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1. |
Klinische Untersuchungen über die Konzentration freier Aminosäuren im Plasma und Urin im Postaggressionsstoffwechsel |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 241-245
R. Dölp,
F.W. Ahnefeld,
E. Schmitz,
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PDF (2357KB)
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摘要:
An 30 operierten Patienten haben wir Veränderungen im Konzentrationsmuster freier Plasmaaminosäuren während standardisierter parenteraler Ernährung und ausschließicher Wasser-Elektrolytzufuhr untersucht. Es ergaben sich im Vergleich zu gesunden Versuchspersonen deutliche reproduzierbare Unterschiede. Die Konzentration der verzweigtkettigen Aminosäuren nimmt während der postoperativen Phase fortlaufend zu, in enger Beziehung dazu steht die Abnahme von Alanin. Auch Phenylalanin steigt kontinuierlich an infolge unzureichender Umsetzung in der Leber bei vermehrter Freisetzung aus der Muskulatur. Zystin wird unter den Bedingungen des Postaggressionsstoffwechsels wahrscheinlich nicht ausreichend aus Methionin gebildet und sollte substituiert werden. Möglicherweise kann auch Tyrosin für den Patienten in der postoperativen-posttraumatischen Phase als essentiell gelten. In manchen Aminosäurengemischen mußie Glyzinkonzentration als zu hoch angesehen werden; eine Reduktion des Glyzingehaltes kann zugunsten einer Serinzufuh
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220262
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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2. |
Nebenwirkungen parenteral zugeführter Kohlenhydrate in der postoperativen Phase |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 247-252
G. Herold,
B. Stephan,
T. Menzel,
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PDF (3100KB)
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摘要:
Bei 72 erwachsenen Patienten einer Intensivstation wurde die Häufigkeit von Nebenwirkungen zugeführter Kohlenhydrate unter den Bedingungen der postoperativen parenteralen Ernährung untersucht. Bei Einhaltung der Dosierung von 0,5 g Kohlenhydrat/kg KG/h im Verhältnis von 2:1:1 (G:F:X) konnten keine ausgeprägten Abweichungen von der Norm festgestellt we
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220263
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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3. |
Entwicklung einer pädiatrischen Aminosäurenlösung für Frühgeborene und Neugeborene nach pharmakokinetischen Gesichtspunkten |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 254-260
U. Bürger,
H. Wolf,
M. Bauer,
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PDF (2998KB)
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摘要:
Bei 25 Frühgeborenen und 5 hypotrophen Neugeborenen wurde die Blutspiegelkinetik nach Kurzinfusioπ einer Aminosäurenlösung gemessen. Aus den errechneten Transferraten konnte eine Aminosäurenlösung angefertigt werden, die durch Anpassung an die Verwertung die Entstehung von Imbalanzen vermeidet. Bei der klinischen Erprobung dieser Lösung zeigte sich eine gute Verträglichkeit. Aminosäurenimbalanzen traten nicht auf. Bei Bilanzuntersuchungen an 10 Frühgeborenen ergab sich eine positive Stickstoffbilanz mit einer Retention von 55 % des zugeführten Aminosäurenstickstoffs vom ersten L
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220264
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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4. |
Einige Stoffwechselwirkungen bei totaler parenteraler Ernährung mit einer Kohlenhydratkombinations- und Aminosäurenlösung in der prä- und postoperativen Phase |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 262-266
M. Georgieff,
E.-M. Georgieff,
P. Osswald,
R. Kattermann,
G. Diamantopoulos,
P. Schaub,
H. Lutz,
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摘要:
Zehn stoffwechselgesunde Patienten, die sich einer Magenresektion unterziehen muβten, wurden vom präoperativen bis einschlieβlich 5. postoperativen Tag total parenteral ernährt. Nach der 24stündigen präoperativen Infusionsperiode kommt es zu einem signifikanten Ab-fall der Cholesterin- und FFS-Konzentration sowie der AP-Aktivität. Die Harnsäurekonzentration fällt im gleichen Zeitraum ebenfalls ab. Während der postoperativen Phase erfolgt ein weiterer Abfall des Cholesterins und der Harnsäure. Die Konzentration der FFS bleibt während der gesamten postoperativen Phase gesenkt. Vom 2. postoperativen Tag an steigen die Triglyzeride im Serum kontinuierlich an. Die höchsten Werte für die LDH und die GOT werden am 1. postoperativen Tag erreicht. Die AP fällt am gleichen Tag auf den niedrigsten Wert ab. Bei fünf Patienten steigt bis zum Ende der Infusionsperiode das Gesamtbilirubin bis auf 1
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220265
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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5. |
Das Verhalten von Präalbumin, Retinol-bindendem Protein, Transferrin und Haptoglobin in der postoperativen und posttraumatischen Phase |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 268-272
H. Gofferje,
E. Maintz,
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PDF (2680KB)
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摘要:
Bei drei verschiedenen chirurgischen Patientenkollektiven (8 Herniotomien, 12 postoperative Peritonitiden, 17 Schädel-Hirn-Verletzungen) wurden in täglichen Abständen die Plasmaproteine Präalbumin, Retinol-bindendes Protein, Transferrin und Haptoglobin nach der Methode der radialen Immundiffusion bestimmt. Der Konzentrationsabfall der ernährungsabhängigen Plasmaproteine Präalbumin, Retinolbindendes Protein und Transferrin variierte in Abhängigkeit von dem Ausmaβ der postoperativen bzw. posttraumatischen Katabolie und dem jeweiligen Ernährungsregime. Die Konzentrationsanstiege des Akute-Phase-Proteins Haptoglobin zeigten keine signifikante Abhängigkeit von dem Ausmaβ des Traumas. Allerdings wurde durch die postoperative Komplikation einer Peritonitis ein erneuter Haptoglobinanstieg he
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220266
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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6. |
Buchbesprechung |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 272-272
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PDF (447KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220267
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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7. |
Aminosäurengemische zur parenteralen Ernährung bei Leberinsuffizienz |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 274-292
E. Holm,
J.P. Striebel,
E. Meisinger,
P. Haux,
W. Langhans,
H.D. Becker,
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PDF (4884KB)
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摘要:
Nutritive Aminosaurengemische können bei Leberkrankheiten die Konzentrationen von Plasma- und Hirnaminosäuren bis zu extremen Werten verändern oder weitgehend normalisieren. Erhöhte Plasmaspiegel des Methionins und zyklischer Aminosäuren sowie erniedrigte Spiegel von Valin, Leuzin und Isoleuzin fördern die hepatische Enzephalopathie (HE). Um eine parenterale Ernährung ohne Risiken zu ermöglichen, sind Aminosäuren-Korrekturlösungen vorgesehlagen worden. 73 Zirrhosekranke ohne und mit HE erhielten 8 bis 14 Tage lang jeweils eine von drei Aminosäurenlösungen (n = 66) oder nur Glukose (n = 7). Im Hinblick auf den Stoffwechsel bei Leberzirrhose hatten die Lösungen A und B nur einen geringen Gehalt an Methionin, Phenylalanin und Tryptophan; sie waren dagegen mit Valin, Leuzin und Isoleuzin stark angereichert. Das Vergleichsmuster C entsprach dem Bedarf lebergesunder Patienten. Die Dosis der infundierten Aminosäuren betrug immer 50 g/Tag. Bezüglich der Kohlenhydratversorgung (zirka 35 kcal/kg/Tag) bestanden zwischen den Kollektiven keine quantitativen Unterschiede. Wir behandelten 31 Kranke ausschlieβlich intravenös; in den übrigen Fallen kam eine Diät mit 10–15 g Eiweiβ hinzu. Neomyzin oder Laktulose wurden wie üblich gegeben. Die Beurteilung der Plasmaaminogramme orientierte sich an den Daten von 100 gesunden Probanden. Bei den Zirrhosepatienten erfolgten die Blutabnahmen vor und etwa 16 Stunden nach den Infusionen. Unter den Lösungen A und B waren gesteigerte Methioninspiegel meistens schnell reversibel; normale Ausgangskonzentrationen des Methionins sowie des