摘要:

AbstractIn subsistence agriculture of the tropics, yields of crops are often low due to pests and diseases. Among other pathogens, several viruses have been associated with the poor yields. This paper reviews present knowledge on viruses of importance to African agriculture. A number of viruses identified in crops in Africa are listed, and few important ones are discussed in detail.Virus diseases constitute a major threat to the large‐scale production of crops in several African countries. The geographical distribution of several viruses is not yet accurately determined, and many virus diseases are yet to be accurately identified. Control of virus diseases has been largely concentrated on the identification and development of resistant materials to suit the subsistence farming systems that prevail in the continent.ZusammenfassungWichtige Viruskrankheiten bei Pflanzen in der afrikanischen LandwirtschaftIn der Subsistenzlandwirtschaft der Tropen werden die Erträge der Kulturpflanzen häufig durch Krankheiten und Schädlinge niedrig gehalten. Zusammen mit anderen Pathogenen wurden einige Virusarten mit den niedrigen Erträgen assozüert. In dieser Arbeit wird ein Überblick über das heutige Wissen der in der afrikanischen Landwirtschaft wichtigen Viren gegeben. Einige aus Kulturen in Afrika isolierte Viren werden aufgelistet, ein paar davon werden ausführlich behandelt.In mehreren afrikanischen Ländern stellen die Viruskrankheiten eine große Bedrohung für die Massenproduktion von Kulturpflanzen dar. Die geographische Verteilung von verschiedenen Viren ist bis Jetzt nicht genau bestimmt, und viele Viruskrankheiten müssen noch identifiziert werden. Die Kontrolle von Viruserkrankungen hat sich hauptsachlich auf die Identifiziening und Entwickiung von resistenten Materialien konzentriert, die zu den Systemen der Subsistenzlandwirtschaft, vorherrschend in diesem Kont

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01236.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractThe effect of colletotrichin, purified fromColletotricbum tabacum, on a diverse array of physiological processes was determined. Colletotrichin caused rapid loss of membrane integrity, as measured by cellular electrolyte leakage, in leaf discs of tobacco, cucumber, and four nightshade (Solanum) species floated on a 0.3 mM solution of the phy to toxin. The first ultrastructural damage observable was plasmolysis and disruption of the plasmalemma. Loss of membrane integrity occurred at similar rates in light or darkness and was dependent upon the presence of atmospheric oxygen. Membrane destruction was associated with an increase in malondialdehyde formation, an indicator of membrane lipid peroxidation. However, several free radical‐quenching compounds did not reduce the effect of colletotrichin on cellular leakage. No direct effect of colletotrichin was found on photosynthesis, respiration, ATPase activity, or membrane‐generated proton gradients. Calcium uptake and transport by plant roots were inhibited by the compound; however, the effect was relatively slow and was probably a secondary effect. Colletotrichin acted synergistically with atrazine, additively with paraquat, and antagonistically with acifluorfen. Acifluorfen activity requires oxidation of plastidsynthesized protoporphyrinogen to protoporphyrin IX at the plasmalemma. This process was inhibited by colletotrichin. These data indicate that colletotrichin causes oxidative plasmalemma destruction by an unknown mechanism.ZusammenfassungColletotrichin verursacht eine rasche Beschädigung der Membran in PflanzenzellenErmittelt wurde der Einfluß von CoEetotrichin, gereinigt ausColletotrichum tabacum, auf eine Reihe von physiologischen Prozessen. Blattscheiben von Tabak, Gurken und vier Nachtschattengewächsen (Solanumspp.), die auf einer 0,3 mM‐Lösung des Phytotoxins schwammen, zeigten eine rasche Beschädigung der Membran, festgestellt durch zellularen Elektrolytenverlust, als Folge der Colletotrichin‐Behandlung. Eine Plasmolyse und der Zerfall des Plasmalemmas wurde als erste ultrastrukturelle Beobachtung ermittelt. Ein Verlust der Membranintegrität ereignete sich mit einer ähnlichen Geschwindigkeit im Licht wie in Dunkelheit, und zwar in Abhängigkeit vom Vorhandensein von atmospharischem Sauerstoff. Die Membranzerstorung war mit einer Erhöhung der Malondialdehydproduktion verbunden, ein Zeichen der Membranlipidperoxidation. Einige, Freie Radikale löschende Substanzen konnten jedoch den CoUetotrichin‐Einfluß auf den zellularen Verlust nicht reduzieren. Ein direkter Einfluß des Colletotrichins auf die Photosynthese, die Atmung, die ATPase‐ Aktivitat oder auf membranerzeugte Protongradienten wurde nicht festgestellt. Die Kalziumaufnahme und dessen Transport durch Pflanzenwurzeln wurde durch die Verbindung gehemmt, dies erfolgte relativ langsam und konnte daher als sekundäre Wirkung der Substanz betrachtet werden. Colletotrichin wirkte synergistisch mit Atrazin, ergänzend mit Paraquat, und antagonistisch mit Acifluorfen. Acifluorfen‐Aktivität benötigt eine Oxidation des plastid‐synthetizierten Protoporphyrinogen zu Protoporphyrin IX an der Plasmalemma. Dies wurde durch CoUetotrichin unterdriickt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, daß Colletotrichin eine oxidative Zerstörung des Plasmalemmas durch einen noch u

