摘要:

AbstractThe purpose of this study was to investigate frass production of the beech caterpillar,Quadricalcarifera punctatellaand to develop a method for estimating the field density of its last instar larvae from fallen pellets. About 90% of larval frass was produced during the last instar period. The number of pellets was a better parameter for density estimation than the weight. Pellets wider than 1.8 mm were judged as the last instar stage. The number of frass pellets produced per day or per hour in the last instar was influenced by many factors: larval age, photoperiod, and especially temperature. However the total number of pellets produced during the last instar was relatively constant (= 630) regardless of temperature and photoperiod. The total number of last instar pellets produced per m2in the season was divided by 630; the quotient gives the total density of the last instar in the season. This method, based on Southwood‐Jepson's graphical method, is very simple but reliable because the estimates are not influenced by temperature, and because the sum total of falling pellets can be estimated correctly by setting traps throughout the entire season.ZusammenfassungUntersuchungen zur Fraßintensität des letzten Larvenstadiums von Quadricalcarifera punctatella (Motschulsky) (Lep., Notodontidae) und zur Dichtebestimmung der RaupenDas Ziel dieser Untersuchung war, die Kotproduktion von Q.punctatellazu ermitteln und anhand von Kotpartikel eine Freilandmethode zur Dichtebestimmung der Raupen des letzten Larvenstadiums zu entwickeln. Nahezu 90 % des Fraßes findet im letzten Stadium statt. Die Zahl der Kotpartikel war als Parameter besser geeignet als das Gewicht. Kotpartikel, die einen größeren Durchmesser als 1,8 mm hatten, wurden den Larven des letzten Stadiums zugeordnet. Die Zahl der Kotpartikel pro Tag oder pro Stunde wurde durch viele Faktoren beeinflußt: Larvenalter, Photoperiode und besonders durch die Temperatur. Dagegen war die Gesamtzahl Kotpartikel während des letzten Larvenstadiums mit 630 relativ konstant, unabhängig von Temperatur und Photoperiode. Die Gesamtzahl der Kotpartikel, die auf 1 m2fielen, wurde durch 630 dividiert; dieser Quotient ergibt die Gesamt‐dichte der Larven des letzten Stadiums. Diese Methode, die auf dem graphischen Modell von Southwood‐Jepson basiert, ist einfach und zuverlässig, weil die Schätzungen nicht durch die Temperatur beeinflußt werden, und weil die Gesamtzahl der Partikel exakt erhoben werden kann, indem sie in Fallen au

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00711.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1994

数据来源: WILEY

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AbstractThe natural causes of mortality in the immature stages ofP. brassicaewere studied. The aim was to quantify the importance of predators, parasitoids and diseases. Predators were, by the use of exclusion methods, seperated into arthropods and vertebrates. The study showed that if the larvae are exposed to predation from both arthropods and vertebrates the total mortality during the larval stages due to predation is 96.9 %. If vertebrat predation is prevented the survival rates are markedly increased ‐ 11 times as many larvae survived to pre‐pupae when access from birds was prevented. 81.9 % of the prepupae were parasitized byApanteles glomeratus(L.) (=Cotesia glomerata) (Hym., Braconidae), and 4.0 % died from bacterial infections.ZusammenfassungUntersuchungen über die natürlichen Mortalitätsfaktoren im Ei‐ und Larvenstadium von Pieris brassicae L. (Lep., Pieridae)Die natürlichen Mortalitätsfaktoren des großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) während des Ei‐ und Larvenstadiums wurden untersucht. Für jedes Entwicklungsstadium wurde die Mortalitätsrate ermit‐telt und einer der fünf Ursachen zugeschrieben: Unfruchtbarkeit, Prädation durch Vögel oder Insekten, Parasitierung oder bakterielle Infektionen.Die Prädation durch Vögel hat einen maßgeblichen Einfluß auf die Anzahl der Larven, die das vierte und fünfte Entwicklungsstadium erreichen. Es konnte gezeigt werden, daß im Vergleich zur Kontrolle, nach Ausschluß der Vögel fünfmal so viele Larven das vierte und elfmal mehr das fünfte Stadium erreichten. Da bis zu 97 % der während der Larvenentwicklung aufgenommenen Nahrung in diesen Stadien gefressen wird, kann die Prädation durch Vögel einen großen Einfluß auf den Ernteertrag haben.81.9 % der prä‐pupalen Mortalität lassen sich auf Parasitim

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DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00712.x

