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1. |
Vergleichende Untersuchung über die Volumenwirkung einer Zweidrittel-Elektrolytlösung sowie einer 4%igen Dextranlösung in der Phase der Narkoseeinleitung |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 129-132
K. Strackharn,
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摘要:
An 224 orthopädischen Patienten wurde die Volumenwirkung einer Zweidrittel-Elektrolytlösung im Vergleich mit einer 4%igen niedermolekularen Dextranlösung in der Phase der Narkoseeinleitung untersucht. Dazu wurden die einfachen Kreislaufparameter mittlerer arterieller Druck, Druckamplitude und Pulsfrequenz als indirekte Meβgröβen herangezogen. Aufgrund der Zusammensetzung der Lösungen muβte eine unterschiedliche Volumenwirkung erwartet werden. Die Meβergebnisse erbrachten jedoch nach statistischer Auswertung keine erkennbar unterschiedlichen Kreislaufreaktionen der beiden Kollektive. Daraus wurde auf gleiche Volumenwirkung beider Infusionslösungen innerhalb des Untersuchungszeitraums von 20 min vor und 15 min nach der Intubation ge
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220012
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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2. |
Organmineralgehalt bei experimentell induzierten Wasser-EIektroIyt-Störungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 134-139
G. Brandt,
K. Lottner,
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PDF (2778KB)
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摘要:
Hypotone, isotone und hypertone Hydration und Dehydration sowie “gemischte” Wasser-Elektrolyt-Störungen wurden im Rattenexperiment simuliert. Die Gewebsmineralkonzentrationen (Na, K, Mg und Ca) und der Wassergehalt wurden unmittelbar nach Tötung der Tiere und nach einer Todeszeit von 24 Stunden in Herz- und Skelettmuskulatur, Leber und Gehirn atomabsorptions-spektralphotometrisch gemessen. Zustände mit Wasserüberschuß führten im postmortalen Gesamtgewebsionogramm zu stärkeren Abwe ichungen gegenüber der Kontrollgruppe als solche mit Wassermängeln. Die hypotone Überwässerung ist insbesondere in der Skelettmuskulatur durch erhöhten Wassergehalt und verminderte Kationenosmolalität im Gewebe nachzuweisen. Bei hypertoner Hydration ist die erhöhte Kationenosmolalität in alien untersuchten Lokalisationen zu erkennen.Bei längerem Dursten kann die Ratte durch Einschmelzen des Depotfettes das Gesamtgewebsionogramm normal erhalten. Gegenüber der supravitalen Gewebsentnahme zeigt das Gesamtgewebsionogramm nach einer 24stündigen Todeszeit erhöhte Natrium- und erniedrigte Kaliumwerte in alien Lokalisationen. Die experimentell induzierten Abweichungen bleiben gegenüber der
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220013
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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3. |
Zur Hyperamylasämie nach Infusion von Hydroxyäthylstärke unterschiedlicher Molekulargewichtsverteilungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 141-144
H. Gofferje,
V. Kozlik,
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摘要:
Die Infusion von Hydroxyäthylstärke (HAS) fiihrt zu einer Hyperamylasämie, fur die eine Komplexbildung zwischen Amylasemolekülen des Serums und HÄS-Molekülen verantwortlich ist. Die so gebildeten Makromoleküle können glomerulär nicht filtriert werden, weshalb die Amylaseclearance abnimmt. Das Ausmaβ der Hyperamylasämie ist abhängig von der intravasalen Verweildauer des verwendeten HÄS-Präparates. Ungeklärt bleibt die Frage, ob und in welchem Umfang die beobachtete Hyperamylasämie durch eine Enzyminduktion in der Leber mit
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220014
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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4. |
Beeinflussung von Harnstoff-N und Kreatinin durch bedarfsadaptierte Aminosäuren während parenteraler Ernährung in der Intensivtherapie |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 146-150
J.-P. Striebel,
R. Mohr,
K. Peter,
P. Schaub,
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摘要:
In der vorgelegten retrospektiven Studie handelt es sich um zwei Teilkollektive mit normalem Kreatininspiegel im Serum, ausreichendem 24-Stunden-Urinvolumen und ohne pathologische Veränderungen in der Serum- oder Urinosmolarität. Es bestehen unterschiedliche Ausgangswerte in den Harnstoff-N-Spiegeln im Serum, von denen der höhere mit knapp 60 mg % bereits in den Bereich der Azotämie fällt. Beiden Teilkollektiven wurden 100 g eines bedarfsadaptierten Aminosäurengemisches bei sonst vergleichbarer parenteraler Ernährung verabreicht, ohne daß es bei einem der beiden Kollektive zu unphysiologischen Veränderungen des Harnstoff-N-Wertes und aller übrigen gemessenen Parameter kam. Die gefundenen Ergebnisse lassen folgenden Schluß zu: Die parenterale Zufuhr eines bedarfsadaptierten Musters mit essentiellen und nichtessentiellen Aminosäuren bei Patienten sowohl mit normalen als auch erhöhten Harnstoff-N-Werten führten zu keiner Erhöhung des Harnstoff-N. Damit ergibt sich kein Anhalt dafür, daß in der postoperativen bzw. posttraumatischen Phase die Anwendung eines essentiellen Aminosäurengemisches zur Reduzierung einer evtl. auftretenden Azotä
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220015
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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5. |
Technische Probleme der Thrombozytenkonzentratherstellung und ihre klinische Bedeutung |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 152-156
D. Stampe,
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摘要:
Thrombozytenkonzeπtrate werden in der DRK-Blutspendezentrale Ulm im Doppelbeutelsystem durch zweistufige Zentrifugation bei Raumtemperatur (22 °C) und 300 × g (20 min) bzw. 1200 × g (30 min) mit 60prozentiger Ausbeute gewonnen, in 50 ml Plasma resuspendiert und bis zur Transfusion nach spätestens 72 Stunden möglichst ständig bewegt (20–40 Upm). Die Lagertemperatur beträgt ebenfalls 22 °C. Das keimfreie Präparat ist kompatibel im ABO-System und hinsichtlich des Rhesusfaktors (D), enthält weniger als 5 % der ursprünglich vorhandenen Leukozyten und kaum Erythrozyten. Anhand der einzelnen Variablen wird der gegenwärtige Stand der Technik und die klinische Bedeutung zusammenfass
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220016
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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6. |
Zum Zusammenhang zwischen Kohlenhydrat- und Purinstoffwechsel |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 158-163
H. Förster,
H. Hartmann,
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PDF (3279KB)
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摘要:
Bei freiwilligen Versuchspersonen und bei Versuchstieren wurde die Wirkung von Fruktose, Xylit, Sorbit und Glyzerin auf die Harnsäurebildung untersucht. Die Tierexperimente wurden unter Verwendung des Urikaseinhibitors Oxonat durchgeführt. Während vierstündiger Infusionen verursacht bei freiwilligen Versuchspersonen Xylit in hoher Dosierung (0,5–2,0 g/kg Körpergewicht pro Stunde) den intensivsten Anstieg der Harnsäurekonzentration. Fruktose und auch Sorbit sind deutlich weniger wirksam. Der Effekt dieser beiden Substanzen ist besonders ausgeprägt zu Beginn der Infusionen. 48stündige Dauerinfusionen in niedriger Dosierung (0,25 g/kg pro Stunde) haben deutlich andere Wirkungen als die hochdosierten Kurzzeitinfusionen. Die Sorbitinfusionen sind unter diesen Bedingungen ohne Effekt auf die Konzentration der Seru-harnsäure. Fruktose führt lediglich zu einem initialen Anstieg, und Xylit verursacht eine kontinuierliche Erhöhung der Harnsäurekonzentration. Bei den Tierversuchen sind zwei verschiedenartige Wirkungen abzugrenzen. Fruktose und Glyzerin verusachen bei oxonatbehandelten Ratten einen initialen raschen Anstieg der Harnsäurekonzentration in der ersten Stunde des Experiments. Erst in der dritten Stunde der Dauerinfusion erfolgt dann im Tierversuch eine weitere Erhöhung der Harnsäurekonzentration. Während der Xylitinfusionen erfolgt hingegen ein kontinuierlicher Anstieg der Harnsäurekonzentration über den gesamten Zeitraum des Versuchs. Aus diesen Ergebnissen ist abzuleiten, daβ Fruktose und Glyzerin im Tierversuch über zwei verschiedene Mechanismen die Harnsäuresynthese beeinflussen: über einen raschen Effekt und über eine Spätwirkung. Es wird für möglich gehalten, daβ die Spätwirkung von Fruktose und Glyzerin mit der Wirkung von Xylit identisch ist. Diese Ansicht wird durch die Ergebnisse der Frierstoppuntersuchungen mit Lebergewebe unterstützt. Lediglich Fruktose (und Glyzerin) verursachen bei der Ratte bei rascher Infusion eine deutliche Abnahme der Konzentration von ATP und von Adeninnukleotiden. Auch bei hochdosierten Dauerinfusionen von Fruktose kommt es wieder zu einer weitgehenden Normalisierung dieser Werte. Xylit (und auch Sorbit) verursacht hingegen nur unwesentliche Veränderungen der Adeninnukleotidkonzentrationen. Es gibt einerseits deutliche Parallelen zwischen den Wirkungen der Glukoseaustauschstoffe auf den Purinstoffwechsel im Tierversuch und beim Menschen. Es sind jedoch auch gewisse Differenzen vorhanden, welche durch weitere Unters