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01237.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractCitrus variegated chlorosis (CVC), a serious disease affecting sweet orange (Citrus sinensisOsb.) groves in São Paulo and Minas Gerais States, Brazil, was first observed in 1987 and found to be associated with a Gram‐negative, xylem‐limited bacterium (GVG‐B). Electron microscopic studies revealed that the bacterium may appearin situevenly distributed in the lumen of the tracheary elements and, occasionally, embedded in a lucent matrix adhering to the inner surface of the cell wall elements. GVG‐B measured 1–3.5 μm × 0.3–0.5 μ m and appeared to be at different developmental stages; fibril‐like structures were seen attached to bacteria. GVG‐B rippled wall showed a periodical or annulated structural arrangement with thickness from 25–35 nm in the furrows and 45–55 nm in the ridges. The wall consisted of 3 layers, i.e., an outer, an inner (each comprised of 3‐layered unit membrane structure) and a middle peptidoglycan layer. DNA‐like threads and ribosome‐like granules were present in the cytoplasm. GVG‐B is structurally and morphologically similar toXylella fastidiosaof which it could be a citrus strain or a strain from other hosts adapted to citrus.ZusammenfassungElektronenmikroskopische Untersuchungen eines im Xylem‐limitierten Bakteriums bei Süßorangen in Brasilien, die mit citrus variegated chlorosis disease infiziert sindCitrus variegated chlorosis (CVC), eine bedeutende Citruskrankheit bei Süßorangen (Citrus sinensisOsb.) in Plantagen in den brasilianischen Staaten Sao Paulo und Minas Gerais, wurde zum ersten Mai 1987 beobachtet, auch wurde ein Zusanimenhang mit einem Gram‐negativen, im Xylemlimitierten Bakterium (CVC‐B) festgestellt. Elektronenmikroskopische Untersuchungen haben gezeigt, daß das Bakteriumin situgleichmäßig im Lumen der Leitelemente verteilt sein kann, und auch manchmal in einer klaren, an der inneren Oberfläche der Zellwandelemente anhaftenden Matrix eingebettet. CVC‐B maß 1–3,5 μm × 0,3–0,5 μm und schien in unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu sein; fibrilähnliche Strukturen waren mit den Bakterien verbunden. CVC‐B hat eine gekräuselte Wand, die eine regelmäßge oder geringelte strukturelle Anordnung zeigte. Die Wandstarke betrug 25–35 nm in den Rillen und 45–55 nm bei den Kämmen. Die Wand bestand aus 3 Schichten, d. h. einer aufieren, einer inneren (jede bestehend aus einer 3‐schichtigen Membranstruktur) und einer mittleren Peptidoglycanschicht. Im Cytoplasma befanden sich DNS‐ãhnliche Fäden und Ribosom‐ähnliche Körnchen. CVC‐B ist von der Struktur und der Morphologie mitXyelella fastidiosaähnlich und könnte ein Stamm für Zitrus