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年代:1994

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AbstractSublethal effects of four pesticides (Pirimor®, active ingredient [a. i.] pirimicarb; Decis®, a. i. deltamethrin; Alaxon® D, a. i. diazinon; Kelthane® EC, a. i. dicofol) on the web building behaviour of the common gray cross spiderLarinioides sclopetarius(Clerck) were investigated with the spider test of Witt and Peters.Pirimicarb applied in a dose of 0.64 μg/mg (corresponding to the application of 1.28 μg/mg Pirimor®) caused neither mortality nor aberrations in web geometry. Alaxon® D led in a dose of 5×10−4μl/mg to a mortality rate of 17.6 %. Web building activity was only slightly affected. The webs themselves showed some changes. The area of the webs was reduced to 62 % of the original size. The regularity of the catching spiral and the median angles of the radii were also affected but in a lesser degree. Decis® applied in a low dose of 5×10−5μl/mg caused 10 % mortality. Web building activity was affected (average delay in web building was 2.32 days). The area of the webs was reduced to 72 %, the number of radii was reduced by 17 %, the median angle of the radii was enlarged by 21 % and the regularity of the angles was reduced by 36%. Kelthane® EC, in a high dose of 9.6×10−3μl/mg, resulted in 10% mortality. No negative influence on web building activity was recorded. The webs themselves were hardly affected: only the number of radii was reduced by 5 %. The efficiency of the various pesticides can be ranked as follows: Decis® (deltamethrin) » Alaxon® D (diazinon)>Kelthane® EC (dicofol) Pirimor® (pirimicarb). Substance specific differences of the effects are discussed.ZusammenfassungZur Wirkung einiger Pestizide auf das Netzbauverhalten von Larinioides sclopetarius (Clerck) (Araneae, Araneidae)Die Wirkung der vier Pestizide Pirimicarb (Handelsname Pirimor®), Decis® (Wirkstoff Deltamethrin), Alaxon® D (Wirkstoff Diazinon) und Kelthane® EC (Wirkstoff Dicofol) auf den Netzbau der BrückenspinneLarinioides sclopetarius(Clerck) wurde mit Hilfe des Spinnentests von Witt und Peters untersucht.Pirimicarb verursachte in einer Dosierung von 0,64 μ/mg (dies entspricht einer Dosis von 1,28 μg/mg Pirimor®) weder Mortalität noch irgendwelche Änderungen im Netzbau. Alaxon® D (Diazinon) verursachte mit 5×10−4μl/mg eine Mortalität von 17,6%. Die Netzbauaktivität war kaum vermindert. Die Netze selber waren jedoch um 38 % verkleinert. Die Regelmäßigkeit der Fangspirale und der mediane Winkel der Radien zeigten ebenfalls Veränderungen; diese waren allerdings nicht so gravierend wie bei der Netzfläche. Decis®, appliziert in einer Dosis von 5×10−5μl/mg, bewirkte eine Mortalität von 11,4%. Die Netzbauaktivität war deutlich reduziert, betrug doch die durchschnitt‐liche Netzbaupause 2,32 Tage. An den Netzen konnten folgende Veränderungen festgestellt werden: Die Netzfläche wurde um 28 % verkleinert, die Anzahl der Radien um 17 % reduziert, die medianen Winkel um 21 % vergrößert und die Winkelregelmäßigkeit um 36 % vermindert. Kelthane® EC in einer Dosis von 9.6×10−3μl/mg verursachte eine Mortalität von 10%. Die Netzbauaktivität war hingegen nicht betroffen. Auch die Netze selber zeigten kaum Veränderungen; nur die Anzahl der Radien wurde leicht um 5 % vermindert.Aufgrund der Resultate konnten die Pestizide nach ihrer Wirksamkeit auf das Spinnverhalten rangiert werden: Decis® (Deltamethrin) ≫ Alaxon® D (Diazinon)>Kelthane® EC (Dicofol) Pirimor® (Pirimicarb). Substanzspezif

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DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00713.x

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年代:1994

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AbstractA laboratory test of two‐choice assays, based on female calling, reveals that response of males of the two‐spotted spider mite,Tetranychus urticaeKoch to females and release of sex pheromones are adversely affected by mating and negatively correlated with age. Mating of both sexes induces a distinct inhibition in male response. In addition, duration of maximal release of sex pheromones by females coincides with that of male perception.ZusammenfassungEinflβ von Alter und Begattung auf die Freisetzung des weiblichen Sexualpheromons und die Reaktion des Männchens bei Tetranychus urticae Koch (Acari, Tetranychidae)In einem Laborversuch konnte mittels eines Wahlversuches gezeigt werden, daß die Reaktion der Männchen vonTetranychus urticaeauf die Weibchen und auf die Freisetzung von Sexualpheromonen gegensätzlich mit der Begattung und negativ mit dem Alter korreliert ist. Die Begattung beider Geschlechter bewirkt bei den Männchen einen deutlichen Rückgang der Reaktion. Die Dauer der maximalen Freisetzung der Sexualpheromone durch die Weibchen koinzidiert mit der Wahrnehmung durch di