freien Tryptophans wurden im wesentlichen beibehalten. Der Phenylalanin- und Tyrosingehalt des Plasmas änderte sich nicht regelhaft. Die anfangs erniedrigten Werte von Valin, Leuzin und Isoleuzin erreichten zumindest die untere Normgrenze. Auf die angepaβte Therapie reagierten auch fast alle restlichen Aminosäuren günstig. Nach Zufuhr der Lösung C entstand ein Exzeβ an Methionin und freiem Tryptophan, wobei Phenylalanin und Tyrosin nicht vermehrt waren; eine Korrektur der Spiegel verzweigter Aminosäuren blieb aus. Glukose allein verminderte im Plasma das Methionin und aromatische Aminosäuren, gleichzeitig aber Valin und Leuzin. Negative Stickstoff-Teilbilanzen (24-Stunden-Harn) besserten sich bei Infusion der Lösungen A und B im Laufe der ersten Woche; in der zweiten Woche resultierte dann ein positiver Durchschnitt (Lösung A). Die Verordnung der Zusatzdiät hatte schon während der ersten Woche einen Bilanzausgleich zur Folge. Bei frisch operierten Patienten (portokavale oder splenorenale Anastomose) wurden die Bilanzen bis zum 14. Tag zufriedenstellend beeinfluβt, wenngleich nicht normalisiert (Lösung B). Als Parameter der HE dienten klinische Kriterien, Intervallhistogramme und Power-Spektren des EEG sowie die Daten aus zwei psychometrischen Tests. Die Infusionen nach den Mustern A und B standen positiven Verläufen nicht im Wege oder förderten sie offensichtlich. Dagegen erwies sich die Lösung C bereits bei mäβiger Funktionseinschränkung der Leber als schädlich. Aus den Befunden wurde geschlossen, daβ die Aminosaurengemische A und B
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220268
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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8. |
Grenzen der Massentransfusion |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 294-296
H. Busch,
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PDF (1224KB)
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摘要:
Die Blutkonservierung hat die Grenzen einer Transfusionstherapie fast aufgehoben. Dies wird durch Übersichten aus dem Universitäts-klinikum Hamburg-Eppendorf dargestellt. Eine immer noch gültige Limitierung bei Patienten mit irregulären Antikörpern erfordert eine überregionale Zusammenarbeit, deren Möglichkeiten besprochen werden. In der Intensivmedizin ist eine besonders kritische Indikation erforderlich. Blutübertragungen in hoffnungslosen Fallen (»ut aliquid fiere«) sind ebensowenig sinnvoll wie eine Beatmung bei Patienten mit einer EE
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220269
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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9. |
Aktueller Stand der Granulozytenseparation und -transfusion |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 298-302
V. Kretschmer,
C. Mueller-Eckhardt,
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PDF (2869KB)
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摘要:
Die Granulozytensubstitution ist bei richtiger Indikationsstellung und konsequenter Durchführung ein gesichertes therapeutiscb.es Mittel. Von den zur Auswahl stehenden Separationsverfahren erlaubt die Kombination von kontinuierlicher Durchfluβzentrifugation (CFC) und Filtrationsmethode (FL) die höchsten Granulozytenerträge. Alle Methoden stehen noch in einem gewissen Miβverhältnis zur zumutbaren und ärztlich vertretbaren Belastbarkeit der Spender (Normalspender). CFC und insbesondere FL haben aber noch ein beträchtliches Entwicklungspotential, so daβ nach Optimierung der Techníken höhere Ausbeuten und geringere Spenderbelastung erwartbar sind. Die Bereitstellung von Granulozyten stellt höchste Anforderungen an die transfusionsmedizinischen Institute, dem die Entwicklung Rechnung
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220270
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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10. |
Leserzuschriften |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 5,
1978,
Page 306-308
Preview
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PDF (1624KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220271
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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