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01238.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractMycopathogenic fungi,Exobasidiellumsp.,Gliocladium roseum, Gonatobotrys simplex, Sphaeronaemella helvellae, andTrichothedum roseumwere tested and selected for their efficacy as biocontrol agents of seed‐ and soil‐borne fungi colonizing corn (Zea mays) kernels, and for their interaction with different corn genotypes. Kernels of inbred corn lines were coated with conidial suspension of mycopathogens and germinated in seed germinators and greenhouse bench sand. Treatment with mycopathogens increased germination and seedling dry weight, reduced colonization of germinated kernels by seed‐ and soil‐borne fungi, reduced infection of seedlings by pathogenic fungi and resulted in interaction with corn genotype.Gliocladium roseumwas the most effective biocontrol agent of corn seed in this study.ZusammenfassungBiologische Beizung von Maiskörnern mit mykopathogenen PilzenDie mykopathogenen PilzartenExobasidiellumsp.,Gliocladium roseum, Gonatobotrys simplex, Sphaeronaemella helvellaeundTrichothedum roseumwurden auf ihre Wirksamkeit als biologische Bekämpfungsagens gegen samen‐ und bodenbiirtige Pilzarten, die Mais‐(Zea mays)Körner besiedeln, untersucht und selektiert; außerdem wurde ihre Wechselwirkung mit unterschiedlichen Maisgenotypen geprüft. Die Samen von Inzuchtmaislinien wurden mit Suspensionen der Mykopathogenkonidien gebeizt und in Samenkeimungskammem bzw. in Sand zum Keimen gelegt. Eine Behandlung mit den Mykopathogenen erhohte die Keimuiigsrate und das Sämlingstrockengewicht, eine Besiedlung der gekeimten Körner durch samen‐ und bodenbürtige Pilzarten wurde vermindert, eine Infektion der Sälinge durch pathogene Pilze wurde reduziert, tuid hatte eine Wechselwirkung mit dem Maisgenotyp zur Folge. In dieser Untersuchung wurdeG. roseumals wirksamstes sches Bekämpfungsagens von

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01239.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractA new assay which can be used forin vivoscreening of fungicides and microbiologically produced metabolites againstPythium ultimumis described. The assay uses cress (Lepidium sativumL.) as a test plant, and can be performed quickly and does not require more space than manyin vitrotests.ZusammenfassungEinein vivo‐Screeningmethode für fungizide Aktivität gegenüber dem PflanzenpathogenPythium ultimumTrowBeschrieben wird ein neuer Assay, der Anwendung beimin vivo‐Screening von Fungiziden und Metaboliten aus Mikroorganismen findet, um Aktivität gegenPythium ultimumfestzustellen. Die Kresse (Lepidium sativumL.) wird als Testpflanze im Assay verwendet. Der Assay ist schnell in der Durchführung und nimmt nicht mehr Platz in Anspruch als vielein vit

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01240.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractUltrastructural and immunocytochemical studies were made on thin sections ofNicotiana occidentalisleaves systemically infected with a clostero‐like virus associated with pear vein yellows. The virus particles were also studied in negative stain and by the decoration technique.Virus‐like particles were seen only in mesophyll parenchyma cells, usually arranged in long bundles. An antiserum to apple stem pitting virus gave positive gold labelling of the virion aggregates. Labelling intensity was higher using IgG‐gold than with protein A‐gold. Osmium tetroxide postfixation did not adversely affect the labelling. Virus particle morphology in negative stain resembled that of closteroviruses, although the cytopathic effects in many respects did not resemble those caused by closteroviruses; the cytoplasmic vesicles characteristic of closterovirus infections were not observed.ZusammenfassungZytopathologische negative Färbung und serologische Elektronenmikroskopie eines clostero‐ähnlichen Virus, assoziiert mit der pear vein yellow KrankheitUltrastrukturelle‐ und immunozytochemische Untersuchungen wurden an dünnen Schnitten vonNicotiana ocddentalis‐Blättern, die systemisch mit einem clostero‐ähnlichen Virus, assoziiert mit pear vein yellows, infiziert waren, durchgeführt. Die Viruspartikeln wurden auch bei der Negativfarbung und der Dekorations‐Technik untersucht.Virus‐ähnliche Partikeln wurden nur in Mesophyllparenchymzellen beobachtet, normalerweise in langen Bündeln orientiert. Ein gegen das apple stem pitting virus entwickeltes Antiserum verursachte eine positive Gold‐Markierung der Virionaggregate. Die Intensität der Markierung war mit IgG‐jGold höher als mit Protein‐A‐Gold. Eine Nachfixienmg mit Osmiumtetroxid beeinfiußte die Markierung nicht. Die Viruspartikelmorphologie in der Negativ‐Farbung war die der Closteroviren ähnlich, obwohl die zytopathologischen Einflüsse in vielen Hinsichten den durch Glosteroviren verursachten Einflüsse nicht ähnlich waren. Die zytoplasmatischen Vesikel, die bei Glosterovirusinfektionen ch