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00714.x

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年代:1994

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Book reviewed in this article:Baier, B.; Karg, W.:Untersuchungen zur Biologie, Ökologie und Effektivität oligophager Raubmilben unter besonderer Berücksichtigung vonAmblyseius barkeri(Hughes) (Acarina: Phytoseiidae).Banaszak, J.:Ecology of bees (Ekologia pszcz

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00715.x

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AbstractEarly‐season populations of the cotton aphidAphis gossypii, its ectoparasiteAllothrombium pulvinum, and other natural enemies (such as spiders, coccinellids, aphidiids and syrphids) were surveyed in 7 cotton fields with different insecticide uses and cultural practices in Sheyang County, Jiangsu, China in 1991.A. pulvinumwas the most abundant natural enemy ofA. gossypiiand accounted for an average of 80% of natural enemies in cotton fields. The abundance ofA. pulvinumwas low in flooded fields and increased with the number of years since the field has been rotated from flooded to dried conditions.A. pulvinumwas also more abundant in monoculture cotton fields than in cotton‐wheat intercropping fields.A. pulvinumwas a major limiting factor ofA. gossypiipopulation growth early in the season when other natural enemies ofA. gossypiiwere rare. Other natural enemies such as spiders and coccinellids increased in abundance later in the season and complementedA. pulvinumin providing successful control of early‐seasonA. gossypiiin unsprayed cotton fields. The role ofA. pulvinumin integrated cotton pest control is also discussed.ZusammenfassungAllothrombium pulvinum Ewing (Acari, Trombidiidae), ein in der Frühsaison wichtiger räuberischer Feind von Aphis gossypii Glover (Hom., Aphididae) in Baumwoll‐KulturenFrühsaison‐Populationen der Baumwoll‐BlattlausAphis gossypii, ihr “Ektoparasit”Allothrombium pulvinumund andere natürliche Feinde (wie Spinnen, Coccinelliden, Aphidiiden und Syrphiden) wurden in sieben Baumwollfeldern in Verbindung mit verschiedenen Insektizidanwendungen und Kulturmaßnahmen in Sheyang County, Jiangsu, China, 1991 untersucht.A. pulvinumwar der häufigste natürliche Feind der Blattlaus und macht i. M. 80% der Antagonisten in Baumwollfeldern aus. Die Dichte der Raubmilbe war niedrig in frisch gefluteten Feldern und stieg mit der auf die Flutung folgenden Zeit (d. h. mit zunehmender Trockenheit) an.A. pulvinumwar häufiger in Baumwoll‐Monokulturen als in Baumwolle‐Weizen‐Mischfeldern. Sie bildeten den Hauptbegrenzungsfaktor für dieA.‐gosspii‐Population in der Frühsaison, wenn andere Antagonisten wie die Spinnen und Coccinelliden noch wenig zahlreich waren. Im Laufe der Saison nahm die Dichte der letzteren zu, wodurch ein immer stärker werdender Regulationseffekt der natürlichen Abwehrkräfte zustandekam. Die Rolle vonA. pulvinumim Rahmen einer integrierten

