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1. |
Empfehlungen für die Prüfung von Infusionslösungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 1-3
F.W. Ahnefeld,
K.H. Bässler,
O. Heidenreich,
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PDF (1725KB)
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摘要:
Erfahrungen bei der medizinischen Begutachtung von Infusîonslösungen veranlassen die Autoren, Empfehlungen für Herstellung und Prüfung von Infusîonslösungen mitzuteilen, die aus ihrer Sicht geeignet sind, die Anwendungsrisiken zu verringern, für welche letzten Endes der behandelnde Arzt die Verantwortung
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220150
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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2. |
Das Verhalten harnpflichtiger Substanzen im Serum und des Säuren-Basen-Haushalts nach Infusion von Nährlösungen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 5-6
L. Djurdjevic,
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PDF (654KB)
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摘要:
Durch eine Untersuchung konnte gezeigt werden, daβ die Verabreichung einer Aminosäureninfusionslösung aus 20 essentiellen und nichtessentiellen Aminosäuren (Aminoplasmal® L) zusammen mit einer Fettemulsion (Lipofundin® S) und einer kohlenhydrathaltigen Vollelektrolytlösung (Sterofundin® G-10) während eines Beobachtungszeitraumes von elf Stunden keinen Anstieg harnpflichtiger Substanzen im Serum verursachte. Auch der Säuren-Basen-Haushalt blieb un
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220152
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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3. |
Verlauf, Therapie und diagnostische Probleme bei Diabetikern mit Laktazidose nach Biguanidbehandlung |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 8-16
M. Haslbeck,
P. Wittmann,
W. Bachmann,
H. Mehnert,
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摘要:
Laktazidosen bei Biguanidtherapie wurden in den letzten Jahren zunehmend häufiger beobachtet. Dies führte zu einer Ausweitung der Kontraindikationen und zur Dosisbeschränkung der Biguanide. Im Klinikum München-Schwabing wurden in den letzten 20 Monaten 16 Patienten mit einer Laktazidose (zwölf nach Phenformin- und vier nach Buforminbehandlung) diagnostiziert. Bei 14 Patienten bestanden Tage bis Wochen vor Beginn der akuten Erkrankung gastrointestinale Symptome. Zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme fanden sich stets Zeichen einer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin im Mittel 3,2 mg/l00 ml, Serumharnstoff im Mittel 150 mg/l00 ml). Mögliche Fehldiagnosen sind hypoglykämischer Schock, Digitalisintoxikation, akute gastrointestinale Erkrankungen und akute Nierensuffizienz. Bei zehn der 16 Patienten fand sich initial oder in den ersten Stunden ein Kreislaufschock. Die Blutlaktatwerte lagen bei der Aufnahme im Mittel um 17 mmol/ Liter, der Blut-pH bei 6,95. Bei den elf Patienten, die das akute Stadium überlebten, war das Blutlaktat im Mittel nach 46 Stunden (14–72 Stunden) normalisiert. Die anfänglich gefundenen, stets hohen Serum-Biguanidwerte (Phenformin im Mittel: 963 ng/ml) erreichten innerhalb von 48 Stunden therapeutische Konzentrationen und waren noch bis zu etwa 100 Stunden im Blut nachweisbar. In zwei Fallen betrug die radioimmunologisch bestimmte Phenforminausscheidung im Harn in den ersten 48 Stunden 64,5 bzw. 157 mg. Wichtigste Bedingungen für eine erfolgreiche Behandlung Biguanid-induzierter Laktazidosen sind ein stabilisierter Kreislauf und eine ausreichende Diurese (gegebenenfalls Therapie mit Dopamin und Furosemid). Daneben wurde zwölf Patienten Insulin und bei Bedarf Glukose kontinuierlich verabreicht. Die in der ersten Behandlungsphase bis zu etwa 24 Stunden intravenös zugeführte Insulinmenge betrug im Mittel 5,8 (1,7 – 14,3) E/Stunde. Bikarbonat wurde nur zu etwa einem Drittel des errechneten Basendefizits substituiert. Fünf von 16 Patienten verstarben, davon zwei trotz zusätzlicher Hämodialysebehandlung. Im Jahre 1976 und in den ersten beiden Monaten 1977 war mit einer Biguanid-induzierten Laktazidose bei etwa 2500 Erwachsenenzugängen zu rechnen. Seit der Warnung der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (März 1977) erfolgte ein Rückgang der Laktazidosen auf fast ein Siebentel. Diese Beobachtungen erlauben zur Zeit eine weitere begrenzte Verwendung der Biguanide, wenn die Kontraindikationen streng beachtet werden und sich der g
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220154
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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4. |
Stickstoffbilanzen und Plasmaaminosäuren bei Früh- und Neugeborenen mit partieller parenteraler Ernährung während der ersten drei Lebenstage |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 18-23
G. Henze,
H. Lautner,
W. Neubrand,
E. Werner,
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PDF (2667KB)
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摘要:
Acht Frühgeborene, davon fünf mit postnataler Asphyxie, zwei hypotrophe Neugeborene und ein reifes Neugeborenes mit schwerer postnataler Asphyxie (mittleres Geburtsgewicht2317 g), wurden während der ersten drei Lebenstage zusätzlich zur oralen Ernährung partiell parenteral mit Glukoselösung und einer Frauenmilch-adaptierten Aminosäurenlösung standardisiert ernährt. Bei steigender Proteinzufuhr mit einem parenteralen Anteil von mehr als 50% während der drei Tage waren die mittleren N-Bilanzen an alien Tagen positiv, obwohl das Kalorienangebot weit unter dem geforderten Optimum lag. Am zweiten und dritten Tag betrug die N-Retention etwa 60% der Zufuhr. Die mittleren, jeweils vier Stunden nach Ende der löstündigen Aminosäureniniusionsperiode säulenchromatographisch gemessenen Aminosäurenspiegel im Plasma wiesen keine Imbalanzen der Aminosäurenhomöostase auf. Der maximale mittlere Gewichtsverlust während der ersten zehn Lebenstage betrug bei der untersuchten Gruppe 4% des Geburtsgewichts und war damit gleich dem gesunder Frühgeborener aus unserem Krankengut. Nachteilige Nebenwirkungen der parenteralen Ernährung konnten aufgrund von klinischen und laborchemischen Parametern nicht
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220159
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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5. |
Über den Abbau von mittel- und langkettigen Triglyzeriden nach intravenöser Infusion beim Menschen |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 26-32
P. Jansing,
H. Reinauer,
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PDF (3126KB)
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摘要:
Bei stoffwechselgesunden Versuchspersonen wurde die Abbaurate von langkettigen Triglyzeriden und von mittelkettigen Triglyzeriden im Gemisch mit langkettigen Triglyzeriden bestimmt. Bei einer über drei Stunden dauernden Infusion einer Lipidemulsion aus langkettigen Triglyzeriden (Infusionsrate 0,22 g/kg Körpergewicht und Stunde) wird eine maximale Abbaurate von 16,4 mg/kg Körpergewicht und Stunde erreicht. Die Abbaurate der mittelkettigen Triglyzeride (Infusionsrate 0,056 g/kg Körpergewicht und Stunde) im Gemisch mit langkettigen Triglyzeriden erreicht maximal 4,8 mg/kg Körpergewicht und Stunde. Auch im Gemisch mit langkettigen Triglyzeriden (25 %) führen mittelkettige Triglyzeride zu einer signifikant erhöhten Ketonämie und Ketonurie. Darüber hinaus steigt der Azetatspiegel im Blut ebenfalls signifikant an. Infusionen von Lipidemulsionen führen zur Beeinträchtigung des Aminosäurestoffwechsels. Bemerkenswert ist der Abfall der Alanin-, Leuzinund Isoleuzinkonzentration im Blut, während die Glutamatkonzentration ansteigt. Unter den klinischchemischen Parametern fällt lediglich eine Leukozytose auf. Aus den Befunden folgt, daβ die Abbaurate der mittelkettigen Triglyzeride entsprechend ihrer niedrigen Plasmakonzentration absolut gesehen niedriger, die Ketogenese aber signifikant höher als bei den langkettigen Tr
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220162
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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6. |
Zur Wirkung der Mikrofiltration auf das Patientenblut |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 34-39
B. Heuwing,
H. Busch,
P. Rittmeyer,
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PDF (3197KB)
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摘要:
57 Patienten, bei denen ein totalendoprothetischer Hüftgelenkersatz wegen Koxarthrose notwendig war, wurden mit einer standardisierten Transfusionsmenge von drei Blutkonserven intraoperativ behandelt. Dabei wurden zwei Gruppen gebildet: Die eine erhielt das Blut über ein Standardtransfusionssystem, die zweite über den Mikroporfilter MF 10. Aus beiden Kollektiven wurden nach dem Alter des transfundierten Blutes Untergruppen gebildet. Zur Anwendung kam Frischblut sowie 8 Tage, 14 Tage und 21 Tage altes Konservenblut. Dabei wurden folgende Laboruntersuchungen durchgeführt: Hemoglobin, Hämatokrit, Leukozytenzahl, Erythrozytenzahl, Thrombozytenzahl, Gesamteiweiβ, Albumine, α1-, α2-·,β- und γ-Globuline, Kalium im Serum, indirektes Bilirubin sowie Quickwert, PTT und PTZ im Patientenblut präoperativ, 2 Stunden nach Operationsende und 24 Stunden später. Diese Parameter wurden ebenso im Konservenblut vor und nach Durchlaufen des Standardsystems bzw. des Mikroporfilters erfaβt. Darüber hinaus wurde der Druckgradient vor den Filtern gemessen. Während sich in Erythrozytenzahl, Hämoglobin und Hämatokrit sowie in den Eiweiβwerten im wesentlichen die infusionsbedingte Verdünnung widerspiegelte, kam es bei den Thrombozyten zu einem charakteristischen Abfall. Dieser betrug im Patientenblut nach Frischbluttransfusion bis zu 14% 2 Stunden nach Operationsende; 24 Stunden später fand sich ein identischer Wert, der im Bereich der Verdünnung lag. Eine stärkere Abnahme der Thrombozytenzahl sah man bei 8 Tage alten Blutkonserven, wobei der Wert für mikrogefiltertes Blut tiefer als der des standardgefilterten Blutes lag. In beiden Gruppen ergab sich ein Wiederanstieg 24 Stunden später; das Ausgangsniveau wurde jedoch nicht wieder erreicht. Bei 14 und 21 Tage altem ungefilterten Blut wurden 2 Stunden nach Operationsende relativ hohe Thrombozytenzahlen ermittelt, die bis zum nächsten Tag hin starker abfielen. Wurden Mikroporfilter benutzt, so war die Thrombozytenretention von Anfang an höher; ein wesentlicher Abfall trat dann nicht mehr ein. Ein Anstieg des indirekten Bilirubins nach Filterpassage wurde nicht beobachtet. Dagegen wurde ein Anstieg des indirekten Bilirubins im Patientenserum deutlich, der um so starker war, je alter die Konserven waren. Ein Unterschied zwischen gefiltertem und ungefiltertem Blu
