oder die verschiedene Überlebenskraft der Nachkommen in Abhän

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00842.x

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AbstractThe effect of crude methanolic extracts of Ajuga spp. on postembryonic development of different mosquito speciesThe effects of crude methanolic extracts ofAjuga remotaandA. reptans(Labiatae) were tested in the laboratory against the developing stages ofAedes aegypti, A. togoi and Culex quinquefasciatus. The extracts caused severe inhibition of development when young fourth instar larvae were exposed until adult emergence. The rate of mortality was correlated with the extract's concentrations and the duration of exposure. The different mosquito species showed almost the same sensitivity to an extract ofA. remota. Extracts ofA. reptans(LC90‐values from 98 to 128 ppm when tested againstA. togoi) were more efficient than those ofA. remota(LC90‐values from 384 to 700 ppm). Among the different plant parts, effectiveness of the derived extracts was roots>leaves>shoots>flowers. Treatment of developing stages caused a reduced quality of the emerged female adults.The results point out that the ecdysteroid regulation of the mosquitoes is influenced by the effective compounds of the extracts.ZusammenfassungDie Wirkung methanolischer Rohextrakte aus den LabiatenAjuga remotaundA. reptanswurde gegenüber Entwicklungsstadien vonA. aegypti, A. togoiundC. quinquefasciatusuntersucht. Die Extrakte bewirkten eine ausgeprägte Entwicklungshemmung bei einer Exposition junger Viertlar‐ven bis zur Imaginalhäutung. Die resultierende Mortalität war positiv korreliert mit der Extrakt‐konzentration und der Expositionsdauer. Die einzelnen Stechmückenarten reagierten mit einer nahezu gleichen Empfindlichkeit auf einenA. remota‐Extrakt. Extrakte ausA. reptanswaren mit LC90‐Werten zwischen 98 und 128 ppm gegenüberA. togoiwirksamer als diejenigen ausA. remotamit LC90‐Werten zwischen 384 und 700 ppm. Im Vergleich einzelner Pflanzenorgane nahm die Extraktwirksamkeit in folgender Reihenfolge ab: Wurzeln>Blätter>Stengel>Blüten. Eine Extrakt‐Behandlung in den Jugendstadien rief bei den weiblichen Imagines eine Qualitätsminde‐rung als Folgeschaden hervor.Die beobachteten Effekte lassen eine Beeinflussung des Ecdysteroidhaushaltes durch die Pfla

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00843.x

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年代:1986

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AbstractIn Paraguayan and Brazilian pastures with the grass‐cutting ants,Atta bisphaerica, A. capiguara, A. laevigataandA. vollenweideripresent, cattle were found to limit their grazing activity to areas in which grass‐cutting ants were not actively cutting. Cattle confined to areas in which grass‐cutting ants were actively cutting grazed significantly less and walked significantly more than cattle confined to areas free of cutting ants. Forage offered to cattle in which workers of grass‐cutting ants were placed was consumed significantly less than control treatments, suggesting that the thoracic spines, which are well‐developed inAttaspp., may be adaptive in the defense of vegetative resources against large mammalian herbivores, as well as serve other assumed adaptive functions. These results suggest that the impact of grass‐cutting ants on Neotropical cattle production is much more complex than estimates of their grazing potential indicate.ZusammenfassungAbhängigkeit der Aktivität von grasendem Vieh von grasschneidenden Ameisen (Atta spp.) im Süden der neotropischen RegionEs wurden auf paraguayaischen und brasilianischen Weiden, die von den Grasschneider‐AmeisenAtta bisphaerica, A. capiguara, A. laevigataundA. vollenweideribesiedelt waren, beobachtet, daß das Vieh nur an solchen Stellen weitete, wo die Ameisen nicht aktiv waren. Wurden die Weidetiere gezwungen an Stellen zu grasen, woAtta‐Ameisen grasschneidend aktiv waren, fraßen sie signifikant weniger und liefen mehr umher als Tiere an ameisenfreien Stellen. Dargereichtes Futter, in dem sich grasschneidende Ameisen belanden, wurden vom Vieh in geringen Mengen als ameisenfreies Futter angenommen. Dies deutet darauf hin, daß dieAtta‐Ameisen ihren gut entwickelten Thorakal‐Dorn zur Verteidigung des Grases gegen die herbivoren Säuger einsetzen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Wirkung grasschneidender Ameisen auf die Viehzüchtung der neotropischen Region über die Verminde

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1986.tb00844.x

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年代:1986

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