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00716.x

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AbstractWe obtained evidence for genetic differentiation (detected by electrophoresis) of geographical populations of the whitefly,Bemisia tabaci(Genn.), in Colombia. The differences are undetectable by conventional taxonomic characters but are expressed at an esterase marker locus. There was no indication of host‐race formation.The present data on geographic differentiation ofB. tabaciin Colombia, provide support to earlier reports thatB. tabacipopulation in different parts of the world ‐ in particular in South America ‐ are biologically heterogeneous. The recent outbreaks ofB. tabaciin Florida and the Caribbean, and the colonization of previously uninfested host plants, may be due to the spread of rare or new genetic variants.We have shown in the first part of this study (Wool et al. 1993) that frequencies of electrophoretic variants at an Esterase locus in Israel are not the same in commercial, insecticide‐treated fields as in samples from unsprayed sites. That result, coupled with the present data, indicates that subtle genetic variation exists inB. tabacialso in traits which are important for agriculture.ZusammenfassungDifferenzierung von Bemisia tabaci (Genn.)— Populationen (Hom., Aleyrodidae) in KolumbienEs wurde mittels elektrophoretischer Untersuchungen die Existenz von genetisch differenzierten geographischen Rassen der Weißen Fliege,Bemisia tabaci, in Kolumbien nachgewiesen. Die Unterschiede sind bei Anwendung herkömmlicher taxonomischer Methoden nicht erkennbar.Die vorliegenden Daten der geographischen Differenzierung vonB. tabaciin Kolumbien werden gestützt von den Ergebnissen früherer Untersuchungen, wonachB. tabaci‐Populationen in verschiedenen Teilen der Welt, besonders in Südamerika, sich biologisch heterogen verhielten. Die derzeitigen Massenvermehrungen vonB. tabaciin Florida und den Karibischen Inseln sowie der Befall von früher verschonten Pflanzen könnten auf einer Ausbreitung seltener oder neuer genetischer Varianten des Schädlings beruhen.Im 1. Teil der vorliegenden Studien (Wool et al. 1993) wurde u. a. nachgewiesen, daß die Frequenzen der elektrophoretischen Varianten vonB. tabaciin Israel zwischen insektizidbehandelten und unbehandelten Feldern verschieden waren. Dies weist in Verbindung mit den vorliegenden Ergebnissen auf eine Existenz subtiler genetischer Variationen vonB. tabacihin, die für den Pflanzenschutz von

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DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00717.x

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AbstractThe toxicity of destruxin E for nymphs ofEmpoasca vitis(Göthe) was assessed in the laboratory using various administrative routes: 10 ml of a given concentration of the toxin (30, 100, 300 and 1000 ppm) were sprayed either on potato leaves or directly onto the insects, and 1 μl of a 100 ppm concentration of toxin was applied onto the nota of the insects. Checks were made daily for 4 days and mortality inE. vitiswas recorded. Natural mortality was less than 5%. Nymphs ofE. vitiswere susceptible to the insecticidal activity of destruxin E in all three treatments. Mortality was concentration‐dependent in nymphs exposed to treated leaves and in nymphs sprayed directly. The potency of destruxin E was reflected in the low LC50values obtained: 46.4 ppm for insects exposed to treated leaves and 38.2 ppm for insects sprayed directly. The LT50values were 3.2 days (at 30 ppm) and 0.2 days (1000 ppm) for nymphs sprayed directly, and slightly higher for nymphs exposed to treated leaves. Analysis of data (100 ppm) showed that there was no significant difference in mortality due to either of the three bioassay procedures. Mortality rates were 87.5% in nymphs sprayed directly, 93.8% in nymphs exposed to treated leaves, and 78.1% in nymphs in the topical application test. The LT50value in the latter test (at 100 ppm) was 1.3 days. Contact insecticidal activity of destruxin E is demonstrated here for the first time.ZusammenfassungKontaktwirkung des Myzotoxins Destruxin E auf Empoasca vitis (Göthe) (Hom., Cicadellidae)Die Toxizität von Destruxin E gegenüber Nymphen vonEmpoasca vitiswurde im Labor unter verschiedenen Applikationsbedingungen untersucht. Es wurden jeweils 10 ml der getesteten Konzentrationen (30, 100, 300 und 1000 ppm) auf Kartoffelblätter bzw. direkt auf die Insekten gespritzt und 1 μl einer 100 ppm Konzentration wurde den Insekten topikal appliziert. Die Versuche wurden während 4 Tagen täglich kontrolliert, und die Mortalität vonE. vitiswurde registriert. Die natürliche Mortalität lag unter 5%. Bei alien drei Applikationsbedingungen erwiesen sichE. vitis‐Nymphen als empfindlich gegenüber Detruxin E. Bei der Behandlung der Blätter und der direkten Besprühung der Nymphen konnte eine konzentrationsabhängige Mortalität nachgewiesen werden. Die LC50betrug bei Behandlung der Blätter 46,4 ppm, bei Behandlung der Nymphen 38,2 ppm. Die Lt50‐Werte bei direkter Behandlung der Nymphen betrugen 3,2 Tage (30 ppm) und 0,2 Tage (1000 ppm); die Werte lagen etwas höher, wenn die Applikation über die Behandlung der Blätter erfolgte. Die statistische Analyse der Daten bei einer Konzentration von 100 ppm ergab, daß kein signifikanter Mortalitätsunterschied zwischen den drei Applikationsmethoden besteht. Die Mortalitätsraten betrugen 87,5% (direkte Behandlung der Nymphen), 93,8% (Behandlung der Blätter) und 78,1% (Topikalapplikation). Der Lt50‐Wert betrug bei 100 ppm 1,3 Tage. In den vorliegenden Versuchen konnte erstmalig eine Kontaktwirkung von