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220017
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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7. |
Buchbesprechungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 163-163
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PDF (537KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220018
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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8. |
Glukose- und K+-Bilanz während hochdosierter intravenöser Glukosezufuhr |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 166-178
H.G. Lippmann,
D. Graichen,
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摘要:
42 Tumorpatienten erhielten zur Einstellung einer Hyperglykämie hochdosierte intravenöse Glukoseinfusionen von über 400 mg/l00 ml über 24 h im Rahmen der »Krebs-Mehrschritt-Therapie« (KMT). Während der Infusionsperiode steht einem Wasserdurchsatz von über 6000 ml ein Glukosebedarf von über 2000 g (1,26 g Glukose/kg Körpergewicht · h) gegenüber, von dem in der Verwertungsbilanz nur etwa ein Drittel als glukosurischer Verlust faβbar ist, während zwei Drittel im Stoffwechsel gebunden werden. Das entspricht einem Glukoseverbrauch von 0,94 g und einer Glukosurie von 0,32 g/ kg █ h. Glukosebedarf (und -verbrauch) sind dem Lebensalter sowie der Hyperglykämiedauer negativ korreliert und gebunden an stetige K+-Substitution im Sinne eines »Glukose-K+-Äquivalents« von über 10 mval K+ pro 100 g infundierter Glukose. Der Nettoabhub an K+ beträgt demgegenüber 0,049 mval K+ pro 1 g im Stoffwechsel verwerteter Glukose. Säuren-Basen-Gleichgewicht und rotes Blutbild weisen klinisch relevante Veränderungen nicht auf, während sich typische Abweichungen einiger anderer Parameter (Herzfrequenz, Körpertemperatur, weiβes Blutbild) einem pathophysiologischen Reaktionsmuster, das weitgehend dem Streβ ähnelt, zuordnen lassen. Die Ergebnisse werden unter dem Aspekt ihrer allgemeinen Bedeutung für die parent
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220019
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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9. |
Spurenelemente in Forschung und Klinik |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page 181-190
Berichterstatter W. Seeling,
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PDF (2912KB)
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摘要:
Es werden Probleme der Spuren- und Mikroanalyse dargestellt, Quellen von systematischen Fehlern und Möglichkeiten ihrer Vermeidung besprochen. An kontrollierten Oxidationsprozessen in biologischen Systemen sind Übergangsmetalle beteiligt. Sauerstoff kann als Superoxidradikal oder als Singulettsauerstoff schädigend wirken. Superoxiddismutasen stellen Schutzsysteme lebender Systeme gegen aggressive Sauerstoffspezies dar. Chrom entfaltet seine biologische Wirksamkeit als organische Cr-(III-)Verbindung (Glukosetoleranzfaktor = GTF) zusammen mit Insulin. Cr(III) zeigt nur einen langsamen Ligandenaustausch. Die Bildung von GTF in der Hefekultur scheint ein enzymatischer Prozeβ zu sein. Es werden verschiedene Zinkmangelsymptome im Tierexperiment erörtert. Die Acrodermatitis enteropathica ist eine erbliche Zink-resorptionsstörung des Men
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220020
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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10. |
Impressum, Vol. 4, No. 3, 1977 |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 4,
Issue 3,
1977,
Page -
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PDF (516KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220021
出版商:S. Karger GmbH
年代:1977
数据来源: Karger
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