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1. |
Die Assoziation der Alkohole bis in überkritische Bereiche |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 365-374
Werner A. P. Luck,
Walter Ditter,
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摘要:
AbstractEs wird über ausführliche Messungen der freien OH‐Schwingungen und der H‐Brückenschwingungen an der 1. Oberschwingung von CH3OH und C2H5OH im flüssigen Zustand bis in überkritische Temperaturbereiche berichtet. Es wird gezeigt, daß die H‐Brückenbande in diesem Bereich als Überlagerung zweier Bandensysteme verstanden werden kann und daß bei Umgebungsänderungen sich wohl die Bandenform, aber viel weniger das∫ ϵd Λ ändert. Die näherungsweise durchgeführten Bestimmungen über Anteile offener H‐Brücken aus der Extinktion bei konstanter Wellenlänge und aus∫ ϵd Λ stimmen sehr gut überein. Dieses früher aus den Extinktionskoeffizienten am H2O eingeführte Näherungsverfahren zur Bestimmung des H‐Brückenzustandes von Flüssigkeiten wird hierdurch stark gestützt.Bei genauer Bandenanalyse wird auch an diesen beiden Alkoholen die Anharmonizität durch H‐Brückenbindungen herabgesetzt. Dies bedingt auch eine stärkere Frequenzverschiebung durch H‐Brücken im Oberschwingungsgebiet gegenüber der Grundschwingung.Die Ergebnisse zeigen erneut, daß bei Raumtemperatur die Anteile freier, nicht über H‐Brücken gebundener OH‐Gruppen viel gerin
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800001
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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2. |
Untersuchung der Teilchenstruktur von Phthalocyanin‐Pigmenten mittels elektronenmikroskopischer Kristallgitterabbildung |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 374-379
Joachim Stabenow,
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摘要:
AbstractIn der vorliegenden Arbeit konnten unsere Kenntnisse vom Aufbau organischer Pigmente erweitert werden. Mit Hilfe der elektronenmikroskopischen Kristallgitterabbildung gelang der Nachweis, daß bei Phthalocyanin‐Pigmenten die einzelnen Kristalle in den Aggregaten unmittelbar miteinander verwachsen sind. Ferner wurde eine direkte Bestätigung der früheren, auf indirektem Wege gewonnenen Ergebnisse über das Ausmaß der Gitterstörungen in den Kristallen erhalten. Die Untersuchung lieferte weiterhin Aufschluß über die Tracht der Pigmen
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800002
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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3. |
Die Rolle des Elektrolyten bei der kathodischen Hydrodimerisierung des Acrylnitrils |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 379-388
Fritz Beck,
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摘要:
AbstractDie Ausbeute an dimerem Produkt bei der kathodischen Hydrodimerisierung des Acrylnitrils ist von der Natur des Leitsalzkations stark abhängig und nimmt in der ReihenfolgeN(C2H5)4+, N (C4H9)4+>N(CH3)4+>N(C2H5)3H+>Na+>Li+ab, während gleichzeitig die Bildung von Propionitril zunimmt. Messungen des Reduktionspotentials einwertiger Kationen zeigen, daß diese Ionen während des Ablaufs der elektroorganischen Reaktion nicht mit merklicher Geschwindigkeit reduziert werden können. Untersuchungen im Konzentrationsbereich von 45–0,2 Gew.‐% an Tetraäthylammoniumsalz ergaben, daß die Ausbeute an Adipodinitril von der Konzentration der Tetraäthylammoniumsalze praktisch unabhängig ist. Die Strom‐Spannungs‐Kurven der Acrylnitrilhydrodimerisierung werden mit abnehmender Konzentration des Elektrolyten kathodisch verschoben; bei konstantem Potential istv= d logj/d logc= 0,56 bei NMe4+‐ undv= 0,67 bei NEt4+‐Ionen. Dieser Befund wird mit der Änderung des Spannungsabfalls im diffusen Teil der Doppelschicht gedeutet. Die Adsorption der Kationen in Gegenwart von Acrylnitril ist von untergeordneter Bedeutung. Die Ergebnisse werden an Hand eines ionischen Reaktionsmechanismus diskutiert, wonach nur bei einer bestimmten Konzentration an Protonendonatoren in der Reaktionsschicht vor der Kathode eine maximale Ausbeute an Dimerem erwartet werden kann. – Zu den anderen Funktionen des Elektrolyten, nämlich Leitfähigkeit und Lyotropie, werden ergän
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800003
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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4. |
Zwei planare Farbstoffmoleküle mit intramolekularen Wasserstoffbrückenbindungen, α‐(2‐Nitro‐4‐methylpbenylazo)‐acetoacetanilid und α‐(2‐Nitro‐4‐chlorphenylazo)‐acetoacetanilid |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 389-393
H.‐C. Mez,