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DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00718.x

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年代:1994

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AbstractThe functional response of femaleCotesia marginiventris(Cresson) was determined for 5 host densities of fall armyworm at two temperatures. The effect of meridic diets containing a susceptible or resistant corn genotype on functional response was also evaluated.C. marginiventrisfemales exhibited a Type‐II functional response at both temperatures. There was no significant (P>0.05) difference in rates of parasitism between fall armyworm reared on meridic diet containing a resistant corn genotype versus those reared on diet containing a susceptible genotype.ZusammenfassungZur funktionellen Reaktion des Parasitoiden Cotesia marginiventris (Cresson) (Hym., Braconidae) gegenüber verschiedener Dichte der Raupen von Spodoptera frugiperda (J. E. Smith) (Lep., Noctuidae) bei Aufzucht der Raupen mit einer einen Spodoptera‐resistenten oder empfindlichen Getreidegenotyp enthaltenden NahrungUntersucht wurde die funktionelle Reaktion der weiblichen Schlupfwespen vonCotesia marginiventrisgegenüber 5 verschiedenen Dichten vonSpodoptera frugiperda‐Raupen und 2 Temperaturstufen bei Aufzucht an einer Nahrung, die einenS. frugiperda‐anfälligen oder resistenten Korn‐Genotyp enthielt. Die Schlupfwespen‐Weibchen zeigten eine Typ II‐funktionelle Reaktion bei beiden Temperaturen. Es bestand kein signifikanter Unterschied der Parasitierungsraten zwischenS. frugiperda‐Raupen, die an Resistenz‐ oder Anfälligkeits‐Getreide enthaltender Nahrung

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00719.x

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年代:1994

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AbstractThreeOsmia cornutaLatr. populations were released in each of three almond orchards near Reus (NE Spain). In each orchard, bees were offered the same choice of paper straws of four different lengths (12, 15, 18, and 21 cm) inserted in milk‐carton nesting materials. Releasing methods used differed between orchards: bees of orchard A were released within their natal straws; bees of orchard B were released by inserting individual cocoons in new straws; bees of orchard C were mass‐released in emergence boxes. Nesting bees at each orchard were counted, and the results showed that significantly more females dispersed in orchard C (79.10%), than in orchard B (51.04%) or orchard A (28.34%). Females preferred to nest in longer straws (15 to 21 cm) than in 12 cm straws in the three orchards. In general, the number of cells built per nest increased, and sex ratio (males/females) of progeny decreased with straw length. Previously occupied straws were preferred to previously unoccupied straws in both orchards A and B. Comparison of these results with results obtained in other studies indicates thatO. cornutafemales select new holes when attractive nesting materials are offered, and previously occupied holes when less attractive nesting materials are available.ZusammenfassungOsmia cornuta Latr. (Hym., Megachilidae) als möglicher Bestäuber in Mandelbaumkulturen. Freisetzungsmethoden and NestlängeIn drei Mandelbaumkulturen in der Nähe von Reus (Nordostspanien) wurdenOsmia cornuta‐Populationen freigesetzt. In jeder Plantage wurden den Bienen Papierstrohhalme in 4 verschiedenen Längen (12, 15, 18 und 21 cm Länge) zum Nestbau angeboten. Die Freisetzungsmethoden unterschieden sich in den 3 Plantagen: in Plantage A wurden die Bienen in ihren Brutzellen ausgesetzt; in Plantage B wurden die Kokons in neue Strohhalme überführt und in diesen ausgesetzt; in Plantage C erfolgte die Freisetzung in Schlüpfboxen. In jeder Versuchsfläche wurden die nestbauenden Bienen gezählt. Die Ergebnisse zeigten, daß sich in C signifikant mehr Weibchen ausgebreitet hatten (79,10%) als in B (51,04% und in A (28,34%). Die Weibchen bevorzugten zum Nestbau längere Strohhalme (15 bis 21 cm). Die Zahl der Zellen pro Nest stieg, und das Geschlechterverhältnis (Männchen/Weibchen) der Brut nahm mit zunehmender Länge der Strohhalme ab. In Fläche A und B wurden zuvor bereits genutzte Strohhalme neuen gegenüber bevorzugt angenommen. Der Vergleich dieser Ergebnisse mit denen anderer Versuche ergab, daß die Weibchen vonO. cornutaneues Material für den Nestbau bevorzugen, wenn attraktive

ISSN:0931-2048    

DOI:10.1111/j.1439-0418.1994.tb00720.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1994

数据来源: WILEY