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1. |
Inhalt, Vol. 7, No. 2, 1980 |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 53-53
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PDF (295KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221075
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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2. |
Impressum, Vol. 7, No. 2, 1980 |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 55-55
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PDF (479KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221076
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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3. |
Energie- und Stickstoffbilanz bei Patienten mit Mitralklappenersatz |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 57-63
R. Akrami,
N. Hazay,
S. Höppner,
P. Kalmar,
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PDF (3718KB)
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摘要:
Im Rahmen dieser Untersuchung sollten zwei Fragen beantwortet wer-den: Nehmen Patienten nach Mitralklappenersatz mit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine spontan in ausreichender Menge Nahrung zu sich? Reicht die üblicherweise durchgeführte ergänzende intravenöse Er-nährung in Anbetracht der postoperativ erhöhten Stoffwechselraten aus, die spontane Nahrungsaufnahme so zu ergänzen, daβ negative Stickstoffbilanzen vermieden werden? Wir haben bei insgesamt 7 Patienten nach Mitralklappenersatz durch Messung der Sauerstoffaufnahme und unter Annahme einer gemisch-ten Verbrennung von Nährstoffen mit einem RQ von 0,85 den Kalo-rienverbrauch ermittelt. In Kenntnis der Kalorien- und Stickstoffzu-fuhr sowie durch die Bestimmung der Kalorien- und N-Verluste im Urin wurde die Kalorien- und Stickstoffbilanz im Urin errechnet. Der Kalorienverbrauch betrug innerhalb des Beobachtungszeitraums, d. h. in den ersten 4 postoperativen Tagen, 144,4, 135,1, 138,2 bzw. 130,7 % des Grundumsatzes. Diese Werte entsprechen den absoluten Werten 1192,1, 1119,7, 1146,3 bzw. 1079,3 kcal/m2/Tag im Mittel. Dagegen betrug die Gesamtkalorienzufuhr 778,6, 1103,6, 876,3 und 700,6 kcal/Tag im Mittel in den ersten 4 postoperativen Tagen, wobei der Anteil der per os im Rahmen der spontanen Nahrungsaufnahme zugeführten Kalorien 14, 38, 32 % in den ersten 3 Tagen betrug. Die Mittelwerte der N-Ausscheidung blieben während des gesamten Beobachtungszeitraumes im negativen Bereich. Während in den ersten beiden postoperativen Tagen die Mittelwerte um -3 g Stickstoff schwankten, fanden wir am 3. und 4. postoperativen Tag N-Bilanz-werte von -6,9 und -8,6 g Stickstoff. Aufgrund der Auswertung dieser Untersuchungsergebnisse konnten wir feststellen, daβ sich die Patienten durch die spontane Nahrungsaufnahme nicht ausreichend ernähren. Auch die routinemäβig verabreich-ten stickstoff- und kalorienspendenden Substanzen reichten nicht aus, um die Lücke zwischen Bedarf und Zufuhr zu decken. Da die Stickstoffbilanzen nicht an den beiden ersten, sondern am 3. und 4. postoperativen Tag am schlechtesten waren, wurde für die postoperative Behandlung von Patienten mit Mitralklappenersatz eine begleitende intravenöse Ernährung zu der spontanen Nahrungsaufnahme empfoh-len. Sie soil den Patienten vor den Folgen der Einschmelzung von Körpereiweiβen höheren Ausmaβes in der postoperativen Phase be-wahren. Eine intravenöse Zufuhr lediglich an den ersten 2–3 Tagen reicht nicht aus. Sie soil vielmehr über die Dauer der gesamten katabo-len Phase (6 bis
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221077
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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4. |
Harnstoff- und Ammoniakstoffwechsel als Teilaspekte des Stickstoffmetabolismus nach Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 65-70
R. Akrami,
P. Kalmar,
G. Rodewald,
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PDF (2970KB)
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摘要:
Unsere Untersuchungen an insgesamt 22 an Mitralvitium erkrankten Patienten vor und nach der Operation unter Anwendung der extra-korporalen Zirkulation zeigten, daβ insbesondere am Operationstag und an den ersten 4 postoperativen Tagen Zeichen eines hyperkata-bolen Zustandes im Sinne einer vermehrten Ausscheidung an Gesamt-stickstoff, Harnstoff und andeutungsweise an Ammoniak vorhanden sind. Der Harnstoffanteil in Prozent der Gesamtstickstoffausscheidung stieg bis auf 95 %. Dagegen blieb die Ammoniakausscheidung während der gesamten Untersuchungsperiode von insgesamt 21 Tagen (7 Tage pr-äoperativ, Operationstag, 13 Tage postoperativ) unter 4 % der Gesamtstickstoffausscheidung. Es ist offensichtlich, daβ in den ersten postoperativen Tagen eine kombinierte perorale und intravenöse Ernährung