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摘要:
Abstractα‐(2‐Nitro‐4‐methylphenylazo)‐acetoacetanilid zählt unter dem Namen Hansagelb G®® = Eingetragenes Warenzeichen der Farbwerke Hoechst AG.) zu den wichtigsten Gelbpigmenten. Die Aufklärung seiner Struktur mit Hilfe der Röntgenkristallstrukturanalyse gelang auf dem Umweg über das isomorphe α‐(2‐Nitro‐4‐chlorphenylazo)‐acetoacetanilid. Das Molekül wird durch intramolekulare Wasserstoffbrückenbindungen in der energetisch günstigsten Konformation festgehalten. Hierbei entsteht ein planares Resonanzsystem, welches den Farbstoffch
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800004
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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5. |
Die Wärmeleitfähigkeit von Gasen in einem größeren Temperaturbereich |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 393-399
P. Correia,
B. Schramm,
K. Schäfer,
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摘要:
AbstractDie Wärmeleitfähigkeit der Gasgemische NH3–A, H2S–A, SO2–A, CH3Cl–A, CH3Cl–C2H5Cl, CH3Br–C2H5Cl, CH3Cl–Ne, NH3–Ne wurde von 273–1173°K bzw. bis zur Temperatur, bei der die Dissoziation nicht mehr vernachlässigbar ist, nach der Hitzdrahtmethode gemessen.Die Meßwerte für die reinen Gase NH3, H2S, SO2und CH3Cl wurden mit den theoretischen Werten verglichen, die man aus den zwischenmolekularen Kräften und den Molwärmen mit Hilfe der Ausdrücke erhält, die durch Lösung der Uhlenbeckschen Stoßgleichung für mehratomige Gase erhalten wurde.Die Relaxationszeit für die Rotation und der Unterschied zwischen dem Diffusionskoeffizienten für die Energie der inneren Freiheitsgrade und dem Diffusionskoeffizienten für die Moleküle selbst (Tra
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800005
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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6. |
Einfache Methode für die Auswertung von Messungen der Transportphänomene |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 399-400
Manfred Schneider,
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摘要:
AbstractDie Darstellung des DiffusionskoeffizientenDnach der Theorie von Hirschfelder et al. [1] macht es erforderlich, die beiden Parameter des Lennard‐Jones‐(6; 12)‐Potentials, ϵ12/kund σ12, geeignet so zu bestimmen, daß die damit berechneten Diffusionskoeffizienten mit den gemessenen bei allen TemperaturenTiübereinstimmen. Die in der Literatur [2, 3] genannten Methoden laufen auf ein sehr aufwendiges, bei vernünftigem Zeitaufwand nur von einem Computer lösbares Minimalisierungsverfahren hinaus. Die hier beschriebene Methode, deren wir uns bei der Auswertung unserer an Gasen in einem größeren Temperaturbereich vorgenommenen Diffusionsversuche bedienten, erlaubt ein einfaches und schnelles Auffinden der Parameter der Potentialkurve aus den M
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800006
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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7. |
Reflexionsspektroskopische Untersuchungen an adsorbiertem Brom und Jod. I |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 401-407
G. Kortüm,
H. Vögele,
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摘要:
AbstractIm Anschluß an frühere Arbeiten [8, 9] wurden Jod bzw. Brom aus der Gasphase an Natriumhalogenidpulvern adsorbiert, wobei letztere bei etwa 600°C vorgetrocknet und außerdem im Hochvakuum (etwa 10−6Torr) ausgeheizt waren. Die Reflexionsspektren dieser Proben wurden nach verschieden langen Zeiten aufgenommen. Man erhält charakteristische Spektren, die teils als Ladungsüberführungsbanden (Charge‐transfer‐Spektren) der an den Oberflächen der Adsorbentien gebildeten Trihalogenanionen (EDA‐Komplexe) gedeutet werden können, teils auf einer Reaktion der Gase mit an der Oberfläche noch adsorbiertem Wasser beruhen. Die Intensitäten der letzteren sind zeitabhängig. Mit Hilfe bekannter theoretischer Ansätze für die CT‐Übergänge und mit bestimmten Annahmen über die Donatoreigenschaften der Halogenanionen der Oberfläche werden Hinweise für weitere Untersuchungen an so
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800007
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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8. |
Über die strahlungslose Desaktivierung der Azoverbindungen und die Lichtechtheit von Azofarbstoffen |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 408-414
Hermann Rau,
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PDF (551KB)
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摘要:
AbstractDie Emissionseigenschaften dero‐Diazaaromaten der SymmetrieC2v, Pyridazin, Phthalazin und 9,10‐Diazaphenanthren, werden mit denen des Azobenzols verglichen. Der Grund für den Unterschied wird im nichtebenen Bau der cis‐Azobenzolmolekel gesehen, dadurch wird eine Mischung von1(n, π*)‐ und3(n, π*)‐Zustand möglich und damit die strahlungslose Desaktivierung über das Triplettsystem. Die Folge ist eine starke Verkürzung der Lebensdauer der Anregungszustände. Diese Verkürzung sollte aber die Lichtechtheit der Azofarbstoffe verbessern; Azofarbstoffe, die auf der Faser Emission zeigen, sollten wenig
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800008
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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9. |
Über die Lage und integrale Intensität der ultraroten C=O‐Valenzschwingung in höher konjugierten Carbonylverbindungen II. all‐trans‐β‐Carotinale |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 415-418
Walther Krauss,
Peter Rückert,
Fritz Scheidel,
Claus Wagner‐Bartak,
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PDF (324KB)
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摘要:
AbstractBei all‐trans‐β‐Carotinalen hat die Konjugation von 4–11 C=C‐Bindungen in der Seitenkette keinen Einfluß auf die Lage der C=O‐Valenzschwingung. Die integrale Intensität der Bande steigt jedoch signifikant mit der Anzahl der C=C‐Bindungen an.Zwischen dem Übergangsmoment des entsprechenden π1‐π1*‐Überganges und der Momentänderung während der Schwingung besteht ein linearer Zusammenhang, dem sich die früher mitgeteilten ω‐Phenylpolyenaldehyde anschließen. Weiterhin lassen sich parasubstituierte ω‐Phenylpolyenale und 2‐Furfural ebenfalls hier einreihen. Voraussetzung dafür ist, daß bei Konjugation die C=O‐Gruppe in s‐trans‐Stellung zur C=C‐Gruppe steht.Es wird noch die Lage und die integrale Intensität der trans‐CH=CH‐wagging‐Schwingung der β‐Carotinale mitgeteilt. Das Bandenmaximum liegt bei v̄ = 967 cm−1. Der integrale Extinktionskoeffiz
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800009
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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10. |
Über die Fermi‐Resonanz bei der Wasserstoffbrückenassoziation primärer aliphatischer Amine: (nach Ultrarotuntersuchungen an 2.2.2‐Trifluoräthylamin) |
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Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 72,
Issue 3,
1968,
Page 419-429
H. Wolff,
D. Horn,
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摘要:
AbstractDie Ergebnisse einer vorausgegangenen Ultrarotuntersuchung, bei der die Mischassoziation primärer aliphatischer Amine mit tertiären Aminen unterschiedlicher Basizität unter der Verwendung von 2.2.2‐Trifluoräthylamin als primärem Amin verfolgt wurde, werden eingehende): gedeutet:Aus dem Intensitätsverhältnis der beiden im Gebiet der symmetrischen NH‐Valenzschwingung beobachteten Assoziatbanden, die als Fermi‐Resonanzpaar aus der symmetrischen Grundschwingung und dem Oberton der Deformationsschwingung erklärt wurden, wird die Lage der ungestörten Schwingungen berechnet. Das Ergebnis der Rechnung bestätigt die Annahme, daß die ungestörte symmetrische Schwingung zunächst eine höhere Wellenzahl als der ungestörte Oberton besitzt, aber mit wachsender Akzeptorbasizität über ihn hinwegwandert und schließlich bei kleinerer Wellenzahl liegt.Mit den Frequenzgleichungen für unsymmetrische gewinkelte Dreimassensysteme bei Bestehen einer Unsymmetrie nur in den Valenzkraftkonstanten werden die Änderungen der Aminogruppenschwingungen bei der Assoziation berechnet. Hierbei ergibt sich eine befriedigende Übereinstimmung mit der Beobachtung erst, wenn die Fermi‐Resonanz dadurch berücksichtigt wird, daß die errechnete symmetrische und die für den ungestörten Oberton angenommene Schwingung einer Störungsrechnung unterworfen werden.Der Fermi‐Resonanz wird weiterhin dadurch Rechnung getragen, daß der Ermittlung der Assoziationsenergie aus der Temperaturabhängigkeit der Assoziatbande die integrierten Absorptionsintensitäten der beiden Fermi‐Resonanzbanden zusammengenommen zugrunde gelegt werden. Das Verfahren liefert eine Assoziationsenergie, die mit dem Wechsel der Basizität des Akzeptors nur zwischen 2200 und 2600 cal/mol variiert. Die geringe Änderung läßt sich darauf zurückführen, daß mit Ansteigen der Akzeptorbasizität nicht nur die Mischassoziationsenergie zunimmt, sondern auch die von ihr abzuziehende Komplexbildungsenergie des tertiären Amins und des al
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.196800010
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1968
数据来源: WILEY
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