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01241.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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AbstractFour α, β unsaturated lactones (patulin, penicillic acid, parasorbic acid and tulipalin) and the naphtoquinone plumbagin, all α, β unsaturated carbonyl compounds α, β UCCs), were tested against members ofChytridiomycetesandOomycetesdistributed among the orders:Blastocladiales(Allomyces, 1 isolate),Saprolegniales(AchlyaandDicthyuchus, 1 isolate each),Peronosporales(Pythium, 18 isolates andPhytophthora, 3 isolates). The effect of the α, β UCCs on the development of the various fungi was tested in aqueous solutions. Development of all of the fungi was inhibited by the five α, β UCCs. Patulin and plumbagin were the most effective; the minimal inhibitory concentration (= MIC) was 10 μg/ml and 5 μg/ml, respectively. No variation in the fungi's sensitivity to patulin and plumbagin was observed. There was a large variation in the sensitivity of the fungi to the other three α, β UCCs. Parasorbic acid showed a variation in MIC from<1 μg/ml to 500 μg/ml depending on the isolate studied. From the fact that allMastigomycotinadevelopmental stages were inhibited, it appears that the mode of action of α, β UCCs, is in some fundamental process.ZusammenfassungEntwicklungsempfindlichkeit inMastigomycotinagegenüber α, β‐ungesättigten CarbonylverbindungenGeprüft wurden vier α, β‐ungesättigte Lactone (Patulin, Penicillinsäure, Parasorbinsaure und Tulipalin) und das Naphtoquinon Plumbagin, alle α, β‐ungesättigte Carbonylverbindungen (α, β ‐ UCCs), gegen Vertreter derChytridiomycetesundOomycetesder Klassen:Blastocladiales(Allomyces, 1 Isolat),Saprolegniales(AcblyaundDicthyuchus, je 1 Isolat),Peronosporales(Pytbium, 18 Isolate undPbytopbtbora, 3 Isolate). Der Einfluß der α, β ‐UCCs auf die Entwicklung der verschiedenen Pilze wurde in wäßrigen Losungen untersucht. Die Entwicklung aller Pilze wurde durch die fünf α, β ‐ UCCs gehemmt. Am wirksamsten waren Patulin und Plumbagin; die minimale Hemmkonzentration (= MIC) lag bei 10 μ/ml bzw. 5 μ/ml. Bei der Empfindlichkeit der Pilzarten gegenüber Patulin und Plumbagin wurden keine Schwankungen beobachtet. Es gab jedoch große Schwankungen in der Empfindlichkeit der Pilzarten gegenüber den anderen drei α, β‐UCCs. Bei der Parasorbinsäure z. B. schwankte der MIC von<1 μg/ml bis 500 /ig/ml in Abhangigkeit von dem untersuchten Isolat. Daß alle Entwicklungsstadien bei derMastigomycotinagehemmt wurden, deutet darauf hin, daß der Wirkun

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01242.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY

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Book reviewed in this article:Hall, Robert (ed.): Compendium of Bean Diseases.Hanf, M.: Farbatlas Feldflora.Tröger, R., und P. HÜbsch: Einheimische Großpilze: Bestimmungstafeln für Pilzfreu

ISSN:0931-1785    

DOI:10.1111/j.1439-0434.1992.tb01243.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1992

数据来源: WILEY