mit einer täglichen Zufuhr von durchschnittlich 59,9 g Eiweiβ, 207 g Kohlenhydraten und 47,8 g Fett, entsprechend einer Gesamtkalorien-zahl von 1536 kcal, zwar zur Kompensation der postoperativen Katabolie nicht ausreichte, einen ausgeprägten Hungerzustand jedoch zu verhindern vermochte. Die Werte der Harnstoffstickstoffausscheidung, bezogen auf die Stick -stoffzufuhr, deuteten darauf hin, daβ eine plötzliche Umstellung der Patienten von einer kombinierten parenteralen auf enterale Zufuhr von Nährstoffen mit relativ hohen Verlusten an körpereigenem Stick -stoff einhergeht. Aus diesen Gründen empfehlen wir für die postoperative Behandlung von Patienten nach Operationen mit Anwendung der extrakorporalen Zirkulation die simultane Anwendung einer enteralen und intravenösen Ernährung, welche nur schrittweise, etwa über 10–12 Tage, auf eine ausschlieβliche perorale Ernährung umge
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221078
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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5. |
Parenterale Ernährung von Patienten mit Leberzirrhose mit hepatischer Enzephalopathie |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 72-78
P. Ferenci,
F. Wewalka,
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PDF (2865KB)
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摘要:
Die Aminosäurelösung Aminofusin® hepar wurde auf ihre Eignung zur Behandlung der hepatischen Enzephalopathie und zur parenteralen Ernährung von Leberzirrhotikern in Beziehung zu Veränderungen der Plasmaaminosäurenkonzentration untersucht. Diese Lösung enthält gegenüber bedarfsadaptierten Aminosäurelösungen einen erhöhten Anteil an verzweigtkettigen Aminosäuren, an Ornithin und Arginin, sowie einen reduzierten Anteil an Phenylalanin, Methionin, Trypto-phan, Glyzin und Threonin. Bei 4 Patienten mit Leberzirrhose wurden die Veränderungen des Plasmaaminogramms nach Gabe der Aminosäurelösung über 5 h ge-messen, wobei die Konzentrationen der verzweigtkettigen Aminosäuren, Ornithin und Arginin deutlich stiegen, die von Phenylalanin, Methionin, Tyrosin, Glyzin und Threonin absanken. Bei der Behandlung von 4 Patienten mit Zirrhose mit Zeichen der Enzephalopathie konnten bei 3 die neuropsychiatrischen Symptome vollständig beho-ben werden. Beim vierten Patienten kam es zum stetigen Ansteigen des Blutammoniakgehaltes, wobei trotz Korrektur der Plasmáamino-veränderungen keine klinische Verbesserung eintrat. Die Indikation zum Einsatz speziell zusammengesetzter Aminosäurelösungen bei Le-berk
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221079
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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6. |
Die Sondenfertignahrung Fresubin®bei der postoperativen Ernährung kieferchirurgischer Patienten |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 81-86
W. Kahle,
I. Podlesch,
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PDF (2783KB)
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摘要:
21 kieferchirurgische Patienten wurden postoperativ über 10 Tage mit der Sondenfertignahrung Fresubin® ernährt. Bei 1 Patienten mußte die Ernährung wegen Erbrechen und Diarrhöe abgebrochen werden (4,8 %). 2 weitere Patienten klagten häufiger über Übelkeit. Sie erbrachen insgesamt 3mal. Weitere Unverträglichkeiten wurden nicht festgestellt. Im Beobachtungszeitraum nahmen die Patienten unter täglicher Verabfolgung von 6–8 Beuteln Fresubin® im Mittel 3,5 kg Gewicht ab (p < 0,01). Serum-Elektrolyte, Blutgase im Kapillarblut, pH, BE, Hb, Hk, harnpflichtige Substanzen, Gesamteiweiβ, Lipide, Transaminasen, alkalische Phosphatase im Serum und die Blutglukosebestimmungen zeigten keine signifikanten Änderungen. Die Ergebnisse weisen aber darauf hin, daß der Natrium-Kalium-Gehalt einiger Geschmacksrichtungen nicht dem Bedarf der meisten Patienten entspricht. Bei 8 von 21 Patienten mußte Kalium substituiert werden. Gesamtlipid- und Triglyzeridkonzentrationen stiegen besonders an den letzten Tagen an. Die Mittelwerte der Gesamtlipide überschritt
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221080
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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7. |
Beeinflussung von zerebralem Funktionszustand und Serumaminogramm von Patienten mit Leberzirrhose durch parenterale Aminosäurenzufuhr |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 88-94
H. Leweling,
H.G. Knauf,
J. Nitschke,
K.J. Paquet,
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PDF (3657KB)
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摘要:
Bei 10 Patienten mit Leberzirrhose, da von 5 mit hepatischer Enzephalopathie, wurde eine die metabolischen Besonderheiten der Leber-insuffizienz berücksichtigende Aminosäurenlösung infundiert. In alien Fallen konnte damit eine Besserung der pathologisch veränderten Serumaminogramme erreicht werden. Während 11 getrennt unter-suchter Komaepisoden wurde unter der Infusion stets ein Absinken der stark erhöhten Werte der zyklischen Aminosäuren und des Methionins sowie ein Anstieg der erniedrigten Werte der verzweígt-kettigen Aminosäuren beobachtet. Gleichzeitig sank das stark erhöhte Plasmaammoniak deutlich ab. Dies ging in alien Fallen mit einer ra-schen und durch psychometrische Tests objektivierbaren Aufhellung des Bewuβtseinszustan
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221081
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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8. |
Pharmakokinetik mittelmolekularer Hydroxyäthylstärke (HÄS 200/0,5) |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 96-102
John Milton Mishler IV,
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PDF (3042KB)
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摘要:
An zwei Gruppen normovolämischer Versuchspersonen wurde die Pharmakokinetik von mittelmolekularer Hydroxyäthylstärke (Mw 200000, Mn 35 000, Mw/Mn = 5.71 MS = 0.50) untersucht. Probanden der Gruppe 1 (ohne Fasten) wurde eine vergleichbare Dosis dieser HÄS 200/0.5 doppelt so rasch infundiert wie den Probanden der Gruppe 2 (Fasten vor und nach Infusion). Die intravasale Halbwertzeit (IT50) der mittelmolekularen HÄS betrug in der Gruppe 1 2,7 ± 1,3 und in der Gruppe 2 3,9 ± 1,1 (SD) h. 96 h nach Infusion fanden sich noch 2 9% der initial gemessenen HÄS-Konzentration im Serum der Gruppe I. Der Serumglukosegehalt stieg in beiden Gruppen unter der Infusion an und blieb bis 12 h nach Infusion erhöht. 24 h nach Infusion hatte die Gruppe 1 66 9? und die Gruppe 2 50 % der infundierten HÄS-Dosis mit dem Urin ausgeschieden. Die Urinviskosität, welche in der Gruppe 2 bestimmt wurde, änderte sich durch die Anwesenheit von HÄS nicht wesentlich. Unmittelbar nach Infusion bei den Versuchspersonen der Gruppe 1 stieg das Plasmavolumen um durch-schnittlich 27 9? an .ind normalisierte sich während der folgenden 24 h. Die Aktivität der Serumamylase stieg in den fastenden Probanden (Gruppe 2) an, und die Ausscheidung dieses Enzyms über den Harn verminderte sich gleichzeitig. Die intravasale Molekulargewichtsver-teilung von HAS war gegenüber der infundierter HAS 200/0,5 be-trächtlich verschmälert und bestand aus niedermolekularen HÄS-Fraktionen. Ähnliche Veränderungen der Molekulargewichtsvertei-lung fanden sich im Urin dieser Probanden. Die Erythrozyten-sedimentationsrate wurde durch die Gegenwart der beträchtlichen HÄS-200/0,5-Konzentrationen nicht wesentlich beeinfluβt. Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen, daβ HAS 200/0,5 ein ideales Kolloid für klinische Situationen darstellt, welche eine effektive Plasmavolumenstabilisierung über eine
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221082
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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9. |
Buchbesprechungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 104-104
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PDF (604KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221083
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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10. |
Hapten-Hemmung: Verhinderung antikörperbedingter Dextran-Nebenwirkungen durch niedermolekulares Dextran (Dextran 1) als monovalentes Hapten |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 7,
Issue 2,
1980,
Page 105-108
J.A. Schwarz,
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PDF (2338KB)
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摘要:
Immunologisch bedingte unerwünschte Dextran-Wirkungen sind auf präformierte und mit Dextranen kreuzreagierende zirkulierende Anti-körper zurückzuführen. Nach i.v. Applikation klinischen Dextrans kann es daher zu einer Bildung von Immunkomplexen mit nachfolgen-der Komplementaktivierung und sekundärer Bildung bzw. Freisetzung von Mediatoren unter dem klinischen Bild einer Immunkomplex- bzw. Aggregat-Anaphylaxie (Typ-III-Immunreaktion) kommen. Antigen-Antikörper-Reaktionen können verhindert werden, wenn durch monovalente Haptene (kleinmolekulare nichtimmunogene Antigene) die Antigenbindungsstellen der Antikörper spezifisch blockiert werden. In vitro sowie tierexperimentell konnte die Wirksamkeit dieses Prinzips der »Hapten-Hemmung« nachgewiesen werden. Humanpharmakologisch stellte sich nach i.v. Gabe das als monovalentes Hapten verwendete niedermolekulare Dextran in 15%iger Lösung (Dextran 1) mit einem Molekulargewicht um 1000 als gut verträ
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000221084
出版商:S. Karger GmbH
年代:1980
数据来源: Karger
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