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220164
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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7. |
Vergleichende Studie über die Immunogenität von Plasmaersatzlösungen auf Gelatinebasis im Tierexperiment |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 41-49
H.-H. Sonneborn,
A.L. De Weck,
O. Toffler,
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PDF (4171KB)
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摘要:
Die Immunogenität von Gelatine und drei handelsüblichen Plasmaersatzmitteln auf Gelatinebasis (Oxypolygelatine [OPG], diisozyanatvernetzte Gelatine [DCG] und sukzinylierte Gelatine [MFG]) wurde im Meerschweinchen und Kaninchen untersucht. Immunisierungsreihen wurden durchgeführt unter Verwendung von komplettem Freundschen Adjuvans oder Aluminiumhydroxyd. Die Antikörper wurden mit Hilfe der passiven Hämagglutination, der passiven kutanen Anaphylaxie und der aktiven Anaphylaxie bestimmt. Ein deutlicher Immunresponse wurde im Falle der DCG und der MFG gefunden, der zum gröβten Teil spezifisch für das zum Immunisieren verwendete Antigen (das heiβt, die entsprechend chemisch modifizierte Gelatine) war. Gelatine und OPG induzierten einen schwachen Immunresponse. In Schockversuchen konnte im Gegensatz zur DCG und MFG mit Gelatine und OPG kein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden. Eine begrenzte Immunisierungsreihe verschiedener Meerschweinchenstämme zeigt, daβ der Immunresponse gegenüber schwachen Immunogenen, wie modifizierter Gelatine, deutlich durch genetische Faktoren bee
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220167
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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8. |
Buchbesprechung |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 49-49
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PDF (515KB)
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ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220170
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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9. |
Tierexperimentelle Untersuchungen der Lebermorphologie nach intravenöser Zufuhr einer Fettemulsion |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 50-53
A. Statz,
H.-M. Heinisch,
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PDF (1982KB)
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摘要:
In Kurzinfusionsserien bei Kaninchen über einen Zeitraum von fünf Tagen wurde eine Fettemulsion auf der Basis von Sojaöl mit Eilezithin als Emulgator in einer Dosierung von 2 und 4 g pro kg Körpergewicht und Tag íntravenös appliziert. Die dabei resultierenden Veränderungen der Lebermorphologie wurden lichtmikroskopisch nach normierten Intervallen von einer bis zu fünfzehn Wochen systematisch histologisch untersucht. Im Vordergrund der veränderten Lebermorphologie steht eine Sternzellverfettung, deren unterschiedlicher Schweregrad semiquantitativ durch die Ermittlung des sogenannten Verfettungsindex bestimmt wurde. Bei der höheren Dosierung ist die Beladung des Retikuloendothel·ialen Systems (RES) der Leber stark ausgeprägt; geringfügiger ist sie bei einer Dosis von 2 g Fett/kg KG. Die histologischen Veränderungen bilden sich nur langsam zurück. Eine gleichzeitige parenterale Verabreichung von Kohlenhydraten führte zu keiner nachweislich geringeren B
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220172
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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10. |
Intraportale und intravenöse Zufuhr von Fettemulsionen – Ein Vergleich der Lebermorphologie im Tierversuch |
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Transfusion Medicine and Hemotherapy,
Volume 5,
Issue 1,
1978,
Page 54-56
A. Statz,
H.-M. Heinisch,
Preview
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PDF (1139KB)
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摘要:
In Kurzinfusionsserien von fünf Tagen wurde bei Kaninchen eine Fettemulsion auf der Basis von Sojaöl mit Eilezithin als Emulgator in einer Dosierung von 2 und 4 g/kg KG/Tag intravenös und intraportal infundiert. Bei der lichtmikroskopischen Untersuchung der Lebermorphologie nach einer und drei Wochen fand sich im wesentlichen eine Sternzellverfettung. Sie war nach endoportaler Zufuhr deutlich geringer ausgeprägt als nach peripher-intravenöser Zufuhr – ein Befund, der bei der höheren Dosierung eindrucksvoller her
ISSN:1660-3796
DOI:10.1159/000220175
出版商:S. Karger GmbH
年代:1978
数据来源: Karger
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