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1. |
Contents, Vol. 3, No. 3, 1993 |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 173-175
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PDF (999KB)
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ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258769
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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2. |
Nägelkauen: Deskription, Erklärungsansätze und Behandlung |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 176-196
Frank Wilhelm,
Jürgen Margraf,
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PDF (6649KB)
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摘要:
Nägelkauen ist eine weitverbreitete Verhaltensgewohnheit im subklinischen Bereich bei Kindern und Erwachsenen. Der aktuelle Forschungsstand zu den klinisch relevanten Aspekten wird systematisch dargestellt. Hierbei werden auch ältere Studien und Monographien berücksichtigt, insoweit diese für ein umfassendes Verständnis der Störung und für deren weitere Erforschung von Bedeutung sind. Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der Therapieforschung. Eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren (operante Ansätze, komplexe Selbstkontrollprogramme) waren effektiv, daneben aber auch Plazebo- und Kontrollprozeduren, wenn diese eine systematische Beobachtung und Aufzeichnung des Nägelkauens erforderten. Die hohe Wirksamkeit nichtspezifischer Faktoren (erhöhte Selbstaufmerksamkeit, Erfolgserwartung) bei der Fherapie des Nägelkauens bringt besondere methodische Schwierigkeiten mit sich. Als Therapie der Wahl kann derzeit das «Competing response Training» gelten. Eine eventuelle nosologische Abgrenzung zwischen Nägelkauern ohne psychische Auffälligkeiten mit günstiger Prognose und Nägelkauern, die weitere Störungen wie Angst, Depression, Zwang, hyperkinetisches Syndrom oder Psychopathic aufweisen, sollte näher
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258770
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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3. |
Düfte als Stimuli für angenehme Erlebnisse: Eine Möglichkeit der Selbstkonditionierung – experimentelle Ergebnisse und therapeutische Anwendung |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 198-206
Ernstfried Hanisch,
Roman Ferstl,
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PDF (2453KB)
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摘要:
Gute Düfte können angenehme Empfindungen und längst vergessene Erinnerungen wachrufen. Die Koppelung zwischen Düften und Erlebnissen vollzieht sich in der Regel inzidentiell. Hier jedoch wurde versucht, sie willentlich herbeizuführen, indem die Versuchspersonen sich im Zustand des Wohlbefindens selbst einen angenehmen Duft applizierten. Von therapeutischem Interesse war dies insofern, als erwartet wurde, daβ ein Duft solchermaβen assoziiert mit angenehmen Gefühlen beruhigend wirken, d.h. eine mit Angst inkompatible Reaktion hervorrufen könnte. Geprüft wurde auch eine potentiell angstmindernde Wirkung von angenehmen, aber unbekannten Düften (handelsüblichen Parfüms). Getestet wurden 24 weibliche Spinnenphobiker mit einer standardisierten Versuchseinrichtung zur wiederholten Reizkonfrontation, die eine Bestimmung der Habituationsraten auf der subjektiven, physiologischen und Verhaltensebene erlaubte. Verglichen wurde die intraindividuelle Veränderung der Habituation bei unterschiedlicher Duftapplikation zwischen drei Versuchsgruppen. Die Ergebnisse stützen die Hypothesen insofern, als alle Vergleichswerte in der erwarteten Richtung liegen und ein kombinierter Effekt aus Duftdarbietung und Selbstkonditionierung als signifikant nachgewiesen wurde. Der alleinige Effekt der Selbstkonditionierung bzw. der Annehmlichkeit des Duftreizes war nur in einem bzw. zwei Drittel der durchgeführten Vergleiche signifikant; dies lag möglicherweise an einer Reihe methodischer Probleme. Bemerkenswert waren auch auffallend groβe Unterschiede in der individuellen Ansprechbarkeit auf die Variable «Duft/Selbst-konditionierung» sowie uneinheitliche Effekte auf den verschiedenen Reaktionsebenen. Abschlieβend werden gestützt auf therapeutische Erfahrungen klinische Anwendungsbeispiele (z. B. bei der Angst-be
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258771
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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4. |
Ist die Bewertung einer stationären Behandlung durch depressive Patienten für den Verlauf bedeutsam? |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 208-212
Stefan Priebe,
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PDF (1610KB)
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摘要:
In einer naturalistischen Studie wurde bei 68 stationären Patienten mit depressiven Syndromen untersucht, inwieweit die Bewertung der Behandlung durch die Patienten den Symptomverlauf während der Behandlung und das Therapieresultat zu prädizieren vermag. Die subjektive Behandlungsbewertung wurde mittels einer visuellen Analogskala erhoben, die Symptomatik anhand der Hamilton-Depressionsskala fremdbeurteilt. Patienten mit einer positiveren Bewertung zeigten einen günstigeren Symptomverlauf. Die nach nur einem Tag abgegebene Bewertung hatte bereits einen signifikanten Vorhersagewert für die Symptomausprägung im weiteren Behandlungsverlauf, wobei die prädizierten Symptomverläufe in einzelnen Untergruppen zum Teil sehr verschieden waren. Die Befunde sprechen dafür, daβ die anfängliche Behandlungsbewertung eines Patienten ein früher Ausdruck unterschiedlicher therapeutischer Prozesse sein kann. Sie sollte deshalb vom Therapeuten erfragt und ernst geno
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258772
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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5. |
Panikstörung mit Agoraphobie: ein Fallbericht |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 213-220
H.V. Semlitsch,
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PDF (2561KB)
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摘要:
Die Verhaltenstherapie eines Patienten mit einer schweren, chronisch verlaufenden Panikstörung mit Agoraphobie wird beschrieben und diskutiert. Die Behandlung, die ein In-vivo-Expositionstraining mit internen und externen Reizen und kognitive Methoden beinhaltete, wurde auf der Basis der Lerngeschichte der Symptomatik und der die Symptomatik aufrechterhaltenden Bedingungen durchgeführ
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258773
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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6. |
Individualisierung oder Standardisierung der Therapie: Eine fruchtlose Alternative |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 222-230
Hans Lieb,
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PDF (2778KB)
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摘要:
Dieser Beitrag unterzieht zwei Untersuchungen einer kritischen Würdigung, die einen Vergleich zwischen Individualisierung und Standardisierung in der Verhaltenstherapie vornehmen bzw. die Bedeutung von Zielveränderungen in und für die Therapie überprüien. Eine kritische Analyse beider Untersuchungen kommt zum Ergebnis, daβ deren Kontext und deren Prämissen die Beantwortung dieser Fragestellungen allenfalls für eben diesen sehr umgrenzten Kontext zulassen, in dem sie erhoben wurden. Jede Verallgemeinerung auf die routinemäβige ambulante oder stationäre Praxis und deren Klientel ist nicht möglich. Darüber hinaus kann der im Vergleich zur üblichen Praxis hohe Selektionsprozeβ selbst als Individualisierungsprogramm verstanden und die Ergebnisse daher in einer den Aussagen der Autoren entgegenstehenden und ihren ursprünglichen Intentionen nahekommenden Weise gedeutet werden: Nämlich als Überlegenheit von Individualisierung. (Die Autoren wollten mit ihrer Studie ursprünglich die Überlegenheit eines individualisierten Vorgehens beweisen.) Standardisierung erscheint aus dieser Perspektive als jener Teil der Individualisierung, bei der der Therapeut seinen Standpunkt und seine Bedingungen an den
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258774
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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7. |
Über den Umgang mit unbequemen Daten: Antwort auf eine Kritik von Hans Lieb |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 231-234
Dietmar Schulte,
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PDF (2113KB)
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ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258775
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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8. |
Neuigkeiten vom Buch- und Zeitschriftenmarkt |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 235-238
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PDF (2129KB)
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ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258776
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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9. |
Ausbildungsinstitut für Klinische Verhaltenstherapie in NRW e.V. (AFKV) |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 239-239
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PDF (256KB)
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ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258777
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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10. |
Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin (APV) |
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Verhaltenstherapie,
Volume 3,
Issue 3,
1993,
Page 240-241
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PDF (797KB)
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ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000258778
出版商:S. Karger GmbH
年代:1993
数据来源: Karger
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